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Produkt- Und Funktionsübersicht - ABB i-bus KNX Produkthandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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ABB i-bus
KNX
Allgemein
1.2
Produkt- und Funktionsübersicht
Das Gerät ist ein Reiheneinbaugerät mit einer Modulbreite von 4 TE im Pro M-Design zum Einbau in
Verteilern. Die Verbindung zum ABB i-bus
hergestellt. Die Vergabe der physikalischen Adresse sowie das Einstellen der Parameter erfolgt mit der
Engineering Tool Software ETS.
Das Gerät ermöglicht die Erfassung und Verarbeitung von vier analogen Eingangssignalen nach
DIN IEC 60381, z.B. 0...1 V, 0...5 V, 0...10 V, 1...10 V, 0...20 mA, 4...20 mA. Des Weiteren können
die Sensoren PT100 und PT1000 in 2-Leiter-Technik und in 3-Leiter-Technik, Widerstände von
0...1.000 Ohm und eine Auswahl an KTY-Sensoren angeschlossen werden. Über eine
Kennlinieneingabe besteht weiter die Möglichkeit, das Gerät an benutzerdefinierte KTY-Sensoren
anzupassen. Es ist auch möglich, potentialfreie Kontakte an das Gerät anzuschließen.
Die Verarbeitung der Eingangssignale erfolgt mit der Applikation Wetterdaten 4f.
In der Applikation können die Objektwerte für jeden Eingang separat eingestellt werden. Der
Ausgabewert kann als 1-Bit-, 1-, 2- oder 4-Byte-Wert über den Bus gesendet werden.
Durch die Flexibilität, die Messkurve anzupassen, ist es möglich, bestimmte Bereiche der Messkurve
auszublenden oder sogar zu verschieben oder zu korrigieren. Über die Funktion Filterung wird der
Mittelwert wahlweise über 1, 4, 16 oder 64 Messungen berechnet. Der Ausgabewert wird über den
Mittelwert "geglättet". Da pro Sekunde eine Messung erfolgt, wird z.B. bei der Einstellung
64 Messungen der Ausgabewert nach etwa 64 Sekunden gesendet.
Pro Eingang ist es möglich, 2 Schwellwerte einzustellen. Der Schwellwert hat eine obere und untere
Grenze, die sich unabhängig voneinander einstellen lassen. Die Schwellwerte selbst können über den
Bus verändert werden.
Es stehen weiter 4 Berechnungsobjekte zur Verfügung. Damit können jeweils 2 Ausgabewerte
verglichen oder mathematisch berechnet werden. Es stehen die Optionen kleiner als, größer als,
Addition, Subtraktion oder Mittelwertbildung zur Verfügung.
Es können alle handelsüblichen Wettersensoren angeschlossen werden, z.B. Dämmerungssensor,
Feuchtesensor, Helligkeitssensor, Luftdrucksensor, Pyranometer (Lichtintensität),
Regenmengenmesser, Regensensor, Temperatursensor, Windgeschwindigkeitssensor und
Windrichtungssensor.
Die interne Logik kann als UND- oder ODER-Gatter eingesetzt werden. Das Gatter kann mit maximal
4 Eingängen und einem Ausgang belegt werden. Die Ein- und Ausgänge sind invertierbar. Über die
Funktion Logik können z.B. 2 Wetterstationen miteinander verknüpft werden. Dafür stehen 2 externe
Eingänge zur Verfügung.
Wichtig
Um alle programmierbaren Funktionen zu gewährleisten, müssen die technischen Daten des
Sensorherstellers beachtet werden
wird über eine Busanschlussklemme an der Frontseite
WS/S 4.1.1.2 | 2CDC504087D0102 5

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