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Bedienung
1. Schalten Sie den Drehschalter in den erwarteten Messbereich für Gleich-
spannungs- („V–") oder Wechselspannungsmessung („V~").
2. Stecken Sie den Stecker der roten Messleitung in die Messbuchse VΩ
und den der schwarzen Messleitung in die Messbuchse COM.
3. Verbinden Sie beide Messspitzen (bei DC-Messung polrichtig) mit dem
Messobjekt (DC: Rot an Plus, Schwarz an Minus). Bei negativer Eingangs-
spannung (DC) erscheint ein Minus vor dem Messwert.
4. Erhalten Sie eine Überlaufanzeige („OL"), so schalten Sie sofort die Span-
nung am Messobjekt ab und trennen Sie das Messgerät vom Messobjekt.
5. Entfernen Sie nach der Messung die Messleitungen vom Messobjekt.
Warnung!
- Bei Arbeiten an Spannungen mit mehr als 30 V
nötige Vorsicht walten lassen, da die Gefahr eines Stromschlags be-
steht.
7. Strommessung
Achtung!
- Vor dem Anschließen des Messgeräts an einen Stromkreis ist dieser
abzuschalten. Kondensatoren sind zu entladen.
- Zur Strommessung unterbrechen Sie den Verbraucherstromkreis und
schalten das Messgerät in diesen Kreis in Serie mit dem Verbraucher.
- Schließen Sie nie eine Spannungsquelle an die Messbuchsen des Mul-
timeters an, wenn ein Strommessbereich gewählt ist. Ein Kurzschluss
und bei genügend leistungsfähiger Spannungsquelle ein Brand sowie
Verbrennungen können die Folge sein.
Bedienung
1. Schalten Sie den Drehschalter in den erwarteten Messbereich für Gleich-
strom- („A–") oder Wechselstrommessung („A~").
2. Stecken Sie den Stecker der roten Messleitung je nach Bereichswahl in
die Messbuchse µA/mA oder 10 A und den der schwarzen Messleitung
in die Messbuchse COM.
3. Schalten Sie die Spannung am Messobjekt ab und verbinden Sie die
Messspitzen mit dem Messobjekt (in Reihenschaltung wie beschrieben,
bei Gleichstrommessung möglichst polrichtig (Rot an Plus, Schwarz an
Minus). Bei negativem Stromfluss erscheint ein Minus vor dem Messwert.
4. Erhalten Sie eine Überlaufanzeige („OL"), so schalten Sie sofort die Span-
nung am Messobjekt ab und trennen das Messgerät vom Messobjekt.
5. Erhalten Sie keine Anzeige und alle Verbindungen sind richtig ausgeführt,
kann eine defekte interne Sicherung die Fehlerursache sein, die den
jeweiligen Strommessbereich absichert.
6. Hat der Messstrom einen Wert < 200 mA und Sie haben vorher zur Si-
cherheit den 10-A-Bereich gewählt, so können Sie die rote Messleitung
auf die mA-Buchse umstecken und je nach Höhe des Stroms auf den
mA- oder µA-Bereich umschalten. Hier erhalten Sie eine höher aufgelöste
Anzeige als im 10-A-Bereich.
7. Entfernen Sie nach der Messung die Messleitungen vom Messobjekt.
Bitte beachten!
- Bei Messungen von Strömen im 10-A-Bereich ist ab einem Messstrom von
5 A eine maximale Messzeit von 10 s je Messung und eine anschließende
Messpause von 15 min einzuhalten. Anderenfalls kann das Gerät durch
zu starke Erwärmung beschädigt werden.
8. Widerstandsmessung
Achtung!
- Vor der Messung von Widerständen, Kontinuität (Durchgang), Dioden den
Strom des Stromkreises abschalten und alle Kondensatoren entladen.
Bedienung
1. Stecken Sie den Stecker der schwarzen Messleitung in die Messbuch-
2. Schalten Sie den Drehschalter in den erwarteten Messbereich für Wider-
3. Verbinden Sie beide Messspitzen mit dem Messobjekt.
4. Zeigt das Display Überlauf („OL") an, liegt der Wert über 200 MΩ bzw.
5. Entfernen Sie nach der Messung die Messleitungen vom Messobjekt.
Beachten Sie bei der Messung auch die folgenden Hinweise
oder 42 V
die
- Bei Messungen von Widerständen oberhalb von 1 MΩ braucht das
ACeff.
DC
- Bei Messungen im 200-MΩ-Bereich kann der angezeigte Messwert um
9. Kapazitätsmessung
- Entladen Sie jeden Kondensator vor der Messung. Die im Kondensator
- Vor der Kapazitätsmessung lässt sich mittels einer Spannungsmessung (im
- Verbinden Sie die Messleitungen in dieser Messart niemals mit einer
Bedienung
1. Schalten Sie den Drehschalter auf den erwarteten Kapazitätsmessbereich
2. Stecken Sie die rote Messleitung in die Messbuchse VΩ und die schwarze
3. Verbinden Sie die Messleitungen mit dem Messobjekt. Bei gepolten Kon-
4. Entfernen Sie nach der Messung die Messleitungen vom Messobjekt.
10. Durchgangsprüfung
- Vor der Messung von Widerständen, Kontinuität (Durchgang), Dioden den
Bedienung
1. Stecken Sie den Stecker der schwarzen Messleitung in die Messbuch-
2. Schalten Sie den Drehschalter in die Stellung
3. Verbinden Sie beide Messspitzen mit dem Messobjekt.
4. Liegt der Widerstand des Messobjekts unter ca. 10 Ω, so ertönt der
5. Entfernen Sie nach der Messung die Messleitungen vom Messobjekt.
se „COM" und den Stecker der roten Messleitung in die Messbuchse
„V/Ω".
standsmessung (Ω).
das Bauteil ist defekt (unterbrochen).
Messgerät u. U. einige Zeit, um einen stabilen Wert anzuzeigen. Dies ist
im Messprinzip begründet und stellt keine Fehlfunktion dar.
bis zu 10 Digits vom tatsächlichen Messwert abweichen.
Achtung!
gespeicherte Ladung kann das Messgerät zerstören. Entladen Sie einen
Kondensator nicht durch einen Kurzschluss, sondern über einen Wider-
stand von 100 kΩ. Je nach Größe des Kondensators kann dies einige Zeit
dauern.
entsprechenden Messbereich) die Restladung bestimmen. Die Kapazitäts-
messung darf erst vorgenommen werden, wenn die Kondensatorspannung
auf null abgesunken ist.
Spannungsquelle. Dies zerstört das Messgerät.
Fcx.
Messleitung in die Messbuchse COM.
densatoren (z. B. Elektrolytkondensatoren) ist der polrichtige Anschluss
zu beachten.
Da die Ladevorgänge im Kondensator eine gewisse Zeit beanspruchen,
erfolgt die Anzeige der korrekten Werte verzögert.
Achtung!
Strom des Stromkreises abschalten und alle Kondensatoren entladen.
se „COM" und den Stecker der roten Messleitung in die Messbuchse
„V/Ω".
Summer und der exakte Widerstand wird im Display angezeigt.
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