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Entleeren Des Z-Antriebs; Batterielagerung; Wiederinbetriebnahme Des Antriebssystems - Mercury 3.0 MPI ECT serie Handbuch

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Kapitel 6 - Lagerung

Entleeren des Z-Antriebs

HINWEIS: Dieses Verfahren ist nur nach Betrieb in salzigem, brackigem, mineralhaltigem oder verschmutztem Wasser und
zur Winter- oder Langzeitlagerung erforderlich.
1.
Einen dünnen Draht wiederholt einführen, um sicherzustellen, dass die Entlüftungsöffnungen sowie
Wasserablassöffnungen und -kanäle offen sind.
d
a
Wasserauslassöffnungen im Z-Antrieb
a -
Tachometer-Pitotrohr
b -
Trimmflossen-Hohlraumöffnung
c -
Ablasskanäle des Trimmflossen-Hohlraums
d -
Wasserablassöffnung im Getriebegehäuse (je eine - Steuerbord und Backbord)
e -
Entlüftungsöffnung im Getriebegehäusehohlraum
f -
Ablassöffnung im Getriebegehäusehohlraum
Der Gelenkwellen-Gummibalg kann sich setzen, wenn der Antrieb in angehobener oder nach außen getrimmter Position
gelagert wird. Dadurch kann der Gummibalg bei der Wiederinbetriebnahme des Bootes undicht werden und Wasser
kann in das Boot eindringen. Den Z-Antrieb in der ganz nach unten (innen) getrimmten Position lagern.
2.
Den Z-Antrieb ganz nach unten/innen trimmen.
3.
Für zusätzlichen Schutz vor Einfrieren und Rost das Kühlsystem nach der Entleerung mit Propylenglykol-
Frostschutzmittel füllen, das entsprechend den Herstelleranweisungen gemischt wurde, um den Motor vor der
niedrigsten, während des Betriebs bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt oder bei der Langzeitlagerung zu
erwartenden Temperatur zu schützen.

Batterielagerung

Wenn die Batterie über längere Zeit gelagert wird, sicherstellen, dass die Zellen mit Wasser gefüllt sind und dass die
Batterie voll geladen und in gutem Betriebszustand ist. Sie sollte sauber und dicht sein. Zur Lagerung die Anweisungen
des Batterieherstellers befolgen.

Wiederinbetriebnahme des Antriebssystems

1.
Sicherstellen, dass alle Kühlsystemschläuche korrekt angeschlossen sind und die Schlauchschellen fest sitzen.
Abklemmen oder Anschließen der Batteriekabel in der falschen Reihenfolge kann zu Verletzungen durch Stromschlag
oder zur Beschädigung der Elektrik führen. Das Minuskabel (-) der Batterie stets zuerst abklemmen und zuletzt wieder
anschließen.
2.
Eine voll aufgeladene Batterie einbauen. Die Batteriekabelklemmen und -pole reinigen und die Kabel wieder
anschließen. Die einzelnen Kabelklemmen beim Anschließen fest anziehen.
3.
Klemmanschlüsse mit Korrosionsschutzmittel für Batteriepole beschichten.
4.
Alle Prüfungen durchführen, die in der Spalte Vor dem Start der Betriebstabelle aufgeführt sind.
Unzureichende Kühlwasserversorgung führt zu Überhitzen und dadurch bedingter Beschädigung von Motor,
Wasserpumpe und anderen Komponenten. Während des Betriebs für eine ausreichende Wasserversorgung an den
Einlässen sorgen.
5.
Motor starten und Instrumente beobachten, um sicherzustellen, dass alle Systeme ordnungsgemäß funktionieren.
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ACHTUNG
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JUNI 2013
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