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Überwachungseinrichtung (nur in Verbindung mit
Fahrgassenschaltung)
Gebläse (49/a), Dosierung (49/b), Abdrehklappe
(49/c) und Restmenge (49/d) können überwacht
werden.
Störungen beim Einsatz werden im Elektronik-
kasten durch Leuchten plus Hupsignal angezeigt
(Restmenge ohne Hupsignal).
Der Restmengenmelder ist verstellbar, siehe
Fig.50; für Raps Schutzsieb entfernen – auch
Rührstecker.
Die Gebläseüberwachung gibt auch Signal, wenn
mit zu niedriger oder zu hoher Gebläsedrehzahl
gefahren wird. Trotz dieser zusätzlichen "Warnung"
ist darauf zu achten, daß das Gebläse – schon
beim Anfahren – mit hoher Drehzahl läuft; die
Zapfwellen-Normdrehzahl (ca. 1000 U/min) ist ein-
zuhalten.
Bei angehobenen Spuranreißern (am Vorgewende)
ist die Überwachung von Gebläse und Dosierung
unterbrochen – kein Alarm.
Bei hydraulischem Gebläseantrieb werden für
Grobsaat (Normal-) und Feinsaat unterschiedliche
Gebläsedrehzahlen verwendet; zur korrekten War-
nung den Umschalter (51/1) entsprechend stellen:
Grobsaat = 2500 / Feinsaat = 1800.
Wichtig: wird der hydraulische Antrieb nachge-
rüstet (bei Gebläseüberwachung), ist ein Elektro-
nikkasten mit 1800/2500-Umschaltung erforderlich!
Die induktiven Sensoren werden mit Abstand 1 - 3
mm eingestellt (Fig.52); beim Einstellen des Geblä-
sesensors folgendermaßen vorgehen:
Gebläsewelle so drehen, daß die Nut oben steht.
Sensor von Hand bis auf Gebläsewelle hinein-
drehen, dann 3,5 Umdrehungen zurückdrehen und
mit Gegenmutter kontern.
In den Sensoren eingebaut ist eine Funktionskon-
trolle (Leuchtdiode), so daß bei einer Korrekturein-
stellung bzw. Probeschaltung "das Funktionieren"
sichtbar ist.
Fahrgassenmarkierung (nur in Verbindung mit
Fahrgassenschaltung)
Zum Vorauflaufspritzen kann die Fahrgassenspur
während der Saat mit Spurscheiben gekenn-
zeichnet werden (Fig.53).
Die Schaltung erfolgt automatisch. Das Elektroma-
gnetventil ist an der Maschinenvorderseite mon-
tiert.
Die Scheibenspuranreißer auf Fahrgassen-Spur-
weite einstellen.
Zum Transport die Scheibenausleger hochklappen
und arretieren (Fig.54).
Wird die Fahrgasse in versetzter Drillspur angelegt
(4S, 6S, 8S), ist der nichtgebrauchte Fahrgassen-
Markierer hochgeklappt festzustecken.
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