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Dateien, die auf einen PACS-Server exportiert werden, werden im DICOM-Format gespeichert. Für den
Export auf einen USB-Stick oder ein Netzwerklaufwerk kann zwischen den Dateiformaten PNG, JPEG,
DICOM und MP4 gewählt werden. Um die Dateiformate festzulegen, gehen Sie zu Einstellungen –
Setup – Allgemeine Einstellungen – Exporteinstellungen (Settings – Setup – General Settings –
Export settings). Unter Exporteinstellungen (Export settings) können Sie den Export der
Verfahrensinformationsdatei zusammen mit Bildern und Videos aktivieren oder deaktivieren. Die Datei
enthält Geräte-, Patienten-, Zeitplan- und Verfahrensinformationen, Zeitstempel und Anmerkungen.
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Nicht-HR-Bilder werden um den Faktor 2 skaliert (z. B. Bilder in 400×400-Auflösung werden mit
800×800-Auflösung exportiert).
Wenn Dateien auf einen USB-Stick oder ein Netzlaufwerk exportiert werden, werden sie in
einem Ordner mit einem Namen abgelegt, der sich aus dem Verfahrensdatum, der Verfahrens-
dateinummer und der Patienten-ID* einschließlich Vor- und Nachname zusammensetzt (falls in
den Verfahrensinformationen eingegeben). Im Beispiel unten lautet das Verfahrensdatum
13.03.2024, Verfahrensdateinummer 001, Patienten-ID PAT005, Anrede (Frau), Vor- und Nachname.
* Beim Export auf ein Netzlaufwerk oder einen PACS-Server ist die Patienten-ID erforderlich.
2024-03-13 001 PAT005
Miss Mary Davies
Hinweis: Es wird empfohlen, eine regelmäßige Sicherung der Visualisierungseinheit durchzuführen, indem
Dateien auf einen PACS-Server oder USB-Stick exportiert werden. Geschützte Gesundheitsinformationen
(Protected Health Information, PHI) werden mit einem Passwortschutz im Speicher der Visualisierungseinheit
gespeichert und nicht durch den Export von Dateien aus der Visualisierungseinheit gelöscht. Um PHI von der
Visualisierungseinheit zu löschen, müssen die Dateien entweder manuell oder mit der automatischen
Löschfunktion von der Visualisierungseinheit gelöscht werden.
Erläuterungen zu den Funktionen im Exportmenü
Symbol
Name
Patienten-
-
informationen
Ablauf-
-
informationen
-
USB
-
Netzlaufwerk
-
PACS**
Funktion
Patientendaten können automatisch abgerufen werden,
indem ein Patient in der Arbeitsliste ausgewählt wird
(siehe Abschnitt 7.3.), oder sie können manuell
eingegeben werden.
Patientendaten werden auf dem lokalen Speicher der
Visualisierungseinheit gespeichert, bis die Dateien
entweder manuell oder mit der automatischen
Löschfunktion gelöscht werden (kann vom Administrator
unter Allgemeine Einstellungen konfiguriert werden,
siehe Kapitel 5.).
Zeitplaninformationen können automatisch abgerufen
werden, wenn ein Patient aus der Arbeitsliste ausgewählt
wird, oder sie können manuell eingegeben werden.
Wählen Sie einen angeschlossenen USB-Stick aus, um
ein oder mehrere Fotos oder Videos auf den USB-Stick
zu exportieren.
Wählen Sie ein verbundenes Netzlaufwerk aus, um ein
oder mehrere Fotos oder Videos auf das Freigabe-Laufwerk
des Krankenhauses zu exportieren. Informationen zum
Einrichten der Verbindung zum Netzlaufwerk finden Sie
in Abschnitt 7.4.
Wählen Sie einen verbundenen PACS-Server aus, um
Fotos oder Videos im DICOM-Format auf den Server
zu exportieren. Informationen zum Einrichten der
Verbindung zum PACS-Server finden Sie in Abschnitt 7.2.
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