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BWT PERMAQ Pico 10 Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 17

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2.4 Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss des Gerätes sowie der externen
Kontakte (z.B. Start-/Stoppsignal, externe Ventile, Resthär-
teüberwachung, externe Dosierungen etc.) erfolgt i.d.R. im
Rahmen der Erstinbetriebnahme vor Ort durch Ihren BWT
Servicetechniker.
Stellen Sie sicher, dass am Einbauort eine passende
Steckdose (siehe technische Daten) vorhanden ist.
Die Länge des Anschlusskabels beträgt 1,0 Meter.
Auf der unteren Seite des Steuerkastens befindet sich die
Mehrfachdurchführung für die externen Kontakte.
Die Relaisausgänge müssen alle mit der technisch dafür aus-
gelegten gleichhohen Spannung betrieben werden (entwe-
der berührbare Kleinspannung oder Netzspannung, jedoch
beachten Sie nie beide Spannungsarten zu vermischen).
Die Lufteinlassöffnung des Schaltschranklüfters darf nicht
abdeckt werden.
Abb. 14:
Lufteinlassöffnung
Externe Ansteuerung des Gerätes:
Zur Ansteuerung des Gerätes sind in der Regel externe Kontak-
te erforderlich. Für ansteuerbare Installationen können sowohl
digitale als auch analoge (4-20mA) Signale verwendet wer-
den. Häufig sind diese Niveaugeber und Sensoren in einem
der RO nachgeschalteten Permeat-Tank installiert.
Als digitale Kontakte kommen hierzu folgenden
Möglichkeiten in Frage:
2 Schwimmerschalter entweder beide NO oder beide NC
1 Einzelkontakt NO oder NC
Analoge Signale:
Ultraschallsonde (4-20mA)
Drucksensoren (4-20mA)
Weitere Signale (4-20mA)
Achtung: Auch bei variierendem Permeat-Verbrauch
ist die Schaltungshäufigkeit des Gerätes auf ein Mi-
nimum zu reduzieren. Die zwei Schaltpunkte des
Speichertanks müssen vom Abstand her so konfigu-
riert werden, dass die RO je Einschaltung bzw. An-
forderung mindestens 30 bis 45 Minuten lang in
Betrieb ist.
Hinweis: Dauerhaft zu kurze Betriebszeiten (zu häufi-
ger Start/Stopp) wirken sich negativ auf die Lebens-
dauer der Membran-Module aus.
Elektrische Sicherheitshinweise:
Gefahr: Durch elektrischen Strom oder Spannung!
Das Gerät besitzt die Schutzklasse I und darf nur mit
einer Netzspannung (siehe technische Daten) und 50
Hz mit ständig wirksamer Schutzerdung über eine
Schutzkontaktsteckdose betrieben werden. Bevor Ar-
beiten am Schaltschrank durchgeführt werden, muss
die Spannungsversorgung des Gerätes unterbrochen
werden (Netzstecker ziehen).
Gefährliche elektrische Ströme und Spannungen des
Gerätes können Personen verletzen. Nur eine Elek-
trofachkraft darf Arbeiten an elektrischen Ausrüstun-
gen des Gerätes nach den elektrotechnischen Regeln
durchführen.
Beachte: Das Gerät ist vor Nässeeinwirkung (z.B. zu
feuchte Installationsorte) und unberechtigten mecha-
nischen oder elektrischen Eingriffen zu schützen.
Prüfung gemäss Unfallverhütungsvorschrift:
Im Falle der Zusammenstellung bzw. Installation von Ma-
schinen, Betriebsmitteln von verschiedenen Herstellern bzw.
Lieferanten, nach Umarbeiten an von uns gelieferten Erzeug-
nissen – auch durch unsere Service Techniker – mit Eingriff in
die elektrische Ausrüstung, muss vor der Inbetriebnahme durch
den Betreiber eine präzise Prüfung gemäß Unfallverhütungs-
vorschrift erfolgen.
Dabei ist z.B. VBG4 entsprechend den jeweiligen anzuwen-
denden elektrotechnischen Regeln durchzuführen.
Elektrische Störeinflüsse:
Die Störaussendung (Spannungsspitzen, hochfrequente elek-
tromagnetische Felder, Störspannungen, Spannungsschwan-
kungen...) durch die umgebende Elektroinstallation darf die
in der EN
61000-6-4
angegebenen Maximalwerte nicht
überschreiten.
DE
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