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Instrumente; Vesselview - Mercury 3.0 MPI ECT serie Handbuch

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Kapitel 2 - Was Sie über Ihr Antriebssystem wissen sollten
Die Reißleine ist im ausgedehnten Zustand zwischen 122 und 152 cm (4 und 5 ft) lang und verfügt am einen Ende über ein
Element, das auf den Schalter gesteckt wird, und am anderen Ende über einen Schnappverschluss, der am Bootsführer
befestigt wird. Die Reißleine ist aufgerollt, damit sie im Ruhezustand so kurz wie möglich ist und sich nicht leicht in
umliegenden Objekten verfängt. Die gestreckte Gesamtlänge verhindert das unbeabsichtigte Auslösen des Schalters, falls
der Bootsführer sich etwas von seiner Position entfernt. Wird eine kürzere Reißleine erwünscht, kann sie um das
Handgelenk oder Bein des Bootsführers gewickelt oder verknotet werden.
Bei Aktivierung des Notstoppschalters wird der Motor sofort abgestellt. Das Boot wird allerdings je nach Geschwindigkeit
und Wendungsgrad noch ein Stück weitergleiten. Es wird jedoch keinen vollen Wendekreis mehr ausführen. Während das
Boot weitergleitet, kann es Personen, die sich in seinem Fahrweg befinden, genauso schwere Verletzungen zufügen als
stünde es noch unter Antrieb.
Wir empfehlen dringendst, dass andere Bootsinsassen mit den korrekten Start- und Betriebsverfahren vertraut gemacht
werden, damit sie das Boot in einem Notfall betreiben können (falls der Bootsführer unbeabsichtigt aus dem Boot
geschleudert wird).
Wenn der Bootsführer aus dem Boot fällt, muss der Motor sofort abgestellt werden, um das Risiko einer schweren oder
tödlichen Verletzung durch das Boot zu reduzieren. Der Bootsführer muss stets über die Reißleine mit dem
Notstoppschalter verbunden sein.
Der Schalter kann während der normalen Fahrt auch unbeabsichtigt aktiviert werden. Daraus könnten sich die folgenden
gefährlichen Situationen ergeben:
Insassen können aufgrund des unerwarteten Verlusts des Vorwärtsdralls nach vorne geschleudert werden. Dieses
Risiko ist besonders hoch für Personen, die sich vorne im Boot befinden und die über den Bug aus dem Boot
geschleudert und von Antriebs- oder Steuerungskomponenten getroffen werden.
Verlust des Antriebs und der Lenkbarkeit bei schwerem Seegang, starker Strömung oder starkem Wind.
Verlust der Kontrolle beim Andocken.
Schwere oder tödliche Verletzungen durch die bei einem versehentlichen oder unerwarteten Auslösen des
Notstoppschalters entstehende Verzögerungskraft vermeiden. Der Bootsführer sollte seine Position auf keinen Fall
verlassen, ohne zuvor die Reißleine zu lösen.

Instrumente

VesselView

Ihr Antriebssystem ist ggf. an ein SmartCraft VesselView Display angeschlossen. Das interaktive VesselView Display
berichtet kontinuierlich Informationen über Drehzahl, Geschwindigkeit, Leistung, Fehlercodes, Kraftstoffstand,
Wassertemperatur und -tiefe sowie andere Betriebsdaten in Echtzeit. Wenn das VesselView System ein Problem mit
einem verbundenen System erkennt, zeigt es eine Fehlermeldung an.
Das VesselView System kann auch mit anderen Bootssystemen wie GPS, Generatoren und Kabinenluftregler verbunden
werden. Dank dieser Integration des Boots kann der Bootsführer über ein einzelnes Display eine Vielzahl von
Bootssystemen kontrollieren und steuern.
Genaue Anweisungen über die Bedienung des Displays sind der VesselView Bedienungsanleitung zu entnehmen.
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VORSICHT
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VORSICHT
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VesselView

27198
90-8M0086609
JUNI 2013
deu

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Diese Anleitung auch für:

3.0 tks serie

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