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INSYS GSM 4.1
Version 2.05 – 02.04

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Inhaltszusammenfassung für INSYS INSYS GSM

  • Seite 1 INSYS GSM 4.1 Version 2.05 – 02.04...
  • Seite 3 Copyright © 2004 INSYS MICROELECTRONICS GmbH Jede Vervielfältigung dieses Handbuchs, sowie der beiliegenden Software, ist nicht er- laubt. Alle Rechte an dieser Dokumentation und an den Geräten liegen bei INSYS MIC- ROELECTRONICS GmbH Regensburg. Einschränkungen der Gewährleistung Dieses Handbuch enthält eine möglichst exakte Beschreibung des INSYS GSM 4.1. Bei der Zusammenstellung der Texte wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt LIEFERUMFANG ALLGEMEINES TECHNISCHE DATEN LLGEMEIN 2.1.1 Leistungsmerkmale 2.1.2 Datendienste 2.1.3 Mechanische Merkmale YSTEMANFORDERUNGEN CHNITTSTELLEN UND NZEIGEN 2.3.1 Anzeigeelemente 2.3.2 Klemmenbelegung 2.3.3 Digitale Ein- und Ausgänge 2.3.4 Betriebsspannungsversorgung 2.3.5 Serielle Schnittstelle RS232 (V.24) 2.3.6 SIM-Karte 2.3.7 Audioschnittstelle 2.3.8 Antennenschnittstelle 2.3.9 Reset Taste / CE ULASSUNGEN...
  • Seite 6 Inhalt 3.2.4 Verbindungstest EHLERSUCHE 3.3.1 Signalqualität 3.3.2 Einbuchzustand im GSM-Netz KONFIGURATION ARAMETRIERSOFTWARE 4.1.1 Hilfe 4.1.2 Menüs 4.1.3 Statuszeile 4.1.4 Schaltflächen 4.1.5 Reiter RUNDEINSTELLUNG 4.2.1 GSM-Verbindung 4.2.2 Systemüberwachung 4.2.3 Datum/Uhrzeit 4.2.4 Echo 4.2.5 Verbindung 4.2.6 Handshake 4.2.7 4.2.8 Serielle Schnittstelle LARM 4.3.1 Alarm-Auslöser 4.3.2...
  • Seite 7 Inhalt 4.5.1 Schalten per Befehl 4.5.2 Schalten gemäß Status UGRIFFSSCHUTZ 4.6.1 Selektive Rufannahme 4.6.2 Passwörter, DTMF-PIN 4.6.3 Security Callback ISTORIE FUNKTIONSBESCHREIBUNG ETRIEBSARTEN 5.1.1 Kommandomodus 5.1.2 Verbindungsmodus (online) 5.1.3 Alarmzustand LARMFUNKTIONALITÄT 5.2.1 Alarmauslöser 5.2.2 Alarmaktionen 5.2.3 Hauptempfänger einer Alarmmeldung 5.2.4 Weitere Empfänger einer Alarmmeldung 5.2.5 Abfrage der Alarmeingänge CHALTAUSGÄNGE...
  • Seite 8 Inhalt UDIOINTERFACE OICE ERBINDUNGEN LASH PDATE ETRIEB MIT AT-BEFEHLSSÄTZE INSYS AT-B URZBESCHREIBUNG EFEHLE IT- B / INSYS- AT**- B ERGLEICH EFEHLE EFEHLE ANHANG: GSM-PROVIDER ERVICE UMMERN SMS-V ERSAND AN AX UND VERSIONSLISTEN KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Version 2.05 – 02.04...
  • Seite 9: Lieferumfang

    Bitte bewahren Sie das Verpackungsmaterial für Versand oder Lagerung auf. 1 Allgemeines Das INSYS GSM 4.1 ist ein Endgerät gemäß ETSI GSM Phase 2/2+ zur Übertragung von Daten, Sprache, Fax Gruppe 3 und SMS Nachrichten in 900 MHz und 1.800 MHz Net- zen.
  • Seite 10: Verbindung

    Allgemeines • per SMS (nur erweiterter Befehlssatz) • integrierte Echtzeituhr (RTC) • Routine-SMS zur Betriebsüberwachung • Power-Up SMS, nach jedem Power-Up (nicht Reset) wird eine SMS verschickt • Flash-Update lokal und remote • Ereignisspeicher (History-Funktion) mit 200 Einträgen Verbindung: • Dualband GSM-Netze: Class 4 (2W @ 900MHz), Class 1 (1W @ 1.800MHz) •...
  • Seite 11 Allgemeines • Befehle per SMS • Schalten per DTMF-Töne • Fernkonfiguration • Selektive Rufannahme (CLIP) • PIN der SIM-Karte im Controller gespeichert für automatisches Wiedereinbuchen Version 2.05 – 02.04...
  • Seite 12: Technische Daten

    Technische Daten 2 Technische Daten 2.1 Allgemein 2.1.1 Leistungsmerkmale • Montage auf DIN-Hutschiene DIN EN 500 22 • Daten-, Sprach-, Fax- und SMS-Dienste (ETSI GSM Phase 2/2+) • Spannungsversorgung 10..60 V DC, 5% Welligkeit 50..80 V DC, 5% Welligkeit • Pegel auf V.24-Schnittstelle entsprechend V.28 •...
  • Seite 13: Sprachverbindung

    Hinweis: Das INSYS GSM 4.1 darf nicht in nassen Umgebungen verwendet werden. 2.2 Systemanforderungen Das INSYS GSM 4.1 ist für die Systemumgebung von Mobilfunknetzen mit 900 MHz und 1.800 MHz entsprechend ETSI GSM Phase 2/2+ ausgelegt. Der Zugang zu einem GSM-Netzwerk erfordert eine SIM-Karte des Netzwerk-Betreibers (siehe Kap.
  • Seite 14: Klemmenbelegung

    Technische Daten Name Far- blinken blitzen Con- gelb Datenverbindung keine Daten- abwechselndes Blinken nect aufgebaut verbindung mit LED Status: Werksein- aufgebaut stellungen geladen Rx/Tx grün Datenaustausch kein Daten- über RS232 austausch Signal grün bestes GSM Signal GSM Signal Blinkintervall abhängig (Feldstärke)* (Feldstärke) vom GSM Signal (Feld-...
  • Seite 15: Unterseite

    Technische Daten Unterseite Klemme OUT1NC Ausgang 1 – Ruhekontakt OUT1COM Ausgang 1 OUT1NO Ausgang 1 – Arbeitskontakt OUT2NC Ausgang 2 – Ruhekontakt OUT2COM Ausgang 2 OUT2NO Ausgang 2 – Arbeitskontakt 2.3.3 Digitale Ein- und Ausgänge Alarmeingang Die Alarmeingänge sind als Pull-Up ausgeführt und liegen im inaktiven, offenen Zu- stand auf HIGH.
  • Seite 16: Serielle Schnittstelle Rs232 (V.24)

    Zum Betrieb benötigt das INSYS GSM 4.1 eine SIM Karte von einem GSM-Provider. Die SIM-Karte ist die Identifikation gegenüber dem Netzbetreiber. Der Einschub für die SIM Karte befindet sich auf der Vorderseite des INSYS GSM 4.1. Durch Drücken des versenkten gelben Knopfes oberhalb des Kartenlesers wird der Ein- schub entriegelt und kann entnommen werde.
  • Seite 17: Audioschnittstelle

    Mikrofon (+) Referenztyp: Handset Siemens-Gigaset 2.3.8 Antennenschnittstelle Der Antennen-Steckverbinder an der Front des INSYS GSM 4.1 ist vom Typ FME (männ- lich). Als Antennen können alle handelsüblichen GSM Antennen mit FME-Buchse verwendet werden. Bei Verwendung von Single-Band-Antennen (900 MHz oder 1800 MHz) ist si- cherzustellen, dass das Frequenzband der Antenne mit dem des Providers überein-...
  • Seite 18: Reset Taste

    Technische Daten 2.3.9 Reset Taste Nach einem Reset initialisiert sich das INSYS GSM 4.1 neu. Dies dauert etwa 30 Sekun- den und wird durch die blitzende LED Status angezeigt (siehe Inbetriebnahme, Kap. 3.2). Alle Daten- und Sprachverbindungen werden unterbrochen. Reset Durch kurzes Drücken der Reset-Taste wird das Gerät in den Einschaltzustand zurück-...
  • Seite 19: Zulassungen / Ce

    Technische Daten 2.4 Zulassungen / CE Das INSYS GSM 4.1 trägt das CE-Konformitätszeichen. Dieses Symbol besagt, dass das INSYS GSM 4.1 im Hinblick auf seinen Aufbau und seine Implementierung den derzeit gültigen Fassungen folgender EU-Richtlinien entspricht: • 89/336/EEC (EMV-Richtlinie) Richtlinien: •...
  • Seite 20: Inbetriebnahme

    INSYS GSM und des Konfigurations-PCs miteinander verbunden. Für die Datenkom- munikation im laufenden Betrieb wird anstelle des PCs die Anwendung (z.B. eine SPS) über die serielle Schnittstelle mit dem INSYS GSM verbunden (gestrichelte Linie). Die Konfiguration der digitalen Ein- und Ausgänge wird in Kap. 4.3/4.5 beschrieben.
  • Seite 21: Erstkonfiguration Mit Hscomm

    Sie HSComm GSM in der Version 4.0.0.0 oder höher für INSYS GSM 4.1 benutzen Sie HSComm GSM in der Version 2.0.6.1 für INSYS GSM 2.0 Alternative: Zur direkten Parametrierung mit AT-Befehlen aus einem Terminalpro- gramm siehe die Schritte 5b bis 9b in Kap. 3.2.2.
  • Seite 22 6a. Wählen Sie im Menü Schnittstelle folgende Standardeinstellungen für die seriel- le Schnittstelle am Konfigurations-PC: 7a. Wenn das INSYS GSM in einem undefinierten Zustand ist, setzen Sie es optional zuerst auf die Werkseinstellungen (Schaltfläche Defaultwerte senden) zurück. Wenn das INSYS GSM nicht auf die Übertragung von Befehlen reagiert, wählen Sie die Schaltfläche RS232 Synchronisieren zur automatischen Anpassung von...
  • Seite 23: Erstkonfiguration Mit Terminalprogramm

    6b. Setzen Sie die Einstellungen für die serielle Schnittstelle auf die Standardwerte: 19200 Baud, 8 Datenbits, 1 Stopbit, keine Parität 7b. Wenn das INSYS GSM in einem undefinierten Zustand ist, setzen Sie es optional zuerst auf die Werkseinstellungen zurück.: AT&F&WZ<CR>...
  • Seite 24: Verbindungstest

    • INSYS GSM 4.1 und das Endgerät (Konfigurations-PC oder Steuerung) müssen die serielle Schnittstelle mit der gleichen Baudrate und dem gleichen Datenformat betreiben (Default: 19.200 bps, 8N1). • Das INSYS GSM 4.1 kann durch langes Drücken der Reset-Taste (> 25 Sekunden) auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden (siehe Kap. 2.3.9) Keine Verbindung •...
  • Seite 25: Einbuchzustand Im Gsm-Netz

    Eingabe mehr erforderlich SIM PIN PIN der SIM-Karte eingeben hinterlegen Sie die PIN für die automati- sche Einwahl durch das INSYS GSM 4.1 (siehe Kap. 4.2.1) und führen ei- nen Reset durch. SIM PUK PUK der SIM-Karte eingeben die PIN wurde wiederholt falsch einge- geben und ist gesperrt.
  • Seite 26 Inbetriebnahme SIM-Karte und geben die PUK über das Menü eines handelsüblichen Mobiltelefons ein. Stellen Sie danach unbedingt sicher, dass die korrek- te PIN im INSYS GSM hinterlegt ist. Version 2.05 – 02.04...
  • Seite 27: Konfiguration

    Die Software HSComm erlaubt die Parametrierung des INSYS GSM 4.1 unter Windows ohne explizite Kenntnis der AT-Befehle und ihrer Parameter. Die Einstellungen werden erst auf die Anweisung (Schaltfläche Senden) an das INSYS GSM übertragen oder von dort ausgelesen (Schaltfläche Einstellungen auslesen).
  • Seite 28: Übersicht

    Einfluss auf die Funktionalität des INSYS GSM 4.1. Empfohlene Voreinstellungen und Erläuterungen für den Einsatz des INSYS GSM mit den SPSen führender Hersteller. Das INSYS GSM wird typischerweise als Kommunikati- onsgerät an der SPS eingesetzt. Die Einstellungen können an eigene Anforderungen angepasst werden.
  • Seite 29: Reiter

    4.2 Grundeinstellung 4.2.1 GSM-Verbindung Das INSYS GSM 4.1 kann die PIN der SIM-Karte intern abspeichern und wählt sich da- mit beim Hochlauf selbständig ins GSM-Netz ein. Zur Eingabe neue PIN aktivieren und die PIN eintragen. Anstelle der Ziffern werden nur * angezeigt.
  • Seite 30 Sie die SIM-Karte und geben die PUK über das Menü eines handelsüblichen Mobiltelefons ein. Stellen Sie vor dem Ein- legen der Karte unbedingt sicher, dass die korrekte PIN im INSYS GSM hinterlegt ist. Service Center Nummer Zum Versand von Alarmmeldungen per SMS ist Eingabe der Nummer des SMS Service Center (SMSC) des eigenen GSM-Betreibers erforderlich.
  • Seite 31: Leerlauferkennung

    Wenn die Funktion „ fremde SMS im Speicher belassen“ genutzt wird, ist fol- gendes zu beachten: 1. Die SMSen, die nicht vom INSYS GSM 4.1 bearbeitet werden, bleiben im Speicher der SIM-Karte, bis sie über die serielle Schnittstelle abgerufen und gelöscht wer- den.
  • Seite 32 Mögliche Lösung: Ein Parametrier- Passwort sollte vergeben und der Applikation bekannt gemacht wer- den. Dann kann sie SMSen mit diesem Passwort dem INSYS GSM 4.1 überlassen und alle übrigen SMSen bearbeiten und löschen. Zusätzlich sollte der Abfragezyklus der Applikation größer sein als der des Controllers (z.B.
  • Seite 33: Automatische Rufannahme

    Geben Sie den Zeitpunkt des Ausbuchens und die Dauer (1 bis 98 Minuten) an. Anschließend bucht sich das INSYS GSM wieder ins GSM-Netz ein, sofern die PIN der SIM-Karte hinterlegt ist. Version 2.05 – 02.04...
  • Seite 34: Datum/Uhrzeit

    Ist diese Funktion aktiv, wird bei jedem Power-Up (nicht Reset) eine SMS versendet. 4.2.3 Datum/Uhrzeit Setzen von Datum und Uhrzeit der Echtzeituhr des INSYS GSM 4.1 auf eine frei wähl- bare Zeit oder auf die Systemzeit des Konfigurations-PC. 4.2.4 Echo Mit Echo werden alle Befehle, die über die serielle Schnittstelle an das INSYS GSM 4.1...
  • Seite 35: Serielle Schnittstelle

    Verhalten bei Ausbleiben des DTR- Signals, z.B. wenn das Endgerät (PC, Steuerung) abgesteckt wird. Achtung: Reaktion auf DTR muss inaktiv sein, wenn das INSYS GSM 4.1 standalone – d.h. ohne Anbindung über die serielle Schnittstelle – oder an einem Gerät, dass DTR nicht unterstützt, betrieben wird.
  • Seite 36: Alarm

    4.3.1 Alarm-Auslöser Einfache Alarme werden durch den Wechsel des Eingangs auf Masse ausgelöst. Als Impulszähler kann das INSYS GSM 4.1 Impulsfolgen von 1 bis 10 Pulsen unterscheiden und 10 verschiedenen Alarmen zuordnen. Die Pulse und Pausen können 0,3 bis 2 Se- kunden lang sein.
  • Seite 37: Meldetext

    Konfiguration Mit Unterstützung der GSM-Provider kann eine SMS auch an ein Faxgerät oder eine E-Mail-Adresse abgesetzt werden. Für den Fax-Versand stellen Sie der Rufnummer das Fax-Präfix Ihres GSM- Providers voran (Beispiele siehe Kap. 7) Für dem E-Mail-Versand senden Sie die SMS an das Mail-Gateway Ihres GSM- Providers (Beispiele siehe Kap.
  • Seite 38: Empfängernummer

    Konfiguration 4.3.5 Empfängernummer Rufnummer des Empfängers. Datenverbindung: GSM-, ISDN- oder Modem-Nummer SMS: Mobilfunk- oder Festnetznummer*, Faxprefix*+Faxnummer, Mail- Gateway* (*Unterstützung des GSM-Betreibers erforderlich, siehe Kap. 7) Sprache: Mobilfunk- oder Festnetznummer Jedem Alarm können weitere 10 Empfänger aus dem Nummern-Pool (siehe Kap. 4.4) zugewiesen werden.
  • Seite 39: Schalten Per Befehl

    Konfiguration 4.5 Schaltausgang Das INSYS GSM 4.1 verfügt über zwei Relais-Umschalter, die per Befehl oder durch den Status des Gerätes geschaltet werden können. Die Einstellungen für die beiden Schalt- ausgänge sind unabhängig voneinander. 4.5.1 Schalten per Befehl Wenn Schalten per AT-Befehl, SMS oder DTMF aktiviert ist, sind die weiteren Optionen (4.5.2) nicht mehr selektierbar.
  • Seite 40: Zugriffsschutz

    Konfiguration externen Gerät signalisiert werden, dass der Alarmeingang beschäftigt ist. ankommender Ruf (RING) Ein eingehendes RING-Signal schaltet den Schaltausgang aktiv. Damit kann eine exter- nes Signal (Lampe, Horn) geschaltet werden. Ausfall des Funknetzes Bei Ausfall des GSM-Funknetzes wird der Ausgang geschaltet. Aktualisierung wie LED Status (60 Sekunden) bei Inaktivität der seriellen Schnittstelle.
  • Seite 41: Passwörter, Dtmf-Pin

    Konfiguration 4.6.2 Passwörter, DTMF-PIN Neben der PIN für die SIM-Karte (siehe Kap. 4.2.1), die den Zugang zum GSM-Netz kon- trolliert, verwaltet das INSYS GSM 4.1 drei weitere Passwörter/PINs zur Kontrolle des Zugriffs: Datenverbindung, Security Callback Dieses Passwort sichert • eingehende Datenverbindungen •...
  • Seite 42: Security Callback

    Wenn hier eine Nummer gesetzt ist, wird bei allen eingehenden Anrufen das Daten- passwort abgefragt und die Verbindung beendet. Wenn das Passwort korrekt angege- ben wurde, baut das INSYS GSM 4.1 im Anschluss eine Datenverbindung zur angege- benen Nummer auf.
  • Seite 43 Die angezeigten Daten können als Textdatei abgespeichert werden. Halten Sie diese Daten für eine technische Unterstützung bereit. Historie Die aktuellen Werte aus der internen Historie-Liste werden ausgelesen und angezeigt. Das INSYS GSM protokolliert die folgenden Ereignisse fortlaufend in einem Ringpuffer: Cause Detail Bedeutung...
  • Seite 44 Konfiguration Cause Detail Bedeutung DPW ERROR Datenpasswort wurde falsch eingegeben bzw. Timeout PPW ERROR Parametrierpasswort wurde falsch eingegeben bzw. Timeout SECURITY TPW ERROR DTMF-Pin falsch eingegeben bzw. Timeout CLIP ERROR Anruf mit ungültiger Telefonnummer (selektive Rufannahme) SECURITY CALLBACK Security-Callback Vorgang startet Start Alarm an Alarmeingang detektiert ALARM...
  • Seite 45 Konfiguration Number Soweit anwendbar werden die beteiligten Rufnummern, Alarmeingänge und Zahl der Impulse protokolliert. Time/Date Zeitstempel der internen Uhr zugehörige AT-Befehle Historie-Liste auslesen AT**HISTORY Version 2.05 – 02.04...
  • Seite 46: Funktionsbeschreibung

    5.1.1 Kommandomodus Offline Der Offline-Kommandomodus ist der Zustand nach dem Einschalten oder einem Reset des INSYS GSM 4.1. Während des AT-Kommandomodus kann das INSYS GSM 4.1 mit AT-Befehlen angesprochen werden. Online Während einer Datenverbindung kann das INSYS GSM 4.1 durch Eingabe der Escape- sequenz <1 Sekunde Pause>+++<1 Sekunde Pause>...
  • Seite 47: Alarmzustand

    Funktionsbeschreibung Datenverbindung kann das INSYS GSM lokal mit der Escapesequenz +++ in den Kom- mandomodus und über die Datenverbindung von fern mit *** in den Fernkonfigurati- onsmodus versetzt werden. Aufbau Nummer wählen, zu der eine Verbindung auf gebaut werden ATD015265241 soll (immer mit Vorwahl).
  • Seite 48: Alarmfunktionalität

    AT**PASSC Escape-Zeichen für Remote-Kommando-Modus AT**ESC 5.2 Alarmfunktionalität Das INSYS GSM 4.1 besitzt 2 unabhängige Alarmeingänge, die im offenen (inaktiven) Zustand durch Pull-Up-Widerstände auf HIGH gezogen werden. Die Alarmeingänge werden durch Verbindung auf Masse aktiviert. 5.2.1 Alarmauslöser Jeder Alarmeingang kann als einfacher Alarmeingang oder als Impulseingang konfigu- riert werden (siehe Kap.
  • Seite 49: Alarmaktionen

    Funktionsbeschreibung programm zur Erzeugung solcher Impulsfolgen mit der Steuerung SIEMENS Logo! ist auf Anfrage (Email an insys@insys-tec.de) verfügbar. 5.2.2 Alarmaktionen Bei Erkennen eines Alarmzustandes können folgende Aktionen konfiguriert werden (siehe Kap. 0: Alarmaktion einfacher Alarm Impulsalarm Aufbau einer Datenverbindung lang (bleibt nach Übermittlung der Meldung bestehen, solange der Alarm aktiv ist) Aufbau einer Datenverbindung kurz (wird nach Übermittlung der...
  • Seite 50: Weitere Empfänger Einer Alarmmeldung

    Funktionsbeschreibung Die SMS-Übermittlung an ein Faxgerät oder eine E-Mail-Adresse bedarf der Unterstüt- zung durch den Netzbetreiber (siehe Kap. 7). Die Sprachausgabe von SMSen im Fest- netz muss ebenfalls vom Netzbetreiber unterstützt werden. 5.2.4 Weitere Empfänger einer Alarmmeldung Jede Alarmmeldung, die per SMS oder per kurzer Datenverbindung verschickt wird, kann zusätzlich an bis zu 10 weitere Empfänger aus einem Pool von 20 Nummern ü- bermittelt werden.
  • Seite 51: Schaltausgänge

    5.4 SMS-Funktionen Wenn die automatische SMS-Auswertung aktiviert ist, werden eingehende SMSen ge- prüft, sobald das INSYS GSM 4.1 für 60 Sekunden nicht mit Datenverbindung, Alarm- bearbeitung und Abarbeitung von AT-Befehlen beschäftigt ist. Eingehende SMSen sind optional mit einem Passwort geschützt (siehe Kap. 4.6.2).
  • Seite 52: Befehle Per Sms

    5.4.1 Befehle per SMS Die meisten der erweiterten AT**-Befehle wie auch die Kommandos zum Schalten der Ausgänge und zum Abfragen der Alarmeingänge können per SMS an das INSYS GSM 4.1 übergeben werden. Die Rückmeldungen kann per SMS an eine frei definierbare Nummer zurückgeschickt werden.
  • Seite 53: Dtmf-Funktionen

    Funktionsbeschreibung zugehörige AT-Befehle Automatische SMS-Empfangsauswertung AT**SMSRX SMS Nachricht löschen AT+CMGD SMS Nachrichtenformat AT+CMGF SMS Nachricht auflisten AT+CMGL SMS Nachricht lesen AT+CMGR SMS Nachricht senden AT+CMGS Nummer des SMS Service Centers AT+CSCA SMS Nachrichten auflisten (ohne den Status zu ändern) AT^SMGL SMS Überlauf AT^SMGO SMS Nachricht lesen (ohne den Status zu ändern)
  • Seite 54: Ein-/Ausbuchen

    Damit sich das Gerät nach einem Neustart/Reset wieder automatisch einbuchen kann, muss die PIN Nummer im Controller hinterlegt werden (siehe Kap. 3.2, 4.2.1). Das INSYS GSM 4.1 bucht sich bei jedem Neustart oder Reset standardmäßig in das jeweils stärkste GSM-Netz ein. Ein bevorzugtes Netz kann bei Bedarf über den Befehl AT**PROVIDER vorgewählt werden (Syntax und Parameter sind im separaten Doku-...
  • Seite 55: Power- Up Sms

    Gespräch annehmen 5.8 Flash-Update Die Firmware des INSYS GSM 4.1 kann lokal oder über eine Datenverbindung neu gela- den werden. Die Firmware liegt als Datei mit der Endung MHX vor. Für den lokalen Flash-Vorgang muss die Baudrate des Terminals auf 19.200 bps einge- stellt sein.
  • Seite 56: Betrieb Mit Spsen

    AT**FLASH Firmware-Update des Controllers 5.9 Betrieb mit SPSen Das INSYS GSM 4.1 wurde für die gebräuchlichsten am Markt befindlichen SPS- Systeme getestet. Die Dokumentation der für die jeweilige SPS nötigen Einstellungen kann von INSYS angefordert werden (mailto: insys@insys-tec.de) Anleitungen für folgende SPS-Systeme sind derzeit erhältlich: •...
  • Seite 57 Funktionsbeschreibung • Siemens S7/200 • Systron S200, S250 und S400 Version 2.05 – 02.04...
  • Seite 58: At-Befehlssätze

    AT-Befehlssätze 6 AT-Befehlssätze Das INSYS GSM 4.1 wird über zwei AT-Befehlssätze konfiguriert und gesteuert: Die Standard AT-Befehle steuern die GSM-Engine zum Aufbau von Datenverbindungen ü- ber das GSM-Netz. Die erweiterten INSYS-AT**-Befehle steuern die von INSYS implemen- tierten Erweiterungen für die digitalen Ein-/Ausgänge, Alarmfunktionen, Sicherheits- funktionen und zeitgesteuerte Funktionen.
  • Seite 59 Timergesteuertes Aus-/Wiedereinbuchen bzw. Gerätereset AT**LOGOUT Alarmmeldungstexte AT**MSG Setzen/Rücksetzen der Schaltausgänge AT**OUT Konfiguration der Schaltausgänge AT**OUTPUT Passwortschutz AT**PASS PIN der SIM-Karte AT**PIN Rufnummernpool für Alarmmeldungen AT**POOL Versand einer SMS bei Power-Up AT**POWER Abfrage der Einstellungen der INSYS-AT**-Befehle AT**PROFILE Version 2.05 – 02.04...
  • Seite 60: Vergleich It- Befehle / Insys- At**- Befehle

    X = vollständig implementiert S = nur Setzen implementiert 6.2 Vergleich IT- Befehle / INSYS- AT**- Befehle Die in INSYS GSM 2.x implementierten IT- Befehle werden durch die erweiterten INSYS- AT**- Befehle der Form AT**name ersetzt, der Wechsel in einen Parametriermodus entfällt.
  • Seite 61 AT-Befehlssätze IT-Befehl INSYS-AT**-Befehl neu: Wochentag mit AT**DAY AT**DATE AT**DAY AT**MSG zusätzlicher Gerätereset möglich AT**LOGOUT 4- bis 8-stellige PIN möglich AT**PIN AT**PROFILE AT**SCN erweitert (mit Sekunden) AT**TIME AT**PROVIDER AT**DIAL AT**PASS AT**EXIT AT**SMS AT**RESET Version 2.05 – 02.04...
  • Seite 62: Anhang: Gsm-Provider

    Anhang: GSM Provider 7 Anhang: GSM-Provider Im folgenden finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Mobilfunk-Provider in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Stand 2002). Alle Angaben ohne Gewähr von Richtigkeit und Vollständigkeit. Die angegebenen Nummer sind ggf. nur für be- stimmte Verträge mit dem Netzbetreiber gültig.
  • Seite 63: Sms-Versand An Fax Und E-Mail

    Anhang: GSM Provider 7.2 SMS-Versand an Fax und E-Mail Eine SMS kann mit Unterstützung des GSM-Providers auch an ein Faxgerät oder eine E-Mail-Adresse ausgeliefert werden. Beispiele: Um eine Nachricht aus dem T-D1-Netz per SMS an die Faxnummer 0123/456789 zu übermitteln wählen Sie folgende Einstellungen: SMS-Service-Center: +491710760000 Rufnummer:...
  • Seite 64: Versionslisten

    • AT**SMSRX=2 Änderungen: • History hat jetzt 200 Einträge • nicht autorisierte Anrufer werden sofort abgewiesen Hardware Version Beschreibung INSYS GSM 4.0 GSM Engine TC35 INSYS GPRS 4.0 GSM/GPRS Engine MC35 INSYS GSM 4.1 GSM Engine TC35i INSYS GPRS 4.1 GSM/GPRS Engine MC35i Version 2.05 –...
  • Seite 65: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung 9 Konformitätserklärung Version 2.05 – 02.04...

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