Bucher Automation AG
Anzahl möglicher
Verbindungen
Azyklische
Datenübertragung
Zyklische
Datenübertragung
Betriebsanleitung – JetControl 960EXT
bis zu 125 Register mit 16-Bit-Breite übertragen werden.
Als Protocol-ID wird eine "0" verwendet. Die Zuordnung der gesendeten und empfan-
genen Telegramme erfolgt über die Transaction-ID.
Dieses Kapitel beschreibt die Durchführung einer azyklischen oder zyklischen Übertra-
gung zu einem Modbus/TCP-Server mit Hilfe von STX-Funktionen.
INFO
Veraltete Systemfunktionen
Seit JetSym 5.0 sind die Systemfunktionen veraltet. Verwenden
Sie stattdessen die entsprechenden JetSym-STX-Funktionen.
Gleichzeitig können Verbindungen zu 36 unterschiedlichen Modbus/TCP-Servern ge-
öffnet sein.
Zur Herstellung eines azyklischen Übertragungskanals zu einem Modbus/TCP-Server
werden die Funktionen ModbusReadReg() und ModbusWriteReg() genutzt.
Die Funktionen kopieren Daten zwischen Registern eines Modbus/TCP-Servers und
STX-Variablen. Sie öffnen eine Verbindung zu dem angegeben Modbus/TCP-Server,
übertragen die gewünschten Daten und schließen die Verbindung wieder.
Wenn eine durch RemoteScan aufgebaute Verbindung, zyklische Datenübertragung,
besteht, dann wird die Verbindung benutzt und der Verbindungsaufbau und -abbau ent-
fällt.
Die zyklische Datenübertragung geschieht über die konfigurierbare Funktion Remo-
teScanConfig(). Zyklisch werden die Daten von STX-Variablen von und zu den
Modbus/TCP-Servern übertragen.
Zu jedem Modbus/TCP-Server (IP-Adresse und Port) wird eine Verbindung aufgebaut.
Der Aufbau geschieht unabhängig davon, wie viele Kommunikationseinheiten auf die-
sem Server konfiguriert sind.
Wenn mehrere Kommunikationseinheiten auf einem Modbus/TCP-Server konfiguriert
sind, werden die Zugriffe serialisiert. Das ist so, weil die Server oftmals kein command
pipelining unterstützen. Wenn mehrere Server konfiguriert sind, wird parallel mit ihnen
kommuniziert.
Programmierung | 12
82