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RABE T 400 AS Betriebsanleitung

Turbodrill a serie; turbodrill as serie

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Betriebsanleitung
Sätabelle
Drillmaschinen
Turbodrill A, AS
Br.4

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für RABE T 400 AS

  • Seite 1 Betriebsanleitung Sätabelle Drillmaschinen Turbodrill A, AS Br.4...
  • Seite 2: Verwendungs- Und Garantiehinweise

    Betriebsanleitung No. 114-2-98 b4 D Aufbau-Drillmaschinen Turbodrill AS Vor Inbetriebnahme der Drillmaschine sollten Sie diese Betriebsanleitung und die Sicherheitshin- weise (“Für Ihre Sicherheit”) sorgfältig lesen – und beachten; auch die Anleitung des Kombinations- Bodenbearbeitungsgerätes. Die Bedienungsperson muß durch Unterweisung für den Einsatz, die Wartung und über Sicherheits- erfordernisse qualifiziert und über die Gefahren unterrichtet sein.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Seite Verwendungs- und Garantiehinweise ....1 Technische Daten..........3 Ausrüstungen ............ 3 Geräte-Kurzbeschreibung ........4 Sicherheitshinweise ........... 5 Verladehinweise ..........6 Aufbau der Drillmaschine ........6 Einstellen der Sämenge ........7 Spornrad, Dosierräder ........7 Getriebe, Boden-, Drossel-, Abdrehklappe ..8 Rührwelle ............
  • Seite 4: Technische Daten

    Technische Daten (Änderungen vorbehalten) Turbodrill T 300 AS T 400 AS T 450 AS T 600 AS Arbeitsbreite/Transportbreite 3,00 m** 4,00 m* 4,50 m* 6,00 m* Reihenzahl Reihenabstand cm 12,5 11,8 13,3 15,4 11,3 12,5 Gewicht ca. kg***; mit Schleppschar...
  • Seite 5: Geräte-Kurzbeschreibung

    Geräte-Kurzbeschreibung Die pneumatische RABE Drillmaschine “Tur- bodrill AS” wird aufgebaut (mit Schnellkup- peldreieck) auf Bodenbearbeitungsgeräten eingesetzt. Das Saatgut aus dem großen regenwasser- geschütz-ten Behälter wird für die gesamte Arbeitsbreite zentral dosiert und dann gleich- mäßig verteilt zu den Säscharen geleitet.
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Beim An- und Abkuppeln darf keine Person zwischen Schlepper und Gerät stehen; auch bei Betätigung der Hydraulik-Außenbedienung nicht “dazwischen” treten! Verletzungsgefahr! Die Schlepper-Hubhydraulik vor dem An- und Abkup- peln auf “Lageregelung” stellen! Vor jeder Inbetriebnahme Schlepper und Gerät auf Betriebs- und Verkehrssicherheit überprüfen! Vorhan- dene Schutzvorrichtungen müssen angebracht sein! Auf ausreichende Lenksicherheit achten –...
  • Seite 7: Verladehinweise

    Verladehinweise Zum Verladen (Anheben) die Drillmaschine immer an 4 Punkten einhängen; 2 x Ösen am vorderen Querrohr (3/2), 2 x Ösen an Scharschienenanbauböcken (5/2). Eine Traverse und Textilgurte verwenden; deren Trag- fähigkeit beachten! Nicht unter angehobene Last treten! Die Drillmaschine nur solo – ohne Bodenbearbei- tungsgerät –...
  • Seite 8: Einstellen Der Sämenge

    Keilriemenantrieb: zum Auflegen und Abnehmen der Keilriemen die Spannvorrichtung bis zum Anschlag lösen – mit Spindel (7/1; zuvor Feststellschraube 7/2 lösen, nach dem Spannen wieder anziehen). Riemenspannung siehe Fig.8: Prüfkraft ca. 25 N, Durchbiegung ca. 15 mm. Bei Ersteinsatz nach ca. 20 min. nachspannen. Riemenspannung täglich prüfen.
  • Seite 9: Getriebe, Boden-, Drossel-, Abdrehklappe

    zu 1.) Dosierradstellung: mit Hilfe des Sterngriffs (12/1) die Welle verschieben – unter leichtem Drehen – und mit Stecker (12/2) arretieren. (Beim Umstellen Bodenklappe auf “1”.) Stellung I – Feindosierrad (10/1) Stellung II – Feindosierrad (10/1+2) Stellung III – Grobdosierrad (10/3) In Stellung I und II (Feinsaat) muß...
  • Seite 10: Abdrehen/Kurbelumdrehungen

    Abdrehen Die Kombination absenken. Entleerungsschieber schließen ( 19/1). Dosierräder Getriebestellung nach Sätabelle einstellen Bodenklappe Drosselklappe Saatgut einfüllen (evtl. vorher Rührstecker aus Rührwelle herausziehen; bei Raps). Abdrehklappe öffnen – Hebel ( 19/4) oben einrasten. Auffanggefäß unter Auslauftrichter. Handkurbel bei (19/2) aufstecken; mehrere Umdre- hungen ausführen, um alle Zellen zu füllen.
  • Seite 11: Doppelter Reihenabstand

    Säen mit doppeltem Reihenabstand Soll ausnahmsweise nur mit halber Scharan- zahl (doppeltem Reihenabstand) gesät werden, müssen an den “nichtsäenden” 2-Wege-Aus- läufen die Klappen umgestellt werden – obere Klappenhebel unten/vorn festlegen (22/1). Die Getriebeeinstellung erfolgt für die doppelte Saatmenge kg/ha; zum Abdrehen die Einstellwerte der doppelten “gewünschten Aussaatmenge”...
  • Seite 12 – aber nicht die Endlage ansteuert. Für Transport die Spuranreißer einklappen und arre- tieren – bei (24/4) bzw. (25/4 – T 600 AS). Hydraulische Aushebung für T 400 AS u. T 450 AS (a.W.): mit einem zusätzlich einfachwirkendem Steuergerät können beim Einsatz vor Hindernissen beide Spuranreißer senkrecht gestellt werden –...
  • Seite 13: Schardruckverstellung

    Schardruck Der Schardruck – und somit die Saattiefe – ist mit Spindel (29/1) stufenlos verstellbar (Handkurbel vom Abdrehen und Riemenspannen). Einzelne Schare – z.B. in Fahrspuren – können durch Umhängen der Feder (bei 29/2) mit erhöhtem Schar- druck arbeiten. Auf gleichen Bodenverhältnissen ändert sich die Ab- lagetiefe auch mit der Fahrgeschwindigkeit –...
  • Seite 14: Scharwechselsystem

    Scharwechselsystem Werkzeuglos und schnell können ... Schleppschare, ... Breitsaatschare und ... Einscheibenschare ausgetauscht werden. Dazu Feder (33/1) aushängen und federges- icherten Bolzen (33/2) ziehen (montierten Bolzen wieder sichern). Schleppschare (Fig.33) – Normalschare. Breitsaatschare (Fig.34) – Bandbreite ca. 8,5 cm, für breitflächige ertragssteigernde Sa- menverteilung;...
  • Seite 15: Striegelarten

    Striegelarten Scharstriegel (Fig.33): nur für Schleppschare – an den Scharen der hinteren Reihe abgefe- dert anbringbar. Für leichte bis mittlere Böden – ohne Ernterückstände – geeignet. Saatstriegel (Fig.38): zweiteilig, zweireihig, mit nachlaufenden Zinken, für mittlere und schwere Böden. Der Zinkendruck ist variierbar durch Umstecken der unteren Striegelstreben (38/a+b) und durch Unterlegen bzw.
  • Seite 16: Beladeplattform, Ladebrücke

    Beladeplattform Bei der Arbeit die untere Stufe (43/1) hochklappen. Zum “Abdrehen” das rechte Plattformteil (43/2) "ein- klappen". Aufsteigen während der Fahrt bzw. Mitfahren auf der Plattform sind verboten! Trittflächen sauber halten! Vorm Befüllen Gerät absetzen, Zapfwelle ausschal- ten! Beim Befüllen beachten, daß Beize reizt bzw. giftig ist! Körperteile entsprechend schützen! Ladebrücke Zum Befüllen mit Sackware vom Anhänger.
  • Seite 17 Stromversorgung: 12 Volt von 7-poliger Schlepper- steckdose – Standlicht einschalten, bzw. 3-polige Steckdose DIN 9680. Sicherung im Kasten: 5A (46/1). Ein im Elektronikkasten befindlicher Speicher “spei- chert” bei Arbeitsunterbrechung die letzte Schaltfolge, so daß bei Wiederbeginn im richtigen Rhythmus wei- tergearbeitet wird.
  • Seite 18: Überwachungseinrichtung

    Überwachungseinrichtung (nur in Verbindung mit Fahrgassenschaltung) Gebläse (49/a), Dosierung (49/b), Abdrehklappe (49/c) und Restmenge (49/d) können überwacht werden. Störungen beim Einsatz werden im Elektronik- kasten durch Leuchten plus Hupsignal angezeigt (Restmenge ohne Hupsignal). Der Restmengenmelder ist verstellbar, siehe Fig.50; für Raps Schutzsieb entfernen – auch Rührstecker.
  • Seite 20: Staubschutzeinrichtung

    Beleuchtungseinrichtung und Warntafeln anbringen (laut StVZO). Über 3 m breite Drillmaschinen (einschl. Bodenbear- beitungsgerät) auf RABE Langfahrwagen transpor- tieren. Striegel dazu hochstellen – obere Striegelstre- ben (59/1) bei (59/2) lösen und hochgeklappten Strie- gel mit Steckern sichern – bei (59/2).
  • Seite 21: Restentleerung

    − am Vorgewende Zapfwelle abschalten, Gerät hoch genug ausheben, − beim Anfahren schon vor dem Einsetzen minde- stens ¾ Gas geben – dann ca. Normdrehzahl ein- halten (Gebläsedrehzahl: ca. 3000 U/min bei T 300 AS; 3500 U/min ab T 400 AS),...
  • Seite 22 − starkes Unterschreiten der Zapfwellen-Norm- drehzahl (Gebläsedrehzahl) kann zu Verteilungs- ungenauigkeit bzw. bei sehr hohen Saatmengen zu Verstopfungen führen, − Einsetzen und Saatablagebeginn beachten – je nach Fahrgeschwindigkeit ca. 1 - 2 m. Saatgut braucht eine bestimmte Zeit vom Dosierrad bis zu den Säscharen.
  • Seite 23: Wartung

    Wartung Wartungsarbeiten an angebauter Maschine: Gerät absenken, Zapfwelle ausschalten, Motor abstellen und Zündschlüssel abziehen! Ein angehobenes Gerät gegen unbeabsichtigtes Senken zusätzlich abstützen! Vor Arbeiten an Hydraulikteilen die Anlage drucklos machen! Öl ordnungsgemäß entsorgen! (Hydrauliköl auf Mine- ralölbasis). Nach Ersteinsatz (ca. 8 h) sämtliche Schrauben nach- ziehen;...
  • Seite 24 Grundeinstellung des Spuranreißer-Schaltau- to-maten (bis T 450 AS): Ausleger in Arbeitsstellung. Hydraulikzylinder ganz ausfahren; beide Spu- ranreißer sind angehoben. Die Muttern am Kolben (66/1, Schlüssel- weite 24) so verstellen, bis eine Schaltraste leichtgängig einrastet – die andere Raste ist ausgerastet. Muttern kontern.
  • Seite 25: Allgemeine Transporthinweise

    Achtung / Transport Geräte in Transportstellung bringen; auf Transport- eignung überprüfen. Vorm Befahren öffentlicher Straßen die Elektronik vom Bordnetz trennen (Stecker schlepperseitig zie- hen). Mitfahren auf dem Gerät und der Aufenthalt im Ge- fahrenbereich sind verboten. Die Transportgeschwindigkeit den Straßen- und Wegeverhältnissen anpassen.

Diese Anleitung auch für:

T 300 asT 450 asT 600 as

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