OSI300 Implantate: MRT-Untersuchungen mit 1,5 T
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Nehmen Sie den Soundprozessor ab, bevor Sie den MRT-Untersuchungsraum betreten.
Der Soundprozessor ist nicht MR-sicher.
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Statische Feldstärke des Magnetfeldes von 1,5 T.
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Maximale Stärke des räumlichen Gradientenfeldes von 2000 Gauß/cm (20 T/m).
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Bei Verwendung einer Sende-/Empfangskopfspule: Die maximale vom MRT-System
angezeigte spezifische Energieabsorptionsrate (SAR), gemittelt über den Kopf,
beträgt 3,2 W/kg.
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Bei Verwendung einer Sendekörperspule: Die maximale vom MRT-System angezeigte
spezifische Absorptionsrate (SAR), gemittelt über den ganzen Körper, beträgt 2 W/kg.
In nichtklinischen Tests zeigte sich das vom OSI300 Implantat verursachte maximale
Bildartefakt wie folgt, wenn die Bildgebung mit einer Gradienten-Echopulssequenz in der
axialen Ebene durchgeführt wird:
Mit eingesetzter
Magnetkassette des
Implantates
9,6 cm (3,8 in)
Tabelle 4: Maximales Bildartefakt aus der Mitte bei 1,5 T (Gradienten-Echopulssequenz).
Das Bildartefakt kann sich bis in die koronale oder sagittale Ebene ausbreiten.
Hinweis
Die Ergebnisse zu Bildartefakten basieren auf Worst-Case-Szenarien mit maximaler
Artefaktausdehnung. Mit einer weiteren Optimierung der Scanparameter kann die
Artefaktausdehnung minimiert werden.
Bei Trägern mit beidseitiger Versorgung mit OSI300 Implantaten erscheinen die oben
abgebildeten Bildartefakte auf der jeweils gegenüberliegenden Kopfseite gespiegelt.
Die Artefakte von beiden Implantaten können sich etwas überlappen.
© Cochlear Limited, 2024
Mit nichtmagnetischer
Kassette
7,9 cm (3,1 in)
Magnetkassette des
Implantates entfernt
7,5 cm (2,9 in)
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