Geräte, die zum Anschluss an die Wasserversorgungsanlage vorgesehen sind, müssen
bauseits mit Vorrichtungen versehen werden, die das Rücksaugen von Nicht-Trinkwasser in die
Wasserversorgungsanlage sicher verhindern.
4.4.
Elektrischer Anschluss
TCM sind Mehrphasengeräte, die mit einer flexiblen Netzanschlussleitung ausgerüstet, und für den dauerhaften
Anschluss an einen festverlegten Netzanschluss bestimmt sind. Die Netzanschlussleitung muss nach Anschlussart
Y am Gerät angebracht sein.
Das Gerät muss bauseits abgesichert und an einen externen allpoligen Netzschalter angeschlossen werden.
Es ist darauf zu achten, dass die auf dem Typenschild angegebenen elektrischen Daten mit der vorhandenen
Stromversorgung übereinstimmen.
Vor der Inbetriebnahme ist das Gerät mit dem Potentialausgleich zu verbinden. Ein entsprechender
Anschlusspunkt am Gerät ist vorhanden und als solcher gekennzeichnet.
Der Hersteller der Pumpe gibt als zusätzliche Schutzvorrichtung in der Stromversorgung den Einbau eines
Fehlerstrom-Schutzschalters des Typs B „allstromsensitiv" (RCD oder RCCB) vor (Durch die integrierten
Frequenzumformer in der Pumpe kann ein Gleichstrom im Schutzleiter erzeugt werden).
Der verwendete Fehlerstrom-Schutzschalter muss mit folgendem Symbol gekennzeichnet sein:
Abbildung 8:
Symbol
Bei der Auswahl des Fehlerstrom-Schutzschalters muss der gesamte Fehlerstrom aller im Gerät installierten
Pumpen mit Frequenzumformer berücksichtigt werden.
TCM: Spannungsversorgung dreiphasig inkl. N und PE Pro Pumpe mit Drehstrommotor gilt:
Fehlerstrom (AC) < 5 mA
Die Fehlerströme wurden ohne eine Belastung der Welle und in Übereinstimmung mit der EN 61800-5-1:2007
gemessen.
Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen
Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.
Die jeweils gültigen elektrischen Vorschriften sind dabei zu beachten und einzuhalten!
Die elektrischen Anschlusswerte sind dem Typenschild des Gerätes zu entnehmen.
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