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Mercury GO BOLDLY Verado V10 350 PS Betrieb Und Wartung Handbuch Seite 19

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WICHTIGER SICHERHEITSHINWEIS
Verringern Sie die Geschwindigkeit und fahren Sie vorsichtig, wenn Sie mit dem Boot in seichten Gewässern
oder in Gebieten unterwegs sind, in denen Unterwasserhindernisse vorhanden sein könnten, gegen die der
Außenborder oder der Bootsboden stoßen könnte. Die wichtigste Maßnahme, um Verletzungen und Schäden
durch den Aufprall auf ein treibendes oder unter Wasser befindliches Objekt zu verringern, ist die Kontrolle
der Bootsgeschwindigkeit. Unter diesen Bedingungen sollte das Boot auf der Mindest-Gleitgeschwindigkeit
gehalten werden, für gewöhnlich 24 bis 40 km/h (15 bis 25 mph).
Vermeiden Sie schwere oder tödliche Verletzungen durch einen Außenborder oder Antrieb, der nach
dem Aufprall auf ein schwimmendes oder unter Wasser befindliches Objekt ganz oder teilweise in das
Boot eindringt. Verringern Sie beim Betrieb in Gewässern, in denen sich Objekte an der Oberfläche
oder direkt darunter befinden können, die Geschwindigkeit und seien Sie wachsam.
Beispiele für Objekte, die Motorschäden verursachen können, sind Baggerrohre, Brückenpfeiler,
Flügeldämme, Bäume, Baumstümpfe und Steine.
Ein Aufprall auf Treibgut oder ein Unterwasserobjekt kann viele Risiken bergen. Einige dieser Situationen
könnten Folgendes nach sich ziehen:
Teile des Außenborders oder der ganze Außenborder können losbrechen und ins Boot geschleudert
werden.
Das Boot kann plötzlich einen scharfen Richtungswechsel ausführen. Durch einen scharfen
Richtungswechsel können Insassen von ihren Sitzen oder über Bord geschleudert werden.
Die Bootsgeschwindigkeit kann plötzlich reduziert werden. Hierdurch werden Insassen nach vorn oder
sogar über Bord geschleudert.
Der Außenborder oder das Boot können durch den Aufprall beschädigt werden.
Nach Auftreffen auf ein unter Wasser liegendes Hindernis den Motor so bald wie möglich abstellen und auf
beschädigte oder lockere Teile untersuchen. Wenn Schäden vorhanden sind oder vermutet werden, sollte
der Außenborder zwecks gründlicher Inspektion und notwendiger Reparaturen zu einem Vertragshändler
gebracht werden.
Das Boot muss auf Risse in Rumpf und Spiegel sowie Wasserlecks untersucht werden. Wenn nach einem
Aufprall Wasserlecks entdeckt werden, muss sofort die Bilgenpumpe aktiviert werden.
Der Betrieb eines beschädigten Außenborders kann weitere Schäden an anderen Teilen des Motors
verursachen oder die Kontrolle über das Boot beeinträchtigen. Wenn das Boot weiter betrieben werden
muss, ist die Geschwindigkeit stark zu reduzieren.
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VORSICHT
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