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Datenflusskontrolle (Handshake); Hardware-Datenflusskontrolle (Rts/Cts) - INSYS RS 232 Benutzerhandbuch

56k small eu 2.1
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INSYS Modem 56k small EU 2.1
12.5

Datenflusskontrolle (Handshake)

Die Datenflusskontrolle sorgt dafür, dass der Datentransfer unterbrochen wird, sobald
der Puffer des Modems einen bestimmten Füllstand übersteigt. Es gibt zwei Möglichkei-
ten der Datenflusskontrolle: Über die Steuerleitungen RTS und CTS oder über in den Da-
tenstrom eingefügte Steuerzeichen XON/XOFF.
12.5.1

Hardware-Datenflusskontrolle (RTS/CTS)

Die Hardware-Datenflusskontrolle funktioniert in zwei Richtungen. Das Modem setzt
beim Überschreiten des kritischen Pufferfüllstands die CTS-Leitung auf „low" und signa-
lisiert so der Applikation, den Datenfluss zu unterbrechen. Ist der Puffer soweit entleert,
dass das INSYS Modem 56k small EU 2.1 wieder Daten entgegennehmen kann, wird die
CTS Leitung auf „high" gesetzt. Die Applikation kann umgekehrt dem INSYS Modem 56k
small EU 2.1 signalisieren, den Datenfluss zu unterbrechen. Dies geschieht über die RTS
Leitung. Ist sie auf „low" gesetzt, unterbricht das Modem dem Datentransfer zur Applika-
tion. Die Applikation setzt sie auf „high", um Daten vom INSYS Modem 56k small EU 2.1
anzufordern.
Die Datenflusskontrolle mit RTS/CTS Behandlung ist standardmäßig aktiv.
Konfiguration mit HSComm
Auf dem Reiter Modem im Panel „Handshake" (Seite 26, Abbildung 6, Position
26) kann die Art der Datenflusskontrolle ausgewählt oder ganz abgeschaltet
werden.
Konfiguration mit AT-Befehlen
Um die Datenflusskontrolle einzuschalten und
die Art auf RTS/CTS zu stellen, verwenden Sie
Um die Datenflusskontrolle abzuschalten,
verwenden Sie
AT&K3
AT&K0
Funktionen
35

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