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EURODESK SX2442FX/SX3242FX Bedienungsanleitung
2.9
Grafischer 9-Band Stereo-Equalizer
Abb. 2.24:
Der grafische Stereo-Equalizer
Ihr EURODESK besitzt einen grafischen 9-Band Stereo-Equalizer,
[ 5 3]
der wahlweise das Main- oder das AUX 1-Signal bearbeitet. Mit seiner Hilfe
können Sie den Klang den räumlichen Gegebenheiten anpassen.
EQ IN-Schalter nehmen Sie den grafischen Equalizer in Betrieb.
Mit dem
[ 5 4]
Ist der Equalizer eingeschaltet, leuchten die Fader-LEDs.
Mit dem
MAIN/AUX 1-Schalter bestimmen Sie, ob das Main- oder das
[ 5 5]
AUX 1-Signal vom Equalizer bearbeitet wird.
Wenn Sie den
FBQ IN-Schalter drücken, wird das FBQ Feedback-
[ 5 6]
Erkennungssystem aktiviert. Die Frequenz (oder die Frequenzen), die eine
Rückkopplung hervorruft, wird nun in Form einer hell leuchtenden Fader-
LED angezeigt. Alle anderen LEDs werden gedämpft. Senken Sie nun einfach
den betreffenden Frequenzbereich etwas ab, bis das Feedback nicht
mehr auftritt.
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In der Schalterstellung "AUX 1" (siehe
das MAIN- und das AUX 1-Signal gleichzeitig an. Sobald allerdings in
einem der Signale ein Feedback auftaucht, so wird das Signal "ohne"
Feedback ausgeblendet, um eine eindeutige Indikation der Feedback-
Frequenz zu ermöglichen. Sollte sich das Feedback im MAIN-Signal
befinden, muss der Schalter ( 5 5) in Stellung "MAIN" gebracht werden,
um die Rückkopplung mit Hilfe des 9-Band EQs zu beseitigen.
2.10
Effektsektion
Abb. 2.25:
Das digitale Effektmodul
Hier finden Sie eine Übersicht aller Presets des Multi-Effektprozessors
[ 5 7]
(siehe hierzu auch Kap. 3 "Digitaler Effektprozessor").
behringer.com
( 5 5) ) zeigen die EQ Fader-LEDs
Dies sind die FX LED-Pegelanzeigen, an denen das Eingangssignal des
[ 5 8]
Effektprozessors angezeigt wird. Achten Sie darauf, dass die Clip-LED-Anzeige
nur bei Pegelspitzen aufleuchtet. Leuchtet sie konstant, übersteuern Sie den
Effektprozessor und es kommt zu unangenehmen Verzerrungen.
Die
Effect-Displays zeigen stets an, welche Presets angewählt sind.
[ 5 9]
Dies ist der Master
FX 1 (bzw. 2) SEND-Regler, mit dem Sie die Lautstärke
[ 6 0]
aller FX Send-Signale an den entsprechenden FX Send-Buchsen (siehe ( 6 6) )
und an den Eingängen des internen Effektprozessors einstellen. Sie regeln
hiermit die Summe aller FX 1 bzw. FX 2-Signale der Eingangskanäle.
Wenn keiner der FX SEND-Regler aufgedreht ist, bekommt der
Effektprozessor kein Eingangssignal.
Durch Drehen des
FX 1 (bzw. FX 2)-Regler wählen Sie die Effekt-Presets an.
[ 6 1]
Kurzes Drücken der Regler (PUSH) bestätigt die Anwahl und aktiviert den
neu gewählten Effekt.
Mit dem
FX 1 (bzw. 2) TO AUX 1-Regler können Sie dem AUX 1-Monitorsignal
[ 6 2]
das Effektsignal des eingebauten Effektprozessors (FX 1 bzw. FX 2)
zumischen. Für diese Anwendung muss der Effektprozessor natürlich erst
einmal ein Signal erhalten, d. h. die FX-Regler in den Kanalzügen und die
zugehörigen FX SEND-Regler müssen aufgedreht, und die Kanal-Fader
aufgezogen sein.
Dies ist der
FX 1 (bzw. 2) TO AUX 2-Regler, mit denen Sie dem
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AUX 2-Monitorsignal das Effektsignal des Effektprozessors zumischen
können. Hier gilt das gleiche wie für ( 6 2) .
Mit dem
FX 1 (bzw. 2) TO MAIN-Regler wird das Effektsignal entweder dem
[ 6 4]
Main Mix oder den Subgruppen 1 und 2 (bzw. 3 und 4) zugespielt. Dies hängt
von den Einstellungen der darübergelegenen Wahlschalter (siehe ( 6 5) ) ab.
Steht der Regler auf Linksanschlag, ist kein Effektsignal zu hören. Auch hier
müssen die FX-Regler in den Kanalzügen und die zugehörigen FX SEND-
Regler aufgedreht, und die Kanal-Fader aufgezogen sein.
Mit Hilfe dieser Wahlschalter können Sie das Effektsignal auf den Main
[ 6 5]
Mix oder auf die Subgruppen 1 - 2 bzw. 3 - 4 legen. Ist der obere
MAIN/SUB-Schalter nicht gedrückt, wird das Effektsignal dem Main Mix
zugemischt. Der daruntergelegene SUB 1/2 / SUB 3/4-Schalter hat in diesem
Falle keine Funktion. Befindet sich der obere Schalter in gedrückter Stellung
(SUB), so bestimmen Sie mit dem unteren Schalter, ob das Effektsignal den
Subgruppen 1 und 2 (SUB 1/2) oder 3 und 4 (SUB 3/4) zugespielt wird.
Abb. 2.26:
FX Send- und Return-Anschlüsse
FX SEND 1 und 2-Anschlüsse werden zusätzlich die Master FX
Über die
[ 6 6]
Send-Signale ausgespielt, um sie z. B. an die Eingänge eines externen
Effektgeräts anzuschließen. Hierbei handelt es sich um "trockene"
Send-Signale. Es werden hier keine "Effektsignale" der internen
Effektprozessoren ausgespielt!
Über die Stereo
FX RETURN-Eingänge 1 und 2 können die Effektsignale
[ 6 7]
von externen Effektprozessoren zurückgeführt werden. Diese werden dem
Main Mix zugespielt.