Herunterladen Diese Seite drucken

Sygonix SY-6097866 Bedienungsanleitung Seite 11

Rfid-codeschloss
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SY-6097866:

Werbung

9. Inbetriebnahme
Schalten Sie nach Montage und Anschluss die Betriebsspannung zu. Das Codeschloss gibt ein kurzes Tonsignal aus
und die LED leuchtet rot. Dies zeigt an, dass sich das Codeschloss im Standby-Modus befindet. Sie können nun die
Programmierung starten, siehe nächstes Kapitel.
Wenn das Codeschloss dauernd Tonsignale ausgibt und die LED schnell blinkt, so hat der Helligkeitssen-
sor auf der Rückseite den Sabotageschutz aktiviert, es ist kein Betrieb möglich.
Trennen Sie in diesem Fall das Codeschloss von der Betriebsspannung. Achten Sie darauf, dass der
Helligkeitssensor nach der Montage im Dunkeln liegt.
Wenn Sie das Codeschloss vor der Montage testweise in Betrieb nehmen wollen, so decken Sie den Hel-
ligkeitssensor auf der Rückseite ab, verwenden Sie z.B. ein Stück undurchsichtiges Klebeband (ggf. das
Codeschloss kurz von der Betriebsspannung trennen, um den Sabotageschutz zurückzusetzen).
10.
Programmierung
Wichtig! Wir empfehlen Ihnen, alle Einstellungen zu notieren. So können Sie auch nach längerer Zeit
sämtliche Programmierungen nachvollziehen und ggf. neuen Anforderungen anpassen.
Sie sollten auch die Zugangsdaten erfassen (z.B. Benutzername, Speichernummer, Transponder-Num-
mer, Benutzercode), um einen Überblick zu behalten, wer alles Zutritt haben darf. Außerdem ist damit das
Löschen einzelner Benutzer bzw. Benutzer-Transponder sehr einfach möglich.
Das Codeschloss lässt sich selbstverständlich auf die Werkseinstellungen zurücksetzen - dabei gehen alle
Einstellungen verloren (gespeicherte Benutzer-Transponder und Benutzercodes bleiben in diesem Fall
erhalten und müssen ggf. separat gelöscht werden).
Zur Programmierung wird das Tastenfeld eingesetzt.
Der RFID-Sensor liegt unsichtbar direkt hinter dem Tastenfeld. Der Abstand zwischen Transponder und dem Code-
schloss darf etwa max. 3 cm betragen, andernfalls wird der Transponder nicht korrekt erkannt.
Zum Anlernen bzw. Löschen von Benutzer-Transpondern kann auch der mitgelieferte Master-Transponder verwen-
det werden. Falls der Master-Transponder verloren geht oder defekt ist, lässt sich ein neuer Master-Transponder
speichern.
Falls Sie aus Sicherheitsgründen keinen Master-Transponder haben wollen, so ist dies durch eine speziel-
le Vorgehensweise beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen möglich, siehe Kapitel 8. o).
Die Benutzercodes und auch der Mastercode dürfen 4-6stellig sein.
Das Codeschloss erlaubt es außerdem, bis zu 10 Besucher-Transponder oder Besuchercodes zu speichern. Für
jeden der Besucher-Transponder/Besuchercodes kann programmiert werden, nach welcher Anzahl an Zugangsver-
suchen (einstellbar sind 1 - 10 Versuche) der Besucher-Transponder/Besuchercode ungültig wird. Sie können somit
beispielsweise einen Besucher-Transponder so programmieren, dass er den Zugang nur ein einziges Mal gewährt.
Insgesamt stehen 1000 Speicher zur Verfügung:
• Speichernummer 0 - 989: Benutzer-Transponder oder Benutzercodes
• Speichernummer 990 -999: Besucher-Transponder oder Besuchercodes
Als Besonderheit bietet das Codeschloss einen speziellen Zugangsmodus (siehe Kapitel 8. h), in dem zusätzlich zu
einem Benutzer-Transponder auch eine separate Benutzer-PIN erforderlich ist. Der Zugang wird in diesem Fall erst
dann gewährt, wenn zuerst ein gültiger Benutzer-Transponder gelesen und danach die Benutzer-PIN eingegeben und
bestätigt wird. Dieser Zugangsmodus ist besonders sicher, da sowohl ein physischer Gegenstand (Transponder) als
auch die Benutzer-PIN erforderlich ist.
11

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

3048933