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Inbetriebnahme; Überblick - ABB i-bus KNX Produkthandbuch

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ABB i-bus
KNX

Inbetriebnahme

3
Inbetriebnahme
Die Parametrierung des Geräts erfolgt mit der Applikation Wetterdaten 4f und der Engineering Tool
Software ETS. Durch die Applikation stehen dem Gerät umfangreiche und flexible Funktionen zur
Verfügung. Die Standardeinstellungen erlauben die einfache Inbetriebnahme. Je nach Bedarf können die
Funktionen erweitert werden.
3.1
Überblick
Für jeden der 4 Eingänge können folgende Funktionen gewählt werden:
Sensortyp
(Art des Eingangssignals)
Signalkorrektur/-
verschiebung
Messbereich
Ausgabewert
Datentypen des
Ausgabewerts
Filterung
Schwellwert
Berechnung
Logische Funktionen
Es können alle handelsüblichen Sensoren mit einem Sensorausgangssignal von 0...1 V,
0...5 V, 0...10 V, 1...10 V, 0...20 mA, 4...20 mA, 0...1.000 Ohm, PT100 in 2-Leiter-Technik
und PT1000 in 2-Leiter-Technik und 3-Leiter-Technik oder eine Auswahl an KT/KTY-
Sensoren angeschlossen werden. Des Weiteren können benutzerdefinierte KTY-Sensoren
an das Gerät angepasst werden. Potentialfreie Kontakte können ebenfalls verarbeitet
werden.
Das Sensorsignal kann korrigiert oder verschoben werden.
Flexible Einstellmöglichkeit der unteren und oberen Messgrenze jeweils in Abhängigkeit vom
Ausgangssignal des Sensors. Die Messkurve wird dabei zwischen der oberen und unteren
Messgrenze linear angepasst.
Flexible Einstellmöglichkeiten des Ausgabewertes. Für die untere und obere Messgrenze
jeweils in Abhängigkeit vom Ausgangssignals des Sensors.
Der Ausgabewert kann als 1-Bit-Wert [0/1], 1-Byte-Wert [0...+255], 1-Byte-Wert [-128...+127],
2-Byte-Wert [0...+65.535], 2-Byte-Wert [-32.768...+32.767], 2-Byte-Wert [Gleitkomma] oder
als 4-Byte-Wert [IEEE-Gleitkomma] gesendet werden.
Der Ausgabewert wird über den Mittelwert "geglättet" Der Mittelwert wird wahlweise über 1,
4, 16 oder 64 Messungen berechnet. Pro Sekunde erfolgt eine Messung.
2 Schwellwerte können jeweils mit einer oberen und unteren Grenze eingestellt werden.
Die Grenzen können über den Bus verändert werden.
Es stehen 4 Berechnungsobjekte zur Verfügung. Damit können jeweils 2 Ausgabewerte
verglichen oder mathematisch berechnet werden. Es stehen die Optionen kleiner als, größer
als, Addition, Subtraktion oder Mittelwertbildung zur Verfügung.
Logische Verknüpfungen wie z. B. UND- und ODER-Gatter. Es stehen 4 Eingänge pro Logik
zur Verfügung. Diese können mit 2 externen Eingängen verknüpft werden. Die Ein- und
Ausgänge können invertiert werden.
WS/S 4.1.1.2 | 2CDC504087D0102 19

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