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23: Dy3: Multiband Limiter; 24: Dy4: St.gate (Stereo Gate); 25: Dy5: St.exciter/Enhancer; 26: Dy6: St.decimator (Stereo Decimator) - Korg D12 Bedienungsanleitung

Rems digital recording studio
Inhaltsverzeichnis

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: Envelope Select
Wenn Sie "L/R Mix" wählen, werden die beiden Limiter-Kanäle
miteinander verknüpft (Stereo-Betrieb). Wenn Sie "L Only" (oder
"R Only") wählen, werden der linke und rechte Kanal miteinan-
der verknüpft. Die Limiter-Steuerung erfolgt jedoch über den lin-
ken (bzw. rechten) Kanal.
"indivi" bedeutet, dass der linke und rechte Kanal als Mono-Limi-
ter verwendet werden können.
: Ratio, : Threshold [dB], : Gain Adjust [dB]
Mit diesem Parameter kann das Komprimierungs-Verhältnis ein-
gestellt werden. Es werden jedoch nur Signale "limitiert"
(begrenzt), deren Pegel über dem "Threshold"-Wert liegt.
Ein Limiter verringert den Pegel in der Regel. Das können Sie aber
mit "GLevel" wieder kompensieren.
: Attack, : Release
Mit diesen Parametern können Sie einstellen, wie schnell der Limi-
ter einsetzt und wieder ausgeschaltet wird. Je größer der Wert,
desto träger setzt sich der Limiter in Bewegung/klingt er aus.
: Side PEQ Insert, : Side PEQ Cutoff [Hz], : Q, : Gain [dB]
Mit diesen Parametern können Sie den EQ (Entzerrung) des Trig-
ger-Signals (Steuersignals) einstellen.
Der Pegel dieses Signals (hinter dessen EQ) bestimmt, wann der
Limiter aktiviert und ausgeschaltet wird. Mit dem Equalizer kön-
nen Sie dafür sorgen, dass ein bestimmtes Frequenzband den
Limiter steuert.
: Trigger Monitor
Wählen Sie hier "On", wenn statt des Effektsignals das Trigger-
Signal ausgegeben werden soll. Außerdem können Sie diese Funk-
tion dazu verwenden, den EQ für das Trigger-Signal "wissentlich"
einzustellen.
Normalerweise sollten Sie hier "Off" wählen.

23: DY3: Multiband Limiter

Auch dies ist ein Limiter, der jedoch für drei Frequenzbänder
(Low, Mid, High) separat eingestellt werden kann. Somit kön-
nen Sie die Dynamik und den subjektiven "Schalldruck" ganz
nach Belieben einstellen, was viel effizienter ist als das Arbei-
ten mit einem EQ.
Ratio (Ratio) .................. 1.0:1...50.0:1, Inf:1 Intensität der Pegelbegrenzung
Thrshl (Threshold [dB]).................–40...0dB Pegel, ab dem der Limiter zu arbeiten
Attack (Attack) .................................. 1...100 Einschwingrate des Effekts
Relse (Release)................................ 1...100 Ausklingzeit des Effekts
LoOfst (Low Offset [dB])...............–40...0dB Absenkung der tiefen Trigger-Frequ.
MdOfst (Mid Offset [dB])...............–40...0dB Absenkung der mittleren Trigger-Frequ.
HiOfst (High Offset [dB])...............–40...0dB Absenkung der hohen Trigger-Frequ.
GLevel (Gain Adjust [dB]).–Inf, –38...+24dB Anhebung/Absenkung des Ausgangs-
Mix (Wet/Dry) ..............Dry, 1:99...99:1, Wet Balance zwischen dem trockenen und
: Low Offset [dB], : Mid Offset [dB], : High Offset [dB]
Mit diesen Parametern können Sie das betreffende Frequenzband
des Trigger-Signals abschwächen. Beispiel: Wenn die Höhen nicht
komprimiert werden sollen, müssen Sie für "HiOfst" einen Wert
unterhalb "Thrshl" einstellen. Dann reagiert der High-Limiter
nämlich nicht mehr.
24: DY4: St.Gate
(Stereo Gate)
Mit diesem Effekt können alle Signale unter dem Grenzwert
(Threshold) unterdrückt werden. Der Status des Gates kann
auch umgekehrt und mit MIDI-Notenbefehlen ausgelöst wer-
den.
Envelp (Envelope Select) ....L/RMix, L Only,
R Only
Polrty (Polarity) ...................................... +, – Anwahl der normalen oder umgekehr-
Thrshl (Threshold) ............................ 0...100 Grenzwert, bis zu dem das Gate aktiv
Attack (Attack) .................................. 1...100 Einschwingrate des Effekts
Relse (Release)................................ 1...100 Ausklingzeit des Effekts
beginnt
pegels
dem Effektsignal
Steuerquelle des Gates: Modulations-
quelle, L/R-Signal, L Only (nur links)
oder R Only (nur rechts)
ten An/Aus-Funktion
bleibt
DTime (Delay Time [msec]) ......... 0...100ms Verzögerungszeit für die Gate-Aktivie-
Mix (Wet/Dry).............. Dry, 1:99...99:1, Wet Balance zwischen dem trockenen und
Wenn "Envelope Select"= "L/R Mix", wird das Stereo-Eingangssi-
gnal, das als Auslöser fungiert, zu einem Mono-Signal kombiniert.
"L Only" und "R Only" bedeuten, dass der entsprechende Kanal
(links oder rechts) das Gate auslöst.
: Polarity
Mit diesem Parameter kann die Gate-Funktion umgekehrt wer-
den. "–" bedeutet, dass das Signal unterdrückt wird, sobald der
Pegel über dem "Threshold"-Wert liegt.
: Attack, : Release
Mit Attack und Release bestimmen Sie, wie schnell sich das Gate
nach der Auslösung öffnet bzw. nach der Freigabe wieder schließt.
: Delay Time
Mit diesem Parameter können Sie das Eingangssignal verzögern.
Das sollten Sie z.B. bei sehr "schnellen" Signalen verwenden,
damit sie nicht vom Gate unterdrückt werden.

25: DY5: St.Exciter/Enhancer

(Stereo Exciter/Enhancer)
Hierbei handelt es sich um eine Kombination eines Exciters
(der einen Klang durchsetzungsfähiger macht) und eines
Enhancers (mit dem das Signal besser hörbar wird).
Blend (Exciter Blend)................–100...+100 Intensität (Tiefe) des Exciter-Effekts
Empha (Emphatic Point)...................0...140 Die hervorzuhebende Frequenz
LDly (Enhancer Dly L [msec]).. 0.0...50.0ms Verzögerungszeit des linken Enhancer-
RDly (Enhancer Dly R [msec]). 0.0...50.0ms Verzögerungszeit des rechten Enhan-
*Depth (Enhancer Depth)...................0...100 Intensität des Enhancer-Effekts
EQTrim (EQ Trim) .............................0...100 Eingangspegel des 2-Band-EQs
LEQG (Pre LEQ Gain [dB]) –15.0...+15.0dB Pegel der tiefen Frequenzen
HEQG (Pre HEQ Gain [dB])–15.0...+15.0dB Pegel der hohen Frequenzen
Mix (Wet/Dry).............. Dry, 1:99...99:1, Wet Balance zwischen dem trockenen und
: Exciter Blend
Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie deutlich der
Exciter hörbar ist. Positive Werte generieren ein anderes Frequenz-
spektrum (das hervorgehoben wird) als negative Werte.
: Emphatic Point
Hiermit können Sie die hervorzuhebende Frequenz wählen. Je
größer der Wert, desto tiefer ist die Frequenz.
: Enhancer Dly L [msec], : Enhancer Dly R [msec]
Hiermit können Sie den linken und rechten Enhancer-Kanal sepa-
rat verzögern. Je größer diese Verzögerung, desto "breiter" und
tiefer wird das Stereobild.
26: DY6: St.Decimator
(Stereo Decimator)
Mit diesem Effekt kann ein rauher Klang erzielt werden, der
an einen preiswerten Sampler erinnert. Hier werden nämlich
die Sampling-Frequenz und Wortbreite (Anzahl der Bits)
reduziert. Außerdem können Sie hiermit das "Aliasing"-
Geräusch eines Samplers simulieren.
LPF (Pre LPF) ................................. Off, On Hier können Sie wählen, ob das für die
Fs (Sampling Frequency [Hz]) .. 1.0k...44.1k Sampling-Frequenz
Bit (Resolution) ...................................4...24 Wortbreite (Anzahl der Bits)
Speed (LFO Frequency [Hz]). 0.02...20.0Hz Modulationsgeschwindigkeit des LFOs
*Depth (Depth)..................................0...100 Tiefe der Sampling-Frequenzmodula-
HiDamp (High Damp [%]) .................0...100 Intensität des Höhenfilters
Level (Output Level)..........................0...100 Ausgangspegel
Mix (Wet/Dry).............. Dry, 1:99...99:1, Wet Balance zwischen dem trockenen und
rung
dem Effektsignal
Kanals
cer-Kanals
dem Effektsignal
Reduktion der Sampling-Frequenz typi-
sche Aliasing hörbar ist oder nicht
tion mit dem LFO
dem Effektsignal
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