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Datenflusskontrolle (Handshake); Hardware-Datenflusskontrolle (Rts/Cts) - INSYS 19 Benutzerhandbuch

Modem 336/56k
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INSYS 19'' Modem 336/56k
11.6

Datenflusskontrolle (Handshake)

Die Datenflusskontrolle sorgt dafür, dass der Datentransfer unterbrochen wird, sobald
der Puffer des Modems einen bestimmten Füllstand übersteigt. Es gibt zwei Möglichkei-
ten der Datenflusskontrolle: Über die Steuerleitungen RTS und CTS oder über in den Da-
tenstrom eingefügte Steuerzeichen XON/XOFF.
11.6.1

Hardware-Datenflusskontrolle (RTS/CTS)

Die Hardware-Datenflusskontrolle funktioniert in zwei Richtungen. Das Modem setzt
beim Überschreiten des kritischen Pufferfüllstands die CTS-Leitung auf „low" und signa-
lisiert so der Applikation, den Datenfluss zu unterbrechen. Ist der Puffer soweit entleert,
dass das INSYS 19'' Modem 336/56k wieder Daten entgegennehmen kann, wird die CTS
Leitung auf „high" gesetzt. Die Applikation kann umgekehrt dem INSYS 19'' Modem
336/56k signalisieren, den Datenfluss zu unterbrechen. Dies geschieht über die RTS Lei-
tung. Ist sie auf „low" gesetzt, unterbricht das Modem dem Datentransfer zur Applikati-
on. Die Applikation setzt sie auf „high", um Daten vom INSYS 19'' Modem 336/56k anzu-
fordern.
Die Datenflusskontrolle mit RTS/CTS Behandlung ist standardmäßig aktiv.
Konfiguration mit HSComm
Auf dem Reiter Modem im Panel „Handshake" (Seite 31, Abbildung 4, Position
26) kann die Art der Datenflusskontrolle ausgewählt oder ganz abgeschaltet
werden.
Konfiguration mit AT-Befehlen
Um die Datenflusskontrolle einzuschalten und
die Art auf RTS/CTS zu stellen, verwenden Sie
Um die Datenflusskontrolle abzuschalten,
verwenden Sie
AT&K3
AT&K0
Funktionen
41

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