Mischungsverhältnis:
1 Einheit unverdünntes Ethylenglykol mit
2 Einheiten Wasser (max. Chloridgehalt des
Wassers 300 ppm) mischen und erst dann in
die Anlage einfüllen.
Sole-Konzentration kontrollieren:
Die Dichte des Ethylenglykol-Wassergemisches
ermitteln (z. B. mit Aräometer). Anhand der
gemessenen Dichte und Temperatur kann
aus dem Diagramm (Abb. 13) die vorhandene
Konzentration abgelesen werden.
Hinweis: Die angegebenen Lei-
i
stungsdaten sind auf das Ethylengly-
kol bezogen. Bei Einsatz von Propylenglykol
und der Stiebel Eltron-Wärmeträgerflüssig-
keit als Fertiggemisch (Bestell-Nr.: 185472)
weichen die angegebenen Leistungsdaten
(siehe "Technische Daten") geringfügig ab.
Um die Übertragung von Geräuschen zu
vermeiden, sollte der Wärmequellen-Kreislauf
mit den beiliegenden flexiblen Druckschläu-
chen mit Steckverbinder an der Wärmepumpe
angeschlossen werden.
Steckverbinder montieren (siehe Seite 43 )
Alle Sole-Leitungen müssen diffusionsdicht
wärmegedämmt werden.
Auf den richtigen Anschluss des Solevorlaufs
und -rücklaufs ist zu achten (Abb. 10).
2.10.3.3 Kontrolle des Volumenstroms
(bei Erstinbetriebnahme der Wärmepumpe
durchzuführen)
Die wärmequellenseitige Vorlauf- und
Rücklauftemperatur messen. Hierzu an den
Anschlussrohren der Wärmepumpe, unter der
Wärmedämmung, aus den beiden Messwerten
die Temperaturdifferenz ermitteln. Das Dia-
gramm (Abb. 14) zeigt die Temperatursprei-
zung bei Nennvolumenstrom.
Hinweis: Die Quelleneintrittstem-
i
peratur kann im Display des WPMi
unter dem Anlagenparameter Info Temp.
abgelesen werden.
Sole-Konzentration
Dichte ρ
von Ethylenglykol-Wassermischungen
verschiedener Konzentrationen
3
g/cm
1,130
1,120
1,110
1,100
1,090
1,080
1,070
1,060
1,050
1,040
1,030
1,020
1,010
1,000
0,990
O
0,980
–20 –10
Abb. 13
Temperaturspreizung bei Nennvolumenstrom
6
5
4
3
2
1
-5
0
Quelleneintrittstemperatur [°C]
Abb. 14
= Frostsicherheit
0
10
20
30
40
50
5
10
15
60
70
°C
Sole - HV 35°C
Sole - HV 50°C
20
23