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Besondere Anforderungen An Halboffene Kühlsysteme; Kühlmittelvorlauftemperatur; Betauung - KEB COMBIVERT F5 Gebrauchsanleitung

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ANHANG - KÜHLSYSTEM
C.1.3 Besondere Anforderungen an halboffene Kühlsysteme
Problem
Verunreinigungen
Salzkonzentration
Algen und Schleimbak-
terien
Organische Stoffe
Tabelle 22: Besondere Anforderungen an halboffene Kühlsysteme
ACHTUNG
C.1.4 Kühlmittelvorlauftemperatur
Die Kühlmittelvorlauftemperatur richtet sich nach der Gerätegröße und ist in den techni-
schen Daten spezifiziert.
ACHTUNG
C.1.5 Betauung
Bedingt durch hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Temperaturen kann es zur Betauung
kommen. Betauung stellt eine Gefahr für das Schranksystem dar, da durch eventu-
ell entstehende Kurzschlüsse die verwendeten Komponenten zerstört werden können.
Das Schranksystem ist mit einem Feuchte- und Betauungssensor ausgestattet.
ACHTUNG
Lösung
Mechanischen Verunreinigungen in halboffenen Kühlsystemen kann durch den
Einsatz entsprechender Wasserfilter entgegen gewirkt werden.
Bei halboffenen Systemen kann durch Verdunstung der Salzgehalt ansteigen. Da-
durch wird das Wasser korrosiver. Zufügen von Frischwasser und Entnahme von
Nutzwasser wirkt dem entgegen.
Durch die erhöhte Wassertemperatur und den Kontakt mit Luftsauerstoff können
sich Algen und Schleimbakterien bilden. Diese setzen die Filter zu und behindern
somit den Wasserfluss. Biozidhaltige Additive können dies verhindern. Insbeson-
dere bei längerem Stillstand des Kühlkreislaufs ist hier vorzubeugen.
Die Verunreinigung mit organischen Stoffen ist möglichst gering zu halten, da sich
dadurch Schlammabscheidungen bilden.
Schäden am Schranksystem
Schäden am Schranksystem, die aus verstopften, korrodierten Flüssig-
keitskühlern oder anderen offensichtlichen Gebrauchsfehlern resultie-
ren, führen zum Verlust der Schadensersatzansprüche.
Vorlauftemperatur
Die Vorlauftemperatur sollte in Abhängigkeit vom Volumenstrom so
gewählt werden, dass bei Bemessungsbetrieb die Kühlkörpertempera-
tur immer 10 K unter dem Übertemperaturpegel liegt. Dadurch wird ein
sporadisches Abschalten vermieden.

Betauung

Der Anwender muss sicherstellen, dass jegliche Betauung vermieden
wird!
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