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Masterleuchte mit
LIGHTGATEplus
Bedienungsanleitung
Serviceanleitung
www.trilux.de
Bedienungsanleitung
Inhalt
Einleitung
Funktion und Bedienung
Gesamtraum-Regelung
Einzelregelung mit zwei Leuchtengruppen
und einem Sensor
Steuerung ohne Tageslichtabhängigen-Betrieb
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für TRILUX LIGHTGATEplus

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Masterleuchte mit LIGHTGATEplus Bedienungsanleitung 2-24 Bedienungsanleitung Inhalt Seite Serviceanleitung Einleitung www.trilux.de Grundsätzliche Funktionen Systemleuchten und Komponenten Funktion und Bedienung Betriebsarten Bedienung Ein-Taster-Bedienung Mehr-Taster-Bedienung 10-11 Gesamtraum-Regelung 12-13 Einzelregelung mit zwei Leuchtengruppen 14-17 Offset-Regelung mit zwei Leuchtengruppen und einem Sensor 18-20 Betrieb von bis zu 4 Leuchtengruppen 21-22 Steuerung ohne Tageslichtabhängigen-Betrieb...
  • Seite 2: Einleitung

    Empfindlichkeit der Anwesenheits-Erfassung Lichtszenen auszeichnet. Die Beleuchtungsanlage in einem Raum kann mit LIGHTGATEplus in bis zu vier separate Leuchtengruppen eingeteilt werden. Diese kön- Sensor-Leuchten nen auf unterschiedliche Helligkeitswerte eingestellt werden. Sensor-Leuchten sind nur mit einem Sensor ausgestattete Solche „Lichtszenen“...
  • Seite 3: Betriebsarten Und Bedienung

    Betriebsarten Bedienung Tageslichtabhängiger-Betrieb Automatischer Betrieb LIGHTGATEplus befindet sich nach dem Einschalten grundsätz- Mit LIGHTGATEplus kann eine Beleuchtungsanlage vollautomatisch, ohne Schalter und Taster, betrieben werden. Durch den Tageslichtab- lich in dem Tageslichtabhängigen-Betrieb (geregelter Betrieb), der energiesparenden Betriebsart (sofern ein Sensor ange- hängigen-Betrieb und Anwesenheitserfassung (Automatikbetrieb,...
  • Seite 4: Ein-Taster-Bedienung

    Ein-Taster-Bedienung Erweiterte Funktionen gegenüber dem Netzschalter ermöglicht die Ein-Taster-Bedienung. Diese ist für alle Anwendungen des LIGHT- GATEplus-Systems mit einer, zwei, drei oder vier Leuchtengruppen vorgesehen. Sie umfasst die Tastenfunktionen: Tasterfunktionen - Ein- und Ausschalten, short long double - Auf- und Abdimmen (Gruppe 1 und 2), sowie das - Umschalten der Beleuchtungsanlage zwischen dem Tageslicht- Kurzer Tastendruck abhängigen-Betrieb und dem Ungeregelten-Betrieb mit 100%.
  • Seite 5: Mehr-Taster-Bedienung

    Mehr-Taster-Bedienung Bei Bedarf zusätzlicher Bedienfunktionen kann eine Mehr-Taster- Bedienung mit bis zu 4 Tastern beim Anschluss der Leuchte einge- richtet werden. Dabei sind die Funktionen der Taster wie folgt festgelegt: Taster T1 (ähnlich Ein-Taster-Bedienung) Schalter - Ein-/Ausschalten bei Kurzdruck - Dimmen bei Langdruck - Umschaltung Tageslichtabhängig, Geregelter/ Ungeregelter-Betrieb bei Doppelklick (weitere Hinweise siehe nachfolgende Anwendungs-Kapitel)
  • Seite 6: Gesamtraumregelung

    Gesamtraumregelung Mehr-Taster-Bedienung (mit bis zu 3 Tastern, siehe Seite 8-9). (Regelung einer Leuchtengruppe) In den überwiegenden Anwendungen wird die gesamte Beleuchtungs- anlage als eine Leuchtengruppe mit einem Lichtsensor in Abhängig- keit des Tageslichtes geregelt. Taster T1 (wie Ein-Taster-Bedienung) short short long long short...
  • Seite 7: Einzelregelung Zweier Leuchtengruppen

    Taster T1 (Gruppe1) Einzelregelung zweier Leuchtengruppen In Räumen mit Bereichen stark unterschiedlicher Tageslichtversor- Taster T2 (Gruppe2) gung, z. B. bei großer Raumtiefe, können zwei unabhängig geregelte Leuchtengruppen eingerichtet werden. Für die separate Regelung der short short Gruppen werden zwei Lichtsensoren benötigt. Die Sollwerte werden separat eingestellt.
  • Seite 8: Offset-Regelung Mit Zwei Leuchtengruppen Und Einem Lichtsensor

    Offset-Regelung mit zwei Leuchtengruppen und einem Lichtsensor Folgende Bedienungsarten sind möglich: Für die Offset-Regelung werden die Leuchten der Beleuchtungsanla- ge in zwei Gruppen unterteilt, fensternah und fensterfern, jedoch mit Automatischer Betrieb (siehe Seite 5) nur einem Sensor tageslichtabhängig geregelt. Diese Betriebsart kann in Räumen mittlerer Raumtiefe eingesetzt Netzschalter-Bedienung (siehe Seite 5) werden, in denen kein zweiter Sensor erforderlich ist.
  • Seite 9 Mehr-Taster-Bedienung (mit bis zu 4 Tastern, siehe Seite 8) Taster T1 - Taster T1 schaltet die Beleuchtungsanlage in den Tageslichtabhängigen- short short Betrieb und aus (Standby). Zusätzlich dimmt und schaltet er die Gruppe 1. Gruppe 1+2 Gruppe 1+2 long long short short short...
  • Seite 10: Betrieb Von Bis Zu 4 Leuchtengruppen

    Betrieb von bis zu 4 Leuchtengruppen (Adressier-Betrieb) Bei der DALI-Adressierung müssen nicht die Adressen aller Gruppen Mit LIGHTGATEplus können durch eine DALI-Adressierung bis zu 4 vergeben werden. Bezüglich der tageslichtabhängigen Regelung der Leuchtengruppen gebildet werden (siehe Service-Anleitung). Guppen 1 und 2 können dabei alle Anwendungen (Gesamtraumre- - Dabei können die Gruppen 1 und 2 in dem Tageslichtabhängigen-...
  • Seite 11 Steuerung ohne tageslichtabhängige Regelfunktion Gesamtraumsteuerung Mehr-Taster-Bedienung Die Mehr-Taster-Bedienung erfolgt wie in den vorangegangenen Ka- Wird eine Controllerleuchte ohne Sensor betrieben oder der Licht- piteln der Gesamtraumregelung, Einzelregelung zweier Gruppen und sensor deaktiviert, so lässt sich die Beleuchtungsanlage nur manuell Offset-Regelung beschrieben. in den Ungeregelten-Betrieb betreiben.
  • Seite 12: Bedienung Der Beleuchtungsanlage Mit Der Funkfernbedienung (Lgr-Sc)

    Bei DALI-Anschluss einer Beleuchtungsanlage mit den DALI-Gruppen Die Funkfernbedienung LGR-SC dient zur komfortablen Ansteuerung 3 und 4 verhalten sich die zugeordneten Leuchten grundsätzlich wie einer Beleuchtungsanlage mit LIGHTGATEplus. Für alle vier mög- folgt: lichen Leuchtengruppen stehen umfangreiche Bedienmöglichkeiten zur Verfügung. Darüber hinaus kann die Funkfernbedienung LGR-SC - Die Leuchten der Gruppen 3 und 4 werden mittels des Tasters T1 mit zur Programmierung (Adressierung, Sollwerteinstellung, ...) des...
  • Seite 13 Es können so die folgenden Funktionen aufgerufen werden: • Ein- und Ausschalten der Beleuchtungsanlage im Tageslichtab- hängigen-Betrieb • Umschalten zwischen Tageslichtabhängigem-und Ungeregeltem- Betrieb • Dimmen der gesamten Beleuchtungsanlage Bei Betätigen einer Dimm-Taste der Fernbedienung werden stets alle eingerichteten Leuchtengruppen angesprochen (auch die Gruppen 3 und 4, anders als bei der Ein-Taster-Bedienung).
  • Seite 14 Serviceanleitung 27-60 Inhalt Seite Sicherheits- und Installationshinweise Inbetriebnahme 29-31 - Regelung einer Leuchtengruppe (Gesamtraumregelung) 32-35 - Einzelregelung zweier Leuchtengruppen (zwei unabhängig geregelte Leuchtengruppen) 36-39 - Offset-Regelung mit zwei Leuchtengruppen und einem Sensor (zweite Leuchtengruppe abhängig geregelt) 40-43 - Betrieb von bis zu 4 Leuchtengruppen (mit DALI-Adressierung) Systemeigenschaften 44-45...
  • Seite 15: Sicherheits- Und Installationshinweise

    Sicherheits- und Installationshinweise Inbetriebnahme Regelung einer Leuchtengruppe (Gesamtraumregelung, Broadcast-Betrieb, siehe Seite 46-47) • Die Durchführung der Serviceanleitung setzt Fachkenntnisse voraus, die einer abgeschlossenen Berufsausbildung im Elektro- In den überwiegenden Anwendungen wird die gesamte Beleuchtungs- handwerk entsprechen! anlage als eine Leuchtengruppe mit einem Lichtsensor in Abhängig- keit des Tageslichtes geregelt.
  • Seite 16: Sollwerteinstellung

    DALI-Anschluss Sollwerteinstellung mit Taster T1 Es können bis zu 50 Leuchten (bzw. 50 EVG) angesteuert werden. Wahlschalter A auf stellen Dabei ist die DALI-Brücke der Master-Leuchte nicht zu entfernen (Programmierung per Taster entsperren, nur bei bei Ver- (Auslieferungszustand, siehe Seite 46-48). wendung des Sensors LGS-RPL/S) Eine DALI-Adressierung ist nicht erforderlich.
  • Seite 17: Einzelregelung Zweier Leuchtengruppen (Zwei Unabhängig Geregelte Leuchtengruppen)

    Einzelregelung zweier Leuchtengruppen (Broadcast-Betrieb, siehe Seite 47) In Räumen mit Bereichen stark unterschiedlicher Tageslichtversor- gung, z. B. bei großer Raumtiefe, können zwei unabhängig geregelte Leuchtengruppen eingerichtet werden. Für die separate Regelung der Gruppen werden zwei Lichtsensoren benötigt. Die Sollwerte werden separat eingestellt.
  • Seite 18 - Sollwerteinstellung mit Sensor LGS-OPL/M - Sollwerteinstellung mit Taster T1 (Mini-Sensor, in Leuchte integriert) Wahlschalter A auf stellen (Programmierung per Taster entsperren, nur bei bei Ver- Beleuchtung einschalten (geregelt, LED aus) wendung des Sensors LGS-RPL/S) Einstellen des Sollwertes Gr. 1+2 wie folgt: Beleuchtung aus (Standby, mit Taster T1 LED blinkt...
  • Seite 19: Offset-Regelung Mit Zwei Leuchtengruppen

    Tageslicht beide Leuchtengruppen das gleiche Dimmniveau haben. werden, in denen kein zweiter Sensor erforderlich ist. Es wird dabei Vorgegeben durch die Funktion des LIGHTGATEplus-Systems ist stets stets die Gruppe 1 (fensterfern) über den Lichtsensor geregelt. Die die fensterferne Gruppe als „Gruppe 1“ und die fensternahe Gruppe Gruppe 2 (fensternah) wird mit der Gruppe 1 mitgedimmt.
  • Seite 20 Die Sollwerteinstellung Die Einstellung des Sollwertes und die Einstellung des Offset-Wertes - Sollwerteinstellung mit Taster T1 kann wahlweise mittels der Programmierfunktionen des Sensors Wahlschalter A auf stellen (siehe Seite 30-31) oder mittels Taster durchgeführt werden. (Programmierung per Taster entsperren, nur bei bei Ver- wendung des Sensors LGS-RPL/S) - Sollwerteinstellung mit Sensor LGS-OPL/M Beleuchtung aus...
  • Seite 21: Betrieb Von Bis Zu 4 Leuchtengruppen

    Adressier-Betrieb Bei der Steuerung nur einer Gruppe kann auf die Adressierung ver- Mit LIGHTGATEplus können bis zu 4 Leuchtengruppen mit insgesamt zichtet werden (siehe Seite 44-48, Regelung einer Leuchtengruppe). bis zu 50 Leuchten (bzw. EVG) gebildet werden. Dabei können die Gruppen 1 und 2 tageslichtabhängig geregelt werden.
  • Seite 22 DALI-Gruppenadressierung Schritt 3 (überprüfen/ändern *) Die DALI-Gruppenadressierung ist mit dem Taster T1 oder der System-Fernbedienung durchzuführen. Die Adressierung per Fernbe- dienung ist in der dazugehörigen Bedienungsanleitung alle eine (170 742 – 10 /2006 © BAG electronics GmbH) beschrieben. Leuchten blinken 3x Leuchte blinkt Adressierung Die Adressierung per Taster erfolgt in drei Schritten:...
  • Seite 23: Systemeigenschaften

    Die Bedienfunktionen bei unterschiedlichen System Anwendungen und Betriebsarten sind in der Bedienungsanleitung beschrieben. LIGHTGATEplus kann mit bis zu 4 Leuchtengruppen und mit bis zu vier Tastern betrieben werden. LIGHTGATEplus Master- und Controllerleuchten sind grundsätzlich im Sinne eines lokalen, abgeschlossenen Lichtmanagementsystems zu betreiben.
  • Seite 24: Dali-Anschluss

    DALI-Anschluss Broadcast-Betrieb In dieser Betriebsart ist keine individuelle Adressierung der DALI- Das Lichtmanagementsystem LIGHTGATEplus nutzt für die Ansteu- Betriebsgeräte erforderlich. Es können maximal 2 Gruppen unter- erung der Beleuchtungsanlage das international standardisierte schieden werden. Für die Unterscheidung zweier Leuchtengruppen digitale DALI-Protokoll (Digital Addressable Lighting Interface).
  • Seite 25: Masterleuchten, Controllerleuchten Und Sensorleuchten

    Sensoranschluss Masterleuchten, Controllerleuchten und Sensorleuchten Semi- AUTO AUTO LIGHTGATEplus-Masterleuchten verfügen über eine bereits in die Masterleuchten (mit integriertem Steuergerät und Sensor) Gr.1 Leuchte integrierte und fertig angeschlossene Sensoreinheit. Wenn Der Sensor LGS-OP/M der Masterleuchte ist im Auslieferungszustand erforderlich, können weitere Sensoren mittels eines freien RJ11- auf die Sensoradresse 1 adressiert.
  • Seite 26: Sensorfunktionen

    Sensor 2 Sensor 2 Sensorfunktionen Anwesenheitserfassung Sensoreinheiten des LIGHTGATEplus-Systems erfüllen die Aufgaben Am Wahlschalter des Sensors kann die Anwesenheitserfassung deak- der Lichtmessung und Anwesenheitserfassung. Einige Einstellungen tiviert oder mit einer Abschaltverzögerung zwischen 3 Minuten und 60 dieser Funktionen sind direkt am Sensor vorzunehmen. Die Ein- Minuten eingestellt werden.
  • Seite 27: Tageslichtabhängige-Regelung

    Tageslichtabhängige Regelung Funktionsweise der tageslichtabhängigen Regelung Die Tabelle zeigt die möglichen DIP-Schalterstellungen, damit der Der im Sensor integrierte Lichtmessfühler bewertet die Helligkeit Sensor als Lichtsensor + Anwesenheitsdetektor oder ausschließlich einer Fläche unterhalb des Sensors. Der Öffnungswinkel des Sensors als Anwesenheitsdetektor, z.B. zur Erweiterung des Erfassungsbe- für die Lichterfassung beträgt ca.
  • Seite 28: Anwesenheitserfassung

    Anwesenheitserfassung Einstellung der Anwesenheitserfassung Funktionsweise der Anwesenheitserfassung Die Wahl der Ausschaltverzögerungszeit erfolgt bei beiden Sensor- Die Anwesenheitsterfassung basiert auf einem Passiv-Infrarot- bauformen mit einem Drehschalter (Vorderseite LGS-0PL/M, bzw. Sensor, der Änderungen der Wärmestrahlung im Erfassungsbereich Rückseite LGS-RPL/S). Die Einstellung der Anwesenheitserfassung erkennt, wenn sich z.B.
  • Seite 29: Weitere Systemkomponenten

    AUTO Gr.1 Semi- AUTO 1 2 3 4 L L’ AUTO Gr.2 Test Weitere Informationen siehe Datenblatt des LIGHTGATEplus System- LGS-RPL/S Order no. 169622 T-OFF Poti-Pos. Relais LGI-SA, TOC 50 566 00. Test 3 Min. 5 Min. 10 Min. 15 Min.
  • Seite 30 Sensor LGS-RPL/S Für den Fall der Integration bereits vorhandener dimmbarer Leuch- Sensor mit den Funktionen: Lichtsensor, Anwesenheitserfassung und ten mit 1-10 Volt Schnittstelle in ein LIGHTGATEplus-System, kann Funkempfänger (siehe Seite 3, 29 und folgende). der Konverter LGI-DA eingesetzt werden. TOC 50 448 00...
  • Seite 31: Technische Daten

    Sensor LGS-OPL/ und LGS-RPL/S Stand-by Leistung des Systems Angaben ohne EVG - ohne Sensor Typ. 3,3 W TRILUX GmbH & Co. KG - mit einem Sensor Typ. 3,5 W Postfach 1960, D-59753 Arnsberg Telefon +49 (0) 2932 /301-0 Leitungslängen Telefax +49 (0) 2932 /301-375 info@trilux.de...

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