PME-MP55DP Einführung In dieser Bedienungsanleitung werden nur diejenigen Funktionen beschrie- ben, die vom MP55 abweichen. Die Funktionalität des MP55DP entspricht der des MP55. Der TF-Verstärker MP55DP ist um eine Profibus-Schnittstelle ergänzt worden. Die Funktionalität auf der CAN-Schnittstelle bleibt erhalten; das Objektver- zeichnis wird um einige Parameter der Profibus-Kopplung erweitert.
Die Schritte zur erfolgreichen Anbindung an den Profibus: 1. Mechanischer Anschluss des Gerätes an den Profibus (siehe Seite 8 und Seite 9) 2. Parameter am Gerät einstellen, siehe Seite 11 (kann auch mit der HBM- Software “PME-Assistent” erfolgen). 3. Konfiguration und Parametrierung des Profibus-Telegrammes mit einem Konfigurationswerkzeug (z.B.
• Starten Sie Ihr Konfigurationsprogramm (z.B. Step7; besitzen Sie kein Kon- figurationsprogramm, verfahren Sie nach Kapitel 6.2) • Laden Sie die HBM-GSD-Datei (PME-System-CD) • Fügen Sie ein HBM-Gerät hinzu (Hardwarekatalog) • Wählen Sie aus dem Hardwarekatalog die Konfiguration, die Sie auf dem Profibus benötigen.
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PME-MP55DP • Öffnen Sie durch Doppelklicken der konfigurierten Einträge das Eigen- schaftsfenster und wählen Sie die gewünschten Parameter aus. Abb. 2.3: Parameter einstellen Hinweise für Nutzer der SPS Simatic S7: • Zum Übertragen konsistenter Daten von 3 Byte oder über 4 Byte müssen Sie den Sonderfunktionsbaustein SFC14 zum Lesen und SFC15 zum Schreiben benutzen.
PME-MP55DP Installieren • Modul MP55DP an 24V Versorgungsspannung anschließen und über die Tastatur oder das Setup-Programm die gewünschte Profibus-Adresse ein- stellen. • Schließen Sie die Profibus-Leitung an das Modul MP55DP an. Achten Sie darauf, dass am ersten und letzten Profibus-Teilnehmer ein Abschluss- widerstand von zugeschaltet ist (am Gehäuse des Profibus-Steckers befin- det sich hierzu üblicherweise ein Schiebeschalter).
PME-MP55DP Anschließen WARNUNG Beachten Sie vor der Inbetriebnahme des Gerätes die Sicherheitshin- weise. 4.1 Anschlussbelegung Die Anschlussbelegungen des Moduls MP55DP entnehmen Sie bitte der Be- dienungsanleitung “Industrielle Messelektronik PME mit Feldbusanbindung Modul MP55”. Auf der Frontseite des MP55DP befindet sich eine zusätzliche 9polige D-Sub-Anschlussbuchse für den Profibus-Anschluss.
PME-MP55DP Bedienen über Tastatur Während des Messens können Sie sich − durch Drücken von − im − Display die Statusmeldungen ansehen (z.B. mV; V; Ausg,Eing; Fehlermeldun- gen). Im Anschluss an die Statusmeldung “FEHLER” zeigt das Display den Status der Profibus-DP-Verbindung. Jeweils eine der folgenden Statusmeldungen wird dargestellt: BD_SEAR (Baudratensuche) WT_PARM (Warten auf Parameter)
PME-MP55DP Einstellungen für Profibus 6.1 Parametrierung Die Verstärkerparameter werden wie beim MP55DP über Tastatur oder CAN- Schnittstelle eingestellt. Das Profibus-DP-Parametriertelegramm legt einige Parameter für die DP-Übertragung fest. Wenn Sie Profibus-Parametriertools verwenden, die GSD-Files der GSD-Revision 1 verwerten können, stehen folgende Parameter zur Auswahl: Parameter-Name mögliche Default...
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PME-MP55DP Die gezielte Freigabe der benötigten Steuerbits im Steuerwort bietet die Mög- lichkeit, alle nicht benötigten Funktionen im Fehlerfall gegen eine ungewollte Auslösung abzusichern, da sonst z.B. der einmal eingestellte Nullpunkt verlo- ren gehen könnte. Falls Sie ältere Parametriertools einsetzen, müssen die Parameterwerte in Dezimal- oder Hexadezimalwerte umgerechnet werden: Octet Parameter-Name...
PME-MP55DP 6.2 Konfiguration Die Konfiguration legt fest, welche Dateninhalte im zyklischen Datenverkehr ausgetauscht werden. Für die Auswahl stehen folgende Daten zur Verfügung: Eingangswerte: Bezeichnung Bedeutung Länge Brutto Brutto-Messwert 1 oder 2 Worte Netto Netto-Messwert (Brutto abzüglich Tara-Wert) 1 oder 2 Worte Inhalt des Maximum-Speichers 1 oder 2...
PME-MP55DP 6.2.1 Definition eigener Konfigurations-Kombinationen Es steht nur ein Konfigurations-Eintrag zur Verfügung. Bei diesem muss das spezielle Kennungsformat (Spezialformat) verwendet werden. Die hersteller- spezifischen Daten spezifizieren die Inhalte und damit auch die Länge der Eingabedaten und haben eine Länge von 2 Byte. CFG-Eintrag Bedeutung Inhalt...
PME-MP55DP Das Konfigurationstelegramm hat damit folgendes Format: CFG- Bedeutung Erlaubte Werte für CFG (Hex) Byte Kopf 0xC2 (Ein- und Ausgaben, 2 Byte herstellerspez. Daten) Länge Ausgaben 0x40...0x48 (1 bis 9 Worte Ausgaben) oder 0xC0...0xC8 (1 bis 9 Worte Ausgaben mit Konsistenz) Länge Eingaben 0xC0 ...
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PME-MP55DP Die Parametersatznummer ist in 2 Bit binär kodiert: Bit 8 Bit 9 Parametersatz-Nr. Status 2 Das Status-Doppelwort 2 liefert eine detailliertere Fehlerkennzeichung. Name Bedeutung HardwOvfl Übersteuerung Hardware ADCOvfl ADC übersteuert GrossOvfl Bruttosignal übersteuert NetOvfl Nettosignal übersteuert AOutOvfl Analogausgang übersteuert MaxOvfl Maximum übersteuert MinOvfl...
PME-MP55DP 6.3.2 Ausgänge (von der SPS an den MP55DP gesendet) Grenzwerte Grenzwertpegel werden im selben Format wie die Messwerte dargestellt (16 Bit Integer, 32 Bit Integer oder Float-Format). Die Schaltrichtung und Hyste- rese bleiben unverändert und werden über das Bedienfeld oder den CAN-Bus eingestellt.
PME-MP55DP 6.4 Diagnose Das Modul MP55DP stellt als externe Diagnose eine Geräte-Diagnose zur Verfügung, die über das Parametrier-Diagramm freigegeben werden kann. Die externe Diagnose hat eine Länge von 4 Byte. Das erste Byte enthält die Kennung für die Versionsnummer. Das zweite Byte enthält die Kennung für Geräte-Diagnose.
PME-MP55DP Introduction This User Manual describes only those functions which differ from the MP55. The features of the MP55DP correspond to those of the MP55. The MP55DP carrier-frequency amplifier has been expanded to include a Profibus interface. The features on the CAN-interface remain the same; the object directory is expanded to include some parameters for the Profibus connection.
1. Physically connect the device to the Profibus (see page 26 and page 27) 2. Configure the device parameters, see page 29 (can also be carried out using HBM‘s “PME−Assitent“ software). 3. Configure the Profibus message and set up its parameters with the aid of a configuration tool (such as Step7) and GSE files, or manually as shown in chapter 6.2.
• Start your configuration program (e.g. Step7; if you have no configuration program, proceed to chapter 6.2) • Load the HBM GSD file (PME system CD incl. GSD/GSE files for PME) • Add an HBM device (Hardware catalog) • From the hardware catalog choose the configuration you want on the Profibus.
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PME-MP55DP • Double-click on the configured entries to open the properties window and select the required parameters. Fig. 2.6: Setting parameters Notes for users of the Simatic S7 PLC: • To download consistent data of 3 bytes or over 4 bytes, use special function modules SFC14 to read and SFC15 to write.
PME-MP55DP Installation • Connect the MP55DP module to a 24V supply voltage. • Connect the Profibus cable to the MP55DP module. Ensure that a terminating resistance is connected to the first and last Profibus unit (the housing of the Profibus connector usually contains a sliding switch for this purpose).
PME-MP55DP Connections Warning Please note the safety instructions before commissioning the device. 4.1 Pin assignment For the pin assignment of the MP55DP module please refer to the User Manual “PME industrial measurement electronics with MP55 module field bus link”. On the front panel of the MP55DP is an additional 9-pin D-sub port for the Profibus connection.
PME-MP55DP Operation via the keyboard During measurement you can press − to view the status messages in − the display (e.g. mV; V; Out, In; error messages). Next to the status message “ERROR” the display shows the status of the Profibus DP connection.
PME-MP55DP Setup for Profibus 6.1 Parameter assignment The amplifier parameters are set via the keyboard or CAN-interface, as on the MP55DP. The Profibus DP parameter assignment telegram defines some parameters for the DP communication. If you use Profibus parameter assignment tools which are able to evaluate the GSD files of GSD revision 1, the following parameters are available for selection: Parameter name Available...
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PME-MP55DP The targeted operation of the required control bits in the control word allows you to secure all the functions not required against accidental operation in the event of an error; otherwise, for example, the zero point set could be lost. If you are using older parameter assignment tools the parameter values will have to be converted to decimal or hexadecimal values: Octet Bits...
PME-MP55DP 6.2 Configuration The configuration defines which data content is exchanged in the cyclical data communication. The following data is available for selection: Input values: Name Meaning Length Gross gross measured value 1 or 2 words net measured value (gross minus tare value) 1 or 2 words contents of the maximum store...
PME-MP55DP 6.2.1 Defining your own configuration combinations Only one configuration entry is available. The special identification format (special format) must be used for this. The manufacturer-specific data specifies the contents and thus also the length of the input data and is 2 bytes in length.
PME-MP55DP The configuration telegram thus has the following format: Meaning Permitted values for CFG (hex.) byte header 0xC2 (inputs and outputs, 2 bytes manufacturer-specific data) length of outputs 0x40 − 0x48 (1 to 9 words of outputs) or 0xC0 − 0xC8 (1 to 9 words of outputs with consistency) length of inputs 0xC0 −...
PME-MP55DP The parameter set number is coded in 2 bit binary: Bit 8 Bit 9 Parameter set no. Status 2 Double status word 2 returns detailed error flagging. Bits Name Meaning HardwOvfl hardware overflow ADCOvfl ADC overflow GrossOvfl gross signal overflow NetOvfl net signal overflow AOutOvfl...
PME-MP55DP Control word Bits Name Meaning ZERO 0−1 autom. triggers zeroing 0−1 triggers taring CLRMAX 0−1 clears the MAX peak value store CLRMIN 0−1 clears the MIN peak value store HOLDMAX 1: freeze MAX peak value store HOLDMIN 1: freeze MIN peak value store PAR1 parameter set selection bit 1 PAR2...
PME-MP55DP 6.4 Diagnosis The MP55DP module makes a device diagnosis available as an external diagnosis which can be released via the parameter assignment diagram. The external diagnosis is 4 bytes long. The first byte contains the identification character for the version number. The second byte contains the identification character for device diagnosis.
PME-MP55DP Introduction Dans ce manuel d’utilisation ne sont décrites que les fonctions qui diffèrent de celles du MP55. Les fonctions du MP55DP sont identiques à celles du MP55. Une interface Profibus a été rajoutée à l’amplificateur FP MP55DP. Les fonctions de l’interface CAN sont conservées, l’index des objets est étendu de quelques paramètres concernant le couplage Profibus.
1. Raccordement physique de l’appareil au Profibus (cf. page 44 et page 45) 2. Ajuster l’adresse Profibus à l’appareil (peut aussi être effectué à l’aide du logiciel HBM “PME-Assistant“). 3. Configuration et paramétrage du télégramme Profibus à l’aide d’un outil de configuration (p.
• Lancez votre programme de configuration (p. ex. Step7; si vous ne disposez pas d’un programme de configuration, procédez comme décrit dans chapitre 6.2) • Chargez le fichier GSD HBM (CD de système PME incl. fichiers GSD/GSE pour PME) • Ajoutez un équipement HBM (catalogue hardware) •...
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PME-MP55DP • En double-cliquant sur les paramètres de configuration, activez la fenêtre des caractéristiques et sélectionnez les paramètres désirés. Fig. 2.9: Définir les paramètres Remarques pour les utilisateurs de l’API Simatic S7 : • Pour la transmission de données cohérentes d’une longueur de 3 ou 4 octets, vous devez utiliser les blocs de fonction spéciaux SFC14 pour la lecture et SFC15 pour l’écriture.
PME-MP55DP Installation • Raccorder le module MP55DP à la tension d’alimentation 24V. • Connecter le câble Profibus au module MP55DP. Veiller à ce que le premier et le dernier participant du Profibus soit équipé d’une résistance de terminaison (à cet effet, le boîtier du connecteur Profibus est, en général, muni d’un interrupteur à...
PME-MP55DP Raccorder AVERTISSEMENT Avant de mettre l’appareil en fonction, veuillez consulter les informations relatives à la sécurité. 4.1 Affectation des connexions Concernant le code de raccordement du module MP55DP, veuillez vous reporter au Manuel d’emploi “Électronique de mesure industrielle PME avec connexion bus de terrain module MP55”.
PME-MP55DP Commande à l’aide du clavier Pendant la mesure, vous pouvez − en appuyant sur − consulter à l’écran − les messages d’état (par ex. mV; V; Sortie, Entrée; messages d’erreur). Suite à un message d’état “ERREUR”, l’afficheur indique l’état de la liaison Profibus-DP.
PME-MP55DP Paramétrages du Profibus 6.1 Paramétrage Comme pour le MP55DP, les paramètres de l’amplificateur sont configurables à l’aide du clavier ou de l’interface CAN. La liste des paramètres DP du Profibus détermine certains paramètres pour la transmission DP. Si vous utilisez un outil de paramétrage pour Profibus capable de manipuler les fichiers GSD de la GSD-révision 1, les paramètres suivants sont disponibles : Nom du paramètre...
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PME-MP55DP En activant de manière réfléchie les bits de contrôle nécessaires, il est possible de s’assurer que toutes les fonctions non nécessitées ne soient pas déclenchées involontairement en cas d’erreur; sinon, par ex., le point zéro préalablement défini pourrait être perdu. Si vous utilisez d’anciens outils de paramétrage, les valeurs des paramètres doivent être converties en valeurs décimales ou hexadécimales : Octet...
PME-MP55DP 6.2 Configuration La configuration détermine les contenus de données à échanger durant l’échange de données cyclique. Les données suivantes peuvent être sélectionnées: Valeurs d’entrée : Désignation Signification Longueur Brute Valeur brute 1 ou 2 mots Nette Valeur mesurée nette (brute moins tarre) 1 ou 2 mots contenu de la mémoire valeur maximum...
PME-MP55DP 6.2.1 Définir ses propres combinaisons de configuration Un seul enregistrement de configuration est disponible. Pour cette enregistrement de configuration, il faut utiliser le format d’identification spécial (format spécial). Les données spécifiques au fabricant spécifient les contenus et donc également la longueur des données entrées. Elles ont une longueur de 2 octets.
PME-MP55DP Ainsi, la liste de configuration a le format suivant : Octet Signification Valeurs valables pour CFG (Hex) En-tête 0xC2 (entrées et sorties, 2 octets de données spécif. au fabric.) Longueurs des 0x40...0x48 (1 à 9 mots sorties) ou données de sortie 0xC0...0xC8 (1 à...
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PME-MP55DP Etat 1 Signification MesswOvfl Valeurs saturées AOutOvfl Sortie analogique saturée SkalErr Erreur d’échelonnage EEPROMErr Erreur d’EEPROM (jeu de paramètres) Seuil1 Etat du commutateur seuil 1 Seuil2 Etat du commutateur seuil 2 Seuil3 Etat du commutateur seuil 3 Seuil4 Etat du commutateur seuil 4 PAR1 Bit actif du jeu de paramètres 1 PAR2...
PME-MP55DP 6.3.2 Sorties (de l’API au MP55IBS) Valeurs seuil Les niveaux de valeurs seuil sont représentés dans le même format que les valeurs mesurées (16 bits Entier, 32 bits Entier ou Flottante). La direction et l’hystérésis ne sont pas modifiés; ils sont programmés à l’aide du bloc de commande ou du bus CAN.
PME-MP55DP 6.4 Diagnostic En tant que diagnostic externe, le module MP55DP offre un diagnostic de l’appareil qui peut être activé par le diagramme de paramétrage. Le diagnostic externe a une longueur de 4 octets. Le premier octet contient l’identification du numéro de version. Le deuxième octet contient l’identification du diagnostic de l’appareil.