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Prusa Research CORE One Handbuch Seite 38

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8.2. Was ist eine G-Code-Datei?
3D-Modelle, die Sie erstellt oder aus dem Internet heruntergeladen haben, müssen von ihrem
Originalformat (.stl, .obj, .3mf, usw.) in eine Datei mit spezifischen Anweisungen für den
Drucker - den G-Code - konvertiert werden. Das ist das Format, das 3D-Drucker verstehen
können. Diese Datei enthält Anweisungen für die Bewegung der Düse, Temperatureinstellungen
und mehr. Es gibt viele verschiedene Slicer, jeder mit seinen Vor- und Nachteilen. Wir empfehlen
die Verwendung unseres PrusaSlicers.
8.3. Ihre eigene Modelle erstellen
Um Ihr eigenes 3D-Modell zu erstellen, benötigen Sie einen 3D-Editor. Es gibt viele Programme
für unterschiedliche Bedürfnisse. Für Anfänger ist Tinkercad (www.tinkercad.com) eine
ausgezeichnete Wahl - es ist kostenlos, läuft ohne Installation in Ihrem Browser und ist ideal für
die Erstellung größerer, weniger detaillierter mechanischer Teile für den FFF/FDM-Druck.
Außerdem bietet es eine Vielzahl von Online-Tutorials.
Eine weitere beliebte Option ist Autodesk Fusion 360 (www.autodesk.com/products/fusion-360),
erhältlich für PC, Mac und iPad. Es enthält detaillierte Anleitungen und Video-Tutorials und ist
damit sowohl für Anfänger als auch für Profis geeignet. Weitere Anfängertutorials finden Sie in
der Prusa Academy unter prusa3d.com/category/prusa-academy!
8.4. Schritt-für-Schritt Beispiel
In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie ein 3D-Modell herunterladen und
für das Drucken vorbereiten. Sie werden ein Modell von Nofretete, der Königin von Ägypten,
drucken.
1. Laden Sie das 3D-Modell von Printables herunter: www.printables.com/model/3112-nefertiti.
Stellen Sie sicher, dass Sie die .3mf Datei herunterladen, denn sie enthält bereits aufgemalte
Positionen, an denen die Stützen angebracht werden sollen.
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