3.4 MONTAGE AUSTRAGUNG
Abb.1
Abb.2
Abb.3
Abb.4
22
1. Den Kessel entsprechend den geforderten Mindestwand-
abständen im Heizraum platzieren damit ausreichend
Wartungsflächen um den Kessel, siehe Abb.1, vorhanden
sind. Den Kessel mittels Schraubfüßen nach hinten leicht
steigend ausrichten, sodass die im Wärmetauscher
vorhandene Luft bei der Anlagenbefüllung problemlos
entweichen kann.
2. Beachten Sie, dass die Austragschnecke rechts am Kessel
montiert ist und nur, wie in Abb.2 ersichtlich, um ca. 90°
nach vor oder zurück geschwenkt werden kann.
3. Der Lagerraum sollte nur unwesentlich tiefer als der
Heizraum
angeordnet
Neigungen der Austragschnecke sind in den Klammer-
werten in Abb.2 ersichtlich. Mit der optional erhältlichen
Fallschachtverlängerung, siehe Abb.3, können bis zu 18°
Neigung erreicht werden.
4. Bei abmontiertem Stoker die Einlaufdichtung (A) Abb.4
zwischen Stokereinheit und Kesselflansch einlegen und mit
4 Stück M08 x 30 Sechskantschrauben, Sprengringen und
Muttern verschrauben. Den Stützfuß (B) Abb.4 an der
Stokereinheit herausdrehen, sodass die Stokereinheit
entlastet wird. Das Kabel Zündgebläse, TKS, Füllstand-
zunge, Brandschutzmotor, Stokerfühler, Antrieb G1 und
Antrieb A1 anschließen.
5. Die Antriebseinheit (C) Abb.4 auf die Stokereinheit
aufsetzen und in Richtung des Lagerraums drehen. Die
Kugel (D) Abb.4 der Antriebseinheit muss luftdicht in der
Gummidichtung (E) Abb.4 der Stokereinheit liegen.
6. Die benötigten Schneckentröge am Boden vormontieren.
Das serienmäßig mitgelieferte 0, 55 m Trogstück (F), siehe
Abb.4, immer im Mauerdurchbruchbereich montieren. Die
einzelnen Trogstücke mit M08 x 30 Sechskantschrauben,
Sicherungsscheiben und Muttern, ohne Stoß an der
Troginnenseite fest verschrauben. Die Schneckenstücke so
zusammenstecken, dass die Schneckensteigung (G) Abb.4
ohne Unterbrechung und Stoß weiterläuft. Anschließend
die vormontierte Austragschnecke an die Antriebseinheit
(C) Abb.4 stecken und festschrauben.
7. Das Rührwerk (H), siehe Abb.4, an die Austragschnecke
montieren und darauf achten, dass die Schneckensteigung
(G) Abb.4 ohne Unterbrechung und Stoß weiterläuft.
sein.
Die maximal möglichen
PH-01