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INHALTSVERZEICHNIS 7 - INTERNETVERBINDUNG ................................52 7.1 - Internet-Schnittstelle................................52 7.2 - Verbinden Sie sich mit der Internetschnittstelle........................52 7.3 - Technische Unterlagen ................................52 7.4 - Internetschnittstelle des SmartVu™-2.0 ..........................53 8 - DIAGNOSE ....................................54 8.1 - Diagnosefunktionen der Regelung ............................54 8.2 - Anzeige der aktiven Alarme ..............................
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Kunden den Betrieb und die Instandhaltung der aufgeführten Anlagen und Geräten zu ermöglichen und dürfen ohne vorherige Bei Geräten, die mit dem alten SmartVu™-Touchscreen Genehmigung der Carrier Corporation weder vervielfältigt, verändert ausgestattet sind, ist die Organisation der Seiten sowohl auf noch in anderer Weise verwendet werden.
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1 - SICHERHEITSHINWEISE 1.1 - Sicherheitsregeln Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Geräts kann gefährlich sein, insbesondere, wenn bei der Installation bestimmte Gesichtspunkte außer Acht gelassen werden: Betriebsdrücke, elektrische Komponenten, Spannungen und der Installationsort (Sockel und Aufbauten). Nur ordnungsgemäß qualifizierte Installateure und umfassend geschulte Installateure und Techniker dürfen die Anlage installieren und in Betrieb nehmen.
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2 - ÜBERSICHT ÜBER DAS REGELGERÄT 2.1 - Systemfunktionen 2.3 - SmartVu -Komponenten Das SmartVu -System startet die Verdichter, wenn dies für die Die Regelung steuert zahlreiche Abläufe, die für den effizienten Betrieb Aufrechterhaltung der geforderten Wasserein- und -austrittstemperatur des Gerätes erforderlich sind, darunter: im Wärmetauscher erforderlich ist. ■ Den Start der Verdichter zur Steuerung des Wasserkreises D a s B e d i e n f e l d d i e n t a l s B e n u t z e r o b e r f l ä...
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3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.1 - Steuerplatinen 3.4 - Temperaturfühler Jeder Kreis verfügt standardmäßig über eine SIOB/CIOB-Platine, die Die Temperaturfühler messen kontinuierlich die Temperatur die Ein- und Ausgänge des Steuergerätes verwaltet. Für das verschiedener Komponenten des Gerätes und gewährleisten so einen E n e r g i e m a n a g e m e n t - M o d u l ( E M M ) u n d d i e O p t i o n ordnungsgemäßen Betrieb des Systems.
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3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.5 - Stellmotoren Kaltwasserpumpen ■ Der Regler kann eine oder zwei Verdampferpumpen regeln und sorgt für die automatische Umschaltung zwischen diesen Pumpen. Elektronisches Expansionsventil ■ Mit dem elektronischen Expansionsventil (EXV) wird der Kältemittelstrom den Änderungen der Betriebsbedingungen des Gerätes angepasst.
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3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.6 - Anschlüsse der Klemmleiste für bauseitige Geräte 3.6.1 - Anschlüsse an den Anschlussleisten In der nachstehenden Tabelle sind die Anschlüsse an der Benutzer- Anschlussleiste zusammengefasst. Einige Kontakte sind nur verfügbar, wenn das Gerät im Fernbedienungsmodus betrieben wird. Beschreibung Platine Anschluss...
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3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.7 - Anschlüsse am Touchscreen Die Anschlüsse befinden sich unten und rechts im Bedienfeld. ■ Die Regelung unterstützt Kommunikationsprotokolle wie LEN, CCN, Modbus oder BACnet. ■ Endwiderstände können über das Systemmenü aktiviert und deaktiviert werden (siehe auch Abschnitt 5.6). Diese Funktion ist nur auf dem 7-Zoll-SmartVu -Display verfügbar.
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3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.8 - RS485-Verdrahtung (bewährte Methode) 3.8.2 - RS485: Daisy Chain-Konfiguration (Reihenschaltung) Für RS485-Schnittstellen kann eines der folgenden Kabel verwendet Die nachstehende Abbildung zeigt ein ordnungsgemäßes 3-adriges werden: Kabel mit Schirmung bei einer verketteten Konfiguration. ■ Im Fall einer CCN- oder Modbus-Kommunikation über 300 m Kabellänge oder in einer stark gestörten Umgebung in Verbindung mit frequenzgeregelten Antrieben (VFD) wird ein Kabel mit zwei verdrillten Paaren empfohlen.
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4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.1 - Touchscreen-Display Symbol Beschreibung SmartVu ist eine Benutzerschnittstelle mit einem 7-Zoll-Farb- Wasseraustrittstemperatur: Dieser Parameter zeigt die aktuelle Wasseraustrittstemperatur an. Touchscreen mit einer übersichtlichen Anzeige von Alarmen, dem aktuellen Betriebsstatus des Gerätes und weiteren Informationen. Sie Wassereintrittstemperatur: Dieser Parameter zeigt die aktuelle ist internetfähig und unterstützt verschiedene Sprachen (die Wassereintrittstemperatur an.
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4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.3 - SmartVu™-2.0-Touchscreen ■ Sollwert Der Sollwert wird für die Festlegung der gewünschten Der Startbildschirm des Touchscreens SmartVu™ 2.0 wurde neu Vorlaufwassertemperatur (Verdampfer LWT) verwendet. gestaltet. Der Touchscreen kann mit dem bloßen Finger oder einem geeigneten Stift (kapazitiver Stylus-Stift) bedient werden. Spitze 6.7C oder scharfkantige Werkzeuge (z.
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4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.4 - Zeilen in der Kopfleiste Vorheriger Benutzer- Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Taste Beschreibung Startbildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den Startbildschirm. Voriger Bildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den vorigen Bildschirm. Hauptmenü: Diese Schaltfläche öffnet das Hauptmenü. Menü System: Diese Schaltfläche öffnet das Menü System. Menü Benutzeranmeldung: Für die Anmeldung bei der Regelung und den Zugriff auf höhere Konfigurationsebenen. Der Benutzer ist nicht angemeldet. Berechtigungsstufe Servicetechniker. Berechtigungsstufe Benutzer.
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4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.6 - Weitere Schaltflächen 4.7 - Bildschirm-Kalibrierung Diese Einstellung betrifft nur den bisherigen SmartVu™-Touchscreen. Taste Beschreibung Der Zweck der Bildschirmkalibrierung besteht darin, sicherzustellen, dass die Software beim Drücken von Symbolen auf der Speichertaste: Die Schaltfläche drücken, um die Benutzeroberfläche korrekt reagiert. Änderung zu speichern. Zur Kalibrierung des Bildschirms Abbruch-Schaltfläche: 1.
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.1 - Hauptmenü Vorheriger Menü Benutzer- Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Hauptmenü Allgemeine Parameter Temperaturen Drücke Status der Eingänge Status der Ausgänge Pumpenstatus Betriebszeiten Modi Sollwerttabelle Konfigurationsmenü Schnelltest Schnelltest 2 Energieverbrauchs- Trends Software-Optionen überwachung Status Freie Kühlung Wärmerückgewinnung Energy Meter...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR D a s H a u p t m e n ü e r m ö g l i c h t d e n Z u g r i ff a u f d i e H a u p t - ANMERKUNG: Das Trendmenü...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Temperaturen – TEMP (Fortsetzung) Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung SUCT_A °C Sauggastemperatur A Verdampfungstemperatur des Verdichters, Kreis A DGT_A °C Heissgastemperatur A Heißgastemperatur, Kreis A CP_TMP_A °C Motortemperatur A Motortemperatur, Kreis A ECO_T_A °C EXV Econom.temp. Kr. A EXV Economiser-Temperatur, Kreis A LIQ_T_A °C...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Menü Eingangsstatus – INPUTS (Forts.) Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung ICE_SW offen/geschlossen Eisspeicherladekontakt Eisspeicher-Ende-Schalter OCC_OVSW offen/geschlossen Besetzt-Überst.kontakt Schalter für die Übersteuerung des Belegungsstatus RECL_SW offen/geschlossen Fern-WRG.-Kontakt Fern-Freigabekontakt Wärmerückgewinnung ELEC_BOX offen/geschlossen Schaltschr.verrieg.kont. Schaltschrankverriegelung HEATR_SW offen/geschlossen Verdampferheiz.erkenn. Verdampferheizung bacdongl nein/ja...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Menü Ausgangsstatus – OUTPUTS (Forts.) Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung ALERT aus/ein Status Vorwarnrelais Status des Vorwarnrelais ein = ein Alarm, der den Betrieb des Kreises oder Gerätes nicht unterbricht, wurde ausgelöst SHUTDOWN aus/ein Tot.ausfallindikatorstat Störabschaltung ein = Gerät wird wegen aktiver Alarme abgeschaltet C_HEATER aus/ein Ausg. Verdampferheizung Ausgang Verdampferheizung ELECBFAN aus/ein Electrical box fan Ventilator-Schaltkasten ELEBFAN2...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Betriebszeiten – RUNTIME Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung HR_MACH Stunde Maschinenbetriebsstund. Betriebsstunden des Gerätes st_mach Anzahl Maschinenstarts Anzahl der Geräteanläufe hr_cp_a1 Stunde Betriebsstd. Kompr.A1 Betriebsstunden des Verdichters A1 st_cp_a1 Anz.d.Starts Kompr.A1 Anzahl der Starts von Verdichter A1 hr_cp_b1 Stunde Betriebsstd.
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Sollwerttabelle – SETPOINT Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung csp1 -28,9 bis 26 °C Sollwert 1 Kühlen Sollwert 1 Kühlen (wird während belegter Zeiten verwendet) csp2 -28,9 bis 26 °C Sollwert 2 Kühlen Sollwert 2 Kühlen (wird während unbelegter Zeiten verwendet) ice_sp -28,9 bis 26...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Schnelltest – QCK_TEST (Forts.) Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung Q_CAP010 0 bis 100 Ges.leistungs-Ausgang Gesamtleistungsausgang Q_BOXFAN aus/ein Schaltschranklüfter Schaltschranklüfter Q_BOXFA2 aus/ein Schaltschranklüfter 2 Lüfter für den zweiten Schaltkasten Q_DRVHTA aus/ein Freq.umricht.heiz. Kr. A Heizung Verdichterantrieb, Kreis A Q_DRVHTB aus/ein Freq.umricht.heiz.
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Trends – TRENDING Name Status Einheit Beschreibung* GENUNIT_CAPA_T 0 bis 100 Gesamtleistung Kreis A GENUNIT_CAPB_T 0 bis 100 Gesamtleistung Kreis B GENUNIT_CTRL_PNT °C Regelungssollwert TEMP_OAT °C Außenlufttemperatur TEMP_EWT °C Wassereintrittstemperatur TEMP_LWT °C Wasseraustrittstemperatur TEMP_SCT_A °C Gesättigte Verflüssigungstemperatur Kreis A TEMP_SCT_B °C Gesättigte Verflüssigungstemperatur Kreis B...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Free-Cooling-Status Trockenkühler – DCFC_STA Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung °C OAT Free Cooling Trockenkühler Freikühlung: Außenlufttemperatur °C Austr.wassertemp. Freik. Trockenkühler Freikühlung: Wasseraustrittstemperatur wloop °C Temp. Freikühlwasserkr. Trockenkühler Freikühlung: Wasserkreistemperatur m_dcfc nein/ja Freikühlmodus aktiv Freie Kühlung mit Trockenkühler aktiv dcfc_cap 0 bis 100 Freikühlleistung...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Menü Wärmerückgewinnung – RECLAIM (Forts.) Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung HR_X_enA deaktiviert/aktiviert - WRG EXV A aktiviert Wärmerückgewinnung Status EXV, Kreis A: aktiviert = Wärmerückgewinnung aktiv deaktiviert = Wärmerückgewinnung nicht aktiv deaktiviert/aktiviert - Wärmerückgewinnung Status EXV, Kreis B: HR_X_enB WRG EXV B aktiviert aktiviert = Wärmerückgewinnung aktiv deaktiviert = Wärmerückgewinnung nicht aktiv deaktiviert/aktiviert -...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Menü Wärmerückgewinnung – RECLAIM (Forts.) Nr. Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung HR_BYP_A aus/ein THR Bypass cir A Wärmerückgewinnung Bypassventil, Kreis A HR_BYP_B aus/ein THR Bypass cir B Wärmerückgewinnung Bypassventil, Kreis B *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Energy Meter –...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Konfigurationsmenü Übersteuerung der Systemkonfiguration: ermöglicht den Zugriff auf eine Reihe In einigen Fällen ist vom Benutzer änderbarer Parameter, z.B. die Pumpenkonfiguration, es möglich, die Systemkonfiguration zu übersteuern. Beachten Sie das Zeitplanmenü usw. Das Konfigurationsmenü ist passwortgeschützt. bitte, dass nicht alle Parameter übersteuert werden können. ■ Um das Konfigurationsmenü aufzurufen, drücken Sie auf die VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle Zusatzfunktionen Hauptmenü...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Pumpenkonfiguration – PUMPCONF Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung cpumpseq 0 bis 4 Verdampferpumpensequenz Verdampferpumpen-Sequenz 0 = Keine Pumpe 0 = keine Pumpe 1 = nur eine Pumpe 1 = nur eine Pumpe 2 = 2 Pumpen auto 2 = zwei Pumpen Auto (Geräte mit zwei Pumpen) 3 = Pumpe 1 manuell 3 = Pumpe 1 manuell 4 = Pumpe 2 manuell 4 = Pumpe 2 manuell pump_del 24 bis Stunde Umschaltverz.der Pumpen Verzögerung des automatischen Pumpenwechsels (Geräte 3000 mit zwei Pumpen und aktivierter automatischer Regelung) pump_per...
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Abschnitt 6.21) Anlage muss Aus sein Das Gerät darf nicht betrieben werden, wenn der Software-Aktivierungsschlüssel installiert wird *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst.
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.3 - Zeitplan-Menü 5.4 - Ferien-Menü Das Zeitplan-Menü verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten Im Urlaubsmenü können bis zu 16 Ferienzeiten eingerichtet werden, (OCCPC01S) wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, die durch den Startmonat, den Starttag und die Dauer definiert sind. mit dem zweiten (OCCPC02S) die Wahl zwischen zwei Sollwerten. Menü...
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Name des IP-Ports 0 = J15 0 = J15 1 = J16 1 = J16 *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst. Verbindungskonfiguration – CONNECT Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung...
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1 = IEEE 754 1 = IEEE 754 reg32bit 0 bis 1 Aktivierung 32 bits Register 32-Bit-Register aktiviert 0 = IR/HR im 16-Bit-Modus 0 = IR/HR im 16-Bit-Modus 1 = IR/HR im 32-Bit-Modus 1 = IR/HR im 32-Bit-Modus *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst.
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0 bis 2 Keepalive Intervall (s) „Keep alive“-Intervall(e) probes 0 bis 10 Keepalive Pruefungen nb Anzahl „Keep alive“-Testsignale *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). HINWEIS: Wenn Sie eine Option hinzufügen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Kundendienst.
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.6 - Systemmenü Vorheriger Menü Benutzer- Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Systemmenü Auslastung CPU Bus-Terminierungswiderstand Netzwerk (Endwiderstand) Datums-/Uhrzeitkonfiguration Systemsprache & -einheiten Helligkeit Softwaredaten Hardwaredaten Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich S y s t e m m e n ü k ö...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Netzwerk – NETWORK Anzeigetext* Status Beschreibung SmartVu™-Touchscreen SmartVu™-2.0-Touchscreen IP Netzwerk Interface Ethernet 0 (J15) IP-Netzwerkschnittstelle J15 (Ethernet 0): J15(eth0): MAC Adresse MAC Adresse xx:xx:xx:xx:xx:xx MAC-Adresse DHCP deaktiviert DHCP TCP/IP-Adresse: Die Änderung der IP-Adresse und der Maske ist TCP/IP Adresse TCP/IP Adresse 169.254.1.1...
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• Englisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Niederländisch, Türkisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und „nicht definiert“ (benutzerspezifische Sprache) Kundenspezifische Sprache: In der Regelung können neue Sprachen hinzugefügt werden. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Carrier-Vertreter, um mehr über die Möglichkeiten der Sprachanpassung zu erfahren. Kundenspezifische Sprachen können nur von einem Servicetechniker von Carrier geladen werden. Maßsystem: US-Englisch/Metrisch US/englisch = Die Parameter werden in US/englischen Einheiten angezeigt...
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4. Bitte geben Sie das aktuelle Passwort ein und geben Sie dann das neue Passwort zweimal ein. 4. Der Benutzeranmeldungs-Bildschirm wird angezeigt. 5.7.3 - Wartungs- und Werksanmeldung Die Menüs für die Wartungs- und Werksanmeldung sind Carrier- Servicetechniker und der Montagelinie vorbehalten. Weitere Informationen zu erweiterte Zugangsberechtigungen finden sich im Wartungsleitfaden der Regelung (nur für Wartungstechniker).
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.8 - Start / Stopp-Menü Vorheriger Menü Benutzer- Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung 5.8.2 - Gerätestart 5.8.1 - Betriebsart des Gerätes Um das Gerät zu starten Wenn das Gerät im Modus „Lokal ausgeschaltet“ ist: Drücken Start/Stopp Sie die...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.9 - Alarmmenü Vorheriger Menü Benutzer- Home Hauptmenü Systemmenü Start/Stopp Alarmmenü Bildschirm anmeldung Alarmmenü Aktuelle Alarme Alarmprotokoll Protokoll kritischer Alarme Alarme zurücksetzen Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im Alarmmenü kann überwacht werden, wenn Alarme am Gerät auftreten, und Alarme, die manuell zurückgesetzt werden müssen, können hier zurückgesetzt werden.
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Protokoll kritischer Alarme – ALMHIST2 Nr. Name Datum Uhrzeit Alarmtext Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) *Hängt von der gewählten Sprache ab (Standardeinstellung: Englisch). Alarmrücksetzung –...
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6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.1 - Start/Stopp-Steuerung Der Status des Gerätes ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Start/Stopp-Übersteuerbefehl [CHIL_S_S]: ■ Mit dem Start/ Hierzu gehören der Betriebstyp, aktive Übersteuerungen, offene Stopp-Übersteuerbefehl kann der Status des Gerätes im Kontakte, die Primär/Sekundär-Konfiguration und durch die Netzwerkmodus gesteuert werden.
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6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.2 - Pumpensteuerung 6.2.2 - Automatische Pumpenwahl Werden zwei Pumpen gesteuert und die automatische Pumpensteuer Die SmartVu -Regelung kann ein oder zwei Wärmetauscher- ausgewählt (Kühlpumpensequenz, PUMPCONF – Pumpen- Wasserpumpen, d. h. zwei interne Pumpen mit variabler Drehzahl oder Konfiguration), ...
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6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN Die nachfolgenden Tabellen vermitteln eine Übersicht über die ■ Wasser-Rücklauftemperatur (∆T am Wärmetauscher steht für die möglichen Konfigurationen (lokal, ferngesteuert oder Netzwerk) und durchschnittliche Gebäudelast). Delta T (∆T) ist die Temperaturdifferenz die folgenden Parameter: zwischen Vor- und Rücklauftemperatur (WAT minus WET). Bei geringer Last ist die Temperaturdifferenz zwischen beiden Seiten des ...
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6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.5 - Leistungsbegrenzung 6.7 - Nachtbetrieb Das SmartVu Regelsystem ermöglicht die kontinuierliche Regelung Für den Nachtbetrieb kann das Gerät so konfiguriert werden, dass es der Geräteleistung durch Einstellen der maximal zulässigen Leistung. in einem bestimmten Zeitraum spezifische Parameter einhält. Die Leistungsbegrenzung wird in Prozent ausgedrückt, dabei bedeutet Die Nachtperiode wird durch Anfangs- und Enduhrzeiten definiert, die ein Grenzwert von 100 %, dass das Gerät mit voller Leistung arbeiten für jeden Wochentag gleich sind.
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6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.12 - Auswahl von Führungs- und Folgekreis 6.14 - Trends Mit dieser Funktion wird der Leit- und der Folge-Kreis von Zweikreis- Diese Funktion bietet eine Visualisierung der Betriebsabläufe des Geräten bestimmt. Sie regelt die Start-/Stopp-Sequenz der Kältekreise, Gerätes und die Möglichkeit der Überwachung ausgewählter die als Kreis A und Kreis B bezeichnet werden.
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6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.15 - Leit-/Folgeregelung(Option 58) 6.16 - Energiemanagementmodul (Option 156) Zwei Geräte können in einer Leit-/Folge-Geräteregelung verknüpft Mit dem Energiemanagement-Modul (EMM) kann der Energieverbrauch werden. gesteuert werden und es informiert unter anderem über den aktuellen Gerätestatus, den Betriebsstatus des Verdichters usw. Ein Gerät muss als Primärgerät und das zweite als Sekundärgerät konfiguriert ...
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Trockenkühlers nicht zur Erreichung des Kühlsollwerts ausreicht, wird Aktivierungsschlüssel. Um den Software-Aktivierungsschlüssel zusätzlich der mechanische Kühlbetrieb gestartet (wenn die zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Carrier Freikühlleistung 100 % erreicht hat). Kundendienst. 6.19 - Wärmerückgewinnung (Option 49, Option 50) 6.21.1 - Software-Optionen...
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6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.21.2 - Austauschmodus wurde, wird die folgende Meldung angezeigt: „Schlüssel bereits eingegeben“. Wenn der Regler durch einen neuen ersetzt wird, befindet sich das System im Austauschmodus, der ab dem ersten Start des Verdichters 6.22 - Glykolwasser-Optionen (Option 5, bis zu 7 Tage dauern kann. Option 6, Option 8) ■...
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6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.27 - Einrichtung eines Zeitplans Beispiel: Einrichtung eines Zeitplans (Zeitplan 1) Uhrzeit MON Die Regelung verfügt über zwei Zeitpläne. Mit dem ersten (OCCPC01S) wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, 0:00 mit dem zweiten (OCCPC02S) die Wahl zwischen zwei Sollwerten. 1:00 Das erste Zeitschaltungsprogramm (Zeitschaltung 1, 2:00...
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Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzwerk vor bösartigen Angriffen und anderen Sicherheitsbedrohungen geschützt ist. Ermöglichen Sie keinen offenen Zugriff ohne ausreichende Netzsicherheit. Carrier übernimmt keinerlei Verantwortung für Schäden, die durch mangelnde Netzsicherheit verursacht werden. 7.3 - Technische Unterlagen Wenn Sie die -Regelung über einen PC-Webbrowser...
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7 - INTERNETVERBINDUNG 7.4 - Internetschnittstelle des SmartVu™-2.0 Internet-Schnittstelle (Startbildschirm) Übersicht Die Übersicht ist die erste Ansicht, die bei der Verbindung mit der Bereiche der Internetschnittstelle Internetschnittstelle angezeigt wird. Sie gibt einen klaren und umfassenden Überblick über die aktuellen Aktivitäten des Adressleiste: Geben Sie hier die IP-Adresse des Geräts ein.
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Die Regelung bietet die Möglichkeit zur Bestimmung von einem oder zwei Empfängern, die bei jedem Auftreten eines Alarms sowie nach jeder Rücksetzung der bestehenden Alarme eine E-Mail-Mitteilung erhalten sollen. WICHTIG: Die Einstellung der E-Mail-Mitteilungsoption kann nur durch einen Carrier-Servicetechniker erfolgen.
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8 - DIAGNOSE 8.6 - Beschreibung der Alarme Die nachstehende Liste enthält alle Alarme/Warnungen für den Betrieb des Gerätes als auch die Antriebsalarme. 8.6.1 - Alarme JBus- Alarmcode Beschreibung Rücksetzungsmethode Auswirkung Mögliche Ursache Code Temperaturfühlerfehler 15001 Verdampfereintritts-Temperaturfühler Automatisch, sobald der Fühler Gerät schaltet ab Temperaturfühler defekt Messwerte im Normalbereich...
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8 - DIAGNOSE JBus- Alarmcode Beschreibung Rücksetzungsmethode Auswirkung Mögliche Ursache Code 12029 Wasserdruck zu niedrig - Gefahr von Automatisch, wenn der 1st Szenario Zu geringer Druck im Kavitationen in der Pumpe Wasserdruck in den (automatische Wasserkreis, Normalbereich zurückkehrt und Rücksetzung): Keine Kavitationsrisiko die minimale Druckschwelle der Auswirkung (Warnung)
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8 - DIAGNOSE JBus- Alarmcode Beschreibung Rücksetzungsmethode Auswirkung Mögliche Ursache Code Prozessfehler 10001 Kühler-Frostschutz. Automatisch (erster Alarm Gerät schaltet ab Kein Wasserdurchfluss, innerhalb 24 Stunden); defekter Temperaturfühler andernfalls manuell 10005 Niedere Sauggastemperatur, Kreis A Wenn der Verdichter Kreis A wird abgeschaltet Defekter Druckfühler, EXV abgeschaltet ist: Automatisch blockiert oder (erster Alarm innerhalb von...
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Keine Maßnahme Die Frist für die präventive (Warnung) Wartung ist überschritten; es ist eine Wartungsmaßnahme erforderlich; wenden Sie sich an die Carrier- Kundendienstvertretung (siehe Abschnitt 8.6.3) VFD-Fehler 17nnn Kreis A, Verdichter, VFD-Fehler Manuell Kreis A wird abgeschaltet Siehe Abschnitt 8.6.4...
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Austausch-Modus: Software-Aktivierungsschlüssel fehlt 10122 Austauschmodus: Bitte kontaktieren Sie Automatisch, sofern Software- Austauschmodus: Bitte Die SmartVu -Regelung den Carrier-Vertreter, um die Optionen zu Aktivierungsschlüssel installiert wenden Sie sich an den wurde ausgetauscht, aber aktivieren. wurde Carrier-Vertreter, um der Software- Aktivierungsschlüssel zu Aktivierungsschlüssel ist...
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8 - DIAGNOSE JBus- Alarmcode Beschreibung Rücksetzungsmethode Auswirkung Mögliche Ursache Code Verdichterfehler 10123 Falscher Verdichtertyp in Konfiguration Manuell (der erste Alarm Kreis A wird abgeschaltet Überprüfen Sie die Kreis A innerhalb von 24 Stunden); Verdichterkonfiguration, ansonsten wird automatisch nur einer in jedem Leistungskreis 10124 Falscher Verdichtertyp in Konfiguration ...
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8 - DIAGNOSE JBus- Alarmcode Beschreibung Rücksetzungsmethode Auswirkung Mögliche Ursache Code 46021 Fehler INOVANCE VFD-Ventilator-Kreis Automatisch Kreis A wird abgeschaltet VFD-Alarm/Warnung A1 Konfigurationsfehler INOVANCE VFD-Ventilator 46022 Fehler INOVANCE VFD-Ventilator-Kreis Automatisch Kreis B wird VFD-Alarm/Warnung B1 Konfigurationsfehler INOVANCE abgeschaltet VFD-Ventilator 46031 Fehler INOVANCE VFD-Ventilator-Kreis Manuell Kreis A wird abgeschaltet VFD-Alarm/Warnung A1 Lese-/Schreib-Fehler INOVANCE VFD-Ventilator...
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Dokumente. Code Beschreibung Erforderliche Handlung Alarme Frequenzumrichter (VFD) Ausfall einer Netzstromphase Prüfen Sie die VFD-Versorgungsspannung und das Phasengleichgewicht (±3 %) Überspannung Bitte Carrier-Service kontaktieren Unterspannung Bitte Carrier-Service kontaktieren VFD überlastet Prüfen Sie den VFD-Ausgangsstrom/Verdichterstrom Drehmomentgrenze überschritten Prüfen Sie den VFD-Ausgangsstrom/Verdichterstrom Überstrom...
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Code Beschreibung Code Erforderliche Handlung Alarme Frequenzumrichter (VFD) Kein Fehler NErr Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Carrier-Service Überstrom während der Beschleunigung Wie oben Überstrom während der Verzögerung Wie oben Überstrom bei Betrieb mit gleichbleibender Drehzahl Wie oben Überstrom beim Einschalten unter Last...
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Fehler Klappe 1 geschlossen Wie oben Fehler Klappe 2 geschlossen Wie oben Download-Übertragungsfehler CFI2 Wie oben Antriebswarnungen Überstrom Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Carrier-Service Antriebs-Überlast Wie oben Motor-Überlast Wie oben Überhitzung Wie oben Überspannung Wie oben...
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Schäden an der Anlage vermieden werden können. Der Carrier Wartungsvertrag ist nicht nur die optimale Lösung, um Ihrer Anlage eine möglichst lange Lebensdauer zu sichern, sondern dank der Fachkenntnisse und Erfahrungen der von Carrier geschulten Mitarbeiter haben Sie die Gewähr, Ihr System auf möglichst...
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Stelle gemäß den Anforderungen der Norm ISO 45001 (neueste Version) zertifiziert. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem Ansprechpartner im Vertrieb. Bestellnr.: 30507,07.2024 - Ersetzt Bestellnr.: 30507,05.2024. Hersteller: Carrier SCS, Montluel, Frankreich. Der Hersteller behält sich das Recht vor, technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Gedruckt in der Europäischen Union.