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Bender ISOMETER isoUG425 Handbuch Seite 9

Isolationsüberwachungsgerät für erdschlusserfassung in ungeerdeten gleichspannungsnetzen bis 120 v
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Es besteht die Möglichkeit, den ermittelten Fehler bzw. den fehlerbehafteten Leiter per Menü einem
Alarmrelais zuzuweisen. Verletzen die Werte R
eine Meldung über die LEDs sowie die Relais „K1" und „K2" gemäß den Einstellungen in der Meldezuordnung
im Menü „out". Dort kann auch die Arbeitsweise der Relais eingestellt sowie der Fehlerspeicher „M" aktiviert
werden.
Verletzen die Werte R
F
ununterbrochen nicht mehr für die Dauer t
zurück und die Alarm LEDs „AL1"/„AL2" erlöschen. Ist die Fehlerspeicherung aktiviert, bleiben die Alarmrelais
in Alarmstellung und die LEDs leuchten, bis die Reset-Taste „R" betätigt oder die Versorgungsspannung U
unterbrochen wurde.
Mit der Test-Taste „T" kann die Gerätefunktion geprüft werden.
Die Geräteparametrierung erfolgt über das LC-Display und die frontseitigen Bedientasten und kann durch ein
Passwort geschützt werden. Das Gerät kann auch über den BMS-Bus, z. B. mittels eines BMS-Ethernet-Gateway
(COM460IP) oder Modbus RTU parametriert werden.
2.3.1
Überwachung des Isolationswiderstands
Der Isolationswiderstand R
Kapitel 4.4.3). Der Wert „R1" kann nur größer als der Wert „R2" eingestellt werden. Erreicht oder unterschreitet
der Isolationswiderstand R
Überschreitet R
die Werte „R1" oder „R2" zuzüglich des Hysteresewerts, wird der Alarm gelöscht.
F
2.3.2
Überwachung auf Unter- bzw. Überspannung
Zur Überwachung der Netzspannung U
Ansprechwert-Menü „AL", Kapitel 4.4. Der maximale Unterspannungswert ist durch den Überspannungswert
begrenzt.
Der Effektivwert der Netzspannung U
überschreitet die Netzspannung U
Überschreiten der für das ISOMETER® maximal zulässigen Netzspannung U
Überspannungsgrenzwert eine Alarmmeldung aus. Der Alarm wird gelöscht, wenn die Grenzwerte zuzüglich
der Hysterese (siehe Kapitel 4.4.1) nicht mehr verletzt werden.
2.3.3
Selbsttest/Fehlercodes
Der Selbsttest prüft die Funktion des ISOMETER®s, den Anschluss an Erde sowie den Anschluss an das
zu überwachende Netz. Bei einem automatisch gestarteten Selbsttest schalten die Alarmrelais nicht. Für
einen manuell gestarteten Selbsttest kann das Schalten der Alarmrelais mit dem Parameter „test" in der
Meldezuordnung (Menü „out", Kapitel 4.5.2) eingestellt werden. Für die Dauer des Tests wird im Display „tES"
angezeigt.
Bei erkannten Funktionsstörungen oder fehlenden Verbindungen blinken die LEDs „ON"/„AL1"/„AL2".
Das Display zeigt die Fehlercodes („E.xx") an und in der Werkseinstellung schaltet das Relais „K2". Die
Relaiszuordnung zu einem Gerätefehler ist mit dem Parameter „Err" im Menü „out" in der Meldezuordnung
einstellbar.
oder U
ihren jeweiligen Rückfallwert (Ansprechwert zuzüglich Hysterese)
n
off
wird anhand der Parameter „R1" (Vorwarnung) und „R2" (Alarm) überwacht (siehe
F
die aktivierten Werte „R1" oder „R2", führt dies zu einer Alarmmeldung.
F
können die beiden Parameter „U˂" und „U˃" aktiviert werden; siehe
n
wird überwacht. Erreicht oder unterschreitet bzw. erreicht oder
n
die Grenzwerte „U˂" und „U˃", führt dies zu einem Alarm. Das
n
oder U
die aktivierten Ansprechwerte des Menüs „AL", erfolgt
F
n
, dann schalten die Alarmrelais wieder in die Ausgangslage
isoUG425_D00220_04_M_XXDE/10.2023
ISOMETER® isoUG425
löst auch bei deaktiviertem
n
s
9

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