5.4.1 Flammtemp
Zieltemperatur für die Leistungsstufe. Die Flammtemperaturen sind vorgegeben und stellen
die Temperatur zur dem Gerät und der benötigten oder gewählten Leistungsstufe dar
5.4.2 Saugzug
Es wird neben der aktuellen Drehzahl des Gebläses auch der Ansteuerungswert angezeigt
(als
PWM-Wert).
Es
können
Rückschlüsse
auf
die
Luftführung
(Externe
Verbrennungsluftführung,
Schornsteinzug
Gerät,
Dichtigkeit
Gerät,
Pelletqualität)
geschlossen werden, aber auch ob die Drehzahlansteuerung (PWM Wert) mit der laufenden
Drehzahl (rpm) plausibel ist.
HINWEIS: Die für die Verbrennung notwendige Luftmenge wir durch ein
Zusammenspiel der Fördermenge des Schornsteines und durch die Förderleistung
des Saugzuggebläses bereitgestellt.
5.4.3 Schnecke
Mit der Fördermenge und der Zielbrennkammertemperatur können Rückschlüsse auf die
Pelletqualität und die Leistung des Pelletfördersystem geschlossen werden.
HINWEIS: Das Pelletfördersystem ist so ausgelegt, dass die Schnecke bei Nennleistung des
Pelletgerät mit ca. 40%(Luftgerät 6 KW) angesteuert wird
5.4.4 Status
Gibt Aufschluss in welchem Bereich des Verbrennungsablauf (Starten – Heizen –
Reinigungszyklus – Ausbrand – Bereit) sich das Gerät befindet.
5.4.5 Tür
Zeigt an, ob der Türkontaktschalter geöffnet ist, oder nicht. Wichtig für die Ansteuerung des
Saugzuggebläses. Ist die Tür geöffnet, wird das Saugzuggebläse mit maximal Drehzahl
angesteuert (2800rpm).
5.4.6 BrennerAnf
Gibt Auskunft, ob das Gerät durch den Externe Schaltkontakt eine „Brennerfreigabe" erhält
oder nicht. Dabei bedeutet „Brennerfreigabe", dass das Gerät in den Betriebsmodus „Bereit"
wechselt und unter Berücksichtigung der internen Abläufe gesteuert wird.
Für die Brenneranforderung wird eine entsprechende Brücke an der Platine entfernt und mit
der Übergeordneten Potentialfreien Schaltvorrichtung verbunden (Kapitel 3.2.10).
5.4.7 Nachlauf
Der Nachlauf, ist eine Verzögerungszeit, nach der die externe Freigabe erfolgt. Hilfreich ist es
eine Verzögerungszeit zu hinterlegen, wenn das Gerät mit einem externen Schaltkontakt
betrieben wird, wo die Möglichkeit besteht, dass der externe Kontakt nur kurzfristig das
Gerät in Standby schickt. Ist das der Fall wird automatisch die Abkühlphase eingeleitet und
das Gerät kann wieder starten, wenn die entsprechenden Startbedingungen gegeben sind.
Dieser Vorgang kann einige Zeit dauern. Um unnötiges Takten zu minimieren kann die
Verzögerungszeit verlängert werden (Kapitel 4.4.5 Einstellen Nachlauf).
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