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HBM DMP40 Bedienungsanleitung

Digitales präzisionsmessgerät
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Bedienungsanleitung
Digitales
Präzisionsmessgerät
DMP40, DMP40S2
B 34.DMP40.20 de

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Inhaltszusammenfassung für HBM DMP40

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Digitales Präzisionsmessgerät DMP40, DMP40S2 B 34.DMP40.20 de...
  • Seite 3 SGN 2 → Wechsel normal / invertiert SGN? → 0 = normale Anzeige der Werte → 1 = invertierte Anzeige der Werte MSV?: Falls entsprechend programmiert, werden alle Werte invertiert; Ausnahme: Spit- ze–Spitze-Werte (Signal Nr. 3,4,35..40,44..49) und Grenzwerte (Signal Nr. 5..12). DMP40, DMP40S2...
  • Seite 4 In LIV, IAD, IMR, LTB verwendete Werte werden nicht invertiert. Der Status von SGN wird in Bit 7 von Zero_flg aufgezeichnet und kann im Arbeitsspeicher (RAM), EEPROM oder XM001 abgelegt werden. Werden die Werkseinstellungen wiederhergestellt, wird der Status gelöscht. Jeder der acht Kanäle hat einen eigenen SGN–status. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 5 ..........DMP40, DMP40S2...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Funktionen und Symbole des DMP40 ......Bedienelemente des DMP40 ..........
  • Seite 7 ..........DMP40, DMP40S2...
  • Seite 8 ......... . . Abdruck der Konformitätserklärung ......DMP40, DMP40S2...
  • Seite 9 Einführung Ý Sicherheitshinweise Einführung DMP40, DMP40S2...
  • Seite 10 Personal un- sachgemäß eingesetzt und bedient wird. Jede Person, die mit Aufstellung, Inbetriebnahme, Wartung oder Reparatur des Gerätes beauftragt ist, muß die Bedie- nungsanleitung und insbesondere die sicherheitstechni- schen Hinweise gelesen und verstanden haben. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 11 Jeweils existierende Vorschriften sind zu beachten. Auf Restgefahren im Zusammenhang mit der Meßtechnik ist hinzuweisen. Nach Einstellungen und Tätigkeiten, die mit Paßworten ge- schützt sind, ist sicherzustellen, daß evtl. angeschlossene Steuerungen in einem sicheren Zustand verbleiben, bis das Schaltverhalten des Meßgerätes geprüft ist. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 12 – Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben kann. ACHTUNG Symbol: Bedeutung: Möglicherweise gefährliche Situation Weist auf eine mögliche gefährliche Situation hin, die – wenn die Sicherheitsbestimmungen nicht beachtet werden – Sachschaden, leichte oder mittlere Körperverletzung zur Folge haben könnte. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 13 Jede Veränderung schließt eine Haftung unsererseits für resultierende Schäden aus. Insbesondere sind jegliche Reparaturen, Lötarbeiten an den Platinen (Austausch von Bauteilen mit Ausnahme der EPROMS) untersagt. Bei Austausch gesamter Baugruppen sind nur Originalteile von HBM zu verwenden. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 14 Anwendungsfall erforderlichen Rechts- und Si- cherheitsvorschriften zu beachten. Sinngemäß gilt dies auch bei Verwendung von Zubehör. Wartungs- und Reparaturarbeiten am geöffneten Gerät un- ter Spannung dürfen nur von einer ausgebildeten Person durchgeführt werden, die sich der vorliegenden Gefahr be- wußt ist. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 15 Einbaugeräte nur eingebaut im vorgesehenen Gehäuse be- treiben. Das Gerät entspricht den Sicherheitsanforderungen der DIN EN 61010-Teil1 (VDE 0411-Teil1); Schutzklasse I. Um eine ausreichende Störfestigkeit zu gewährleisten, nur die Greenline-Schirmführung verwenden (siehe HBM-Son- derdruck ”Greenline-Schirmungskonzept, EMV-gerechte Meßkabel”; G36.35.0 ) DMP40, DMP40S2...
  • Seite 16 Die gesamte Dokumentation zum Präzisionsmeßgerät um- faßt folgende Druckschriften: Die Bedienungsanleitung, erklärt Ihnen das manuelle Bedienen und das Mes- sen mit dem Gerät. Die Druckschrift Betrieb mit Rechner oder Terminal, zeigt Ihnen das Programmieren und Messen mit Rechner oder Terminal. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 17 • Die Seitenzahlen sind mit Großbuchstaben – entspre- chend den Kapitelbezeichnungen – gekoppelt. • In Kapitel D Funktionen und Symbole des DMP finden Sie Erklärungen zur Anzeige und zu den Bedientasten • Kapitel F Menü-Struktur gibt Ihnen einen Überblick über die Auswahl- und Einstellfenster DMP40, DMP40S2...
  • Seite 18 In diesem Abschnitt möchten wir Ihnen vereinfacht die Arbeitsweise des DMP-Gerätes vorstel- len. An das DMP40 können Sie bis zu acht nacheinander anwählbare Meßstellen anschließen. Die angeschlossenen Aufnehmer (DMS-Prinzip) werden mit 225Hz-Trägerfrequenz gespeist. Da alle Aufnehmer gleichzeitig an die Brückenspeisespannung angeschlossen und damit ständig ”geheizt”...
  • Seite 19 A-11 Einführung Ý Mechanischer Aufbau Gehäuse Die DMP-Geräte werden im 19-Zoll-Tischgehäuse geliefert. Tischgehäuse mit 1 oder 2 Meßverstärkern (bxhxt): 458mmx171mmx367mm Geräteausführung Meßverstärkeranzahl Max. Anzahl der Meßstellen Versorgung DMP40 230V/115V DMP40S2 230V/115V DMP40, DMP40S2...
  • Seite 20 Aufbau des DMP-Gerätes AP41 PI 12 Anschlußplatte für IEEE488 Aufnehmer Schnittstellenkarte CP 12 SY02 RS-232/422/485 Anschluß Synchronisation AP40 Schnittstellenkarte Anschlußplatte für Pt100, AP 42 Pt500, Pt1000, Gleich- Steuereingänge spannungsquellen und -ausgänge Nur bei DMP40S2 Netzteil Meßverstärker 2 Meßverstärker 1 Anzeige DMP40, DMP40S2...
  • Seite 21 A-13 Einführung Ý Mechanischer Aufbau Geräterückseite, Anschlußbuchsen RS-232-C-Schnittstelle Synchronisation Erdungsschalter RS-422/485-Schnittstelle Aufnehmeranschlüsse Aufnehmeranschlüsse Meßstellen 1.1...1.8 Meßstellen 2.1...2.8 (nur bei DMP40S2) Ausgänge IEEE488-Schnittstelle Ausgänge Blindplatte Netzanschluß Meßverstärker1 Meßverstärker 2 Gehäuseerdung DMP40, DMP40S2...
  • Seite 22 Einführung Ý Mechanischer Aufbau Bedingungen am Aufstellungsort ACHTUNG Schützen Sie das Gerät vor Feuchtigkeit oder Witterungseinflüssen wie beispiels- weise Regen, Schnee usw. Achten Sie darauf, daß die seitlichen Lüftungsöffnungen und die Öffnungen des Netzteillüfters auf der Geräterückseite nicht zugedeckt sind. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 23 Reinigen Sie das Gehäuse mit einem weichen und leicht angefeuchteten (nicht nassen!) Tuch. Verwenden Sie auf keinen Fall Lösemittel, da diese die Frontplattenbeschriftung und das Anzeigefeld angreifen können. Achten Sie beim Reinigen darauf, daß keine Flüssigkeit in das Gerät oder an die Anschlüsse gelangt. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 24 A-16 Einführung Ý Mechanischer Aufbau DMP40, DMP40S2...
  • Seite 25 Anschließen ➝ Netzanschluß Anschließen DMP40, DMP40S2...
  • Seite 26 50–60Hz Der Erdungsschalter verbindet in der Werkseinstellung ) Betriebsspannungsnull mit dem Schutzleiter. Falls ex- 60W max. terne Geräte (Aufnehmer, Rechner) diese Verbindung be- reits herstellen und damit Erdschleifen (Brummschleifen) Nr.: auftreten, ist der Erdschalter zu öffnen ( Erdungsschalter DMP40, DMP40S2...
  • Seite 27 Anschlußmöglichkeiten An die DMP-Geräte können Sie DMS-Aufnehmer in Voll- brückenschaltung anschließen. Zusätzlich können Sie über die Anschlußplatte AP40 einen temperatuabhängigen Wi- derstand Pt100, PT500, Pt1000 oder eine Gleichspan- nungsquelle (±10V) anschließen. Anschlußart DMS-Aufnehmer sind in Sechsleiter-Technik anzuschlie- ßen. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 28 Input Kabeladerfarben: ws= weiß; sw= schwarz; bl= blau; rt= rot; ge= gelb; gn= grün; gr= grau Die Leuchtdioden über den Anschlußbuchsen zeigen den Betriebszustand der Meßstelle an: LED leuchtet (grün) = Meßstelle aktiv LED aus = Meßstelle passiv DMP40, DMP40S2...
  • Seite 29 Input AP40 U=±10V Betriebsspannungsnull (–) Kabelschirm Geh. Input Speisespannung Fühlerleitung Pt100 Pt500 Pt1000 Kabelschirm Fühlerleitung Speisespannung Die Leuchtdiode über der Anschlußbuchse zeigt den Betriebszustand der Meßstelle an: LED leuchtet (grün) = Meßstelle aktiv LED aus = Meßstelle passiv DMP40, DMP40S2...
  • Seite 30 Sie als Eingang oder Ausgang benutzen. Stellen Sie Synchronisierbuchse den Schalter bei einem Gerät auf MASTER, bei allen ande- ren auf SLAVE. Benutzen Sie das Synchronisierkabel Kab251–0,5 (Zube- hör). DMP40, DMP40S2...
  • Seite 31 Durch richtiges Führen des Kabelschirmes werden elektro- magnetische Störungen verhindert. Das Rohr der Erdungs- hülse liegt unter dem Kabelschirm. Der Flansch der Er- dungshülse wird mit dem Kabelschirm an das Gehäuse gepreßt und damit der Kontakt sicher gestellt. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 32 Belegung: Pin 8 Belegung Kabeladerfarbe/ bezeichnung Pin-Anordnung Input Brückenspeisespannung sw (B) Fühlerleitung gr (G) Brückenspeisespannung bl (C) Fühlerleitung gn (F) Meßsignal (+) ws (A) Meßsignal (–) rt (D) Kabelschirm ge (E) SDA-Daten EEPROM SCL-Takt EEPROM und Shunt ein/aus DMP40, DMP40S2...
  • Seite 33 18 Steuereingang 7 (CPV 2) 19 Steuereingang 8 (HLD 2) 20 Grenzwertausgang 1 21 Grenzwertausgang 2 22 Grenzwertausgang 3 Ausgänge 23 Grenzwertausgang 4 OUTPUT 24 Warnung 25 Analogmasse Die Signale der Steuereingänge können frei definiert werden (ange- geben ist die Werkseinstellung). DMP40, DMP40S2...
  • Seite 34 Eingang wird auf interne Kalibrierquelle geschaltet NULL Eingang wird auf das Meßsignal geschaltet Eingang wird auf Nullsignal geschaltet Steuerausgänge: Funktion Pegel 0V Pegel 24V Grenzwerte Grenzwertschalter AUS Grenzwertschalter EIN Warnung Gerät nicht bereit oder Fehler (z. B. Übersteuerung) kein Fehler DMP40, DMP40S2...
  • Seite 35 Die Spannung am Ausgang ist ca. 0,5...1V niedriger als die extern angelegte Versorgungsspan- nung. Der maximale Strom ist abhängig von der Belastbarkeit der externen Versorgungsspan- nung, darf aber 0,5A nicht überschreiten. Schaltung der Steuereingänge: Steuereingänge 1 ... 8 Extern AP42 2,5k +24V ca. 12mA 5,6V – DMP40, DMP40S2...
  • Seite 36 B-12 Anschließen ➝ Ausgänge und Steuerkontakte DMP40, DMP40S2...
  • Seite 37 Inbetriebnahme ➝ Einschalten Inbetriebnahme DMP40, DMP40S2...
  • Seite 38 Möglichkeiten des Präzisionsmeßgerätes kennen zu ler- nen. • Packen Sie das DMP aus. • Prüfen Sie das DMP auf Beschädigungen. • Ist Ihre Lieferung vollständig? • Vergleichen Sie den Paketinhalt mit der beigelegten Do- kumentationsliste. Ist die Dokumentation vollständig? DMP40, DMP40S2...
  • Seite 39 Nach der Eröffnungsanzeige erscheint standardmäßig die Meßwertanzeige vom Bildtyp ”1Meßwert” (Werksein- stellung). Durch Drücken der Umschalttaste gelan- gen Sie in den Einstellbetrieb, wo Sie die Meßstellen, die Verstärker, die Anzeige, die Druckoptionen und das System konfigurieren können. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 40 Inbetriebnahme ➝ Einschalten Dialogsprache wählen Wir empfehlen zunächst die Dialogsprache einzustellen, wenn Sie eine andere Sprache als Deutsch wünschen. F-Tasten Paßwort Sprache Speich./Laden Uhrzeit Version SPRACHE Sprache: Deutsch ↓ Deutsch English DMP40, DMP40S2...
  • Seite 41 Bedienung ➝ Bedienelemente Funktionen und Symbole des DMP40 DMP40, DMP40S2...
  • Seite 42 Bedienung ➝ Bedienelemente DMP40, DMP40S2...
  • Seite 43 Bedienung ➝ Bedienelemente Bedienelemente des DMP40 Löschtaste Cursortasten und Löscht den gesamten Eintrag in Edi- Bestätigungstaste ( tierfeldern Meßbetrieb: Signalwahl (Absolut, Alphanumerischer Meßstellenwahl-Tasten Brutto, Netto) Auswählen der aktiven Meß- Wahl der Anzeigen-Dar- Tastenblock stelle stellung (Ein- oder Zur Eingabe von Ziffern,...
  • Seite 44 Schwarz umrahmt sind Tasten, die nur im Einstellbetrieb wirken (außer den Cursortasten). Eine Sonderstellung nimmt die Taste ein. Nach dem Drücken dieser Umschalttaste wechseln Sie in die jeweils andere Betriebsart, also vom Meßbetrieb in den Einstellbetrieb und umge- kehrt. Bedientasten für Meßbetrieb Bedientasten für Einstellbetrieb Grüne Umrandung Schwarze Umrandung DMP40, DMP40S2...
  • Seite 45 Bedienung ➝ Anzeige Anzeige Die erste Anzeige Nach dem Einschalten der Netzspannung wird (nach ca. 10 Sekunden) in der Anzeige das Initialisieren des DMP40 DMP40–Initialisierung durch einen horizontalen Balken angezeigt. Zusätzlich wer- den Sie über die aktuelle Softwareversion informiert. 100% Nach der Eröffnungsanzeige erscheint standardmäßig die...
  • Seite 46 Beim Wechseln des Anzeigeformats wird in der Statuszeile kurzzeitig die Bildnummer ein- geblendet. Sie können bis zu zehn Anzeigeformate selbst bestimmen und einer ”Bildnummer” zuordnen. Das Einstellen der möglichen Anzeigeformate wird ausführlich in Kapitel 2.4, Seite E-27 behan- delt. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 47 Funktionstasten F1 ... F5 lösen Sie die zugeordnete Funktion aus (z. B. Tarieren, Kali- brieren, usw.). Die Funktionstaste F4 schaltet in der Werkseinstellung zwischen dem unska- lierten Wert (Abs; mV/V) und der Skalierung in der physikalischen Einheit um. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 48 Einheit Ausgangssignal Kopfzeile (Absolut, Brutto, Netto) Nummer der angewählten Statuszeile Meßstelle F-Tasten-Belegung Aktivierungsmeldung Anzeige des Bildtyps ”2 Meßwerte” Meßwert Einheit Ausgangssignal Kanalname Absolut (frei wählbar) Brutto Netto Meßwertzeile 1 Nummer der angewählten Meßstelle Meßwertzeile 2 Statuszeile F-Tasten-Belegung Aktivierungsmeldung DMP40, DMP40S2...
  • Seite 49 In der Werkseinstellung können Sie für jede Meßstelle nacheinander das Absolut-, Brutto- und Nettosignal anzeigen (Cursortasten Beispiel: Anwenderskalierung Absolut Nullwert=0,5mV/V Brutto Tarierwert=0,25mV/V Netto mV/V 0,75 (relativ zum Nullwert 0,25mV/V) In der Anzeige erscheinen für dieses Beispiel folgende Werte: Absolut 1,5mV/V Brutto 1,0mV/V Netto 0,75mV/V DMP40, DMP40S2...
  • Seite 50 überschritten, wird die Schalternummer in der Anzeige weiß unter- legt. Beispiel: Einschaltpegel des Grenzwertschalters 1 ist überschritten Tiefpaßfilter befindet sich in der Einschwingphase. In diesem Zustand ist der angezeigte Meßwert nicht gültig! In diesem Feld erscheinen kurzzeitig Aktivieruns oder Zustandsmeldungen (z. B. SPW löschen, Kalibrieren, ...) DMP40, DMP40S2...
  • Seite 51 Einstellungen zur An- Einstellungen der An- Einstellungen, die passung des Aufneh- zeige wie z. B. ge- meist nur bei erster mers. wünschte Meßwertdar- Inbetriebnahme stellung, Meßstellen/Si- oder neuer Meßauf- gnalauswahl, aktivieren gabe vorgenommen der Kopf– oder Status- werden. zeile DMP40, DMP40S2...
  • Seite 52 Sie in jeder Ebene Informationen zu den gewählten Themen abru- fen. Beispiel: Systemeinstellung-Paßwort Meßbetrieb Auswahlebene 1 Auswahlleiste Auswahlebene 2 Pull-Up-Menü F–Tasten Paßwort Einstellfenster Sprache Einstellebene 1 Speich./Laden Uhrzeit Version löschen Benutzer: Paßwort: ändern Einstellebene 2 Zugriff: set- Benutzer: Paßwort: Zugriff: Einrichter Abbruch Einstellfenster DMP40, DMP40S2...
  • Seite 53 . Nun befinden Sie sich in der Einstellebene zum ausgewählten Thema. Das aktuelle Einstellfenster kann zu weiteren Einstellebenen führen. Auswahlebene 1 Auswahlleiste F–Tasten Auswahlebene 2 Paßwort Pull-Up-Menü Leuchtbalken Sprache Speich./Laden Uhrzeit Version Einstellebene 1 Deutsch Deutsch ↓ Auswahlfenster English DMP40, DMP40S2...
  • Seite 54 (falls vorhanden) das Tastensymbol oder Folge: Rückkehr in die vorangehende Einstellebene Abbruch Meßbetrieb Auswahlebene 1 Auswahlebene 2 F–Tasten Paßwort Einstellebene 1 Sprache Speich./Laden Uhrzeit löschen Benutzer: Version Paßwort: ändern Einstellebene 2 Zugriff: set- Benutzer: Paßwort: Zugriff: Einrichter Abbruch DMP40, DMP40S2...
  • Seite 55 Alle Einstellungen, die Sie vor der Sicherungsabfrage durchführen, werden im Arbeitsspeicher (RAM) zwischengespeichert, sobald Sie eine Änderung vorgenommen und mit bestätigt ha- ben. Die Daten werden dauerhaft gesichert, sobald Sie beim Verlassen des Einstellbetriebs die Sicherungsabfrage mit ”Ja” bestätigen. Flüchtiger Speicher (8h) Sichern EEPROM Dauerhafte Sicherung DMP40, DMP40S2...
  • Seite 56 Das ausgewählte Feld wird invers dargestellt. Die Auswahl bestätigen Sie mit . Die Pull-Up- Menüs sind scrollfähig, d. h. nach dem Durchlauf des Menüs wird automatisch das erste Thema wieder angewählt. Die zuletzt gewählte Position des Leuchtbalkens wird gespeichert. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 57 Das angewählte Feld wird invers dargestellt. Nach Drücken der Bestätigungstaste klappt das Auswahlfeld auf. Mit den Cursortasten wählen Sie aus und bestätigen Ihre Einstellung . In der Dokumentation (nicht in der Anzeige) werden solche Felder mit einem nach un- ten zeigenden Pfeil↓ gekennzeichnet. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 58 Bei der Eingabe von aufeinanderfolgenden Buchstaben, die sich beide auf der gleichen Taste befinden, müssen Sie zwischen den Buchstaben die Cursortaste drücken. Beispiel für die Buchstabenfolge ”FE”: 1.Schritt 2.Schritt 3.Schritt Das Minuszeichen der Taste kann auch in Textfeldern als Trennzeichen verwendet werden. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 59 D-19 Bedienung ➝ Einstellbetrieb • Schaltflächen Beispiel: oder Abbruch ändern... Das ausgewählte Feld wird invers dargestellt. Bestätigen Sie mit . Folgen der Schaltflächen- beschriftung drei Punkte (ändern...), erscheint nach dem Bestätigen ein weiteres Einstellfenster. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 60 D-20 Bedienung ➝ Einstellbetrieb DMP40, DMP40S2...
  • Seite 61 E–1 Einstellen des DMP Einstellen des DMP DMP40, DMP40S2...
  • Seite 62 E–2 Einstellen des DMP DMP40, DMP40S2...
  • Seite 63  Einstellen von Zusatzfunktionen (falls notwendig) ’Filter ’Grenzwerte, Spitzenwerte ’Fernsteuerkontakte, F-Tasten, ... ’Anzeigeformate einstellen  Systemeinstellungen Mit Umschalttaste in den Meßbetrieb zurückkehren Meßbereich Meßbereich Skal./Linear Skal./Linear Null/Tara Null/Tara Filter Filter Spitzen- Spitzen- werte werte Grenzwerte Grenzwerte Kopieren Kopieren DMP40, DMP40S2...
  • Seite 64 6. Wählen Sie mit der Cursortasten “Meßbereich” an und drücken Sie die Bestätigungstaste um das Ein- stellfenster zu öffnen. 7. Drücken Sie die Bestätigungstaste um das Aus- wahlfeld ”Meßbereich:” zu öffnen. 8. Wählen Sie im Auswahlfeld 2,5mV/V aus und bestätigen Sie mit DMP40, DMP40S2...
  • Seite 65 Punkt 1: 50.000... 2.000 messen Punkt 2: 12.Wählen Sie mit der Cursortasten an und be- Speichern stätigen Sie mit , um die Einstellungen zu aktivieren. 13.Wechseln Sie mit der Umschalttaste in den Meßbe- trieb. 14.Bestätigen Sie die Sicherungsabfrage mit DMP40, DMP40S2...
  • Seite 66 • Die in den technischen Daten angegebene maximale Genauigkeit wird nur mit den Einstellungen Speisespan- nung=10V und Meßbereich=2,5mV/V erreicht. MESSBEREICH MEßSTELLE 1.1 • Dem ausgewählten Eingangssignalbereich entspricht Die Brückenspeisespannung beträgt 2,5V 6–Leiter eine Ausgangsspannung von 10V. Meßbereich: 5mV/V ↓ 2,5mV/V 5mV/V 10mV/V DMP40, DMP40S2...
  • Seite 67 Schrittweite 1 bedeutet Anzeigensprünge á 1g 0.000000... 0.000000... messen Punkt 8: Schrittweite 5 bedeutet Anzeigensprünge á 5g 0.000000... 0.000000... messen Punkt 9: Punkt 10: Nachkomma 0.000000... 0.000000... messen Punkt 11: Anzahl der Nachkommastellen in der Anzeige. 0.000000... 0.000000... messen DMP40, DMP40S2...
  • Seite 68 0.000000... messen Punkt 8: 0.000000... 0.000000... messen Punkt 9: Punkt 10: 0.000000... 0.000000... messen Punkt 11: 0.000000... 0.000000... messen mV/V Kennlinie des Aufnehmers Linearisierte Kennlinie Geben Sie die Kennlinienpunkte in aufsteigender Reihen- folge ein (in mathematisch positiver Richtung). DMP40, DMP40S2...
  • Seite 69 Kopieren Tarieren Übernimmt den augenblicklich gemessenen Tarierwert (in mV/V) ins Editierfeld. NULL–UND TARIERWERTE MEßSTELLE 1.1 In Kapitel 2.2, Seite D-9 sind die Begriffe ”Nullwert” und 0.000000... mV/V Nullabgleich Nullwert: ”Tarierwert” anhand eines Beispiels erklärt. 0.000000... mV/V Tarierwert: Tarieren DMP40, DMP40S2...
  • Seite 70 Es tritt ein Überschwingen von ca. 10% auf. Die Bessel-Charakteristik zeigt eine Sprungantwort mit sehr kleinem (<1%) oder keinem Überschwingen. Der Am- plitudengang fällt flacher ab. Jeder Verstärker hat zwei Voreinstellungen (Tiefpaß1, Tief- paß2), wobei nur ein Filter aktiv ist. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 71 5. Im Auswahlfeld ”Filter1” ”11.0Hz” anwählen und mit Butterw Filter2–3dB–Grenzfrequenz: ↓ 10↓ bestätigen. 6. Wenn Sie in den Meßbetrieb zurückkehren wollen, drük- ken Sie die Umschalttaste und bestätigen Sie die Bessel Butterworth Sicherungsabfrage mit 0.03 0.05 0.22 0.45 0.90 11.0 DMP40, DMP40S2...
  • Seite 72 1.4.1 Filter umschalten Sie können zwischen den voreingestellten Filtern umschal- ten: – Im Meßbetrieb über die Funktionstaste (Werkseinstel- lung , Ebene2). – Über die Fernsteuerkontakte, wenn die Fernsteuerung eingeschaltet ist. – Mit dem Befehl ”AFS” (Rechnersteuerung, Teil 2). DMP40, DMP40S2...
  • Seite 73 Signalamplituden zu registrieren und zu speichern. Jeder Verstärker enthält jeweils zwei Spitzenwertspeicher. Mit diesen können Sie speichern: Maxima Minima oder Spitze – Spitze Amplituden Bei schnellen dynamischen Signalen müssen Sie berück- sichtigen, daß die Spitzenwerte im Zeitraster des aktuell gewählten Filters (1,2Hz...75Hz) bestimmt werden. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 74 Maximum Minimum Sie haben drei Möglichkeiten den Spitzenwertspeicher zu Spitze–Spitze löschen: 1. Über eine Funktionstaste (Werkseinstellung Ebene 2). 2. Über die Fernsteuerkontakte CPV1/CPV2, wenn das Gerät auf Fernsteuerung geschaltet ist. 3. Über einen Rechner mit dem Befehl ”CPV”. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 75 Zwei Fernsteuerkontakte haben Einfluß auf die Spitzen- wertspeicher: CPV: wird zum Löschen des Spitzenwertspeichers ver- wendet HLD: friert den momentanen Inhalt des Speichers ein oder gibt ihn frei Mit diesen Fernsteuerelementen können Sie weitere Funk- tionen realisieren, wie z. B. Momentanwertspeicher. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 76 Speicherinhalt festhalten. Steuerleitung HLD Steuerleitung CPV Funktion Run/Hold Hold Spitze/Momentanwert Betriebsart Spitzenwert Momentanw. Funktion SPW1=AP42, Pin 5 SPW1 =AP42, Pin 4 SPW2=AP42, SPW2=AP42, Pin 18 Pin 19 Spitzenwert: Speicher läuft in gewählter Richtung mit Wert einfrieren beliebig DMP40, DMP40S2...
  • Seite 77 Sie über die Fernsteuerkontakte auf die Betriebsart Momentanwert um. Steuerleitung Steuerleitung Run/Hold Hold Funktion Spitze/Momentanwert Momentanwert Betriebsart Funktion SPW1 =AP42, Pin 5 SPW1 =AP42, Pin 4 SPW2=AP42, SPW2=AP42, Pin18 Pin 19 Momentanwert: Speicher läuft in jeder Rich- tung mit Wert einfrieren beliebig DMP40, DMP40S2...
  • Seite 78 Die Wahl der Zeitkonstante hängt ab von der Grundschwingungsfrequenz f und der Modula- tionsfrequenz. Brauchbare Hüllkurven erhält man im allge- meinen mit einer Zeitkonstanten, die etwa das 10-fache der Grundfrequenz-Periodendauer beträgt (t= 10 / f Zeitkonstante: zu groß Zeitkonstante: zu klein DMP40, DMP40S2...
  • Seite 79 Referenzspannung verglichen. Erreicht bzw. überschreitet die Meßspannung die eingestellte Refe- renzspannung, dann schaltet der zugehörige Logikaus- gang. Werksseitig ist eine Hysterese von 1% eingestellt (Grenz- wert 1 und 2 unter Einschaltpegel, Grenzwert 3 und 4 über Einschaltpegel). DMP40, DMP40S2...
  • Seite 80 1 . . Grenzwertschalter 5. Mit der Funktionstaste ins Pull-Up-Menü zurückkeh- Funktionsfreigabe Nein ↓ ren oder mit der Umschalttaste in den Meßbetrieb Eingangssignal Brutto ↓ Einschaltpegel 2.550000 ... mV/V wechseln (Sicherungsabfrage mit bestätigen). Ausschaltpegel 2.525000 ... mV/V Nein Brutto Netto DMP40, DMP40S2...
  • Seite 81 Meßstelle 1.1 1 . . Ein- oder Ausschalten der Grenzwertüberwachung Grenzwertschalter Funktionsfreigabe Nein ↓ Eingangssignal Brutto ↓ • Eingangssignal Einschaltpegel 2.550000 ... mV/V Ausschaltpegel 2.525000 ... mV/V Wahl der Signalquelle, die überwacht werden soll (Ab- solut/Brutto/Netto/) Nein Brutto Netto DMP40, DMP40S2...
  • Seite 82 Alle aktivierten Grenzwertschalter werden in der Status- zeile angezeigt. Beispiel: Grenzwertschalter 1 und 2 aktiviert Ist der eingestellte Einschaltpegel eines Grenzwertschal- ters überschritten, wird die Schalternummer in der Anzeige weiß unterlegt. Beispiel: Einschaltpegel des Grenzwertschalters 1 ist über- schritten DMP40, DMP40S2...
  • Seite 83 Tastensymbol ”Alle” anwählen oder in den Aktivierfeldern 1...8 Meßstellen auswählen (n), deren Zu den Meßstellen: 1. 1 2 3 4 5 6 7 8 Alle Einstellungen überschrieben werden sollen. Bestätigen Sie mit 6. Mit die Schaltfläche ”OK” anwählen und bestätigen bestätigen. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 84 Steuereingänge ) Werkseinstellung Hinweis: Die in den technischen Daten angegebene maximale Ge- BRÜCKENSPEISESPANNUNG nauigkeit wird nur mit den Einstellungen Speisespan- Achtung: Eingangsempfindlichkeit kann sich ändern! nung=10V und Meßbereich=2,5mV/V erreicht. Verstärker 2: 5,0V↓ Verstärker 1: 5,0V↓ 2,5V 5,0V 10,0V DMP40, DMP40S2...
  • Seite 85 1.2–DMP40 Aktiv ↓ Meßstelle 1.3 1.3–DMP40 Aktiv ↓ Meßstelle 1.4 1.4–DMP40 Aktiv ↓ Meßstelle 1.5 1.5–DMP40 Aktiv ↓ Meßstelle 1.6 1.6–DMP40 Aktiv ↓ Meßstelle 1.7 1.7–DMP40 Aktiv ↓ Meßstelle 1.8 1.8–DMP40 Aktiv ↓ Meßstelle 2.1 2.1–DMP40 Aktiv ↓ DMP40, DMP40S2...
  • Seite 86 CPV1–Mom./Spitzenw. 1 Eingang 6: HLD1–halten Speicher 1 Eingang 7: CPV2–Mom./Spitzenw. 2 Eingang 8: HLD2–halten Speicher 2 ACAL–Autokalibrierung TARA–tarieren RNGE–Meßbereich1/2 FREQ–Filter1/2 CPV1–Mom./Spitzenw. 1 HLD1–halten Speicher 1 CPV2–Mom./Spitzenw. 2 HLD2–halten Speicher 2 ZERO–nullstellen REMT–Fernsteuerung EIN/AUS SHNT–Shunt EIN/AUS PRNT–Messw.druck freigeben CAL–Kalibriersignal NULL–Nullsignal DMP40, DMP40S2...
  • Seite 87 Je Verstärker können Sie grundsätzlich drei verschiedene Signale (Brutto, Netto, Absolutwert) anwählen. Die links dargestellten Anzeigezustände werden als Bild- typen bezeichnet und können im Einstellfenster ausge- wählt werden. Bildtyp 2Meßwerte Darstellung • 1 Meßwert (mit/ohne Statuszeile; mit/ohne Kopfzeile) • 2 Meßwerte (mit/ohne Statuszeile) DMP40, DMP40S2...
  • Seite 88 Einstell- betrieb. Anzeige 2. Drücken Sie 3. Bestätigen Sie mit Sie befinden sich nun im Einstellfenster ”Anzeigeformat”. Anzeige ANZEIGEFORMAT ein Meßwert Bild–Nr.: 1 ... Bildtyp: ein Meßwert ↓ Meßstellen/Sig.: alle↓ definieren... Kopfzeile: Ext.Temperatur↓ Statuszeile: Ein ↓ DMP40, DMP40S2...
  • Seite 89 Ein ↓ Statuszeile: Fenster bei Bildtyp ANZEIGEFORMAT 2 Meßwerte ”2 Meßwerte” 0 ... Bild-Nr: Bildtyp: 2 Meßwerte ↓ Anzeigewert1 (Basiswert): Meßstellen/Signale: Alle↓ definieren... Anzeigewert2: Kanal Meßstelle: Signal Basis ↓ Einheit Basis ↓ Meßstellenname: Ein ↓ Ein ↓ Statuszeile DMP40, DMP40S2...
  • Seite 90 Die Art der Eingabe ist entscheidend für den Bezug zum Anzeigewert 1 (Basiswert). Eingabe absolut zum Basiswert: der eingegebene Wert ist identisch mit der Meßstellennummer, z. B. ”1.5” . Der Meß- wert und die Signalart werden unabhängig vom Basiswert angezeigt. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 91 Um die Meßstellen des zweiten Meßverstärkers anzuzeigen, ist nur die Eingabe der Zahlen –2 ...–9 und +7 ...+14 im Editierfeld ”Anzeige” sinnvoll. Eingegeben wurde 7. Ausgewählte Basiswerte Eingabe in das Editierfeld ”Meßstelle:” –9 –2 Verstärker 1 Verstärker 2 (nur bei DMP40S2) Meßstelle: DMP40, DMP40S2...
  • Seite 92 ”Kanal/Signalauswahl” eingestellten Signale der Basiswerte angezeigt. wirkt auf wirkt auf MEßSTELLEN/SIGNALAUSWAHL Wert 1 Meßstelle 1. Meßstelle 2. 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 Wert 2 Brutto Brutto Brutto Netto Netto DMP40, DMP40S2...
  • Seite 93 ”mV/V” und der Anwenderskalierung ”Udim” können Sie die Einheit des Basiswertes übernehmen (Basis) oder invertie- ren (Invert). Invertieren bedeutet die Umkehrung zur Basi- seinheit, z. B. wird bei Basiseinheit mV/V für den zweiten Meßwert die Einheit ”Udim” angezeigt und umgekehrt. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 94 Kopfzeile wahlweise anzeigen: • Spitzenwerte (Minimum/Maximum) • Meßbereich und Speisespannung • Externe Spannung • Externer Widerstand • Externe Temperatur Statuszeile Ein- oder Ausblenden der Statuszeile in der Anzeige. Die Angaben der Statuszeile beziehen sich auf Anzeigewert1. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 95 Funktion ”Druck” belegen (siehe ”System, F-Tasten”; Seite E–37). Druck Bild Param. drucken Beispiel 2: Ausdruck von ”Anzeige” 1.1 1.1−DMP40 15862 ppm Brutto 23−Jul−96 11:06:12 Messen Filt: 0.22 Hz Be AutoCal: Ein GW:1=0,2=0,3=0,4=0 DRUCKBILD DEFINIEREN Beispiel 3: Ausdruck von ”Bild 2”...
  • Seite 96 1 2 3 4 5 6 7 8 Meßstellenparameter Seite E–37). Anzeigeparameter Druckparameter ✓ ✓ Beispiel 4: Ausdruck der Parameter System Parameter: −−−−−−−−−−−−−−−−− Geraeteversion : DMP40,P10 Dialogsprache : Deutsch Uhrzeit : 11:00:59 Datum : 23−07−96 User : HBM Passwort : SESAM Funktionstastenbelegung: 1.Ebene...
  • Seite 97 F-Tasten-Ebene 2 Kontrolle • • Autokalibrierung Ein/Aus • Filter1/Filter2Meßwerte drucken • Speicher löschen • . . . (weiterschalten in nächste Ebene) F-Tasten-Ebene 3 • Zusatzsignale • Parameter drucken • Bild1 drucken • Bild2 drucken • . . . DMP40, DMP40S2...
  • Seite 98 Bildtypen die aktuelle Tastenbelegung angezeigt. Ha- ben Sie die Funktion für alle Meßstellen bestimmt, wird dies mit dem Symbol in der rechten oberen Ecke des . . . Funktion ”Tarieren” F-Tastenfeldes angezeigt. ist für alle Meßstellen definiert DMP40, DMP40S2...
  • Seite 99 Sie die Siche- Nicht belegt mV/V (nicht skaliert/skaliert) Filter (Filter1/2) rungsabfrage mit –| |– (Spw löschen) –>T<– (Tarieren) –>0<– (Nullstellen) Acal (Autocal) Kontrolle (Null/Kal/Messen) Start/Stop (Start/Stop) Zusatzsignale P_Druck (Parameter drucken) B1_Druck (Bild drucken) B2_Druck (Bild drucken) Eine Meßstelle Alle Meßstellen DMP40, DMP40S2...
  • Seite 100 E–40 F–Tasten 2.6.2 F-Tasten im Einstellbetrieb Im Einstellbetrieb rufen Sie über die Funktionstasten die F–Tasten Paßwort zur Menüleiste gehörenden Pop-Up-Menüs auf. Sprache Speich./Laden Uhrzeit Version DMP40, DMP40S2...
  • Seite 101 • Einrichter (nur freigegebene Einstellungen können geändert werden) Sie können für maximal neun Benutzer ein Paßwort und die Zugriffsberechtigung definieren. Wichtig: Der Paßwortschutz kann erst eingeschaltet wer- den, wenn mindestens ein neuer Benutzer mit der Zugriffs- berechtigung ”System” definiert worden ist. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 102 Benutzer: 7. Mit das Auswahlfeld ”Zugriff:” anwählen, die ge- ändern... Paßwort: wünschte Zugriffsberechtigung auswählen und mit setzen... Zugriff: bestätigen. 8. Mit die Schaltfläche ”OK” anwählen und mit stätigen. Benutzer einrichten Benutzer: Paßwort: Einrichter Zugriff: Abbruch Einrichter System DMP40, DMP40S2...
  • Seite 103 , um die Fehlermeldung zu löschen. Wählen Sie mit an und betätigen Sie erneut . Drücken Sie zweimal . Sie befinden sich nun im Einstellfenster ”PASSWORT”. Definieren Sie jetzt wie in Kap. 2.7.1 beschrieben einen Be- nutzer mit Systemberechtigung. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 104 (Sprung auf OK Schaltfläche) und mit Drucken Format Nein Signale Nein bestätigen.. System F–Tasten Nein Paßwort Nein Sprache Nein Speich./Laden Nein Wenn Sie in den Meßbetrieb zurückkehren wollen, drücken Abbruch Sie die Umschalttaste und bestätigen Sie die Siche- rungsabfrage mit DMP40, DMP40S2...
  • Seite 105 Schaltfläche ”löschen...” hinter dem ge- neu... löschen... Benutzer: ändern... wünschten Benutzer anwählen und mit bestätigen. Paßwort: setzen... Zugriff: drücken (Sprung auf OK Schaltfläche) und mit bestätigen.. Benutzer löschen löschen Müller Benutzer1: löschen Meier Benutzer2: löschen Benutzer3: Benutzer9: löschen Abbruch DMP40, DMP40S2...
  • Seite 106 Sie befinden sich nun im Einstellfenster ”Paßwort”. 4. Mit die Schaltfläche ”ändern...” anwählen und mit bestätigen. PASSWORT 5. Im Editiefeld und mit bestätigen. neu... löschen... Benutzer: ändern... Paßwort: drücken (Sprung auf OK Schaltfläche) und mit setzen... Zugriff: bestätigen.. Paßwort ändern Neues Paßwort: Abbruch DMP40, DMP40S2...
  • Seite 107 E–47 Sprache Sprache Mit dieser Funktion wählen Sie die Sprache in der Anzeige, in den Menüs und in den Hilfetexten aus. Meßstelle Verstärker Anzeige Drucken System F–Tasten Paßwort Sprache Speich./Laden Uhrzeit Version SPRACHE Deutsch ↓ Sprache: Deutsch English DMP40, DMP40S2...
  • Seite 108 Meßstelle 1. 1 2 3 4 5 6 7 8 3. Im Pop-Up-Menü ”Speich./Laden” auswählen und mit Alle bestätigen. Abbruch Sie befinden sich nun im Einstellmenü ”Einstellungen spei- chern/laden”. 4. Mit die gewünschte Schaltfläche anwählen und mit bestätigen. DMP40, DMP40S2...
  • Seite 109 Sie das Tastensym- bol ”Alle” an. Bestätigen Sie mit 6. Wählen Sie mit die Schaltfläche ”OK” an und bestä- tigen Sie mit Wenn Sie in den Meßbetrieb zurückkehren wollen, drücken Sie die Umschalttaste und bestätigen Sie die Siche- rungsabfrage mit DMP40, DMP40S2...
  • Seite 110 Mit dieser Funktion stellen Sie das Datum, den Wochentag und die Uhrzeit ein. Meßstelle Verstärker Anzeige Drucken System F–Tasten Paßwort Sprache Speich./Laden Uhrzeit Version DATUM/UHRZEIT EINSTELLEN Tag ... Monat Jahr ... Datum: ↓ Freitag Wochentag: ↓ Stunde ... Min ... Sek ... Uhrzeit DMP40, DMP40S2...
  • Seite 111 E-51 Version 2.11 Version Die Kopfzeile im Einstellfenster ”Version” zeigt die Geräte- version. Untere Zeile zeigt die Typenbezeichnung und Programm- version des angewählten Verstärkers (z. B. HBM, RD40–DMP40, 0, P00). Meßstelle Verstärker Anzeige Drucken System F–Tasten Paßwort Sprache Speich./Laden Uhrzeit Version DMP40–Version...
  • Seite 112 E-52 Version DMP40, DMP40S2...
  • Seite 113 Menü–Struktur Menü-Struktur DMP40, DMP40S2...
  • Seite 114 Nötige Taste, um in das erste Auswahlmenü zu kommen Auswahlleiste oder Die Zeilen des Pull-Up-Menüs werden Paßt das Menü nicht nebeneinander auf eine Seite, wird es dargestellt. getrennt. Die eingekrei- sten Buchstaben die- nen der Orientierung auf der nächsten Seite. Einstellfenster ↓ Auswahlfeld DMP40, DMP40S2...
  • Seite 115 Menü–Struktur Symbole mV/V Auswahlfeld ↓ 0.000000... Editierfeld messen Schaltfläche Aktivierfelder Cursortasten Richtungspfeile, zeigen die Wirkrichtung der Tasten DMP40, DMP40S2...
  • Seite 116 Punkt 4: 0.000000... 0.000000... messen Punkt 5: 0.000000... 0.000000... messen Punkt 6: mbar 0.000000... 0.000000... messen Punkt 7: 0.000000... 0.000000... messen Punkt 8: 0.000000... 0.000000... messen Punkt 9: µm 0.000000... 0.000000... messen Punkt 10: 0.000000... 0.000000... messen Punkt 11: DMP40, DMP40S2...
  • Seite 117 Speicher1 Hüllkurve: ↓ Minimum Speicher2 Funktion: ↓ 0 ... Speicher2 Hüllkurve: ↓ FILTER MEßSTELLE 1.1 0.02 Bessel Filter1 –3dB–Grenzfrequenz: ↓ ↓ Maximum 0.45 Butterworth Filter2 –3dB–Grenzfrequenz: ↓ ↓ Minimum Spitze–Spitze Bessel Butterworth Nein 0.03 0.05 0.22 0.45 0.90 11.0 DMP40, DMP40S2...
  • Seite 118 Meßstelle 1.1 ↓ Funktionsfreigabe Nein ↓ Zu den Meßstellen: Eingangssignal Brutto ↓ 1. 1 2 3 4 5 6 7 8 Nein Alle Einschaltpegel 2.550000 ... mV/V ✓ ✓ ✓ Ausschaltpegel 2.525000 ... mV/V Brutto Netto SPW1 SPW2 DMP40, DMP40S2...
  • Seite 119 RNGE–mV/V / skaliert Verstärker 1: 5,0V↓ Eingang 4: FREQ–Filter1/2 Eingang 5: CPV1–Mom./Spitzenw. 1 MEßSTELLENAUSWAHL,MEßSTELLENNAMEN Eingang 6: HLD1–halten Speicher 1 Meßstelle 1.1 1.1–DMP40 ... Aktiv ↓ Eingang 7: CPV2–Mom./Spitzenw. 2 Meßstelle 1.2 1.2–DMP40 ... Aktiv ↓ 2,5V Eingang 8: HLD2–halten Speicher 2 5,0V Meßstelle 1.3...
  • Seite 120 Ein ↓ Statuszeile Min–Max–Anzeige Meßber./Speisespg. mV/V Ext. Spannung Udim Ext. Widerstand Basis Ext. Temperatur Invert MEßSTELLEN/SIGNALAUSWAHL Abbruch Alle Meßstellen Alle Signale Meßstelle 1. 1 2 3 4 5 6 7 8 Brutto Netto Brutto Basis Netto Basis+1 Basis+2 DMP40, DMP40S2...
  • Seite 121 Drucken Alles Taste B1_Druck druckt: Anzeige↓ Systemparameter Verstärkerparameter ✓ ✓ Taste B2_Druck druckt: Anzeige↓ 1 2 3 4 5 6 7 8 Meßstellenparameter Anzeigeparameter Druckparameter ✓ ✓ Anzeige Bild1 Bild2 Bild3 Bild4 Bild5 Bild6 Bild7 Bild8 Bild9 Bild10 DMP40, DMP40S2...
  • Seite 122 F5: ...(Nächste Fkt.Tasten) Nicht belegt mV/V (nicht skaliert/skaliert) Filter (Filter1/2) –| |– (Spw löschen) –>T<– (Tarieren) –>0<– (Nullstellen) Acal (Autocal) Kontrolle (Null/Kal/Messen) Start/Stop (Start/Stop) Zusatzsignale P_Druck (Parameter drucken) B1_Druck (Bild drucken) B2_Druck (Bild drucken) Eine Meßstelle Alle Meßstellen DMP40, DMP40S2...
  • Seite 123 Neues Paßwort: Müller löschen Benutzer1: Steuereingänge Nein Einrichter Zugriff: Anzeige Nein Abbruch Meier löschen Benutzer2: Abbruch löschen Drucken Format Nein Benutzer3: Signale Nein Einrichter System System F–Tasten Nein Paßwort Nein Benutzer9: löschen Sprache Nein Speich./Laden Nein Abbruch Abbruch DMP40, DMP40S2...
  • Seite 124 ↓ Datum: Save Recall Freitag Wochentag: ↓ Extern Stunde ... Min ... Sek ... Uhrzeit Werkseinstellung laden DMP40–Version Verstärker 1 Anzeige Meßstelle 1. 1 2 3 4 5 6 7 8 Verstärker1: HBM, RD40-DMP40, 0, Pxx Alle Abbruch DMP40, DMP40S2...
  • Seite 125 Technische Daten Technische Daten DMP40, DMP40S2...
  • Seite 126 < 0,005 Nenntemperaturbereich °C 0...+40 Gebrauchstemperaturbereich °C 0...+50 Lagerungstemperaturbereich °C –10...+60 Zul. relative Luftfeuchte bei 31°C (nicht kondensierend), lineare Reduzierung bis 50% bei 40°C bei Speisespannung 10V; Meßbereich 2,5mV/V; Aufnehmerwiderstand 350Ω; Kabellänge <10m bei Einstrahlung gemäß EN 50082–1 DMP40, DMP40S2...
  • Seite 127 14 ca. 15 Abmessungen (B x H x T) 458 x 171 x 367 Anschluß für Aufnehmer 8 x DB-15S 2 x 8 x DB-15S Grenzwert-Ausgänge, Steuersignal-Eingänge DB-25S Rechnerschnittstelle RS-232 DB-9S Rechnerschnittstelle RS-422/485 DB-9S Rechnerschnittstelle IEEE-488 24-pol. Cannon DMP40, DMP40S2...
  • Seite 128 Technische Daten DMP40, DMP40S2...
  • Seite 129 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Absolutwert, D-9 Basiswert, E-30 Aktivierfelder, D-17 , F-3 Bedienelemente des DMP40, D-3 Aktivierfeldern, D-17 Bedientasten für Einstellbetrieb, D-4 Aktivierunsmeldung, D-10 Bedientasten für Meßbetrieb, D-4 Anschließen, B-1 Benutzer definieren, E–42 Anschlußarten, B-3 Betriebsart ”Momentanwert”, E–17 Anschlußbelegung der AP42, B-9 Betriebsart ”Spitzenwert”, E–16...
  • Seite 130 D-14 Erdungsschalter, B-2 Inbetriebnahme, C-1 Fernsteuerkontakte, E-26 Filter umschalten, E-12 Kopfzeile, E-34 Funktionstasten, E–37 Kopieren, E-23 Einstellbetrieb, E–40 Meßbetrieb, E–37 Menü-Struktur, F-1 Meßbereich, E-6 Gehäuse, A-11 Meßstellen/Signale, E-30 Geräteausführung, A-11 Meßstellenauswahl, E-25 Geräterückseite, A-13 , A-14 , A-15 DMP40, DMP40S2...
  • Seite 131 Synchronisieren von mehreren Geräten, B-6 Pull Up Menü, D-16 Synchronisierkabel, B-6 Punkt 1 ... Punkt 11, E-8 Tarierwert, E-9 Schaltfläche, D-17 , D-19 , F-3 Tiefpaßfilter, E-10 Schaltung der Steuerausgänge, B-11 Schaltung der Steuereingänge, B-11 Schrittweite, E-7 Uhrzeit, E-50 Sicherheitshinweise, A-2 DMP40, DMP40S2...
  • Seite 132 Stichwortverzeichnis Verstärkereinstellungen, E–25 Version, E-51 Verstärkereinstellungen, E–24 XM001, B-7 anschließen, B-7 XM001, B-7 anschließen, B-7 Zusatzeingänge, B-5 Zusatzeingänge, B-5 DMP40, DMP40S2...
  • Seite 133 Abdruck der Konformitätserklärung Abdruck der Konformitätserklärung DMP40, DMP40S2...
  • Seite 134 Abdruck der Konformitätserklärung DMP40, DMP40S2...
  • Seite 135 Abdruck der Konformitätserklärung DMP40, DMP40S2...
  • Seite 136 Abdruck der Konformitätserklärung DMP40, DMP40S2...
  • Seite 138 Änderungen vorbehalten. OTTINGER ALDWIN ESSTECHNIK Alle Angaben beschreiben unsere Produkte HBM Mess- und Systemtechnik GmbH in allgemeiner Form. Postfach 10 01 51, D-64201 Darmstadt Sie stellen keine Eigenschaftszusicherung Im Tiefen See 45, D-64293 Darmstadt im Sinne des § 459, Abs.2, BGB dar und Tel.: +49/ 61 51/ 8 03-0;...
  • Seite 139 Bedienungsanleitung Digitales Präzisionsmessgerät DMP40, DMP40S2 Betrieb mit Rechner oder Terminal B 34.DMP40.30 de...
  • Seite 141 E-13 4 .2 Adreßeinstellung am DMP40 ..........
  • Seite 142 ........Befehlssatz des HBM-Interpreters ......
  • Seite 143 Inhaltsverzeichnis Verstärkerfunktionen ........... G-96 Kalibrieren .
  • Seite 144 Inhaltsverzeichnis Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 145 Einführung Ý Sicherheitshinweise Einführung Dokumentationsübersicht ..........Wie Sie mit diesem Handbuch arbeiten .
  • Seite 146 A–2 Einführung Ý Dokumentationsübersicht Dokumentationsübersicht Die gesamte Produktdokumentation des Präzisions-Meßgerä- tes DMP40/DMP40S2 umfaßt folgende Druckschriften: Die Bedienungsanleitung erklärt Ihnen das manuelle Bedienen des Gerätes Der Betrieb mit Rechner oder Terminal zeigt Ihnen das Programmieren und Messen über Ter- minal oder Rechner...
  • Seite 147 • In der Kopfzeile erkennen Sie, in welchem Kapitel bzw. Un- terkapitel Sie gerade lesen. Beispiel: Struktur der Datenausgabe Befehlssatz des HBM-Interpreters In der Fußzeile steht der Name des Handbuches (Betrieb mit Rechner oder Terminal, Bedienungsanleitung, ...) • Die Seitenzahlen sind mit Großbuchstaben – entsprechend den Kapitelbezeichnungen –...
  • Seite 148 A–4 Einführung Ý Dokumentationsübersicht 1.2 Betrieb mit Rechner oder Terminal In diesem Handbuch wird der Betrieb Ihres HBM-Gerätes mit einem Terminal oder Rechner erläutert. • Mit einem Terminal ist ein Dialog mit dem DMP-Gerät möglich. • Sie können alle Geräteeinstellungen durch Senden einer entsprechenden Befehlsfolge vom Rechner aus vorneh- men.
  • Seite 149 A–5 Einführung Ý Dokumentationsübersicht 1.2.1 Überblick Kapitel und Anhang Kapitel A Einführung Allgemeine Hinweise für den Gebrauch dieses Handbuches. Eine Dokumentationsübersicht zeigt Ihnen, welche Unterlagen insgesamt zum DMP-System gehören. Kapitel B Gegenüberstellung der Schnittstellen RS-232-C, RS-485 und IEEE 488-78 Hier erfahren Sie, welche Schnittstellen im DMP-Gerät einge- baut sind und lernen ihre wesentlichen Unterschiede kennen.
  • Seite 150 Kapitel G Befehlssatz des HBM-Interpreters Wichtige Vereinbarungen über Befehlsaufbau, Befehlsstruktur und die Schreibweise der Befehle sind vorangestellt. Der kom- plette Befehlssatz des HBM-Interpreters vervollständigt dieses Kapitel. Anhang I Programmversionen Änderungen der vorliegenden Programmversion P17 der CP12 gegenüber älteren Versionen sind hier aufgeführt.
  • Seite 151 A–7 Einführung Ý Dokumentationsübersicht Anhang IV Befehlsübersicht alphabetisch Zur schnelleren Orientierung verhilft Ihnen eine alphabetische Befehlsübersicht. Anhang V Befehlsübersicht nach Funktionen Zusätzlich können Sie auf eine nach Funktionen geordnete Befehlsübersicht zugreifen. Anhang VI Stichwortverzeichnis Hinweis: Dem rechnerunerfahrenen Anwender empfehlen wir, auch die Kapitel B bis D zu lesen.
  • Seite 152 A–8 Einführung Ý Dokumentationsübersicht Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 153 Schnittstellenvergleich Schnittstellenvergleich Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 154 Schnittstellenvergleich Im DMP40 sind drei verschiedene Schnittstellen eingebaut: • eine RS-232-C, • eine RS-485 und • eine IEEE 488-78. Das Gerät kann immer nur über eine Schnittstelle betrieben werden, wobei jede Schnittstelle gewisse Vorzüge, aber auch Nachteile hat. Es soll Ihnen hier die Entscheidung für eine dieser Schnittstel- len erleichtert werden.
  • Seite 155 Schnittstellenvergleich IEEE 488-78-Schnittstelle (Kapitel D) Parallele Datenübertragung • Übertragungsgeschwindigkeit relativ ”hoch”. • Mehrere Geräte können in einem Verbund arbeiten. Die Datenübertragung ist schneller als bei der seriellen Schnittstelle. Die maximale Übertragungsrate der Meßwerte wird gegenüber einer seriellen Kommunikation (mindestens 9600 Baud) nicht erhöht. Die Parallel- Schnittstelle ist jedoch von Vorteil bei der Kommunikation mit mehreren Geräten, da hier ein serieller Bus schnell an die Grenzen seiner Kapazität stößt.
  • Seite 156 Schnittstellenvergleich Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 157 Serielle Schnittstelle RS-232-C/RS-485/422 Serielle Schnittstellen RS-232/RS-422/485 Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 158 Serielle Schnittstelle RS-232-C/RS-485/422 RS-232-C- und RS-42/485-Schnittstelle Beide Schnittstellen werden als serielle Schnittstellen bezeich- net, da die Daten nacheinander Bit für Bit übertragen werden. Sie unterscheiden sich im verwendeten Spannungspegel und im Aufbau; die RS-232-C-Schnittstelle ist für Punkt zu Punkt- Verbindungen, die RS–422/485 für den Bus-Betrieb geeignet. START PARITÄT STOP Logisch 1...
  • Seite 159 Serielle Schnittstelle RS-232-C/RS-485/422 Die Datenübertragung wird mit dem Software-Handshake X-ON (DC1) und X-OFF (DC3) gesteuert. Ist der Rechner bereit Daten zu empfangen, schickt er über die Datenleitung das Steuerzeichen X-ON (DC1). Kann er keine Daten aufnehmen, z.B. wenn der Speicher belegt ist, wird das Steuerzeichen X-OFF (DC3) geschickt.
  • Seite 160 Der hier dargestellte Bus stellt eine Erweiterung der RS-422-Schnittstelle dar, wobei – im Gegensatz zu dieser – mehrere Sender erlaubt sind. Jedes DMP40 besitzt einen Empfänger und einen Sender, wobei der Sender mit den SE- LECT-Befehlen ein bzw. ausgeschaltet werden kann.
  • Seite 161 Parallele Schnittstelle IEEE 488-78 Ý IEEE 488-78-Bus Parallele Schnittstelle IEEE 488-78 Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 162 24polige Amphenolstecker nach der US-Norm und der 25polige Miniatur-D-Stecker nach der internationalen IEC 625-Norm. Elektrisch sind beide Stecker ebenbürtig, HBM verwendet auf der An- schlußplatte PI12 den 24poligen Amphenolstecker. Mit diesem Bus lassen sich maximal 15 Geräte zu einem System parallel zusammenschalten.
  • Seite 163 D–3 Parallele Schnittstelle IEEE 488-78 Ý Adressierung Adressierung Alle in einem Verbund zusammen arbeitenden Geräte müssen eine eigene Adresse besitzen, damit sie vom Controller einwandfrei unterschieden wer- den können. Diese wird in der Regel am Gerät mit einem Schalter eingestellt und von 0 bis 30 durchnumeriert.
  • Seite 164 D–4 Parallele Schnittstelle IEEE 488-78 Ý Service Request Service Request (SRQ) In einem Verbund von mehreren Meßgeräten kann es vorkommen, daß ein Meßablauf eine größere Zeitspanne beansprucht. Der Controller wartet das Ende dieses Vorgangs ab. Alle anderen angeschlossenen Geräte sind aber während dieser Zeit blockiert.
  • Seite 165 D–5 Parallele Schnittstelle IEEE 488-78 Ý Service Request 3.1 Serial Poll (SPOLL) Tritt während einer Messung ein Service Request auf, kann durch Starten eines Serial Poll der Rechner erkennen, welches Gerät die Unterbrechung verursacht hat. Der Rechner muß alle Geräte adressieren und den Status- wert abfragen.
  • Seite 166 Auch bei einem Parallel Poll kann der Rechner erkennen, welches Gerät die Unterbrechung verursacht hat. Die Ursache hierfür wird allerdings nicht erkannt. Im DMP40 ist die PPOLL-Schnittstellenfunktion realisiert. Den ange- schlossenen Geräten muß dazu eine der acht DIO-Leitungen zuge- ordnet werden. Der Controller ist somit in der Lage, acht Geräte gleichzeitig abzufragen.
  • Seite 167 D–7 Parallele Schnittstelle IEEE 488-78 Ý Schnittstellenbefehle Schnittstellenbefehle Diese Befehle gehören nicht zu den später beschriebenen Gerätebefehlen. Sie beziehen sich nur auf die IEEE-Schnittstelle. In folgender Tabelle sind die wichtigsten dieser Schnittstellenbefehle aufgeführt. Die Befehle sind als ASCII-Code über die Schnittstelle auszugeben. Falls dies nicht automatisch im Rechner geschieht, ist eine entspre- chende Übersetzungsroutine erforderlich.
  • Seite 168 D–8 Parallele Schnittstelle IEEE 488-78 Ý Schnittstellenbefehle Adressier-Befehle: TAG - Talker Adressiert das Gerät als Talker. Address-Group LAG - Listener Adressiert das Gerät als Listener. Address-Group Entadressier- Befehle: UNL - Unlisten Löscht alle als Listener-Adressen. Löscht die Adresse des zuletzt akti- UNT - Untalker ven Talkers.
  • Seite 169 D–9 Parallele Schnittstelle IEEE 488-78 Ý IEEE-Schnittstellenfunktion IEEE 488-Schnittstellenfunktion bei HBM-Geräten Der HBM-Interpreter Ihres Gerätes ist mit folgenden Schnittstellenfunktio- nen ausgestattet: Schnittstellenfunktion Abkür- Bedeutung zung Source-Handshake Alle Funktionen sind enthalten. Acceptor-Handshake Alle Funktionen sind enthalten. Talker Alle Funktionen sind enthalten.
  • Seite 170 D–10 Parallele Schnittstelle IEEE 488-78 Ý IEEE-Schnittstellenfunktion Steckeranschluß: Parallel Poll Die Konfiguration der Parallel Poll- Antwort muß über den HBM-Befehl PPM erfolgen. Danach kann ein nor- maler Parallel Poll durchgeführt werden. Eine Konfiguration über die Schnittstellenbefehle PPC und PPU etc. ist nicht möglich.
  • Seite 171 Kommunikation mit dem DMP ➝ HBM-Interpreter Kommunikation mit dem DMP Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 172 Kommunikation mit dem DMP ➝ HBM-Interpreter HBM-Interpreter Der HBM-Interpreter ”übersetzt” den von einer Schnittstelle empfangenen Befehl und die dazugehörenden Zeichenfolgen in einen dem DMP40 verständlichen Code. Aufrufen können Sie den Interpreter über die Schnittstellen RS-232-C RS-422/485 und IEEE 488-78 Sobald er von einer Schnittstelle aufgerufen wurde, wird der Zugriff über die anderen Schnittstellen gesperrt.
  • Seite 173 Anzeigefunktionen des Displays nicht mehr über die Frontplatte bedient werden. Rechnerbetrieb ohne Echo bedeutet: Es werden keine Befehlszeichen sondern nur die erzeugten Daten vom DMP40 zurück zum Rechner gesendet. Bei der RS-232-C-Schnittstelle wird jede erzeugte Information sofort ausgegeben, wenn sie vollständig im Ausgabepuffer steht.
  • Seite 174 (aktiv low, intern 10kOhm an +5V) Bu22 Schirm Gehäuseanschluß über Steckerverschraubung keine Funktion im DMP40-Gerät Hinweis: Diese Belegung stimmt nicht mit der Belegung ei- nes PCs überein. Deshalb empfehlen wir das mitgelieferte An- schlußkabel zu verwenden. Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 175 Kommunikation mit dem DMP ➝ Aktivierung der RS-232-C-Schnittstelle 2 .2 Schnittstelle einstellen Mit einem achtfachen DIP-Schalter auf der Anschlußplatte der CP12 können Sie CP 12 RS-232-C die Baudrate und die Parität einstellen. Bu21 Baudrate RS-485 Baudrate 1200 Bu22 9600 19200 Parität Parity Schalterstellung...
  • Seite 176 RS-232-C-Schnittstelle aktiviert bzw. deaktiviert. Die Ausgabe der angeforderten Informationen erfolgt ebenfalls sofort nachdem sie im Ausgabepuffer stehen. Die HBM-Geräte sind werksseitig auf Adresse ”1” eingestellt. Werden mehrere Geräte an diesem Bus betrieben, so sind sie auf unterschiedliche Adressen einzustellen.
  • Seite 177 Bu22 Schirm Gehäuseanschluß über Steckerverschraubung Sie können das DMP40 über die Schnittstelle RS-485 (Bu22) mit einem Rechner verbinden, und damit bis zu 32 Geräte an- sprechen. Benutzen Sie hierzu ein Kabel mit einem 9poligen Stecker und freien Enden. Die freien Kabelenden werden an die Schraubklemmen des Serial Converters SC232/422 ange- schlossen.
  • Seite 178 Bu22 (Converter) (freie Enden) (CP12) Buchse 25polig RS-232 Serial Converter RS-422 – RA RB TA TB Ub Versorgungsspannung (9V DC) für den Serial Converter. Schraub- Ein Steckernetzteil ist im Lieferumfang des Converters enthalten. klemme DMP40 Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 179 Kommunikation mit dem DMP ➝ Aktivierung der RS-485-Schnittstelle 3 .2 Schnittstelle einstellen Mit einem achtfachen DIP-Schalter auf der Anschlußplatte CP12 können Sie CP 12 RS-232-C die Geräteadresse, die Baudrate und die Parität Bu21 einstellen. RS-485 Geräteadresse Bu22 Baudrate Baudrate 1200 9600 Adresse 19200...
  • Seite 180 E-10 Kommunikation mit dem DMP ➝ Aktivierung der RS-485-Schnittstelle Anschlußplatte CP12 TxD-P RxD-P Pin 4 SC232/422 RxD-N Pin 9 TxD-N Rechner RS-232 RS-485 DMP 0 RxD-P TxD-P Pin 3 Serial RxD-N TxD-N Pin 8 Converter RS-485 DMP 1 Pin 4 Pin 9 RS-485 DMP 31...
  • Seite 181 Initialisierung der IEEE 488-78-Schnitt- stelle vom Rechner gesetzt) aktiviert zusammen mit dem er- sten Befehl den HBM-Interpreter. Das DMP40 ist damit im Fernsteuermodus und kann bis auf die Anzeigefunktion des Displays nicht mehr über das Bedien- feld der Frontplatte bedient werden.
  • Seite 182 INPUT oder ENTER reagieren und die Daten überneh- men. Erst wenn alle Daten, die zu einem Befehl gehören, aus- gegeben sind, kann vom HBM-Gerät der nächste Befehl inter- pretiert werden. Fehler werden im Standard Event Status Register gesetzt und können mit dem HBM-Befehl *ESR? abgefragt werden.
  • Seite 183 E-13 Kommunikation mit dem DMP ➝ Aktivierung der IEEE 488-78-Schnittstelle 4 .1 Belegung der Schnittstelle Belegung IEEE 488-Schnittstelle Kontakte Belegung DIO1 PI 12 DIO2 IEEE 488-78 DIO3 DIO4 NRFD NDAC Schirm DIO5 DIO6 DIO7 DIO8 Masse 6 Masse 7 Masse 8 Masse 9 Masse 10 Masse 11...
  • Seite 184 E-14 Kommunikation mit dem DMP ➝ Aktivierung der IEEE-78-Schnittstelle 4 .2 Adreßeinstellung am DMP40 Mit einem achtfachen DIP-Schalter auf der Anschlußplatte der PI12 können Sie PI 12 IEEE 488-78 die Geräteadresse und die Schnittstellenkonfiguration einstellen. Geräteadresse Listener only Talker only –...
  • Seite 185 E-15 Kommunikation mit dem DMP ➝ Aktivierung der IEEE 488-78-Schnittstelle Einstellung Talker/Listener: Schalter nicht Adressierbar erlaubt Listener Talker Werkseinstellung Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 186 DMP40 und Rechner an das Netz anschließen DMP40 und Rechner zunächst ausgeschaltet lassen RS-232-C-Schnittstelle: • mit dem Kabel Kab 255-3 das DMP40 (Bu21, CP12) mit dem Rechner verbinden (das Kabel Kab 255-3 ist im Lieferumfang enthalten) • Baudrate einstellen (9600*) •...
  • Seite 187 E-17 Kommunikation mit dem DMP ➝ Verbindung zum Rechner IEEE 488-Schnittstelle: • mit dem Kabel Kab 0488-2 das DMP40 (Bu1, PI12) 24polig 24polig mit dem Rechner verbinden (das Kabel Kab 0488-2 ist nicht im Lieferumfang enthalten) • Adresse einstellen: Kab 0488-2 DMP40 1.DMP40: Bus-Adresse 4...
  • Seite 188 E-18 Kommunikation mit dem DMP ➝ Verbindung zum Rechner...
  • Seite 189 Programmerstellung ➝ IBM-PC und Kompatible Programmerstellung Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 190 Programmerstellung ➝ IBM-PC und Kompatible IBM-PC und Kompatible Um Ihnen den Einstieg in die Programmerstellung ein wenig zu erleichtern, finden Sie hier die Routinen zur Programmie- rung der Schnittstellen von IBM-PC’s und Kompatiblen. Achtung: • Zuerst alle Kabelverbindungen anschließen. • Erst danach die beteiligten Geräte einschalten.
  • Seite 191 Programmerstellung ➝ IBM-PC und Kompatible 1.1 Kommunikation über die RS-232-C- Schnittstelle Verbinden Sie den PC und das DMP40 mit dem Kabel Kab 255–3 und stellen Sie die DIP-Schalter entsprechend ne- benstehendem Bild ein. Damit ist die Schnittstelle auf 9600 Baud und No Parity eingestellt.
  • Seite 192 47. SUB dmpcmd (wrt$) 48. PRINT ”Befehl: ”; wrt$, ’Befehl auf Bildschirm anzeigen 49. PRINT #1, wrt$; ”;” ’Befehl an DMP40 senden 50. LINE INPUT #1, rd$ ’Antwort vom DMP40 lesen 51. dummy$ = INPUT$(1, #1) ’Ende Zeichen LF lesen 52.
  • Seite 193 Programmerstellung ➝ IBM-PC und Kompatible ERLÄUTERUNGEN: 12. Das Steuerzeichen CTRL–R schaltet den Befehlsinterpre- ter im Meßgerät ein. Am Ende des Print Befehles wird auto- matisch eine Ende–Sequenz mit den Steuerzeichen CR (Car- riage Return) und LF (Line Feed) gesendet. Diese Zeichen werden vom Meßgerät ignoriert, bewirken jedoch daß...
  • Seite 194 Programmerstellung ➝ IBM-PC und Kompatible 42.–46. Eine Zeitverzögerungsroutine kann bei zeitkritischen Befehlen, wie z.B. nach dem Einschalten des Befehlsinterpre- ter, benutzt werden, um abzuwarten bis das Meßgerät wieder bereit ist. 47.–53. In diesem Sub–Programm wird der Befehl an das Meßgerät gesendet, die Antwort des Meßgerätes eingelesen und beides auf dem Bildschirm angezeigt.
  • Seite 195 Programmerstellung ➝ IBM-PC und Kompatible 1.2 Kommunikation über die RS-485- Schnittstelle Verbinden Sie den PC mit dem DMP40-Gerät. Gerät 1 Stellen Sie die DIP-Schalter auf den Anschlußplatten CP12 entsprechend nebenstehender Abbildung ein. Damit ist die Schnittstelle auf 9600 Baud und Even Parity ein- gestellt.
  • Seite 196 Programmerstellung ➝ IBM-PC und Kompatible 1.3 Kommunikation über die IEEE- Schnittstelle Einstellung des GPIB-Boards (IF488/PC2A) mit National In- struments GPIB-PC Software auf: GPIB0 Primary GPIB Address 0 (auch andere Adressen möglich) Secondary GPIB Address none µ Timeout setting T 10 EOS-byte 00H (auch anderes Byte möglich) Terminate Read on EOS...
  • Seite 197 Programmerstellung ➝ IBM-PC und Kompatible Für das HBM-Gerät (Device) ist folgendes einzustellen: DEV4 Primary GPIB-Address: Secondary GPIB-Address: none Timeout setting: T10s EOS byte: Terminate Read on EOS Set EOI with EOS on write Type of compare on EOS 7-bit Set EOI w/last byte Write Weitere Geräte können beliebig definiert werden, solange sie...
  • Seite 198 F-10 Programmerstellung ➝ IBM-PC und Kompatible Verbinden Sie den PC und die DMP40-Geräte mit einem Gerät 1 IEEE-Verbindungskabel, HBM-Kabel: Kab 0488-2, und stellen Sie die DIP-Schalter LO, TO auf den Anschlußplatten PI12 entsprechend nebenstehender Abbildung nach rechts. Damit ist die Schnittstelle auf ”adressable” eingestellt.
  • Seite 199 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Wichtige Vereinbarungen Befehlssatz des HBM-Interpreters Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 200 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Wichtige Vereinbarungen Wichtige Vereinbarungen Diese Vereinbarungen und allgemeinen Hinweise erleichtern Ihnen das Arbeiten mit den Befehlen des HBM-Interpreters. Schreibweise • Alle Befehle können Sie in Klein- oder Großbuchstaben eingeben. Befehlskürzel • Die Befehlskürzel bestehen aus 3 bis 5 Zeichen und je nach Befehl einer Liste von Parametern, die durch Kom- mata voneinander getrennt werden.
  • Seite 201 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Wichtige Vereinbarungen Antworten • Die in den Beispielen angegebenen Antworten des Gerätes sind kursiv dargestellt. Die Antworten sind nur für einen Kanal dargestellt. Zeichenketten • Zeichenketten müssen bei der Eingabe in Anführungszei- chen eingeschlossen werden. Bei der Ausgabe werden ebenfalls Anführungszeichen verwendet.
  • Seite 202 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Wichtige Vereinbarungen Zahlen eingeben/ausgeben • Behandlung von Zahlen: entsprechend der Norm IEEE 488.2 können alle numeri- schen Parameter im Gleitkommaformat eingegeben wer- den, auch wenn es sich um Ganzzahlen oder Festkomma- zahlen handelt. Die eingegebenen Zahlen werden in den Zahlentyp des je- weiligen Parameters gewandelt und –...
  • Seite 203 Dies gilt auch für unbekannte Befehle. z.B. ASS3,(x) 0(y) Interpreter aktivieren • Beim Aktivieren des HBM-Interpreters ist die manuelle Be- dienung über die Frontplatte bis auf wenige Ausnahmen gesperrt (Anzeige ’Remote’). Parameter ändern • Werden Parameter verändert, die Auswirkungen auf die Messung selber haben, so wird nach der Eingabe eine Ka- librierung durchgeführt, die ca.
  • Seite 204 1.1 Befehlsaufbau Alle verwendeten Befehle sind nach einer bestimmten Struktur aufgebaut. Grundsätzlich gibt es zwei Befehlstypen: • Einstellbefehle: Das DMP40 wird über den Rechner eingestellt. Beispiel: BDR4800(x) 0(y) Die Schnittstelle wurde auf 4800 Baud eingestellt. • Abfragebefehle: Meßwerte oder Geräteeinstellungen werden aus dem DMP40 ausgelesen und erscheinen auf dem Bildschirm.
  • Seite 205 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Wichtige Vereinbarungen 1.2 Befehlsstruktur Befehlskürzel Parameter Endezeichen *TTT? p1, p2, ...pn Beispiel: *PRE?(x) nur bei IEEE-Standardbefehlen Befehlskürzel als Alphazeichen (a ... z) nur bei Abfragebefehlen p1, p2...pn Parameterwerte, bestehend aus Vorzeichen (+/–) und Ziffern (0...9) oder Zeichenketten (immer in Anführungszeichen ”...
  • Seite 206 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Wichtige Vereinbarungen ASCII-Zeichen Carriage Return = dezimal 13 ASCII-Zeichen Line Feed = dezimal 10 ASCII-Zeichen Semikolon = dezimal 59 Wird ein zusätzlicher Parameter – z.B. Parameter 2 – aus- gelassen, so muß zumindest das Trennzeichen eingege- ben werden.
  • Seite 207 Beispiel 1: *IDN?(x) HBM,CP12,0,P17(y) Beispiel 2: CHS?0(x) 3(y) Die vom DMP40 geschickten Antworten sind in dieser Doku- mentation kursiv gedruckt (zweite Zeile der Beispiele). Ausgegebene Werte: q1,q2...qn Zahlenwerte mit Vorzeichen, Zeichen- ketten (immer in ” ”) oder ’?’ als Fehler-...
  • Seite 208 2,5V Brückenspeisespannung Wirkung z.B. Erklärung, wie das DMP40 eingestellt wird. Antwort Auf Ihre Eingabe hin antwortet das DMP40. Diese Antwort se- hen Sie bei Terminalbetrieb auf dem Bildschirm (bei Ausgabe- befehlen immer, bei Eingabebefehlen nach Wunsch). Beispiel Das Beispiel zeigt Ihnen den eingegebenen Befehl und die Antwort des DMP40.
  • Seite 209 (ASCII-Code 18 dezimal) CTRL B: Beginn der Rechnerkommunikation (ASCII-Code 2 dezimal) Nach Eingabe eines dieser Steuerzeichen kann das DMP40 – bis auf wenige Ausnahmen – nicht mehr über die Frontplatte bedient werden (Anzeige ’Remote’). CTRL A: Ende der Rechnerkommunikation (ASCII-Code...
  • Seite 210 G-12 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Device Clear Kommunikation beenden Syntax: DCL (x) oder bei RS-232-C/RS-485 Steuerzeichen CTRL A (ASCII-Code 01 dezimal). Parameter: keine Wirkung: Fernbedienung wird beendet. Antwort: keine Beispiel: DCL(x) Interpreter ist nicht mehr aktiv, das Gerät kann wieder über das Bedienfeld AB12 bedient werden.
  • Seite 211 Parameter: keine Wirkung: Je nach gewählter Schnittstelle wird die entsprechende Adresse des DMP40 ausgegeben. Diese Adresse wird mit den Schaltern (A1-A5) auf der Anschlußplatte CP12 für die RS-485-Schnittstelle und auf der Anschlußplatte PI12 für die IEEE-Schnittstelle eingestellt. Beide Adreßeinstellungen sind für die Bus-Steuerung erforderlich.
  • Seite 212 G-14 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Beispiel 1: Eingabe des Befehls über RS-232-C/RS-485-Schnittstelle. ADR?(x) 1(y) Auf der Anschlußplatte CP12 ist die Adresse1 (Werkseinstel- lung) für die RS-485-Schnittstelle eingestellt. Beispiel 2: Eingabe des Befehls über IEEE 488-Schnittstelle. ADR?(x) 4(y) Auf der Anschlußplatte PI12 ist die Adresse 4 (Werkseinstel- lung) für die IEEE-Schnittstelle eingestellt.
  • Seite 213 Anschlußplatte CP12, Geräterückseite). Diese Adressen werden beim Select-Befehl noch einmal auf die Adressen 32...63 und 64...95 abgebildet, d.h. die Befehle S00, S32, S64 sprechen die DMP40-Geräte mit der Adresse 00 an, haben aber unterschiedliche Wirkung auf sie. Die Adressen 96...99 sind für Sonderfunktionen vorgesehen.
  • Seite 214 G-16 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Erläuterung: S00...S31(x) Nur das Gerät mit der angegebenen Adresse empfängt Be- fehle, führt sie aus und antwortet. S32...S63(x) Alle Geräte empfangen alle Befehle und führen sie aus. Nur das Gerät mit der angegebenen Adresse (S32 = Gerät 0) antwortet stellvertretend für alle Geräte.
  • Seite 215 G-17 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Antwort: keine Beispiel: S03(x) Gerät mit der Adresse 03 führt alle Befehle aus und antwortet. S35(x) Alle Geräte am Bus empfangen alle Befehle und führen sie auch aus. Gerät mit der Adresse 03 (35-32) antwor- tet stellvertretend für alle Geräte.
  • Seite 216 G-18 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Channel Select Verstärkerkanäle auswählen Das DMP40S2 enthält zwei Verstärkerkanäle, das DMP40 einen Kanal. Syntax: CHS p1(x) Parameter: Kanal-Codierwert 1 – 3 Kanal-Kombinationen werden durch die Summe der entspre- chenden Kanal-Codierwerte eingestellt. Kanal-Codierwert p1 Kanalnummer Beide Kanäle...
  • Seite 217 G-19 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Wirkung: Die Verstärkerkanäle werden entsprechend dem Binär-Wert des Parameters p1 selektiert. Damit wird festgelegt, welche Verstärkerkanäle von dem nachfolgenden Befehl angespro- chen werden. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel 1: CHS3(x) 0(y) Kanäle 1 und 2 sind ausgewählt...
  • Seite 218 G-20 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Channel Select Query CHS? Ausgabe der Verstärkerkanäle Syntax: CHS? p1(x) Parameter: vorhandene / ausgewählte Kanalnummern Die vorhandenen Kanäle Die ausgewählten Kanäle Wirkung: Die vorhandenen und die ausgewählten Kanäle ergeben sich aus der Summe der Kanal-Codierwerte.
  • Seite 219 G-21 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Beispiel 1: Abfrage: Welche Kanäle sind im Gerät vorhanden? CHS?0(x) 3(y) DMP40S2 ist mit Kanal 1 und 2 bestückt. Beispiel 2: Abfrage: Welche Kanäle sind ausgewählt? CHS?1(x) 1(y) Kanal 1 ist ausgewählt. Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 220 G-22 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Channel Multiplexer Eingang wählen Syntax: CHM p1(x) Parameter: Kanalnummer 1...8 1 ... 8 Hinweis: Alle Meßparameter können sich ändern, da mit dem Befehl ein neuer Kanal angewählt wird (Filtereinstellung, Kalibrierung, usw.) Channel Multiplexer Query...
  • Seite 221 Wirkung: Das Gerät führt einen Warmstart aus. Die Kommunikation wird beendet. Antwort: keine Beispiel: RES(x) Hinweis: Der Befehl RES ist ein HBM-Befehl. Reset Warmstart ausführen *RST Syntax: *RST (x) Parameter: keine Wirkung: Das Gerät führt einen Warmstart aus. Die Kommunikation wird beendet (gleiche Funktion wie RES).
  • Seite 222 É É É É 9600 É É É É 19 200 Stop Bits Die Einstellungen gelten für folgende Schnittstellen: 1 Stop-Bit Die Schnittstelle, von der das DMP40 bedient wird 2 Stop-Bits RS-232-C RS-485 Werkseinstellung Die Übertragung wird immer mit 8Bit Zeichenlänge durchge- führt.
  • Seite 223 Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel 1: Das DMP40 wird über die RS-232-C-Schnittstelle bedient: BDR19200,2,1,1(x) 0(y) Die Schnittstelle RS-232-C wurde auf 19200 Baud, Even Pa- rity, 1 Stop-Bit eingestellt. Beispiel 2: Das DMP40 wird über die RS-485-Schnittstelle bedient:...
  • Seite 224 Baudrate der seriellen Schnittstellen ausgeben Syntax: BDR? p1(x) Parameter: Schnittstelle, deren Baudrate abgefragt wird Die Schnittstelle, von der das DMP40 bedient wird RS-232-C-Schnittstelle RS-485-Schnittstelle Wirkung: Die eingestellte Baudrate, das Paritätsbit, die Anzahl der Stop- Bits und die Kennung der seriellen Schnittstelle werden ausge- geben.
  • Seite 225 G-27 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Internal Byte Query IBY? Abfrage Baudraten/Adreßschalter Syntax: IBY? p1(x) Parameter: DIP-Schalterstellungen ausgeben RAM-Test im CP12 durchführen Wirkung: Auf den Anschlußplatten CP12 bzw. PI12 befinden sich je ein achtfach DIP-Schalter für die Einstellung der Adresse und der Schnittstellenkonfigurierung.
  • Seite 226 G-28 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Beispiel 1: Die Positionen der DIP-Schalter auf der Anschlußplatte CP12 entsprechen der Werkseinstellung. Baudrate EVEN PARITY ON Die Positionen der DIP-Schalter auf der Anschlußplatte PI12 entsprechen der Werkseinstellung. IBY?1(x) 129,100(y) Anmerkung: 129 = 1 + 128 (Adresse 1, 9600 Baud, Even Parity)
  • Seite 227 G-29 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Select Responce Behavior Auswahl des Quittierverhaltens der Schnittstelle Syntax: SRB p1(x) Parameter: Quittier-Ausgabe ein-/ausschalten Quittier-Ausgabe ausschalten Quittier-Ausgabe einschalten Wirkung: Es gibt zwei Befehlsarten: Ausgabebefehle (z.B. MSV?), die mit einem Fragezeichen ge- kennzeichnet sind, erzeugen Ausgabedaten unabhängig von der Auswahl des Quittierverhaltens der Schnittstelle.
  • Seite 228 G-30 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Nach dem Einschalten des DMP40 gelten folgende Default- Einstellungen: Schnittstelle Bemerkung IEEE ausgeschaltet RS-232-C eingeschaltet RS-485 eingeschaltet Die IEEE-Schnittstelle gibt keine Quittungsantwort auf Einstell- befehle. Wenn eine Antwort erfolgen soll, muß dies mit diesem Befehl (SRB) eingeschaltet werden.
  • Seite 229 Das Ausgabeverhalten (Quittierung ein-oder ausgeschaltet) der Schnittstelle wird ausgegeben (siehe SRB-Befehl). Antwort: q1(y) Quittier-Ausgabe ein-/ausschalten Quittier-Ausgabe ausgeschaltet Quittier-Ausgabe eingeschaltet Beispiel: Das DMP40 wird von der IEEE-Schnittstelle gesteuert. SRB?(x) 0(y) Die Einstellbefehle geben keine Antwort aus. Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 230 G-32 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation 2.3 Fehlerbehandlung, Statusregister Standard Event Status Register *ESR? Ausgabe des Fehlerstatus-Registers Syntax: *ESR? (x) Parameter: keine Wirkung: Ausgabe des Inhalts des Standard Event Status Registers (ESR) im Dezimaläquivalent. Das Standard Event Status Register (ESR) wird beim Auftre- ten von Fehlern in der Kommunikation gesetzt.
  • Seite 231 G-33 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Bit: 7 6 5 Standard Event Status Register *ESR? & & & & & & & & 7 6 5 Standard Event Status Enable Register *ESE,*ESE? Ausgabepuffer Bit: ESB MAV Status Byte Register *STB? &...
  • Seite 232 G-34 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Request Status: Service Request wurde angefordert. Event Summary Bit: Zusammenfassung aller im Standard Event Status Enable Register freigegebenen Bits des Standard Event Status Registers. Message available: Im Ausgabepuffer liegt eine Nachricht zum Abholen bereit.
  • Seite 233 G-35 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Standard Event Status Enable Register *ESE Eingabe der ESR-Enable-Bitmaske Syntax: *ESE p1(x) Parameter: Dezimaläquivalente des 8-Bit-ESE Registers 0 – 255 Wirkung: Dieser Befehl setzt die ESE-Masken. Er ermöglicht, Fehler- meldungen zu unterdrücken. Im Standard Event Status Regi- ster wird ein Fehlerbit gesetzt.
  • Seite 234 G-36 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Standard Event Status Enable Query *ESE? Ausgabe der ESR-Enable-Bitmaske Syntax: *ESE?(x) Parameter: keine Wirkung: Momentanen Inhalt des Standard Event Status Enable (ESE)-Registers ausgeben. Antwort: q1(y) Inhalt ESE-Register 0 – 255 Beispiel: *ESE?(x) 32(y) Bit 5 vom ESE-Register ist maskiert, d.h. nur Command Errors erzeugen ein ESB-Bit.
  • Seite 235 G-37 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Parallel Poll Mode Eingabe der Parallel Poll Antwort (nur IEEE-488) Syntax: PPM p1(x) Parameter: keine Parallel Poll Antwort ( Sense = 1) 1 – 8 Parallel Poll Antwort (Sense = 1) 9 – 16...
  • Seite 236 G-38 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Beispiel 1: PPM1(x) 0(y) Das Gerät meldet sich mit 1 auf der Datenleitung 1, wenn ein Bit des Status Byte Registers und das zugehörige Bit des Pa- rallel Poll Enable Registers gesetzt sind (siehe auch Befehl *IST?, *PRE).
  • Seite 237 G-39 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Parallel Poll Mode Query PPM? Ausgabe der Parallel Poll Antwort (nur IEEE-488) Syntax: PPM?(x) Parameter: keine Wirkung: Die Einstellung der Parallel Poll Antwort wird ausgegeben. Antwort : q1(y) keine Parallel Poll Antwort ( Sense = 1) 1 –8...
  • Seite 238 G-40 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Status Byte Register Query *STB? Ausgabe des STB-Registers Syntax: *STB?(x) Parameter: keine Wirkung: Ausgabe des Status Byte Registers. Das Status Byte Register enthält Informationen darüber, ob eine Nachricht im Ausgabepuffer ansteht, ein Fehler aufgetre- ten ist oder ein Service Request angefordert wurde (siehe auch Befehl *ESR?).
  • Seite 239 G-41 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Service Request Enable Register *SRE Eingabe der STB-Enable-Bitmaske Syntax: *SRE p1(x) Parameter: Dezimaläquivalente des 8-Bit-SRE Registers 0 – 63, 128 – 191 Wirkung: Dieser Befehl setzt die SRE-Register-Bits. Er ermöglicht, Ser- vice Request Anforderungen an die IEEE-Schnittstelle zu er- lauben bzw.
  • Seite 240 G-42 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Beispiel: *SRE32(x) 0(y) Bit 5 vom SRE Register wird gesetzt, d.h. daß das MSS-Bit gesetzt und ein Service-Request verlangt wird, wenn das ESB-Bit im STB-Register gesetzt wurde. Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 241 G-43 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Service Request Enable Query *SRE? Ausgabe der STB-Enable-Bitmaske Syntax: *SRE?(x) Parameter: keine Wirkung: Momentanen Inhalt des Service Request Enable (SRE)-Regi- sters ausgeben. Antwort: q1(x) Inhalt SRE-Register 0 – 63, 128 – 191 Beispiel: *SRE?(x) 32(y) Bit 5 vom SRE-Register ist maskiert, d.h.
  • Seite 242 G-44 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Clear Status *CLS Alle Queue’s und Event Register löschen Syntax: *CLS(x) Parameter: keine Wirkung: Alle Event Status Register, die mit einem Summen-Bit im Sta- tus Byte Register vertreten sind sowie der Ausgabepuffer wer- den gelöscht.
  • Seite 243 G-45 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Individual Status Query *IST? Ausgabe der Antwortbereitschaft bei Parallel Poll Syntax: *IST?(x) Parameter: keine Wirkung: Ausgabe der Antwortbereitschaft bei Parallel Poll (Summenbit aus der Verknüpfung von Status Byte Register und Parallel Poll Enable Register).
  • Seite 244 G-46 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Parallel Poll Enable Register *PRE Eingabe der PRE-Bitmaske Syntax: *PRE p1(x) Parameter: p1 Dezimaläquivalente des 16-Bit-PRE Registers 0 – 65 535 Wirkung: Dieser Befehl setzt die PRE-Register-Bits. Jedes Bit in diesem Register ist einem Bit im Status Byte Register zugeordnet.
  • Seite 245 G-47 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation Parallel Poll Enable Register Query *PRE? Ausgabe der PRE-Bitmaske Syntax: *PRE?(x) Parameter: keine Wirkung: Momentanen Inhalt des PRE-Registers ausgeben. Antwort: q1(y) q1 Dezimaläquivalente des 16-Bit-PRE Registers 0 – 65 535 Beispiel: *PRE?(x) 64(y) Bit 6 vom PRE-Register ist gesetzt.
  • Seite 246 G-48 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Kommunikation 2.4 Identifikation Amplifier Identification Query AID? Ausgabe der Verstärkeridentifikation Syntax: AID?(x) Parameter: keine Wirkung: Ausgabe der Verstärkeridentifikation. Antwort: Zeichenkette (20 Zeichen pro aktivem Verstärker)(y) Beispiel: AID?(x) HBM,RD40–DMP40,0,P21(y) Firma, Gerätebezeichnung, Seriennummer, Versionsnummer. Identification Query *IDN? Ausgabe der Geräteidentifikation...
  • Seite 247 G-49 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Verstärkereinstellungen 3.1 Verstärkereingang Amplifier Sensor Adaptation Brückenspeisespannung und Aufnehmerart eingeben Syntax: ASA p1,p2,p3(x) Parameter: Kennziffer der gewünschten Brückenspeisespannung Brückenspeisespannung 2,5V Parameter: Kennziffer der gewünschten Eingangsempfindlichkeit Eingangsempfindlichkeit 2,5mV/V 5mV/V (Speisung 2,5V oder 5V) 10mV/V (Speisung 2,5V)
  • Seite 248 G-50 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Parameter: Zustand des Shunts Shunt Wirkung: Verstärker stellt sich auf die gewählte Aufnehmerkonfigurie- rung ein. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: ASA3,1,0(x) 0(y) Der Verstärker wird auf 10V Brückenspeisespannung, 2,5mV/V Empfindlichkeit und Shunt ’AUS’ eingestellt.
  • Seite 249 G-51 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Amplifier Sensor Adaptation Query ASA? Brückenspeisespannung und Aufnehmerart ausgeben Syntax: ASA? p1(x) Parameter: Einstellung der Brückenspeisespannung und der Eingangsempfindlichkeit ausgeben Tabelle der möglichen Einstellungen für die Brückenspeisespannung und die Eingangs- empfindlichkeit ausgeben Wirkung: Der Verstärker gibt die Brückenspeisespannung, die Ein- gangsempfindlichkeit, die Shunt-Zustände oder die Tabellen...
  • Seite 250 G-52 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Antwort: ASA?1(x) q1,q2,q3(y) Tabelle möglicher Einstellungen Mögliche Brückenspeisespannung Mögliche Empfindlichkeiten Shunt-Zustand Brückenspeisespannungen Brückenspeisespannung (V) 02.5 05.0 10.0 10,0 Der Index entspricht der einzustellenden Brückenspeisespan- nung (jedes Element in der Tabelle ist 4 Zeichen groß).
  • Seite 251 G-53 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Amplifier Signal Select Verstärker-Eingangssignal auswählen Syntax: ASS p1(x) Parameter: Eingangsquelle ZERO Internes Nullsignal Internes Kalibriersignal MEAS Meßsignal Wirkung: Festlegen des Verstärker-Eingangssignals. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: ASS0(x) 0(y) Verstärkereingang wird auf ZERO (internes Nullsignal) ge- schaltet.
  • Seite 252 G-54 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Amplifier Signal Select Query ASS? Ausgabe der Eingangssignalart Syntax: ASS?(x) Parameter: keine Wirkung: Art des Verstärker-Eingangssignals wird ausgegeben. Antwort: q1(y) Eingangs-Signalquelle des Verstärkers Verstärker-Eingang ist auf ZERO geschaltet. Verstärker-Eingang ist auf CAL geschaltet. Verstärker-Eingang ist auf MEAS geschaltet.
  • Seite 253 G-55 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Select Feedback Aufnehmeranschlußart wählen Syntax: SFB p1(x) Parameter: Schaltungsart 6-Leiter-Schaltung Hinweis: Genaue Meßergebnisse werden nur mit der 6-Leiter-Schal- tung erzielt (Werkseinstellung)! In Sonderfällen kann auf 4-Leiter umgeschaltet werden. Select Feedback Query Aufnehmeranschlußart ausgeben SFB?
  • Seite 254 G-56 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen 3.2 Filtereinstellung Amplifier Filtering Select Filterumschaltung (fc 1/2) Syntax: AFS p1(x) Parameter: Filter-Kennziffer Wirkung: Umschalten zwischen zwei Filtern (siehe auch ASF). Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: AFS 2 (x) 0(y) Filter fc2 wird eingeschaltet.
  • Seite 255 G-57 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Amplifier Filtering Select Query AFS? Ausgabe der Filtereinstellung Syntax: AFS?(x) Parameter: keine Wirkung: Ausgabe des eingestellten Filters Antwort: q1(y) Filter-Kennziffer Beispiel: AFS?(x) 1(y) Filter fc1 ist eingeschaltet Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 256 G-58 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Amplifier Signal Filtering Eingabe der Grenzfrequenz und der Filter-Charakteristik Syntax: ASF p1,p2,p3(x) Parameter: Filter-Kennziffer Filter-Frequenz 1...n Kennziffer für Frequenzwert (entspricht dem Index aus der Frequenztabelle, die mit dem Befehl ASF?0 ausgegeben werden kann). Filter-Charakteristik...
  • Seite 257 G-59 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: Eingabe von Grenzfrequenz und Filter-Charakteristik für Filter fc2. ASF 2,4,0 (x) 0(y) Filter fc2 wird auf 0,22Hz Grenzfrequenz und Bessel-Charakteristik eingestellt. (siehe Tabellen bei Befehl ASF?)
  • Seite 258 G-60 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Amplifier Signal Filtering Query ASF? Ausgabe der Grenzfrequenz und Filter-Charakteristik Syntax: ASF? p1(x) Parameter: Filter-Kennziffer Frequenztabelle (Bessel und Butterworth) Filter fc1 Filter fc2 Wirkung: Ausgabe der im Tiefpaßfilter eingestellten Grenzfrequenz und Filtercharakteristik. Antwort: Falls p1=0...
  • Seite 259 G-61 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen In den folgenden Tabellen finden Sie die möglichen Grenzfre- quenzen mit Bessel- bzw. Butterworth-Charakteristik mit der maximal möglichen Meßrate (siehe auch ISR-Befehl). Der Index entspricht der einzustellenden Frequenz (jedes Ele- ment in der Tabelle ist 5 Zeichen lang).
  • Seite 260 G-62 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen 3.3 Meßbereich Calibration Dead Weight Nullstellen starten/Nullwert (Balance) eingeben Syntax: CDW(x) oder CDW p1(x) Parameter: Nullwert in ADU-Einheiten 7 680 000 ADU-Einheiten entsprechen dem momentan eingestellten Meßbereichs-Endwert (Range) 2,5mV/V, 5mV/V oder 10mV/V. Wirkung: Im Verstärker-Nullspeicher wird der eingegebene Wert abge- legt.
  • Seite 261 G-63 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Hinweis: Es besteht weiterhin die Möglichkeit, eine Grundverstimmung auf Null zu setzen, indem der einzugebende Nullwert nach fol- gender Gleichung berechnet wird: 7 680 000 x Grundverstimmung (mV/V) Nullwert (ADU-Einheiten) = Meßbereichs-Endwert (mV/V) Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 262 G-64 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Calibration Dead Weight Query CDW? Ausgabe des Nullwertes Syntax: CDW? p1(x) Parameter: Kennziffer des Nullwertes Nullwert Nullwert plus momentaner Brutto-Meßwert Wirkung: Mit diesem Befehl wird der Nullwert aus dem Speicher oder die Summe aus Nullwert und ausgegeben.
  • Seite 263 G-65 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Change Measuring Range Meßbereichsumschaltung (Range 1/2) Syntax: CMR p1(x) Parameter: Meßbereichs-Kennziffer Meßbereich (Range) 1 Meßbereich (Range) 2 Wirkung: Der gewünschte der beiden Meßbereiche wird eingeschaltet. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: CMR2(x) 0(y) Meßbereich 2 wird eingestellt.
  • Seite 264 G-66 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Change Measuring Range Query CMR? Ausgabe des Meßbereiches Syntax: CMR?(x) Parameter: keine Wirkung: Der ausgewählte Meßbereich wird ausgegeben. Antwort: q1(y) Meßbereichs-Kennziffer Meßbereich (Range) 1 Meßbereich (Range) 2 Beispiel: CMR?(x) 2(y) Meßbereich 2 ist eingestellt.
  • Seite 265 Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: IMR2,2.5(x) 0(y) Meßbereich 2 wird auf 2,5mV/V eingestellt Hinweis: Dieser Befehl ist nur aus Kompatibilitätsgründen zu bestehen- der Software im DMP40 implementiert; erlaubter Eingabewert ist nur der mit ASA gewählte Meßbereich. Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 266 G-68 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Input Measuring Range Query IMR? Ausgabe der Meßbereichsendwerte Syntax: IMR? p1(x) Parameter: Meßbereichs-Kennziffer Das Signal S1 in ADU-Einheiten, ohne Null und Tara Meßbereich (Range) 1 Meßbereich (Range) 2 3 maximal und minimal einstellbare Meßbereichs-...
  • Seite 267 G-69 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Beispiel 1: IMR?2(x) 2,2.5(y) Meßbereich 2 ist auf 2,5mV/V eingestellt. Anmerkung: Wenn keine Meßbereichs-Kennziffer (p1) eingegeben wird, sendet das Gerät die Kennziffer für den momentan eingestell- ten Meßbereich (Range) und den Meßbereichsendwert. Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 268 G-70 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen 3.4 Tarieren Tara Instruction Tarierung starten /Tarawert eingeben Syntax: TAR p1(x) Parameter: p1 (optional) Tarawert in ADU-Einheiten Wirkung: Das Signal S2 wird tariert (auf Null gesetzt). Falls p1 nicht gesendet wird, wird der momentane Meßwert von S2 tariert.
  • Seite 269 G-71 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Tara Value Query TAR? Tarawert ausgeben Syntax: TAR?(x) Parameter: keine Wirkung: Der Tarawert wird in ADU-Einheiten ausgegeben. Antwort: q1(y) Tarawert in ADU-Einheiten Beispiel: TAR?(x) 3840000(y) Hinweis: Mit nachfolgender Gleichung können Sie den Tarawert in die entsprechende Einheit umrechnen: Meßbereichs-Endwert (Einheit) x Tarawert (ADU-Einheiten)
  • Seite 270 G-72 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen 3.5 Analogausgänge Output Path Select Analogausgänge zuordnen Syntax: OPS p1,p2(x) Parameter: Ausgang Signal keine Verbindung S1 (Brutto) S2 (Netto) S3 (Spitzenwertspeicher 1) S4 (Spitzenwertspeicher 2) S16 (Absolut) Wirkung: Mit Hilfe dieses Befehls wird der Analogausgang p1 mit dem Signal p2 verknüpft.
  • Seite 271 G-73 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Output Path Select Query OPS? Zuordnung der Analogausgänge abfragen Syntax: OPS? p1(x) Parameter: Kennziffer des gewünschten Ausgangs (siehe Befehl OPS). Wirkung: Mit diesem Befehl wird die Zuordnung zwischen dem Analo- gausgang p1 zu einem der Signale S1...S4, S16 ausgegeben.
  • Seite 272 G-74 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen 3.6 Spitzenwertspeicher Peak Value Select Eingabe der Spitzenwertspeicher-Einstellungen Syntax: PVS p1,p2,p3,p4(x) Parameter: Spitzenwertspeicher Spitzenwertermittlung (gilt immer für beide Spitzenwertspeicher) Signal –1 –S1 –2 –S2 Spitze-Spitze S1 Spitze-Spitze S2 Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 273 G-75 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Hüllkurven Hüllkurvenfunktion ist ausgeschaltet. 1..60000 Zeitkonstante in ms Wirkung: Mit Hilfe dieses Befehls wird die Funktion des Spitzenwert- speichers p1 eingestellt. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: PVS1,1,+1,0(x) 0(y) Spitzenwertspeicher 1 (S3) wird eingeschaltet, mit dem Signal +S1 belegt;...
  • Seite 274 G-76 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Peak Value Select Query PVS? Ausgabe der Spitzenwertspeicher-Einstellungen Syntax: PVS?p1(x) Parameter: Kennziffer des Spitzenwertspeichers (siehe Befehl PVS). Wirkung: Mit diesem Befehl wird die Einstellung des Spitzenwertspei- chers p1 ausgegeben. Antwort: q1,q2,q3,q4(y) Format: siehe Befehl PVS...
  • Seite 275 G-77 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Clear Peak Value Spitzenwertspeicher löschen Syntax: CPV(x) Parameter: keine Wirkung: Mit diesem Befehl werden die Spitzenwertspeicher gelöscht. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: CPV(x) 0(y) Spitzenwertspeicher 1 und 2 (S3,S4) sind gelöscht.
  • Seite 276 G-78 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen 3.7 Grenzwertüberwachung Limit Value Eingabe der Grenzwertschaltschwellen Syntax: LIV p1,p2,p3,p4,p5(x) Parameter: Grenzwertschalter Grenzwertüberwachung Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 277 G-79 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Eingangssignal p4, p5 Schaltpunkte Eingabe in ADU-Einheiten, 7680000 bei Meßbereichs-End- wert. Wirkung: Mit Hilfe dieses Befehls wird der Grenzwertschalter p1 auf Grenzwertüberwachung, auf Eingangssignal p3, auf Schalt- punkt p4 (Schließer) und Schaltpunkt p5 (Öffner) eingestellt.
  • Seite 278 G-80 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Beispiel 1: LIV1,1,2,3840000,–3840000(x) 0(y) Grenzwertschalter 1 wird auf Grenzwertüberwachung, Ein- gangssignal S2 und auf die Schaltpunkte +50% (Schließer) bzw. -50% (Öffner) eingestellt. Hinweis: Mit nachfolgenden Gleichungen können Sie die Schaltpunkte in ADU-Einheiten umrechnen 7 680 000 x Schaltpunkt (Einheit) Schaltpunkt (ADU-Einheiten) = Meßbereichs-Endwert (Einheit)
  • Seite 279 G-81 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Limit Value Query LIV? Ausgabe der Grenzwertschaltschwellen Syntax: LIV? p1,p2(x) Parameter: Grenzwertschalter 0 den Signalwert von p2 abfragen (Ausgabe in ADU-Einheiten) Signal-Kennziffer, falls p1=0 Wirkung: Mit diesem Befehl wird die Einstellung des Grenzwertschalters p1 ausgegeben.
  • Seite 280 G-82 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Antwort: q1,q2,q3,q4,q5(y) oder q6(y) Grenzwertschalter Grenzwertüberwachung Ein/Aus Eingangssignal des Grenzwertschalters Schaltpunkt 1 (Schließer) in ADU-Einheiten Schaltpunkt 2 (Öffner) in ADU-Einheiten Pegelwert von Signal p2 in ADU-Einheiten Beispiel 1: Einstellungen von Grenzwert 2 abfragen LIV?2(x)
  • Seite 281 G-83 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen 3.8 Übertragen der Verstärker-Einstellungen und des Kommentars Memory Device Data Eingabe der Verstärker-Einstelldaten Syntax: MDD p1(x) Parameter: Verstärker-Einstelldaten, die mit dem Befehl MDD? vom Ver- stärker geholt wurden (als Hexadezimalstring ”___”, 123 Byte = 246 Zeichen.
  • Seite 282 G-84 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Memory Device Data Query MDD? Ausgabe der Verstärker-Einstelldaten Syntax: MDD? p1(x) Parameter: Kanalnummer des Verstärkers (1-2) Wirkung: Einstellungsparameter des Verstärkers werden ausgegeben Antwort: ”____Hexadezimalstring____”(y) (123 Byte= 246 Zeichen) Beispiel: MDD? 1(x) ”0a00ff..”(y) Verstärkereinstellungen vom Kanal 1 ausgeben.
  • Seite 283 G-85 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Transmit Device Data Verstärker-Einstellungen und Kommentar sichern Syntax: TDD p1(x) Parameter: Verstärker-Einstellungen RAM (Setup Factory Data) EEPROM RAM (Recall Data) EEPROM (Save Data) externes EEPROM RAM (Recall Data) externes EEPROM (Save Data) Kommentar EEPROM...
  • Seite 284 G-86 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Beispiel: TDD2(x) 0(y) Verstärker-Einstellungen in internes EEPROM ablegen. Das Speichern in externes EEPROM dauert ca. 3 sec. Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 285 G-87 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Transmit Device Data Query TDD? Abfrage, woher Verstärker-Einstellung stammt Syntax: TDD? p1(x) Parameter: Quelle der Verstärker-Einstellung Fragt, ob externes EEPROM angeschlossen ist Wirkung: Fragt den Ursprung der momentan wirksamen Verstärker- Einstellung ab. Antwort: q2(y)
  • Seite 286 G-88 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Beispiel 1: TDD?0(x) 1(y) Verstärker-Einstellung stammt aus internem EEPROM. Beispiel 2: TDD?3(x) -1(y) Externes EEPROM nicht vorhanden. Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 287 G-89 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen User Channel Comment Kommentar eingeben Syntax: UCC p1(x) Parameter: beliebiger String ”_ _ _ _ _”, (45 Zeichen) Wirkung: Mit diesem Befehl kann ein beliebiger Kommentar im Verstär- ker abgelegt werden. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt...
  • Seite 288 G-90 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen User Channel Comment Query UCC? Kommentar ausgeben Syntax: UCC?(x) Parameter: keine Wirkung: Mit diesem Befehl kann ein im Verstärker abgelegter Kom- mentar ausgelesen werden. Antwort: ”_ _ (String)_ _”(y) Beispiel: UCC?(x) ”Druckaufnehmer an Belastungsmaschine”(y)
  • Seite 289 G-91 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen 3.9 Fernsteuerung Local/Remote Local-Remote-Umschaltung Syntax: LOR p1(x) Parameter: Zustand Local Remote Wirkung: Umschaltung auf Fernsteuerung bestimmter Verstärkerfunktio- nen (siehe Befehl RFP) über Fernsteuereingänge der An- schlußplatte AP42 (Pin 2...9). Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt...
  • Seite 290 G-92 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Local/Remote Query LOR? Local-Remote-Zustand abfragen Syntax: LOR?(x) Parameter: keine Wirkung: Zustand der Local-Remote-Steuerung wird ausgegeben Antwort: q1(y) Zustand Local Remote Beispiel: LOR?(x) 1(y) Die Local-Kontrolle ist eingeschaltet, d.h. alle Einstellfunktio- nen für Verstärkerparameter über die Fernsteuerleitungen (Bu2, Pin2...9) sind blockiert.
  • Seite 291 G-93 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Remote Function Programming Belegung der Remote-Funktionen Syntax: RFP ” ..”(x) Pin9 Bu2 der Anschlußplatten Pin2 Parameter: Kenn- Funktion ziffer ACAL Autokalibrierung aus/ein TARA Tarierung auslösen RNGE...
  • Seite 292 G-94 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Die Funktions-Kennziffern 0...7 entsprechen der Default-Bele- gung der Pins 2...9 nach einem ”SET UP” des Gerätes. Wirkung: Es wird ein String (8 Zeichen) für die Belegung der Pin’s 2...9 der AP42-Buchse auf den Verstärker-Anschlußplatten gesen- det.
  • Seite 293 G-95 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkereinstellungen Remote Function Programming Query RFP? Belegung der Remote-Funktionen abfragen Syntax: RFP? p1(x) Parameter: Belegung der Remote-Funktionen ausgeben Tabelle der möglichen Funktionen ausgeben Wirkung: Belegung der Remote-Funktionen von Pin 2...9 der AP42 auf den Verstärker-Anschlußplatten ausgeben.
  • Seite 294 G-96 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Verstärkerfunktionen 4.1 Kalibrieren Autocal Ein- und Ausschalten der Autokalibrierung Syntax: ACL p1(x) Parameter: Automatische Kalibrierung Ausschalten Einschalten Wirkung: Umschalten des Autokalibrierzustandes (siehe auch CAL). Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: ACL1(x) 0(y) Eine Kalibrierung wird ausgelöst und die zyklische Autokali-...
  • Seite 295 G-97 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Autocal Query ACL? Ausgabe des Autokalibrier-Zustandes Syntax: ACL?(x) Parameter: keine Wirkung: Zustand der Autokalibrierung wird ausgegeben. Antwort: q1(y) Zustand Autokalibrierung ist Aus Autokalibrierung ist Ein Beispiel: ACL?(x) 1(y) Die Autokalibrierung ist eingeschaltet Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 296 G-98 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Calibrate Kalibrieren Syntax: CAL(x) Parameter: keine Wirkung: Es wird ein einmaliger Kalibriervorgang ausgelöst. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: CAL(x) 0(y) Eine Kalibrierung wird durchgeführt. Anmerkung: Siehe auch Befehl ACL Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 297 G-99 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen 4.2 Ausgabeformat, Meßwertausgabe Change Output Format Meßwert-Ausgabe-Format ändern Syntax: COF p1(x) Parameter: Meßwert-Ausgabe-Format Meßwert,Kanal,Status (ASCII-Format) Meßwert (ASCII-Format) Binäre Meßwertausgabe 4 Byte (MSB XX XX LSB) Binäre Meßwertausgabe 4 Byte (LSB XX XX MSB) Binäre Meßwertausgabe 2 Byte (MSB LSB) Binäre Meßwertausgabe 2 Byte (LSB MSB)
  • Seite 298 G-100 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Bit: Statusbyte Grenzwert 1 Ein Grenzwert 2 Ein Grenzwert 3 Ein Grenzwert 4 Ein S1 Overflow S2 Overflow Kalibrierfehler 128 Änderung der Einstellung (z.B. über Fernsteuersignale), Wert nicht verfügbar 2-Byte-Ausgabe: MSB LSB 2 Byte Meßwert 30 000 = Meßbereichs-Endwert (Einheit)
  • Seite 299 G-101 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Wirkung: Bei folgenden MSV-Befehlen werden die Meßwerte in der gewünschten Form ausgegeben. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: COF0(x) 0(y) Meßwerte mit Kanal-Nr. und Status im ASCII-Format ausge- ben. Anmerkung: Dieser Befehl gilt immer für alle Kanäle eines Gerätes.
  • Seite 300 G-102 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Change Output Format Query COF? Meßwert-Ausgabe-Format abfragen Syntax: COF?(x) Parameter: keine Wirkung: Kennziffer des Ausgabeformates der Meßwerte ausgeben. Antwort: q1(y) Kennziffer des Ausgabeformates (siehe Befehl COF). Beispiel: COF?(x) 0(y) Meßwerte, Kanal-Nr. und Status werden in ASCII-Format aus- gegeben.
  • Seite 301 G-103 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Input Sampling Rate Meßwert-Übertragungsrate festlegen Syntax: ISR p1(x) Parameter: Teilerwert für die Datenrate bei der Meßwertausgabe über eine Schnittstelle. Wirkung: Dieser Befehl sorgt bei der binären Meßwertausgabe mit dem Befehl MSV?13; MSV?14 oder MSV?15 für eine Ausgabe im festen Zeitraster.
  • Seite 302 G-104 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Folgende Befehle starten eine Ausgabe im Zeitraster von 15 Meßwerten/Sekunde: Befehl Funktion ISR5(x) Meßwert-Übertragungsrate 15 pro Sekunde COF2(x) Ausgabeformat 4 Byte binär MSV?13,0(x) Dauer-Meßwertausgabe Brutto-Signal STP(x) Meßwertausgabe stoppen Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 303 G-105 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Measuring Signal Value Query MSV? Ausgabe des Meßwertes Syntax: MSV? p1,p2,p3(x) Parameter: Auswahl des Verstärkersignals Signal Brutto Netto Spitzenwert1 Spitzenwert2 Schließer Öffner Schließer Öffner Schließer Öffner Schließer Öffner dynamisch, Brutto Synchronisiert, dynamisch, Netto Meßrate siehe ASF...
  • Seite 304 G-106 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Auswahl des Verstärkersignals Signal Spitzenwert1 Netto mV/V Spitzenwert2 Absolut mV/V Spitzenwert2 Brutto mV/V Spitzenwert2 Netto mV/V Absolut Unit2 Brutto Unit2 Netto Unit2 Spitzenwert1 Absolut Unit2 Spitzenwert1 Brutto Unit2 Spitzenwert1 Netto Unit2 Spitzenwert2 Absolut Unit2...
  • Seite 305 G-107 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Parameter: Folgezeit in Sekunden 0,1s bis 60,0s. Ausgabezeit in Sekunden zwischen den Meßwerten (nur bei der Binär-Meßwertausgabe). Wirkung: Es wird der Meßwert vom gewünschten Signal p1 ausgege- ben. Das Ausgabeformat hängt vom letzten COF-und TEX- Befehl ab.
  • Seite 306 G-108 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Beispiel 1: Ausgabe im ASCII-Vollformat TEX44,59(x) Trennzeichen ’,’ und ’;’ 0(y) COF0(x) ASCII-Vollformat (Meßwert, Ka- nal, Status) 0(y) Einen Meßwert von S1 holen. MSV?1(x) 9.998,3,0(y) Statusbyte Kanal Meßwert (z.B. 9,998kg) Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 307 G-109 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Beispiel 2: Ausgabe im ASCII-Kurzformat ASCII-Kurzformat (nur Meßwert). Einen Meßwert von S1. COF1(x) 0(y) MSV?1(x) 9.998(y) Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 308 G-110 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Beispiel 3: Ausgabe im 4 Byte-Binärformat Binär 4Byte Format Ein Meßwert von S1 COF2(x) 0(y) MSV?1(x) #14ffeedd00(y) 1 Byte Status Binärformat 3 Byte Meßwert ASCII-Format z: Kennung für die Binärausgabe x: gibt die Anzahl der Dezimalstellen von y an (x=0 bei Endlosausgabe) y: gibt die Anzahl der binären Bytes an, die folgen (entfällt...
  • Seite 309 G-111 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Measuring Extended Values Query Ausgabe von Zusatzmeßwerten Syntax: MEV? p1 (x) Parameter: Auswahl des Verstärkersignals Signal Externe Spannung in Volt (xx.xxx) Externer Widerstand in Ohm (xxxx.x) °C Temperatur extern in (–xxx.xx) Aufnehmerstrom in mA (xxx.x) Aufnehmerwiderstand in Ohm (xxx.x)
  • Seite 310 G-112 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Der Aufnehmerstrom beträgt maximal etwa 250mA. Wird die Endstufe der Aufnehmerspeisung begrenzt, wird 999.9mA angezeigt. Der Aufnehmerwiderstand ist der Quotient aus aktueller Speisespannung und Aufnehmerstrom. Bei Begrenzung der Endstufe wird 0 ausgegeben. Bei sehr geringen Strö- men ist die Ohm-Angabe sehr grob, bei zu kleinen Strö-...
  • Seite 311 G-113 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Stop Stop der Meßwertausgabe Syntax: STP(x) Parameter: keine Wirkung: Die mit MSV? gestartete Meßwertausgabe wird gestoppt. Antwort: keine Beispiel: STP(x) Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 312 G-114 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Define Terminator Meßwert-Trennzeichen definieren Syntax: TEX p1,p2(x) Parameter: Parametertrennzeichen 1 - 126 Default: 44, ASCII ”,” Blocktrennzeichen 1 - 126 Default: 13, ASCII ”CR” Wirkung: Mit p1 und p2 eingegebene ASCII-Zeichen wirken als Trenn- zeichen bei der ASCII-Meßwertausgabe (Befehl MSV?).
  • Seite 313 G-115 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Define Terminator Query TEX? Meßwert-Trennzeichen ausgeben Syntax: TEX?(x) Parameter: keine Wirkung: Meßwert-Trennzeichen ausgeben (siehe TEX). Antwort: q1,q2(y) Parameter- und Blocktrennzeichen Beispiel: TEX?(x) 44,13(y) 44 ➝ ASCII ”,” 13 ➝ ASCII ”CR” Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 314 G-116 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen 4.3 Anzeigefunktionen Hinweis: Die Befehle in diesem Kapitel ”Anzeigefunktionen” wirken sich auf die Darstellung der Meßwerte in der Anzeige aus. Engineering Unit Eingabe der Einheit Syntax: ENU p1,p2(x) Parameter: Meßbereich, für den die Einheit gilt 1 = Meßbereich 1;...
  • Seite 315 G-117 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Engineering Unit Query ENU? Ausgabe der Einheit Syntax: ENU? p1(x) Parameter: Einheit des momentan eingestellten Meßbereichs Einheit Meßbereich 1 Einheit Meßbereich 2 Tabelle der möglichen Einheiten Wirkung: Die eingestellte Einheit wird ausgegeben. Antwort: q1,q2(y) q1 Nr.
  • Seite 316 G-118 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Es bedeuten: MV/V mV/V µm INCH inch TONS tons FTLB ftlb INLB inlb uM/M µm/m mBAR mbar M/SS p/oo HPAS HPAS KPAS KPAS Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 317 G-119 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Beispiel 1: ENU?(x) 1,”MV/V”(y) Einheit des momentan eingestellten Meßbereichs Beispiel 2: ENU?3(x) ”MV/VV_ _ _G_ _ _KG_ _T_ _ _KT_ _TONSLBS_N_ _ _KN_ _BAR_mBARPA_ PAS_HPASKPASPSI_UM_ _MM_ _CM_ _M_ _ _INCHNM_ _FTLBINLB UM/MM/S_M/SSp/o_p/ PPM_”(y) Tabelle der möglichen Einheiten ausgeben.
  • Seite 318 G-120 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Indication Adaptation Eingabe, Anzeigeendwert, Dezimalpunkt, Schrittweite Syntax: IAD p1,p2,p3,p4(x) Parameter: Range 1 oder 2 Anzeigeendwert ohne Dezimalpunkt Dezimalpunkt (Anzahl Nachkommastellen) Schrittweite (= minimaler Ziffernsprung) (Digit) Die Schrittweite p4 kann folgende Werte haben: Schrittweite 1000...
  • Seite 319 G-121 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: IAD2,10000,3,4(x) 0(y) Meßbereich 2 Anzeigeanpassung einstellen Anzeigeendwert 10.000 mit Schrittweite 0.010 Hinweis: Im Meßbereich1 darf nur der mit ASA momentan gewählte Be- reich eingegeben werden; die Nachkommastellen dürfen von 3 ...
  • Seite 320 G-122 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen IAD? Indication Adaptation Query Ausgabe Anzeigeendwert, Dezimalpunkt, Schrittweite Syntax: IAD? p1(x) Parameter: Zustand vom Meßbereich 1 vom Meßbereich 2 Wirkung: Ausgabe von Anzeigeendwert, Dezimalpunkt, Schrittweite. Antwort: q1,q2,q3,q4(y) Parameter siehe IAD-Befehl Beispiel: IAD?2(x) 2,10000,3,1(y) Anzeigeendwert im Meßbereich 2 ist 10.000 mit Schrittweite 0.001.
  • Seite 321 G-123 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen Linearization Table Linearisierung der Aufnehmerkennlinie Syntax: LTB n,x 1 ..Parameter: n=2 ...11 x=Zahlen in mV/V (Meßbereich1) y=Zahlen mit aktueller Einheit von Meßbereich2 (Nachkommastellen stellen Sie mit dem Befehl ”IAD” ein) Wirkung: Mit diesem Befehl können bekannte Linearitätsabweichungen des Aufnehmers korrigiert werden, indem bis zu 11 Punkte der Kennlinie festgelegt werden.
  • Seite 322 G-124 Befehlssatz des HBM-Interpreters ➝ Verstärkerfunktionen LTB? Linearization Table Query Aktuelle Linearisierungskurve ausgeben Syntax: LTB?(x) Parameter: Keine Wirkung: Die aktuellen Kennlinienpunkte werden ausgegeben. Hinweis: Nach Eingabe der Kennlinienpunkte wird die Anzeigeanpas- sung (Befehl ”IAD”) des Meßbereichs 2 automatisch angegli- chen. Da die Linearisierungstabelle in mV/V eingegeben wird, ist keine Korrektur nach einem Meßbereichswechsel nötig.
  • Seite 323 Anhang I ➝ Programmversionen Anhang I Programmversionen Einige Befehle werden in den Verstärkern ausgeführt, andere in der CP12. Falls einzelne Komponenten (CP12 oder Verstärker) Ihres DMP-Gerätes mit älteren Firmwareversionen ausgerüstet sind, können Sie aus den folgenden Tabellen entnehmen, auf wel- che Befehle sich dies auswirkt.
  • Seite 324 Anhang I ➝ Programmversionen Befehl Ausgeführt in der Ausgeführt im Ver- CP12 stärker *CLS *ESR? *ESE IBY? *IDN? Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 325 Anhang I ➝ Programmversionen Befehl Ausgeführt in der Ausgeführt im Ver- CP12 stärker *IST? *PRE *RST *STB? *SRE Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 326 Anhang I ➝ Programmversionen Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 327 Anhang II ➝ CP12-Meßwert-Übertragungsraten Anhang II CP12-Meßwert-Übertragungsraten Die schnellste Meßwertübertragung (IEEE-Schnittstelle oder seriell mit 9600Baud) ist bei binärer Ausgabe zu erzielen; es lassen sich bei einem oder zwei (DMP40S2) Verstärkern alle mit 75Hz anfallenden Meßwerte übertragen (Meßraten siehe Befehl ASF). Meßwertausgabe ASCII Die Werte in der folgenden Tabelle gelten nur, wenn der Befehl MSV?x,0 bei der ASCII-Meßwertausgabe eingegeben wurde...
  • Seite 328 Anhang II ➝ CP12-Meßwert-Übertragungsraten Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 329 Anhang III ➝ Glossar Anhang III Glossar Dieses Glossar enthält Wörter, die im Handbuch ”Betrieb mit Rechner oder Terminal” verwendet werden und allgemeine Be- griffe der Rechnertechnik. ASCII ASCII ist ein genormter Code (American Standard Code for Information Interchange), bei dem jedem druckbaren Zeichen sowie jedem Steuerzeichen Ihres Rechners ein bestimmter Code, z.B.
  • Seite 330 Anhang III ➝ Glossar Byte Byte ist die Größenangabe für den Speicherplatz, der zum Speichern eines Zeichens erforderlich ist. Ein Byte besteht aus 8 Bits, z.B. 01010001. DIP-Schalter Ein DIP-Schalter ist ein Mini-Schalter mit üblicherweise 8 Ein- zelschaltern. Firmware Software, die im EEPROM oder PROM gespeichert ist und die Gerätefunktion bestimmt.
  • Seite 331 Anhang III ➝ Glossar Register Standard Event Status Register Das Standard Event Status Register (ESR) wird beim Auftre- ten von Fehlern in der Kommunikation gesetzt. Unterschied- liche Fehlerursachen setzen dabei verschiedene Bits, so daß Fehler genau spezifiziert werden können. Standard Event Status Enable Register Im Standard Event Status Register wird ein Fehlerbit gesetzt.
  • Seite 332 Anhang III ➝ Glossar Schnittstelle Jede Verbindungsstelle, über die Daten übertragen werden können oder an die Geräte angeschlossen werden können. Seriell Ein standardisierter Übertragungsmodus, bei dem Daten zwi- schen Sende-und Empfangsgerät Bit für Bit übertragen wer- den. Syntax Eine festgelegte Reihenfolge von Zeichen, in der Befehle, Pa- rameter und Schalter z.B.
  • Seite 333 Anhang IV ➝ Alphabetische Befehlsübersicht Anhang IV Alphabetische Befehlsübersicht Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 334 Anhang IV ➝ Alphabetische Befehlsübersicht Diese Übersicht bezieht sich auf das Kapitel G ”Befehlssatz des HBM-Interpreters”. Kürzel Befehl Seite Kürzel Befehl Seite Baud Rate Autocal Baudrate der seriellen Ein/Ausschalten der Schnittstellen einstellen ....
  • Seite 335 Anhang IV ➝ Alphabetische Befehlsübersicht Kürzel Befehl Seite Kürzel Befehl Seite COF? Change Output-Format Query IMR? Input Measuring Range Query Meßwert-Ausgabe-Format abfragen . . . G-102 Ausgabe der Meßbereichsendwerte ..G-68 Clear Peak Value Input Sampling Rate Spitzenwertspeicher löschen .
  • Seite 336 Anhang IV ➝ Alphabetische Befehlsübersicht Kürzel Befehl Seite Kürzel Befehl Seite Measuring Signal Value Query Reset MSV? *RST Ausgabe des Meßwertes ... . . G-105 Warmstart ausführen ....G-23 Output Path Select Select...
  • Seite 337 Anhang IV ➝ Alphabetische Befehlsübersicht Kürzel Befehl Seite Tara Instruction Tarierung starten/ Tarawert eingeben ....G-70 TAR? Tara Value Query Tarawert ausgeben .
  • Seite 338 Anhang IV ➝ Alphabetische Befehlsübersicht Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 339 Anhang V ➝ Funktionelle Befehlsübersicht Anhang V Funktionelle Befehlsübersicht Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 340 Anhang V ➝ Funktionelle Befehlsübersicht Diese Übersicht bezieht sich auf das Kapitel G ”Befehlssatz des HBM-Interpreters”. Kürzel Seite Kürzel Seite Kommunikationsverhalten ..G-11 IBY? Abfrage Baudraten/Adreßschalter ..
  • Seite 341 Anhang V ➝ Funktionelle Befehlsübersicht Kürzel Seite Kürzel Seite • Meßbereichsumschaltung Identifikation ......G-48 (Range1/2) .
  • Seite 342 Anhang V ➝ Funktionelle Befehlsübersicht Kürzel Seite Kürzel Seite • • Übertragen der Verstärker- Ausgabeformat, Meßwertausgabe ..G-99 Einstellungen und Kommentar ... G-83 Meßwert-Ausgabe-Format Eingabe der Verstärker-Einstelldaten .
  • Seite 343 Anhang VI ➝ Stichwortverzeichnis Anhang VI Stichwortverzeichnis Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 344 Anhang VI ➝ Stichwortverzeichnis RS-485, E–4 RS-485/422, C–2, C–4 Adresse, D–3, E-6, E-9, E-14 Aktivieren, RS-232-C, E–3 Anschließen, RS-232-C, RS-485, E-16 IEEE 488-78, E-17 Schnittstelle aktivieren, E-6 Schnittstelle belegen, E-13 Schnittstelle einstellen, E-9 Schnittstellen, A-4, B–2, B–3, C–2 Baudrate, C–2, C–3, E–5, E-9 Belegung, E–4 Belegung, RS-232-C, E–4 Schnittstellenbefehle, D–7...
  • Seite 345 Anhang VI ➝ Stichwortverzeichnis Talker, D–5, E-15 Übertragungsgeschwindigkeit, B–2 Übertragungsrate, B–3 Vierdraht, B–2 Vierdraht-Bus, C–4 Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 346 Anhang VI ➝ Stichwortverzeichnis Betrieb mit Rechner oder Terminal...
  • Seite 348 Form. Sie stellen keine Eigenschaftszusicherung im Sinne des §459, Abs. 2, BGB dar und begründen keine Haftung. Postfach 10 01 51, D-64201 Darmstadt Im Tiefen See 45, D-64293 Darmstadt Tel.: 061 51/8 03-0; Fax: 061 51/ 8039100 E–mail: support@hbm.com www.hbm.com B 34.DMP40.30 de...

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