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Prinzip Der Messung Mit Dem Intervallzähler - Siemens SIMATIC S7-300 Gerätehandbuch

Schnelle analogmischbaugruppe für die simatic s7-300
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4.2
Prinzip der Messung mit dem Intervallzähler
Zweck
Über den Intervallzählereingang werden Impulse von einem einfachen Geber erfasst. Der
Geber ist zum Beispiel an der Extruderschnecke einer Spritzgießmaschine angebracht. Aus
dem Intervall zwischen 2 Impulsen können Sie die Umdrehungsgeschwindigkeit der
Schnecke bestimmen.
Prinzip
Die SM 335 misst den zeitlichen Abstand (Zeitintervall) zwischen 2 Impulsen. Das
Zeitintervall bestimmt die SM 335 mit einer Auflösung von 0,5 μs. Die Anzahl der
gemessenen Intervalle wird zusätzlich mitgezählt.
Wenn Sie die Anzahl der Impulse kennen, die pro Umdrehung der Extruderschnecke vom
Geber abgegeben werden, dann können Sie die Geschwindigkeit berechnen, mit der sich
die Extruderschnecke dreht.
Beispiel
Pro Umdrehung der Extruderschnecke werden N = 16 Impulse abgegeben (N wird auch als
Strichzahl des Gebers bezeichnet). Der Abstand zwischen 2 Impulsen beträgt 50.000
Inkremente des Intervalldauer-Zählers. Dann berechnet sich die Drehgeschwindigkeit der
Extruderschnecke wie folgt:
Untere Grenze
Der Intervalldauer-Zähler liefert den Zählwert, der 3 Byte lang ist. Mit diesen 3 Byte lassen
sich Werte bis zu FF FF FF
untere Grenzfrequenz:
SM 335 - Schnelle Analogmischbaugruppe für die SIMATIC S7-300
Gerätehandbuch, 02/2009, A5E02409062-01
4.2 Prinzip der Messung mit dem Intervallzähler
(16777215 dezimal) darstellen. Damit ergibt sich für N = 1 die
H
Intervallzählereingang
71

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Simatic sm 335

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