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HBM DMP41 Bedienungsanleitung

Digitales präzisionsmessgerät
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Bedienungsanleitung
Digitales
Präzisionsmessgerät
DMP41
Schnittstellenbeschreibung und
Befehlssatz
A3462-2.0 de

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Inhaltszusammenfassung für HBM DMP41

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Digitales Präzisionsmessgerät DMP41 Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz A3462-2.0 de...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhalt Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhalt ..........Einführung .
  • Seite 6 ......Kommunikation über die Ethernet-/ USB-Schnittstelle / Testprogramm ..Befehlssatz des HBM-Interpreters ....Wichtige Vereinbarungen .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Anhang I Glossar ............Anhang II Alphabetische Befehlsübersicht .
  • Seite 8 Einführung Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 9 Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 10 Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen beachten Sie folgenden Hinweis: WICHTIG Sicherheitshinweise ! Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung Digitales Präzisionsgerät DMP41 (Dokumentnummer A3463). Dieses Handbuch −Betrieb mit Rechner oder Terminal − soll Ihnen helfen, das DMP-Gerät rasch über einen Rech- ner bedienen zu können.
  • Seite 11 In der Kopfzeile erkennen Sie, in welchem Kapitel bzw. Unterkapitel Sie gerade lesen.  Beispiel: Struktur der Datenausgabe Befehlssatz des HBM-Interpreters In der Fußzeile steht der Name des Handbuches (Betrieb mit Rechner oder Terminal, Bedienungsanleitung, ...) Die Seitenzahlen sind mit Großbuchstaben − entsprechend den Kapitelbezeichnungen − gekoppelt. Jedes ...
  • Seite 12 Einführung Ý Dokumentationsübersicht Betrieb mit PC In diesem Handbuch wird der Betrieb Ihres HBM-Gerätes mit einem Rechner erläutert.  Sie können alle Geräteeinstellungen durch Senden einer entsprechenden Befehlsfolge vom Rechner aus vornehmen. Mit einem Rechner und den entsprechenden Programmen ist eine Automatisierung von wiederkehrenden Messabläufen möglich.
  • Seite 13 Für das Erstellen eigener Programme finden Sie hier Routinen zum Programmieren von Schnittstellen. Kapitel E Befehlssatz des HBM-Interpreters Wichtige Vereinbarungen über Befehlsaufbau, Befehlsstruktur und die Schreibweise der Befehle sind vorangestellt. Der komplette Befehlssatz des HBM-Interpreters vervollständigt dieses Kapitel. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 14 Einführung Ý Dokumentationsübersicht Anhang I Glossar Das Glossar beschreibt als ’Lexikon’ die wichtigsten in diesem Handbuch verwendeten Fachbegriffe. Anhang II Befehlsübersicht alphabetisch Zur schnelleren Orientierung verhilft Ihnen eine alphabetische Befehlsübersicht. Anhang III Befehlsübersicht nach Funktionen Zusätzlich können Sie auf eine nach Funktionen geordnete Befehlsübersicht zugreifen. Anhang IV Stichwortverzeichnis Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 15 Einführung Ý Dokumentationsübersicht Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 16 Schnittstellenvergleich Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 17 Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 18 Das Gerät kann gleichzeitig über jede Schnittstelle betrieben werden, aber zeitgleich nur über eine Verbindung pa- rametriert werden. Der HBM-Interpreter ”übersetzt” den von einer Schnittstelle empfangenen Befehl und die dazugehörenden Zei- chenfolgen in einen dem DMP41 verständlichen Code. Aufrufen können Sie den Interpreter über die oben genannten Schnittstellen.
  • Seite 19 Schnittstellenvergleich Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 20 Kommunikation mit dem DMP Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 21 Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 22 Kommunikation mit dem DMP Ethernet-Schnittstelle Über den Ethernet-Anschluss (RJ45-Buchse) kann das DMP41 in ein Ethernet-Netzwerk und damit direkt an die TCP/IP−Welt eingebunden werden. Dadurch wird das Visualisieren und Bedienen vor Ort, aber auch an jedem beliebigen Punkt der Welt − mit entsprechenden Sicherheitseinrichtungen −...
  • Seite 23 Die IP-Adresse besteht aus 32 Bit langen Binärzeichen (4 Byte), die zur besseren Lesbarkeit in vier, durch einen Punkt getrennte Dezimalzahlen (Oktette) angegeben werden (z.B. 192.156.168.10). Beim DMP41 kann die IP-Adresse automatisch (Defaulteinstellung) vergeben werden (DHCP) oder über die Tasta- tur am Gerät eingestellt werden.
  • Seite 24 Kommunikation mit dem DMP Soll das DMP41 in einem übergreifenden Netzwerksegment betrieben und über Ethernet auf das Gerät zugegriffen werden, muss eine Gatewayadresse eingestellt werden. Die Gatewayadresse wird benötigt, damit über Router im Netzwerk ein Zugriff von außerhalb z.B. Internet möglich wird.
  • Seite 25 (Firewall). WICHTIG Kabelverbindung bei Ethernet-Schnittstelle ! wenn das Schnittstellenkabel dieser Schnittstellen nicht gesteckt ist, kann keine IP-Adresse eingestellt werden. Stellen Sie sicher, dass die Schnittstellenkabel für die Ethernet Schnittstelle vor dem Einrichten des DMP41 immer gesteckt sind. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 26 Wenn die Ethernet-Schnittstelle auf DHCP (Dynamic Host Configura- tion Protocol) eingestellt ist, werden in den Adressfeldern die dem DMP41 vom DHCP-Server zugewiesenen Adressen angezeigt. Es ist ebenso möglich, direkt am DMP41 feste Adressen einzustellen (IP-Adresse, Network Maske, Gateway, DHCP). Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 27 PC (steuert das DMP41) USB DEVICE USB−HOST : Tastatur, USB-Stick, RS232-Adapter Über die USB DEVICE-Buchse wird das DMP41 mit einem PC ver- bunden, eventuell über zwischengeschaltete Hubs. Im PC kommuniziert ein USB−Treiber mit dem DMP41, dieser Treiber USB HOST ist verbunden mit einem TCP−Treiber (Intel ndis).
  • Seite 28 Kommunikation mit dem DMP WICHTIG Kabelverbindung bei USB-Schnittstelle ! wenn das Schnittstellenkabel dieser Schnittstellen nicht gesteckt ist, kann keine IP-Adresse eingestellt werden. Stellen Sie sicher, dass die Schnittstellenkabel für die USB-Schnitt- stelle vor dem Einrichten des DMP41 immer gesteckt sind. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 29 C-10 Kommunikation mit dem DMP 2.1.1 Verwendete Ports und Adressen TCP-Server auf DMP41: IP : wie eingestellt (siehe Kapitel xxx), bzw. DHCP = Default Port: 1234 Multicast-Server für Gerätescan: IP : 239.255.77.76 Port : 31416 HINWEIS Um auf die Server zugreifen zu können müssen die Ports freigegeben sein (Firewall).
  • Seite 30 Installation unter Windows 7 / Windows 8 Legen Sie die mitgelieferte System−CD in ihr PC−Laufwerk und starten Sie diese. Verbinden Sie das DMP41 mit dem PC über den USB DEVICE- Anschluss (Kabel-Bestell-Nr. : 3−3301.0127) Falls diese Meldung erscheint, können Sie diese ignorieren.
  • Seite 31 C-12 Kommunikation mit dem DMP Gehen Sie in folgender Reihenfolge vor : − Systemsteuerung − Control Panel − System und Security → Device Manager → Unknown Device Rechte Maus − Update Driver Software Browse my Computer Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 32 C-13 Kommunikation mit dem DMP Suchen auf System CD : CD-Laufwerk eingeben Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 33 C-14 Kommunikation mit dem DMP Der USB/NDIS-Treiber ist nun installiert. HINWEIS Falls kein Gerät gefunden wird : ziehen Sie kurz den USB-Stecker und stecken ihn wieder an.. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 34 C-15 Kommunikation mit dem DMP Installation unter Windows XP Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 35 C-16 Kommunikation mit dem DMP HINWEIS Falls kein Gerät gefunden wird : ziehen Sie kurz den USB-Stecker und stecken ihn wieder an.. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 36 C-17 Kommunikation mit dem DMP USB-HOST-Schnittstelle Über die USB-HOST-Buchse kann das DMP41 verbunden werden mit − einem USB-Stick − einer Tastatur − einem RS232-Adapter USB DEVICE USB HOST ETHERNET Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 37 C-18 Kommunikation mit dem DMP RS-232-Schnittstelle START PARITÄT STOP Logisch 1 Logisch 0 Abb. C1: Leitungspegel des Zeichens Y bei negativer Logik Vor jedes Zeichen (Daten-Byte) wird ein START-Bit gesetzt. Anschließend folgen die Daten-Bits und ein STOP-Bit. Da die Daten nacheinander übertragen werden, muss die Sendegeschwindigkeit mit der Empfangsgeschwindigkeit übereinstimmen.
  • Seite 38 DCL oder CTRL A (SOH) oder durch die Befehle RES und RST HINWEIS Eine RS232-Schnittstelle kann mit dem DMP41 nur über einen Umsetzer (USB −> RS232) betrieben werden. Ein USB−RS232-Umsetzer ist im Lieferumfang des DMP41 enthalten (1−KAB297). Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 39 C-20 Kommunikation mit dem DMP 3 .2 Einstellen der Schnittstelle Über das Menü (Hardware −> RS232) oder den Befehle (BDR) können die Baudrate, die Parität und die Anzahl der Stoppbits einstellen. Baudraten 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600 , 19200, 38400, 57600, 115200 Parität Gerade , Ungerade, Keine...
  • Seite 40 Programmerstellung Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 41 Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 42 Programmerstellung Kommunikation über die Ethernet-/ USB-Schnittstelle / Testprogramm Um Ihnen den Einstieg in die Programmerstellung zu erleichtern, finden Sie hier eine Routine zur Programmierung des DMP41 über Ethernet/ USB-Schnittstelle. Das entsprechende Demoprogramm befindet sich auf der mitgelieferten System−CD unter „DMP41Demo“.
  • Seite 43 Programmerstellung Benutzerinterface DMP41Demo : Geben Sie die IP−Adresse Ihres DMP41 ein  Klicken Sie nacheinander von  Mit einem Doppelclick springen Sie an die entsprechende Stelle (1−4) im Programm (siehe folgende Seite). Auszug aus dem Beispielprogramm Verbindung mit DMP41 via TCP...
  • Seite 44 Programmerstellung Einzelmesswert-Erfassung mit dem DMP41 private void ConnectBt_Click(object sender, EventArgs e) myTCPClient = new TCPClient(this.IPAddressTB.Text, 1234); // Verbindung mit DMP41 herstellen (über ein‐ gegebene IP‐Adresse und Default‐Port 1234) private void PrepareBt_Click(object sender, EventArgs e) myTCPClient.WriteLine("RAR1234"); // Administratorrechte anfordern (um Einstellungen ändern zu dürfen; Default‐...
  • Seite 45 Programmerstellung Sinngemäß können Sie nach diesem Beispiel auch andere Aufgaben programmieren. Literaturhinweis : Tom Archer, Andrew Whitechapel Inside C# Objektorientiertes Programmieren mit C# und dem .NET Framework Microsoft Press ISBN: 3­86063­669­3 Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 46 Befehlssatz des HBM-Interpreters Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 47 Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 48 Befehlssatz Ý Wichtige Vereinbarungen Wichtige Vereinbarungen Diese Vereinbarungen und allgemeinen Hinweise erleichtern Ihnen das Arbeiten mit den Befehlen des HBM-Interpreters. Schreibweise  Alle Befehle können Sie in Klein- oder Großbuchstaben eingeben. Befehlskürzel  Die Befehlskürzel bestehen aus 3 Zeichen und je nach Befehl einer Liste von Parametern, die durch Kommata voneinander getrennt werden.
  • Seite 49 Befehlssatz Ý Wichtige Vereinbarungen Antworten  Die in den Beispielen angegebenen Antworten des Gerätes sind kursiv dargestellt. Die Antworten sind nur für einen Kanal dargestellt. Zeichenketten  Zeichenketten müssen bei der Eingabe in Anführungszeichen ein- geschlossen werden. Bei der Ausgabe werden ebenfalls Anfüh- rungszeichen verwendet.
  • Seite 50 Befehlssatz Ý Wichtige Vereinbarungen Schnittstellen − seriell  Bei der RS-232-C-Schnittstelle beginnt die Rechnerkommunikation mit den zugelassenen Kontrollzeichen. ’CTRL R’ oder ’CTRL B’ und endet mit ’CTRL A’ Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 51 Befehlssatz Ý Wichtige Vereinbarungen Quittierverhalten  Sie können wählen, ob bei Einstellbefehlen die Antwort des DMP41 ausgegeben werden soll oder nicht. Ausgabebefehle − gekennzeichnet durch ein ? − erzeugen immer Ausgabedaten (siehe SRB-Befehl). Bei Einstellbefehlen wird ausgegeben: eine ’0’ für fehlerfreien Ablauf oder ein ’?’...
  • Seite 52 Beispiel: BDR4800,2,1(x) 0(y) Die Schnittstelle wurde auf 4800 Baud eingestellt.  Abfragebefehle: Messwerte oder Geräteeinstellungen werden aus dem DMP41 ausgele- sen und erscheinen auf dem Bildschirm. Beispiel: BDR?(x) 4800,2,1,1(y) Die RS-232-Schnittstelle ist auf 4800 Baud, Even Parity und 1 Stop-Bit eingestellt.
  • Seite 53 Befehlssatz Ý Wichtige Vereinbarungen Befehlsstruktur Befehlskürzel Parameter Endezeichen *TTT? p1, p2, ...pn Beispiel: *PRE?(x) nur bei IEEE-Standardbefehlen Befehlskürzel als Alphazeichen (a ... z) nur bei Abfragebefehlen p1, p2...pn Parameterwerte, bestehend aus Vorzeichen (+/−) und Ziffern (0...9) oder Zeichenketten (immer in An− führungszeichen ”...
  • Seite 54 Befehlssatz Ý Wichtige Vereinbarungen ASCII-Zeichen Carriage Return = dezimal 13 ASCII-Zeichen Line Feed = dezimal 10 ASCII-Zeichen Semikolon = dezimal 59 Wird ein zusätzlicher Parameter − z.B. Parameter 2 − ausgelassen, so muss zumindest das Trennzeichen eingegeben werden. z.B. ASA1,,0(x) Die Befehle wirken immer auf alle ausgewählten aktiven Kanäle (siehe CHS-Befehl).
  • Seite 55 Beispiel 1: *IDN?(x) HBM,DMP41,4D:5B:B9:02:00:00,1.0.3.2(y) Beispiel 2: CHS?0(x) 3(y) Die vom DMP41 geschickten Antworten sind in dieser Dokumentation kursiv gedruckt (zweite Zeile der Beispiele). Ausgegebene Werte: q1,q2...qn Zahlenwerte mit Vorzeichen, Zeichenketten (immer in ” ”) oder ’?’ als Fehlermeldung Trennzeichen (Separator) Ende Sequenz (CRLF).
  • Seite 56 Befehlssatz Ý Wichtige Vereinbarungen Einzelbeschreibung der Befehle Auf den folgenden Seiten wird jeder Befehl aufgeführt, seine Struktur aufgeschlüsselt und durch ein Beispiel erläutert. Befehl Die Zeichenfolge, die Sie eingeben müssen, um das DMP41 zu bedie- nen. z.B. Syntax Einzuhaltene Schreibweise eines Befehls: z.B.
  • Seite 57 E-12 Befehlssatz Ý Wichtige Vereinbarungen Administratorrechte Administratorrechte werden für alle messungsrelevanten Einstellungen gebraucht: Funktion Befehl Brückenspeisespannung und Aufnehmerart einstellen Verstärker-Eingangssignal wählen Filter umschalten Eingabe der Grenzfrequenz und der Filter-Charakteristik Baudrate der seriellen Schnittstelle einstellen Nullstellen starten / Nullwert eingeben Spitzenwertspeicher löschen Eingabe der Einheit Eingabe Anzeigeendwert, Dezimalpunkt, Schrittweite Ausgabe der Geräteidentifikation...
  • Seite 58 E-13 Befehlssatz Ý Wichtige Vereinbarungen Abfragebefehle (mit angefügtem Fragezeichen) benötigen keine Administratorrechte. Für die folgenden Funktionen werden keine Administratorrechte benötigt: Funktion Befehl Passwort ändern Verstärkerkanäle wählen Messbereichs-Umschaltung Messwert-Ausgabe-Format Ausgabe der Geräteidentifikation *IDN? Messwert-Übertragungsrate festlegen Ausgabe des Messwertes Administratorrechte anfragen Auswahl des Quittierverhaltens der Schnittstelle Stop der Messwertausgabe Mit Administratorrechten starten Messwert-Trennzeichen definieren...
  • Seite 59 E-14 Befehlssatz Ý Kommunikation Kommunikation Adressierung Steuerzeichen (nur bei RS-232-C): CTRL R: Beginn der Rechnerkommunikation (ASCII-Code 18 dezimal) CTRL B: Beginn der Rechnerkommunikation (ASCII-Code 2 dezimal) Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 60 E-15 Befehlssatz Ý Kommunikation Channel Select Verstärkerkanäle auswählen Syntax: CHS p1(x) Parameter: Kanal-Codierwert 1 − 63 Kanal-Kombinationen werden durch die Summe der entsprechenden Kanal-Codierwerte eingestellt. DMP41−T6 Kanal-Codierwert p1 Kanalnummer alle DMP41−T2 Kanal-Codierwert p1 Kanalnummer alle Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 61 E-16 Befehlssatz Ý Kommunikation Wirkung: Die Verstärkerkanäle werden entsprechend dem Binär-Wert des Para- meters p1 selektiert. Damit wird festgelegt, welche Verstärkerkanäle von dem nachfolgenden Befehl angesprochen werden. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel 1: CHS3(x) 0(y) Kanäle 1 und 2 sind ausgewählt (Codierwert 1+2=3) Beispiel 2: Nur der Kanal 2 soll ausgewählt werden:...
  • Seite 62 E-17 Befehlssatz Ý Kommunikation Channel Select Query CHS? Ausgabe der Verstärkerkanäle Syntax: CHS? p1(x) Parameter: vorhandene / ausgewählte Kanalnummern Die vorhandenen Kanäle Die ausgewählten Kanäle Wirkung: Die vorhandenen und die ausgewählten Kanäle ergeben sich aus der Summe der Kanal-Codierwerte. Antwort: q1(y) Kanal-Codierwert q1 Kanalnummer...
  • Seite 63 E-18 Befehlssatz Ý Kommunikation Beispiel 1: Abfrage: Welche Kanäle sind im Gerät vorhanden? CHS?0(x) 3(y) DMP41S2 ist mit Kanal 1 und 2 bestückt. Beispiel 2: Abfrage: Welche Kanäle sind ausgewählt? CHS?1(x) 1(y) Kanal 1 ist ausgewählt. oder Statt CHS?(0) kann auch CHS? Geschickt werden. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 64 E-19 Befehlssatz Ý Kommunikation Reset Warmstart ausführen Syntax: RES (x) Parameter: keine Wirkung: Das Gerät führt einen Warmstart aus. Die Kommunikation wird been- det. Antwort: keine Beispiel: RES(x) HINWEIS Der Befehl RES ist ein HBM-Befehl. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 65 É É É É 57600 115200 É É Stop Bits Die Einstellungen gelten für folgende Schnittstellen: 1 Stop-Bit Die Schnittstelle, von der das DMP41 bedient wird 2 Stop-Bits RS-232-C Werkseinstellung Die Übertragung wird immer mit 8Bit Zeichenlänge durchgeführt. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 66 Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel 1: Das DMP41 wird über die RS-232-C-Schnittstelle bedient: BDR19200,2,1,1(x) 0(y) Die Schnittstelle RS-232-C wurde auf 19200 Baud, Even Parity, 1 Stop- Bit eingestellt. Beispiel 2: Das DMP41 wird über die RS-485-Schnittstelle bedient:...
  • Seite 67 Baudrate der seriellen Schnittstellen ausgeben Syntax: BDR? p1(x) Parameter: Schnittstelle, deren Baudrate abgefragt wird Die Schnittstelle, von der das DMP41 bedient wird RS-232-C-Schnittstelle RS-485-Schnittstelle Wirkung: Die eingestellte Baudrate, das Paritätsbit, die Anzahl der Stop-Bits und die Kennung der seriellen Schnittstelle werden ausgegeben.
  • Seite 68 E-23 Befehlssatz Ý Kommunikation Select Response Behavior Auswahl des Quittierverhaltens der Schnittstelle Syntax: SRB p1(x) Parameter: Quittier-Ausgabe ein-/ausschalten Quittier-Ausgabe ausschalten Quittier-Ausgabe einschalten Befehl; Antwort wird zurückgeschickt Wirkung: Es gibt zwei Befehlsarten: Ausgabebefehle (z.B. MSV?), die mit einem Fragezeichen gekenn- zeichnet sind, erzeugen Ausgabedaten unabhängig von der Auswahl des Quittierverhaltens der Schnittstelle.
  • Seite 69 E-24 Befehlssatz Ý Kommunikation Nach dem Einschalten des DMP41 sind die Antworten aktiviert. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt, wenn SRB 1(x) eingegeben wurde Fehler, wenn SRB 1(x) eingegeben wurde keine Befehl ist ausgeführt oder Fehler, wenn SRB 0(x) eingegeben wurde...
  • Seite 70 Das Ausgabeverhalten (Quittierung ein-oder ausgeschaltet) der Schnitt- stelle wird ausgegeben (siehe SRB-Befehl). Antwort: q1(y) Quittier-Ausgabe ein-/ausschalten Quittier-Ausgabe ausgeschaltet Quittier-Ausgabe eingeschaltet Befehl; Antwort wird zurückgeschickt Beispiel: SRB?(x) 1(y) Die Einstellbefehle geben keine Antwort aus. SRB2(x) SRB2;0 Ab hier wieder Befehl zurückgeschickt IDN? IDN?; HBM,DMP41,D1:09:BA:02.00.00,1.0.4.0 Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 71 E-26 Befehlssatz Ý Kommunikation Fehlerbehandlung, Statusregister Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 72 E-27 Befehlssatz Ý Kommunikation Extended Status Query XST? Erweiterte Zustandsabfrage Syntax: XST?(x) Parameter: keine Wirkung: Das DMP41 antwortet mit einer bitkodierten Dezimalzahl. Decimal 0001 0002 0004 0008 0010 0020 0040 0080 0100 0200 0400 1024 Bit0: Aufnehmerfehler Bit1: Kalibrierfehler Bit2: Keine Kalibrierung durchgeführt...
  • Seite 73 E-28 Befehlssatz Ý Kommunikation Transducer electronic datasheet Query TED? TID/TEDS ausgeben Syntax: TED?p1(x), p2(x) Parameter: TID/TEDS-Funktion TID auslesen Kanal Channel 1 … Channel 2 Antwort: q1(y) TID/TEDS-Daten Beispiel: TED?3,1(x) „57000000932E9C23„ Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 74 Ausgabe der Verstärkeridentifikation Syntax: AID?(x) Parameter: keine Wirkung: Ausgabe der Verstärkeridentifikation. Antwort: Zeichenkette (20 Zeichen pro aktivem Verstärker)(y) Beispiel: AID?(x) HBM,DMP41, 4D:5B:B9:02:00:00:1.0.3.2(y) Firma, Gerätebezeichnung, Seriennummer, Versionsnummer. Identification Query Ausgabe der Geräteidentifikation Syntax: *IDN?(x) Parameter: keine Wirkung: Ausgabe der Geräteidentifikation. Antwort:...
  • Seite 75 E-30 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Verstärkereinstellungen Verstärkereingang Amplifier Sensor Adaptation Brückenspeisespannung und Aufnehmerart eingeben Syntax: ASA p1,p2(x) Parameter: Kennziffer der gewünschten Brückenspeisespannung Brückenspeisespannung 2,5 V 10 V Parameter: Kennziffer der gewünschten Eingangsempfindlichkeit Eingangsempfindlichkeit 2,5 mV/V 5 mV/V (Speisung 2,5 V oder 5 V) 10 mV/V (Speisung 2,5 V) Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 76 E-31 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: ASA3,1(x) 0(y) Der Verstärker wird auf 10 V Brückenspeisespannung, 2,5 mV/V Emp- findlichkeit und Shunt ’AUS’ eingestellt. HINWEIS Dieser Befehl löst beim Messverstärker einen Kalibriervorgang aus. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 77 E-32 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Amplifier Sensor Adaptation Query ASA? Brückenspeisespannung und Aufnehmerart ausgeben Syntax: ASA? p1(x) Parameter: Einstellung der Brückenspeisespannung und der Eingangs- empfindlichkeit ausgeben Tabelle der möglichen Einstellungen für die Brückenspeise- spannung und die Eingangsempfindlichkeit ausgeben Wirkung: Der Verstärker gibt die gesetzte Brückenspeisespannung und die Ein- gangsempfindlichkeit aus (p1=0) bzw.
  • Seite 78 E-33 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Antwort: ASA?1(x) q1,q2(y) Tabelle möglicher Einstellungen Mögliche Brückenspeisespannung Mögliche Empfindlichkeiten Brückenspeisespannungen Brückenspeisespannung (V) 02.5 05.0 10.0 10,0 Der Index entspricht der einzustellenden Brückenspeisespannung (je- des Element in der Tabelle ist 4 Zeichen groß). Empfindlichkeit Empfindlichkeit nur 2,5 mV/V möglich (10 V Speisung) 2,5 mV/V oder 5 mV/V möglich (5 V Speisung) 2,5 mV/V, 5 mV/V, 10 mV/V möglich (2,5 V Speisung) Jedes Element entspricht der einzustellenden Aufnehmerart (siehe Zu-...
  • Seite 79 E-34 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Amplifier Signal Select Verstärker-Eingangssignal auswählen Syntax: ASS p1(x) Parameter: Eingangsquelle ZERO Internes Nullsignal Internes Kalibriersignal MEAS Messsignal Wirkung: Festlegen des Verstärker-Eingangssignals. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: ASS0(x) 0(y) Verstärkereingang wird auf ZERO (internes Nullsignal) geschaltet. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 80 E-35 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Amplifier Signal Select Query ASS? Ausgabe der Eingangssignalart Syntax: ASS?(x) Parameter: keine Wirkung: Art des Verstärker-Eingangssignals wird ausgegeben. Antwort: q1(y) Eingangs-Signalquelle des Verstärkers Verstärker-Eingang ist auf ZERO geschaltet. Verstärker-Eingang ist auf CAL geschaltet. Verstärker-Eingang ist auf MEAS geschaltet. Beispiel: ASS?(x) 2(y)
  • Seite 81 E-36 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Filtereinstellung Amplifier Filtering Select Filterumschaltung (fc 1/2) Syntax: AFS p1(x) Parameter: Filter-Kennziffer Wirkung: Umschalten zwischen zwei Filtern (siehe auch ASF). Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: AFS 2 (x) 0(y) Filter fc2 wird eingeschaltet. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 82 E-37 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Amplifier Filtering Select Query AFS? Ausgabe der Filtereinstellung Syntax: AFS?(x) Parameter: keine Wirkung: Ausgabe des eingestellten Filters Antwort: q1(y) Filter-Kennziffer Beispiel: AFS?(x) 1(y) Filter fc1 ist eingeschaltet Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 83 E-38 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Amplifier Signal Filtering Eingabe der Grenzfrequenz und der Filter-Charakteristik Syntax: ASF p1,p2,p3(x) Parameter: Filter-Kennziffer Filter-Frequenz 1...n Kennziffer für Frequenzwert (entspricht dem Index aus der Frequenzta- belle, die mit dem Befehl ASF?0 ausgege- ben werden kann). Filter-Charakteristik Bessel Butterworth Wirkung:...
  • Seite 84 E-39 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: Eingabe von Grenzfrequenz und Filter-Charakteristik für Filter fc2. ASF 2,4,0 (x) 0(y) Filter fc2 wird auf 0,22Hz Grenzfrequenz und Bessel-Charakteristik eingestellt. (siehe Tabellen bei Befehl ASF?) Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 85 E-40 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Amplifier Signal Filtering Query ASF? Ausgabe der Grenzfrequenz und Filter-Charakteristik Syntax: ASF? p1(x) Parameter: Filter-Kennziffer Frequenztabelle (Bessel und Butterworth) Filter fc1 Filter fc2 Wirkung: Ausgabe der im Tiefpassfilter eingestellten Grenzfrequenz und Filter- charakteristik. Antwort: Falls p1=0 q1, q2(y) Tabelle Bessel-Frequenzen Tabelle Butterworth-Frequenzen...
  • Seite 86 E-41 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen In den folgenden Tabellen finden Sie die möglichen Grenzfrequenzen mit Bessel- bzw. Butterworth-Charakteristik mit der maximal möglichen Messrate (siehe auch ISR-Befehl). Der Index entspricht der einzustellenden Frequenz (jedes Element in der Tabelle ist 5 Zeichen lang). Index Bessel-Frequenz (Hz) Butterworth (Hz)
  • Seite 87 E-42 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Messbereich Calibration Dead Weight Nullstellen starten/Nullwert (Balance) eingeben Syntax: CDWp1,p2(x) Parameter: Nullwert in ADU-Einheiten 7 680 000 ADU-Einheiten entsprechen dem momentan eingestellten Messbereichs-Endwert (Range) 2,5 mV/V, 5 mV/V oder 10 mV/V oder in skalierten Einheiten Parameter: p1 und p2 optional p2=10 oder nicht angegeben p1 in ADU...
  • Seite 88 E-43 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen CDW7680000(x) 0(y) Nullwert wird auf 7680000 ADU gesetzt CDW2.5,11(x) 0(y) Nullwert wird auf 2.5 mV/V gesetzt CDW780.75,12(x) 0(y) Nullwert wird auf 780.75 in skalierter Einheit gesetzt Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 89 E-44 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen HINWEIS Es besteht weiterhin die Möglichkeit, eine Grundverstimmung auf Null zu setzen, indem der einzugebende Nullwert nach folgender Gleichung berechnet wird: 7 680 000 x Grundverstimmung (mV/V) Nullwert (ADU-Einheiten) = Messbereichs-Endwert (mV/V) CDW: Falls entsprechend programmiert, wird der Eingabewert invertiert CDW?: Falls entsprechend programmiert, wird der Ausgabewert invertiert siehe auch SGN Ein Nullwert der mehr als "10,1 mV/V entspricht wird nicht akzeptiert.
  • Seite 90 E-45 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Calibration Dead Weight Query CDW? Ausgabe des Nullwertes Syntax: CDW? p1(x) Parameter: Rückgabewert Nullwert in ADU Aktueller Absolutwert in ADU Nullwert in ADU Nullwert in mV/V Nullwert in skalierten Einheiten Wirkung: Mit diesem Befehl wird der Nullwert aus dem Speicher oder der aktuelle wert Absolut ausgegeben.
  • Seite 91 E-46 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Change Measuring Range Messbereichsumschaltung (Range 1/2) Syntax: CMR p1(x) Parameter: Messbereichs-Kennziffer Messbereich (Range) 1 Messbereich (Range) 2 Wirkung: Der gewünschte der beiden Messbereiche wird eingeschaltet. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: CMR2(x) 0(y) Messbereich 2 wird eingestellt. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 92 E-47 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Change Measuring Range Query CMR? Ausgabe des Messbereiches Syntax: CMR?(x) Parameter: keine Wirkung: Der ausgewählte Messbereich wird ausgegeben. Antwort: q1(y) Messbereichs-Kennziffer Messbereich (Range) 1 Messbereich (Range) 2 Beispiel: CMR?(x) 2(y) Messbereich 2 ist eingestellt. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 93 E-48 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Tarieren Tara Instruction Tarierung starten /Tarawert eingeben Syntax: TAR p1,p2(x) Parameter: p1 und p2 (optional) Tarawert in ADU-Einheiten p2=10 oder nicht gesetzt p1 in ADU p2=11 p1 in mV/V p2=12 p1 in skalierten Einheiten Wirkung: Der Nettomesswert wird tariert. Antwort: Quittung Bedeutung...
  • Seite 94 E-49 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Tara Value Query TAR? Tarawert bzw. aktuellen Wert ausgeben Syntax: TAR?p1 Parameter: p1 (optional) Tarawert in ADU-Einheiten Rückgabewert − Tarawert in ADU Tarawert in ADU Aktueller Bruttomesswert in ADU Tarawert in ADU Tarawert in mV/V Tarawert in skalierten Einheiten Wirkung: Der Tarawert wird (entsprechend p1) in der gewünschten Einheit aus- gegeben.
  • Seite 95 E-50 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Extended Status Mask Query ESM? Kanalmaske ausgeben Syntax: ESM?(x) Parameter: keine Wirkung: Gibt die Kanalmasken der Kanäle zurück, die nicht tariert oder nullge- setzt werden konnten. Antwort: q1(y) Alle Kanäle tariert/nullgesetzt Beispiel: CHS63(x) CDW(x) ESM? Kanal 1 und Kanal 2 konnten nicht nullgesetzt werden. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 96 E-51 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Clear Peak Value Spitzenwertspeicher löschen Syntax: CPV(x) Parameter: keine Wirkung: Mit diesem Befehl werden die Spitzenwertspeicher gelöscht. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: CPV(x) 0(y) Spitzenwertspeicher sind gelöscht. HINWEIS Nach dem Löschen des Spitzenwertspeichers entspricht das Aus- gangssignal des Speichers dem anliegenden Messwert.
  • Seite 97 E-52 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Übertragen der Verstärker-Einstellungen und des Kommentars Transmit Device Data Verstärker-Einstellungen und Kommentar sichern Syntax: TDD p1(x) Parameter: Verstärker-Einstellungen Restore Factory Settings Restore User Settings Save User Settings Kommentar Restore User Channel Names Save User Channel Names Wirkung: Speichert oder lädt einstellungen entsprechend der Parameter mit so- fortiger Wirkung.
  • Seite 98 E-53 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Parameter p2 optional: Syntax: TDD p1,ps(x) Parameter: Verstärker-Einstellungen Restore Factory Settings Restore User Settings Restore Save Settings Restore User Channel Names Save User Channel Names P1: 1, 2, 5, 6 P2 = Nummer des Parametersatzes Kommentar 1 …...
  • Seite 99 E-54 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Beispiel: TDD2(x) 0(y) Speichert aktuelle Kanaleinstellungen. Das Speichern in externes EEPROM dauert ca. 3 sec. Beispiel: TDD2,67(x) 0(y) Verstärker-Einstellungen im Benutzerparameter-Slot 67 speichern. Beispiel: TDD5,3(x) 0(y) Kanalnamen aus Benutzerparameter-Slot 3 lesen. Falls Slot 3 nicht belegt ist, werden die Default-Namen gesetzt. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 100 E-55 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Transmit Device Data Query TDD? Abfrage, woher Verstärker-Einstellung stammt Syntax: TDD? p1(x) Parameter: Quelle der Verstärker-Einstellung Wirkung: Fragt den Ursprung der momentan wirksamen Verstärker- Einstellung ab. Antwort: q2(y) bei p1=0 Setup Internes EEPROM Benutzer-Eingabe Externes EEPROM (Aufnehmer-EEPROM) Fehler Beispiel: TDD?0...
  • Seite 101 E-56 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen User Channel Comment Kanalnamen eingeben Syntax: UCC p1(x) Parameter: beliebiger String ”_ _ _ _ _”, (45 Zeichen) Wirkung: Mit diesem Befehl kann ein beliebiger Kanalname vergeben werden. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: UCC”Wegaufnehmer an Tunnelwand rechts”...
  • Seite 102 E-57 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen User Channel Comment Query UCC? Kanalnamen ausgeben Syntax: UCC?(x) Parameter: keine Wirkung: Mit diesem Befehl kann ein im Verstärker abgelegter Kanalname aus- gelesen werden. Antwort: ”_ _ (String)_ _”(y) Beispiel: UCC?(x) ”Druckaufnehmer an Belastungsmaschine”(y) Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 103 E-58 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Slot Name Slot Name vergeben Syntax: SLNp1,p2(x) Parameter: Zustand Slot-Nummer (1 … 100) Zustand Slot-Name (String) Wirkung: Mit TDD-Befehl werden die Einstellungen der Kanäle gespeichert. Der Befehl ermöglicht es, jedem dieser Slots (1…100) einen frei definierba- ren Namen zu geben.
  • Seite 104 E-59 Befehlssatz Ý Verstärkereinstellungen Slot Name SLN? Abfrage der Slot-Namen Syntax: SLN?p1(x) Parameter: Zustand Nummer des Slots Wirkung: Gibt den Namen des Slots zurück. Möglich ist SLN?1 … SLN?100 Beispiel: SLN?1(x) Masterkanal Gibt den Namen des Slot1 zurück, z.B. „Masterkanal“ SLN?0 Gibt die Liste aller Namen an.
  • Seite 105 E-60 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Verstärkerfunktionen Ausgabeformat, Messwertausgabe Change Output Format Messwert-Ausgabe-Format ändern Syntax: COF p1(x) Parameter: Messwert-Ausgabe-Format Messwert,Kanal,Status (ASCII-Format) Messwert (ASCII-Format) Binäre Messwertausgabe 4 Byte (MSB XX XX LSB) Binäre Messwertausgabe 4 Byte (LSB XX XX MSB) Binäre Messwertausgabe 2 Byte (MSB LSB) Binäre Messwertausgabe 2 Byte (LSB MSB) 4-Byte-Ausgabe: 3 Byte Messwert...
  • Seite 106 E-61 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Status Bedeutung Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 GUI−Meldung Messung ohne Warnungen oder Fehler Warnung Filtereinstellung Farbe des Filter− Texts umschalten Überlauf Warnsymbol anzeigen Kalibrierung Warnsymbol abgelaufen anzeigen Fehler...
  • Seite 107 E-62 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Wirkung: Bei folgenden MSV-Befehlen werden die Messwerte in der gewünschten Form ausgegeben. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: COF0(x) 0(y) Messwerte mit Kanal-Nr. und Status im ASCII-Format ausgeben. Anmerkung: Dieser Befehl gilt immer für alle Kanäle eines Gerätes. HINWEIS Beim ASCII-Format werden die Messwerte skaliert, beim Binärformat in ADU-Einheiten ausgegeben.
  • Seite 108 E-63 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Change Output Format Query COF? Messwert-Ausgabe-Format abfragen Syntax: COF?(x) Parameter: keine Wirkung: Kennziffer des Ausgabeformates der Messwerte ausgeben. Antwort: q1(y) Kennziffer des Ausgabeformates (siehe Befehl COF). Beispiel: COF?(x) 0(y) Messwerte, Kanal-Nr. und Status werden in ASCII-Format ausgegeben. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 109 E-64 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Input Sampling Rate Messwert-Übertragungsrate festlegen Syntax: ISR p1(x) Parameter: Teilerwert für die Datenrate bei der Messwertausgabe über eine Schnittstelle. Wirkung: Dieser Befehl sorgt bei der Messwertausgabe mit dem Befehl MSV?x,y für eine Ausgabe im festen Zeitraster. Der Zusammenhang zwischen dem Parameter p1 und der Ausgaberate ergibt sich aus untenstehender Berechnung.
  • Seite 110 E-65 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Folgende Befehle starten eine Ausgabe im Zeitraster von 15 Messwer- ten / Sekunde: Befehl Funktion ISR5(x) Messwert-Übertragungsrate 15 pro Sekunde COF2(x) Ausgabeformat 4 Byte binär MSV?13,0(x) Dauer-Messwertausgabe Brutto-Signal STP(x) Messwertausgabe stoppen Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 111 E-66 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Measuring Signal Value Query MSV? Ausgabe des Messwertes Syntax: MSV? p1,p2,p3(x) Parameter: Auswahl des Verstärkersignals Signal Messwert Brutto entsprechend aktuellem Messbereich Messwert Netto entsprechend aktuellem Messbereich 3 … 12 frei Messwert Brutto entsprechend aktuellem Messbereich Messwert Netto entsprechend aktuellem Messbereich Messwert Absolut entsprechend aktuellem Messbereich...
  • Seite 112 E-67 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Spitze-Spitze mV/V Messwert Brutto Unit 2 Messwert Netto Unit 2 Messwert Absolut Unit 2 Minimalwert Brutto Unit 2 Minimalwert Netto Unit 2 Minimalwert Absolut Unit 2 Maximalwert Brutto Unit 2 Maximalwert Netto Unit 2 Maximalwert Absolut Unit 2 Spitze-Spitze Unit 2...
  • Seite 113 E-68 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Parameter: Folgezeit in Sekunden 0.1 s bis 60.0 s. Ausgabezeit in Sekunden zwischen den Messwerten (nur bei der Binär- Messwertausgabe). Wirkung: Es wird der Messwert vom gewünschten Signal p1 ausgegeben. Das Ausgabeformat hängt vom letzten COF-und TEX-Befehl ab. Von wel- chem Kanal die Messwerte ausgegeben werden, ist mit dem Befehl CHS zu bestimmen.
  • Seite 114 E-69 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Beispiel 1: Ausgabe im ASCII-Vollformat TEX44,59(x) Trennzeichen ’,’ und ’;’ 0(y)COF0(x) ASCII-Vollformat (Messwert, Kanal, Status) 0(y) Einen Messwert von S1 holen. MSV?1,2(x) −0.000406,6,0;−0.000410,6,0;(y) Beispiel 2: Ausgabe im ASCII-Kurzformat ASCII-Kurzformat (nur Messwert). Einen Messwert von S1. COF1(x) 0(y) MSV?1(x) 9.998(y)
  • Seite 115 E-70 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Beispiel 3: Ausgabe im 4 Byte-Binärformat Binär 4Byte Format Ein Messwert von S1 COF2(x) 0(y) MSV?1(x) #14ffeedd00(y) 1 Byte Status Binärformat 3 Byte Messwert ASCII-Format z: Kennung für die Binärausgabe x: gibt die Anzahl der Dezimalstellen von y an (x=0 bei Endlosaus- gabe) y: gibt die Anzahl der binären Bytes an, die folgen (entfällt bei Endlos- ausgabe)
  • Seite 116 Measuring Extended Values Query Ausgabe von Zusatzmesswerten Syntax: MEV? p1 (x) Parameter: Auswahl des Verstärkersignals Kanalmaske der Temperaturwerte (bis zu 4, auch beim DMP41−T2) Temperatur 1 Temperatur 2 Temperatur 3 Temperatur 4 … alle Temperatursensoren Die Erfassungsrate beträgt maximal 1 Hz und reduziert sich mit der An- zahl der angeschlossenen Temperatursensoren (1Hz/n).
  • Seite 117 Kanal 1: 26,5 C, Status OK Kanal 2: 28,5 C, Status OK Kanal 3: 26,7 C, Status OK Kanal 4: kein Temperatursensor Liefert Temperatur und Temperaturstatus aller 4 Temperatursensoren (4 Temperatursensoren auch beim DMP41−T2). Statustabelle: Status Bedeutung TEMP_NOERROR TEMP_NEVER_MEASURED TEMP_SHORT_CIRCUIT TEMP_NO_PRESENCE_PULSE...
  • Seite 118 E-73 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Stop Stop der Messwertausgabe Syntax: STP(x) Parameter: keine Wirkung: Die mit MSV? gestartete Messwertausgabe wird gestoppt. Antwort: keine Beispiel: STP(x) Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 119 E-74 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Define Terminator Messwert-Trennzeichen definieren Syntax: TEX p1,p2(x) Parameter: Parametertrennzeichen 1 - 126 Default: 44, ASCII ”,” Blocktrennzeichen 1 - 126 Default: 13, ASCII ”CR” Wirkung: Mit p1 und p2 eingegebene ASCII-Zeichen wirken als Trennzeichen bei der ASCII-Messwertausgabe (Befehl MSV?). Mit p1 eingegebenes ASCII-Zeichen wird als Parametertrennzeichen, mit p2 eingegebenes ASCII-Zeichen wird als Blocktrennzeichen zwischen wiederholten Messwerten ausgegeben.
  • Seite 120 E-75 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Define Terminator Query TEX? Messwert-Trennzeichen ausgeben Syntax: TEX?(x) Parameter: keine Wirkung: Messwert-Trennzeichen ausgeben (siehe TEX). Antwort: q1,q2(y) Parameter- und Blocktrennzeichen Beispiel: TEX?(x) 44,13(y) ASCII ”,” ASCII ”CR” Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 121 E-76 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Anzeigefunktionen HINWEIS Die Befehle in diesem Kapitel ”Anzeigefunktionen” wirken sich auf die Darstellung der Messwerte in der Anzeige aus. Engineering Unit Eingabe der Einheit Syntax: ENU p1,p2(x) Parameter: Messbereich, für den die Einheit gilt 1 = Messbereich 1; 2 = Messbereich 2 Die gewünschte Einheit als String 4 Zeichen Wirkung:...
  • Seite 122 E-77 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Engineering Unit Query ENU? Ausgabe der Einheit Syntax: ENU? p1(x) Parameter: Einheit des momentan eingestellten Messbereichs Einheit Messbereich 1 Einheit Messbereich 2 Tabelle der möglichen Einheiten Wirkung: Die eingestellte Einheit wird ausgegeben. Antwort: q1,q2(y) Nr. des Messbereichs (Range1/2) Ein aus maximal 4 Zeichen bestehender String.
  • Seite 123 E-78 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Es bedeuten: MV/V mV/V m INCH inch TONS tons FTLB ftlb INLB inlb uM/M m/m mBAR mbar M/SS p/oo ‰ HPAS HPAS KPAS KPAS Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 124 E-79 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Beispiel 1: ENU?(x) 1,”MV/V”(y) Einheit des momentan eingestellten Messbereichs Beispiel 2: ENU?3(x) ”V_ _ _G_ _ _KG_ _T_ _ _KT_ _TONSLBS_N_ _ _KN_ _BAR_mBARPA_ PAS_HPASKPASPSI_UM_ _MM_ _CM_ _M_ _ _INCHNM_ _FTLBINLB UM/MM/S_M/SSp/o_p/ PPM_”(y) Tabelle der möglichen Einheiten ausgeben. In diesem String finden Sie die Tabelle der möglichen Einheiten bei die- sem Verstärker.
  • Seite 125 E-80 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Indication Adaptation Eingabe, Anzeigeendwert, Dezimalpunkt, Schrittweite Syntax: IAD p1,p2,p3,p4(x) Parameter: Range 1 oder 2 Anzeigeendwert ohne Dezimalpunkt Dezimalpunkt (Anzahl Nachkommastellen) Schrittweite (= minimaler Ziffernsprung) (Digit) Die Schrittweite p4 kann folgende Werte haben: Schrittweite 1000 Wirkung: Mit Hilfe dieses Befehls werden Anzeigeanpassungswerte eingegeben. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 126 E-81 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ist ausgeführt Fehler Beispiel: IAD2,10000,3,4(x) 0(y) Messbereich 2 Anzeigeanpassung einstellen Anzeigeendwert 10.000 mit Schrittweite 0.010 HINWEIS m Messbereich1 darf nur der mit ASA momentan gewählte Bereich ein- gegeben werden; die Nachkommastellen dürfen von 3 ... 6 variieren. Zulässig sind z.
  • Seite 127 E-82 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Indication Adaptation Query IAD? Ausgabe Anzeigeendwert, Dezimalpunkt, Schrittweite Syntax: IAD? p1(x) Parameter: Zustand vom Messbereich 1 vom Messbereich 2 Wirkung: Ausgabe von Anzeigeendwert, Dezimalpunkt, Schrittweite. Antwort: q1,q2,q3,q4(y) Parameter siehe IAD-Befehl Beispiel: IAD?2(x) 2,10000,3,1(y) Anzeigeendwert im Messbereich 2 ist 10.000 mit Schrittweite 0.001. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 128 E-83 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Linearization Table Linearisierung der Aufnehmerkennlinie Syntax: LTB n,x 1 ..Parameter: n=2 ...11 x=Zahlen in mV/V (Messbereich1) y=Zahlen mit aktueller Einheit von Messbereich2 Wirkung: Mit diesem Befehl können bekannte Linearitätsabweichungen des Auf- nehmers korrigiert werden, indem bis zu 11 Punkte der Kennlinie fest- gelegt werden.
  • Seite 129 E-84 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Linearization Table Query LTB? Aktuelle Linearisierungskurve ausgeben Syntax: LTB?(x) Parameter: Keine Wirkung: Die aktuellen Kennlinienpunkte werden ausgegeben. HINWEIS Nach Eingabe der Kennlinienpunkte wird die Anzeigeanpassung (Be- fehl ”IAD”) des Messbereichs 2 automatisch angeglichen. Da die Linea- risierungstabelle in mV/V eingegeben wird, ist keine Korrektur nach ei- nem Messbereichswechsel nötig.
  • Seite 130 E-85 Befehlssatz Ý Verstärkerfunktionen Sign Reversal Vorzeichenumkehr Syntax: SGN p1(x) Parameter: Anzeige Normale Anzeige der Messwerte Invertierte Anzeige der Messwerte Wechsel normal / invertiert Sign Reversal Query Ausgabe des Vorzeichens Syntax: SGN?(x) Parameter: keine Antwort: q1(y) Normale Anzeige der Messwerte Invertierte Anzeige der Messwerte Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 131 E-86 Befehlssatz Ý Multi-Client Multi-Client Request Admin Rights Administratorrechte anfragen Syntax: RAR p1(x) Parameter: Anzeige Beliebiger Aktuelles Passwort String Sonderfall: P1 =0 Wirkung: Anfrage des Administratorrechts Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ausgeführt Passwort war richtig Administratorrecht erhalten Falsches Passwort oder sonstiger Parameterfehler Beispiel: RAR1234(x) 0(y)
  • Seite 132 E-87 Befehlssatz Ý Multi-Client RAR? Request Admin Rights Query Vergebene Aminrechte abfragen Syntax: RAR?(x) Parameter: keine Wirkung: Abfrage der vergebenen Administratorrechten Antwort: q1(y) Zustand Der anfragende Client hat bereits Administratorrechte (Setzen von Verstärkereinstellungen ist erlaubt). Der anfragende Client hat keine Administratorrechte. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 133 E-88 Befehlssatz Ý Multi-Client Change Admin Password Passwort ändern Syntax: CHP p1,p2(x) Parameter: p1, p2 (beliebiger String) Zustand Aktuelles Passwort Neues Passwort Wirkung: Das Passwort kann geändert werden. Antwort: Quittung Bedeutung Befehl ausgeführt aktuelles Passwort geändert Falsches Passwort oder sonstiger Parameterfehler Beispiel: CHP1234,12345(x) 0(y)
  • Seite 134 Bedeutung Passwort stimmt Passwort falsch oder sonstiger Parameterfehler Beispiel: SWA1234,1(x) 0(y) Passwort OK. DMP41 Anzeige-Client startet mit Administratorrechten. SWA1234,1(x) ?(y) Passwort falsch. DMP41 Anzeige-Client startet wie aktuell eingestellt. SWA1234,0(x) 0(y) Passwort OK. DMP41 Anzeige-Client startet ohne Administratorrechte. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 135 E-90 Befehlssatz Ý Multi-Client SWA? Start with Adminrightes Query Start mit/ohne Adminrechten abfragen Syntax: SWA?(x) Parameter: keine Wirkung: Zustand des Startverhaltens wird abgefragt. Antwort: q1(y) Zustand Anzeige-Client startet mit Administratorrechten Anzeige-Client startet ohne Administratorrechten Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 136 E-91 Befehlssatz Ý Sonstige Sonstige Background light Hintergrundbeleuchtung Syntax: BGLp1,p2,p3(x) Parameter: Zustand 1−100 Standard-Intensität der Bildschirmhelligkeit in % (1 − 100) Zustand 0−100 Gedimmte Intensität der Bildschirmhelligkeit in % (0 − 100) Zustand 1−3600 Zeit bis zum Abdunkeln des Bildschirms in Sekunden Wirkung: Bestimmt die Intensität der Hintergrundbeleuchtung.
  • Seite 137 E-92 Befehlssatz Ý Sonstige Background light Query BGL? Intensität der Hintergrundbeleuchtung abfragen Syntax: BGL?(x) Parameter: keine Wirkung: Intensität der Hintergrundbeleuchtung wird abgefragt Antwort: q1(y) Zustand Wert in %, normale Intensität in Prozent Wert in %, gedimmte Intensität in Prozent Wert in sekunden q1(y) 0,100 Beispiel:...
  • Seite 138 E-93 Befehlssatz Ý Sonstige Get Channel Information CIN? Spezialbefehl, der alle Informationen für die Anzeige der Messwerte zurückgibt Syntax: CIN?(x) Parameter: Jetzt folgt die Darstellung der Antwort in Abhängigkeit der Kanalanzahl. Die zurückgegebenen, durch Komma getrennten Parameter (z.B. 6,37768,0.00,3 …) haben folgende Bedeutung Anzahl der vorhandenen Messkanäle (wichtig für die richtige Aus- wertung dieser Antwort) 37768...
  • Seite 139 E-94 Befehlssatz Ý Sonstige Empfindlichkeit Kanal 1 Empfindlichkeit Kanal 2 User Unit Kanal 1 User Unit Kanal 2 Status Messwert von Messkanal 1 Status Messwert von Messkanal 2 Nach den jeweiligen Messwerten eines bestimmten Signals (z.B. Abso- lut, mV/V) für alle Kanäle kommen die Stati für diese Messwerte eben- falls direkt hintereinander (durch Komma getrennt).
  • Seite 140 = String, max. 16 Zeichen Beispiel: DEN”DMP41 Schmidt”(x) 0(y) Gerätename „DMP41 Schmidt“ vergeben. Device Name DEN? Ausgabe des Gerätenamens Syntax: DEN?(x) Wirkung: Gibt den Namen des Gerätes zurück, z.B. „DMP41 Schmidt“. Dies ist der Name, der bei einem Gerätescan angezeigt wird. Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 141 E-96 Befehlssatz Ý Sonstige Version Information VIN? Versionsinformation Syntax: VIN?(x) Wirkung: Gibt die Versionsinformationen zurück Antwort: q1(y) Beispiel: VIN?(x) ”1.0.0.3”,”11.4.26.1”,”0.0.1.18”,”0.0.1.29”,”1.0.0.0”,”1”(y) 1.Parameter (”1.0.0.3”) ist die Seriennummer der Geräte-Software 2.Parameter (”11.4.26.1”) ist die Hardware Version 3.Parameter (”0.0.1.18”) ist die FPGA Version 4.Parameter (”0.0.1.29”) ist die Firmware Version 5.Parameter (”1.0.0.0”) ist die Betriebssystem(OS)−Version 6.Parameter (”1”) ist die Seriennummer des Gerätes Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 142 E-97 Befehlssatz Ý Sonstige Device ReSet Bereiche auf Werkseinstellung zurücksetzen Syntax: DRSp1(x) Parameter: Bedeutung Inhalt Channel Settings auf Werkseinstel- Range, Filter, Scaling, Name, lung setzen Resolution, Zero, MinMax Geräte Settings auf Werkseinstellung Passwort, Brightness, DeviceName setzen Hardware Settings auf Werkseinstel- Ethernet, USB, RS232 lung setzen Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 143 E-98 Befehlssatz Ý Sonstige RS232 adapter detected RS2? RS232-Adapter erkannt Syntax: RS2?(x) Wirkung: RS232 Adaptererkennung Antwort: q1(y) Zustand USB-RS232-Adapter wurde erkannt Kein Adapter angeschlossen oder Adapter nicht unterstützt Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 144 E-99 Befehlssatz Ý Sonstige Extended Status EST? Erweiterter Status Syntax: EST?(x) Wirkung: Gibt den erweiterten Status einmal zurück und setzt ihn dann auf 0. Der erweiterte Status gibt Auskunft über den zuletzt aufgetretenen Fehler (Befehl, der mit „?“ quittiert wurde) Auskunft Antwort: q1(y) Zustand...
  • Seite 145 Gibt die Adressen und Ports aller verbundenen Clients zurück, z.B. 127.0.0:1096,172.19.1.3:54174 Beispiel: 127.0.0.1:1096 = IP-Adresse und Port des Clients, der auf dem DMP41 läuft (Anzeige- und Bediensoftware) 172.19.1.3:54174 = IP-Adresse und Port eines weiteren Clients (hier über Ethernet) Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 146 E-101 Befehlssatz Ý Sonstige Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 147 Anhang I Ý Glossar Anhang I Glossar Dieses Glossar enthält Wörter, die im Handbuch ”Betrieb mit Rechner oder Terminal” verwendet werden und allgemeine Begriffe der Rechner- technik. ASCII ASCII ist ein genormter Code (American Standard Code for Information Interchange), bei dem jedem druckbaren Zeichen sowie jedem Steuer- zeichen Ihres Rechners ein bestimmter Code, z.B.
  • Seite 148 Anhang I Ý Glossar Byte Byte ist die Größenangabe für den Speicherplatz, der zum Speichern eines Zeichens erforderlich ist. Ein Byte besteht aus 8 Bits, z.B. 01010001. Firmware Software, die im EEPROM oder PROM gespeichert ist und die Geräte- funktion bestimmt. Die Firmware ist fest eingebaut und läuft nicht auf einem externen Rechner.
  • Seite 149 Anhang I Ý Glossar Schnittstelle Jede Verbindungsstelle, über die Daten übertragen werden können oder an die Geräte angeschlossen werden können. Seriell Ein standardisierter Übertragungsmodus, bei dem Daten zwischen Sende- und Empfangsgerät Bit für Bit übertragen werden. Syntax Eine festgelegte Reihenfolge von Zeichen, in der Befehle, Parameter und Schalter eingegeben werden müssen.
  • Seite 150 Anhang I Ý Glossar Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 151 Anhang II Alphabetische Befehlsübersicht Anhang II Alphabetische Befehlsübersicht Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 152 Anhang II Alphabetische Befehlsübersicht AFS, Amplifier Filtering Select, Filterumschaltung (fc 1/2), E-36 AFS?, Amplifier Filtering Select Query, Ausgabe der Filtereinstellung, E-37 AID?, Amplifier Identification Query, Ausgabe der Verstärkeridentifikation, E-29 ASA, Amplifier Sensor Adaptation, Brückenspeisespannung und Aufnehmerart eingeben, E-30 ASA?, Amplifier Sensor Adaptation Query, Brückenspeisespannung und Aufnehmerart ausgeben, E-32 ASF, Amplifier Signal Filtering,...
  • Seite 153 Anhang II Alphabetische Befehlsübersicht CDW, Calibration Dead Weight, Nullstellen starten/Nullwert (Balance) eingeben, E-42 CDW?, Calibration Dead Weight Query, Ausgabe des Nullwertes, E-45 CHP, Change Admin Password, Passwort ändern, E-88 CHS, Channel Select, Verstärkerkanäle auswählen, E-15 CHS?, Channel Select Query, Ausgabe der Verstärkerkanäle, E-17 CIN?, Get Channel Information,...
  • Seite 154 Anhang II Alphabetische Befehlsübersicht IAD, Indication Adaptation, Eingabe, Anzeigeendwert, Dezimalpunkt, Schrittweite, E-80 IAD?, Indication Adaptation Query, Ausgabe Anzeigeendwert, Dezimalpunkt, Schrittweite, E-82 ISR, Input Sampling Rate, Messwert-Übertragungsrate festlegen, E-64 LTB, Linearization Table, Linearisierung der Aufnehmerkennlinie, E-83 LTB?, Linearization Table Query, Aktuelle Linearisierungskurve ausgeben, E-84 MEV, Measuring Extended Values Query, Ausgabe von Zusatzmesswerten,...
  • Seite 155 Anhang II Alphabetische Befehlsübersicht RAR, Request Admin Rights, Administratorrechte anfragen, E-86 RAR?,Request Admin Rights Query, Vergebene Aminrechte abfragen, E-87 RCL?,Remote Client Connection Query, Bestehende PC−Verbindung, E-100 RES, Warmstart ausführen, Reset, E-19 RS2?, RS232 adapter detected, RS232−Adapter erkannt, E-98 SGN, Sign Reversal, Vorzeichenumkehr, E-85 SLN, Slot Name,...
  • Seite 156 Anhang II Alphabetische Befehlsübersicht UCC, User Channel Comment, Kanalnamen eingeben, E-56 UCC?, User Channel Comment Query, Kanalnamen ausgeben, E-57 VIN?, Version Information, Versionsinformationen, E-96 XST?, Extended Status Query, Erweiterte Zustandsabfrage, E-27 Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 157 Anhang III Funktionelle Befehlsübersicht Anhang III Funktionale Befehlsübersicht Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 158 Anhang III Funktionelle Befehlsübersicht Kommunikationsverhalten  Adressierung E-15 CHS, Verstärkerkanäle auswählen, E-17 CHS?, Ausgabe der Verstärkerkanäle, E-19 RES, Warmstart ausführen,  Kommunikation Rechner/DMP BDR, Baudrate der seriellen Schnittstellen einstellen, E-20 BDR?, Baudrate der seriellen Schnittstellen ausgeben, E-22 SRB, Select Responce Behavior, E-23 SRB?, Ausgabe des Quittierverhaltens der Schnittstelle ,...
  • Seite 159 Anhang III Funktionelle Befehlsübersicht  Filtereinstellung AFS, Filterumschaltung (fc 1/2), E-36 AFS?, Ausgabe der Filtereinstellung, E-37 ASF, Eingabe der Grenzfrequenz und der Filter-Charakteristik, E-38 ASF?, Ausgabe der Grenzfrequenz und Filter-Charakteristik, E-40  Messbereich CDW, Nullstellen starten/Nullwert (Balance) eingeben, E-42 CDW?, Ausgabe des Nullwertes, E-45 CMR,...
  • Seite 160 Anhang III Funktionelle Befehlsübersicht  Übertragen der Verstärker-Einstellungen und Kommentar TDD, Verstärker-Einstellungen und Kommentar sichern, E-52 TDD?, Abfrage, woher Verstärker-Einstellung stammt, E-55 TED?, TID/TEDS ausgeben, E-28 UCC, Kanalnamen eingeben, E-56 UCC?, Kanalnamen ausgeben, E-57 Verstärkerfunktionen  Ausgabeformat, Messwertausgabe COF, Messwert-Ausgabe-Format ändern, E-60 COF?, Messwert-Ausgabe-Format abfragen,...
  • Seite 161 Anhang III Funktionelle Befehlsübersicht  Anzeigefunktionen ENU, Eingabe der Einheit, E-76 ENU?, Ausgabe der Einheit, E-77 IAD, Eingabe, Anzeigeendwert, Dezimalpunkt, Schrittweite, E-80 IAD?, Ausgabe Anzeigeendwert, Dezimalpunkt, Schrittweite, E-82 SGN, Vorzeichenumkehr, E-85 LTB?, Aktuelle Linearisierungskurve ausgeben, E-84  Multi Client RAR, Administratorrechte anfragen, E-86 RAR?,...
  • Seite 162 Anhang III Funktionelle Befehlsübersicht Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 163 Anhang IV Stichwortverzeichnis Anhang IV Stichwortverzeichnis Administratorrechte, A-5 Aktivieren, C-19 Baudrate, C-18, C-20 Ethernet, B-3 Ethernet-Netzwerk, C-3 Ethernet-Schnittstelle, A-5, C-7 Ethernet-Switch, C-3 Gatewayadresse, C-5 Parität, C-18 RS-232-C-Schnittstelle, C-19 RS232−C, B-3 Schnittstellen, A-5 Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 164 Anhang IV Stichwortverzeichnis USB DEVICE, C-8 USB-Device, B-3 USB-HOST, B-3, C-17 USB-Port, A-5 Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 165 Anhang IV Stichwortverzeichnis Schnittstellenbeschreibung und Befehlssatz...
  • Seite 166 Produkte in allgemeiner Form. Sie stellen keine Beschaffenheits- oder Haltbarkeitsgarantie im Sinne des Postfach 10 01 51, D-64201 Darmstadt §443 BGB dar. Im Tiefen See 45, D-64293 Darmstadt Tel.: 061 51/8 03-0; Fax: 061 51/ 8039100 A3462-1.0 de E−mail: support@hbm.com www.hbm.com measure and predict with confidence...