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Stihl RX70-20/600 Originalbetriebsanleitung
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Originalbetriebsanleitung
Dieselstapler
RX70-20/600
RX70-25
RX70-25/600
RX70-30
RX70-30/600
RX70-35
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Inhaltszusammenfassung für Stihl RX70-20/600

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Dieselstapler RX70-20/600 RX70-25 RX70-25/600 RX70-30 RX70-30/600 RX70-35 7394 7395 7396 7397 7398 7399 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 3 Vorwort   Herstelleradresse und Kon-  taktdaten STILL GmbH Berzeliusstraße 10 22113 Hamburg Telefon: +49 (0) 40 7339-0 Telefax: +49 (0) 40 7339-1622 Mail: info@still.de Website: http://www.still.de Regeln für Betreiber von Flur- förderzeugen Über die vorliegende Betriebsanleitung hinaus ist ein Leitfaden mit zusätzlichen Informatio- nen für Betreiber von Flurförderzeugen verfüg- bar. Dieser Leitfaden bietet Handlungshinweise für den Umgang mit Flurförderzeugen: Hinweise zum Auswählen geeigneter Flur- ●...
  • Seite 4 Vorwort   Ersatzteilliste  Der Download des Ersatzteilkatalogs kann durch Kopieren der Adresse https://sparepart- list.still.eu in einen Webbrowser oder durch Scannen des seitlich abgebildeten QR-Codes angefordert werden. Auf der Webseite das folgende Passwort ein- geben: Spareparts24! Auf dem nächsten Bildschirm Ihre E-Mail-Ad- resse und die Fahrgestellnummer des Stap- lers eingeben.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis   Vorwort   Ihr Stapler ............ 2 Beschreibung des Staplers .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis   Warnung vor Manipulationen am Verbrennungsmotor ...... 33 Warnung vor Nicht-Originalteilen......... . .  33 Beschädigungen, Mängel, Missbrauch von Sicherheitseinrichtungen .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis   Bedienung   Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz ...... 76 Sicht- und Funktionsprüfungen .......... 76 Auf- und Absteigen .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis   Arbeitsscheinwerfer ........... . .  136 Arbeitsscheinwerfer für die Rückwärtsfahrt (Variante) .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis   Bedienelemente Hubeinrichtung ......... . .  191 Hubeinrichtung steuern mit Minihebel Zweifach .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis   Funktionsprüfung der Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) .... 86 Kalibrieren der Hubgerüst-Senkrechtstellung ....... . .  186 Lastabhängige Assistenzsysteme .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis   Fahrerrückhaltesysteme (Variante) .........  333 Deckensensor (Variante).
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis   Abschleppen ............ 391 Notfahren über Fahrtrichtungsschalter/-hebel .
  • Seite 13 Abmessungen ............ 454 VDI-Datenblatt RX70-20/600 und RX70-25....... . .  456 VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30.
  • Seite 15 Vorwort...
  • Seite 16 Vorwort Ihr Stapler Ihr Stapler Beschreibung des Staplers Allgemein Die Stapler der Baureihe RX70-20/25/30/35 mit einer Tragfähigkeit bis 3,5 t sind mit ei- nem verbrennungsmotorisch/elektrischen An- trieb ausgestattet. Dieser Antrieb kombiniert die Vorteile des Verbrennungsmotors mit der exakten Regelung eines Elektroantriebs. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 21 km/h (ohne Last).
  • Seite 17 Vorwort Ihr Stapler hydraulische Hinterradlenkung. Die Fahrstabi- lität wird bei Kurvenfahrten durch die lenkwin- kelabhängige Geschwindigkeitsbegrenzung gewährleistet. Das einfache Handling des Staplers wird durch wendige Lenkachse unter- stützt. Hydraulikanlage Alle Hubzylinder sind hydraulisch betätigt. Der benötigte Ölvolumenstrom für die Lenkung und das Hubgerüst wird durch eine Zahnrad- pumpe realisiert, die an den Verbrennungsmo- tor angeschlossen ist.
  • Seite 18 Vorwort Ihr Stapler Blue-Q bewirkt eine Einsparung des Energie- verbrauchs bis zu 10%, ohne Leistungseinbu- ßen. Bedienelemente Der Stapler zeichnet sich durch sein leicht zu- gängliches Bedienkonzept aus. Beim Kauf des Staplers sind verschiedene Bedienelemente und Ausstattungsvarianten wählbar: Minihebel Zweifach ●...
  • Seite 19 Vorwort Ihr Stapler nationalen Vorschriften des Einsatzlandes ent- sprechen. Die Fahrgenehmigung muss bei den zuständigen Stellen eingeholt werden. Der Stapler ist mit modernster Technik aus- gestattet. Mit Hilfe der Betriebsanleitung lässt sich der Stapler sicher handhaben. Unter Ein- haltung der Vorgaben dieser Betriebsanleitung bleiben die Funktionsfähigkeit und die zuge- sagten Eigenschaften des Staplers erhalten.
  • Seite 20 Vorwort Ihr Stapler Erklärung, die den Inhalt der Konformitätserklärung wiedergibt         Erklärung     STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg             Wir erklären, dass die Maschine     Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung  ...
  • Seite 21 Vorwort Ihr Stapler Zubehör Schlüssel für Schlüsselschalter (2 Stück) ● Schlüssel für Kabine (Variante) ● Innensechskantschlüssel zum Notabsenken ● 57378011526 DE - 12/2023  -  07  7...
  • Seite 22 Vorwort Ihr Stapler Kennzeichnungsstellen Kennzeichnungsstellen Seite 10 bar DANGER DANGER Reifendruckangabe Quetschgefahr Tankschild Herstellerschriftzug Hinweis Heizung / BA lesen Beschriftung HYBRID TECHNOLOGY  8 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 23 Vorwort Ihr Stapler Kennzeichnungsstellen Front und Heck DANGER DANGER Hebepunkt Nicht auf / unter den Gabeln stehen Fabrikschild Hinweis heiße Oberfläche / BA lesen StvZO-Hinweis 57378011526 DE - 12/2023  -  07  9...
  • Seite 24 Vorwort Ihr Stapler Kennzeichnungsstellen Fahrerplatz DANGER 20xx Schild Notentriegelung Feststellbremse Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung Schild Kopffreiheit lesen / Beckengurt anlegen / Beim Verlas- -Angabe sen des Staplers Feststellbremse anziehen / Schild Hydrauliköl Mitfahren von Personen nicht erlaubt / Beim FEM-Prüfung & Prüfplakette Kippen des Staplers nicht abspringen / Ge- Verstellung Armlehne (Motorhaubenöffnung) gen die Kipprichtung neigen  10...
  • Seite 25 Vorwort Ihr Stapler Kennzeichnungsstellen Armlehne Hinweis Deckensensor (Variante) Tragfähigkeitsschild Anbaugerät 1 (Variante) Tempomat (Variante) Tragfähigkeitsschild Anbaugerät 2 (Variante) Tragfähigkeitsschild 57378011526 DE - 12/2023  -  07  11...
  • Seite 26 Vorwort Ihr Stapler Fabrikschild  Fabrikschild Hersteller Typ / Seriennummer / Baujahr Leergewicht Batteriegewicht max. / Batteriegewicht Industrial truck / Chariot de manutation / Flurförderzeug min. (nur bei E-Staplern) Zusatzgewicht (nur bei E-Staplern) Platzhalter für „Data-Matrix-Code“ Konformitätskennzeichnung Nenn-Antriebsleistung Batteriespannung (nur bei E-Staplern) Nenntragfähigkeit x12520052 HINWEIS Auf dem Fabrikschild sind verschiedene Kon-...
  • Seite 27 Vorwort Ihr Stapler StVZO-Angaben  Auf diesem Schild sind Informationen zum Ge- wicht und zur Lastverteilung des Staplers an- gegeben. 7094_003-098_V2 Leergewicht (in kg) Zulässiges Gesamtgewicht (in kg) Zulässige Achslast vorn (in kg) Zulässige Achslast hinten (in kg) Nutzlast (in kg) 57378011526 DE - 12/2023  - ...
  • Seite 28 Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz des Staplers Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme bezeichnet die erstmalige bestimmungsgemäße Verwendung des Stap- lers. Die notwendigen Schritte zur Inbetriebnahme variieren je nach Modell und Ausstattung des Staplers. Diese Schritte erfordern Vorberei- tungs- und Einstellarbeiten, die vom Betrei- ber nicht durchgeführt werden können.
  • Seite 29 Vorwort Einsatz des Staplers verwendet werden soll, ist Rücksprache mit dem Hersteller notwendig. Die Bestimmungen zum Anhängerbetrieb sind zu beachten, siehe Kapitel „Anhängerbetrieb“. Unzulässige Verwendung Jede Gefährdung durch unzulässige Verwen- dung ist ein durch den Betreiber bzw. Fahrer und nicht durch den Hersteller zu vertretender Sachverhalt.
  • Seite 30 Vorwort Einsatz des Staplers Die Böden müssen eine ausreichende Trag- fähigkeit haben (Beton, Asphalt) und eine raue Oberfläche besitzen. Die Fahrwege, Ar- beitsbereiche und Arbeitsgangbreiten müssen den Angaben dieser Betriebsanleitung ent- sprechen, siehe Kapitel „Fahrwege“. Steigungen und Gefälle können unter Einhal- tung der festgelegten Daten und Angaben be- fahren werden, siehe Kapitel „Fahrwege“.
  • Seite 31 Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz von Arbeitsbühnen  VORSICHT Der Einsatz von Arbeitsbühnen wird durch nationales Recht geregelt. Nur wenn die Rechtsprechung im Einsatzland die Verwendung von Arbeitsbühnen ge- stattet, ist diese freigegeben. – Die nationale Rechtsprechung beachten. – Vor einem möglichen Einsatz von den nationalen Aufsichtsbehörden beraten lassen.
  • Seite 32 Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation Originalbetriebsanleitung des Staplers ● Originalbetriebsanleitung der Anzeige-Be- ● dieneinheit Betriebsanleitungen der verbauten Varian- ● ten, die in der vorliegenden Originalbetrieb- sanleitung nicht erwähnt sind „UPA“-Betriebsanleitung oder -Einleger (je ● nach Ausstattung des Staplers) Ersatzteilliste ●...
  • Seite 33 Vorwort Informationen zur Dokumentation Diese Betriebsanleitung ist dem entsprechen- den Personal, das mit der Bedienung und Wartung der Geräte beauftragt ist, zur Kennt- nis zu bringen. Der Betreiber muss dafür sorgen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung erhalten, ge- lesen und verstanden haben. Den vollständigen Umfang der Dokumentati- on gut aufbewahren und bei Weitergabe bzw.
  • Seite 34 Vorwort Informationen zur Dokumentation Die Anforderung an die Qualifikation des Personals sowie der Zeitpunkt der Wartungs- durchführung können abweichen. Dies wird in der Zusatzdokumentation festgelegt. – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden. Ausgabedatum und Aktualität der Betriebsanleitung Das Ausgabedatum und die Version dieser Betriebsanleitung befinden sich auf der Titel- seite.
  • Seite 35 Vorwort Informationen zur Dokumentation Erläuterungen zu den verwende- ten Signalbegriffen  GEFAHR Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um eine Gefahr für Leib und Leben von Personen auszuschließen.  VORSICHT Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um eine Verletzung von Personen auszuschließen.  ACHTUNG Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um Materialbeschädigungen und/oder Zerstörungen zu...
  • Seite 36 Vorwort Informationen zur Dokumentation Schematische Darstellungen Darstellung von Funktionen und Be-  dienvorgängen An vielen Stellen wird in dieser Dokumentati- on der (zumeist sequentielle) Ablauf von be- stimmten Funktionen oder Bedienvorgängen erklärt. Um diese Abläufe zu verdeutlichen, werden schematische Darstellungen eines Gegengewichtsstaplers eingesetzt.
  • Seite 37 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung deutscher Versicherungsträger für Unter- Berufsgenossenschaft nehmen und Beschäftigte deutsche Grundsätze und Prüfvorschrif- Berufsgenossenschaftlicher Grundsatz ten für Arbeitssicherheit und Gesundheits- schutz deutsche Regeln und Empfehlungen für Berufsgenossenschaftliche Regel Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz DGUV Berufsgenossenschaftliche Vorschrift deutsche Unfallverhütungsvorschriften bestätigt die Konformität mit produktspezi- Communauté...
  • Seite 38 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Schwerpunkt der Last von Vorderkante Lastschwerpunkt Gabelrücken maximal zulässige Luftkonzentration eines Maximale Arbeitsplatz-Konzentration Stoffes am Arbeitsplatz max. maximal größter Wert einer Menge min. mindestens kleinster Wert einer Menge Personal Identification Number persönliche Identifikationsnummer Persönliche Schutzausrüstung  ...
  • Seite 39 Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes ver- packt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen Ma-...
  • Seite 40 Vorwort Der Umwelt zuliebe  26 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 41 Sicherheit...
  • Seite 42 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 43 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Fahrer Dieser Stapler darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fä- higkeiten im Fahren und Handhaben von Las- ten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 44 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen  GEFAHR Die Einnahme von Drogen, Alkohol oder von Reak- tionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten be- einträchtigen die Fähigkeit zum Führen des Stap- lers! Unter Einfluss der vorgenannten Mittel stehende Per- sonen dürfen keinerlei Arbeiten mit oder an dem Stapler vornehmen.
  • Seite 45 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte be- schränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Betriebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftreten- den Schäden auf beschränkt öffentlichen Verkehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 46 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb – Schweißarbeiten am Stapler darf nur der autorisierte Service durchführen. Vor dem Einbau und der Benutzung von Rückhaltesystemen, die nicht vom Hersteller freigegeben sind, wird gewarnt. – Vor dem Um- oder Nachrüsten an den auto- risierten Service wenden.
  • Seite 47 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Veränderungen am Fahrer- schutzdach und Dachlasten  GEFAHR Bei Versagen des Fahrerschutzdaches durch he- rabstürzende Last oder durch Umkippen des Stap- lers kann der Fahrer erschlagen werden. Es be- steht Lebensgefahr! Schweißen und Bohren am Fahrerschutzdach verän- dert die Materialeigenschaften und die Statik des Fahrerschutzdaches.
  • Seite 48 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb  ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u. U. konstruktiv vorgegebene Eigenschaften des Staplers negativ verändern und dadurch die aktive und/oder passive Fahrsicherheit beeinträchtigen. Es wird empfohlen, vor dem Einbau solcher Teile die Zustimmung des Herstellers und ggf.
  • Seite 49 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Bereifung  GEFAHR Gefährdung der Standsicherheit! Nichtbeachten der folgenden Informationen und An- weisungen kann zum Verlust der Standsicherheit führen. Der Stapler kann kippen, es besteht Unfallge- fahr! Folgende Faktoren können zum Verlust der Standsicherheit des Staplers führen und sind deshalb verboten: verschiedene Bereifung auf der gleichen ●...
  • Seite 50 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb – Hierzu an den autorisierten Service wen- den. Medizinische Geräte  VORSICHT Elektromagnetische Störungen an medizinischen Geräten möglich! Nur gegen elektromagnetische Störungen ausrei- chend abgeschirmte Geräte benutzen. Medizinische Geräte, z.B. Herzschrittmacher oder Hörgeräte, können beim Betrieb des Staplers in der Funktion beeinträchtigt wer- den.
  • Seite 51 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb  VORSICHT Druckspeicher stehen unter hohem Druck. Bei un- sachgemäßem Einbau eines Druckspeichers besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Vor Arbeiten am Druckspeicher muss dieser drucklos geschaltet werden. – An den autorisierten Service wenden. Länge von Gabelzinken  GEFAHR Durch falsche Auswahl der Gabelzinken besteht Unfallgefahr! –...
  • Seite 52 Sicherheit Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften ist nicht auszuschlie- ßen, dass im Umgang mit dem Stapler weitere Gefahren auftreten. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen. Auch bei bestimmungsgemäßer Nutzung und Be- achtung aller gegebenen Hinweise ist ein Restrisiko nicht auszuschließen.
  • Seite 53 Sicherheit Restrisiko Wenn der Betreiber diese Vorgaben fahrlässig oder vorsätzlich missachtet, kann dies zu ei- nem Unfall führen. In dem Fall ist der Herstel- ler von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft. Wenn der Stap- ler bestimmungsgemäß...
  • Seite 54 Sicherheit Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbauge- räten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestim- mungsgemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstel- lers und des Anbaugeräteherstellers einzuho- len.
  • Seite 55 Sicherheit Restrisiko 57378011526 DE - 12/2023  -  07  41...
  • Seite 56 Sicherheit Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 57 Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen b) Treibgas DGUV Vorschrift 79,   Betriebsanleitung be- achten Beim Laden der An- BetrSichV, Betriebsan- VDE 0510-47 triebsbatterie leitung beachten (= DIN EN 62485-3): Insbesondere - Belüftung sicherstel- - Isolationswert im zu- lässigen Bereich Bei der Benutzung von BetrSichV, DGUV Re- BetrSichV und DGUV...
  • Seite 58 Sicherheit Restrisiko gültige Betriebsanweisungen aufstellen (§ 6 ArbSchG) und eine dafür zuständige Person benennen. Der Fahrer muss über die für ihn geltenden Betriebsanweisungen informiert werden. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Konstruktion und Ausrüstung des Staplers entsprechen den für die CE-Konformität erfor- derlichen Normen und Richtlinien.
  • Seite 59 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Sicherheitsüber-  prüfung des Staplers Sicherheitsprüfung nach Zeit und au- ßergewöhnlichen Vorkommnissen Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass der Stapler mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befä- higte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Staplers in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
  • Seite 60 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen – Dazu den autorisierten Service verständi- gen. HINWEIS Die nationalen Vorschriften des Einsatzlandes beachten. Stapler mit Partikelfilter  GEFAHR Gesundheitsgefährdung durch Abgase! Abgase von Verbrennungsmotoren sind gesund- heitsschädlich. Besonders die im Dieselabgas ent- haltenen Rußpartikel können Krebs verursachen. Bei laufendem Verbrennungsmotors besteht Vergif- tungsgefahr durch die im Abgas enthaltenen Be- standteile CO, CH, NOx.
  • Seite 61 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Befähigte Person“ beachten! Isolationsprüfung Die Isolierung der Stapler muss einen aus- reichenden Isolationswiderstand haben. Da- rum muss mindestens einmal jährlich eine Isolationsprüfung nach DIN EN 1175 und DIN 43539, VDE 0117 und VDE 0510 durch- geführt werden.
  • Seite 62 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe  VORSICHT Betriebsstoffe können gefährlich sein! – Informationen und Sicherheitshinweise beim Um- gang mit Betriebsstoffen beachten. – Abschnitt „Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit Betriebsstoffen“ beachten. – Sicherheitsdatenblätter des Betriebsstoff- herstellers beachten.
  • Seite 63 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Haut- reizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Haut- pflegemittel verwenden.
  • Seite 64 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Betrieb unter Druck und sind gesundheitsgefähr- dend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel ver- meiden. – Besonders gefährlich ist das Eindrin- gen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Leckagen aus...
  • Seite 65 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwefel- säure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure geeig- nete PSA verwenden (Gummihand- schuhe, Schürze, Schutzbrille). – Bei Arbeiten mit Batteriesäure nie- mals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, die Haut oder in die Augen kommen las- sen.
  • Seite 66 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Die- selkraftstoff auf die Haut kann Entfettung und Hautreizung verursachen! – Kontakt und Verschlucken vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und Hautpfle- gemittel verwenden.
  • Seite 67 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Kühlmittel und Kühlflüssigkeit  VORSICHT Kühlmittel und Kühlflüssigkeit können Gesundheit und Umwelt gefährden! Kühlmittel sind chemische Korrosions- und Kühlanlagenschutzmittel wie Gly- santin. Die Kühlflüssigkeit ist ein ent- sprechendes Gemisch aus Wasser und Kühlmittel. Kühlmittel können in konzent- rierter und in verdünnter Form beim Ver- schlucken oder Verschütten die Gesund- heit bzw.
  • Seite 68 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen – Ausgelaufene Batteriesäure sofort neutrali- sieren. – Stets nationale Vorschriften zur Entsorgung von Altöl beachten.  54 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 69 Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für einen Standardstapler (vgl. die Angaben im Kapitel „Technische Daten“). Abweichende Bereifung, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Geräuschemissionen Die Werte wurden nach Messverfahren der Norm EN 12053 „Sicherheit von Flurförder- zeugen - Verfahren für die Messung der Ge- räuschemission“...
  • Seite 70 Sicherheit Emissionen Zeitanteile: Heben 18% ● Leerlauf 58% ● Fahren 24% ● Die angegebenen Geräuschwerte am Stapler sind jedoch nicht anwendbar zur Ermittlung der an Arbeitsplätzen auftretenden Geräusch- emissionen nach der Richtlinie 2003/10/EG in der letztgültigen Fassung (tägliche persönliche Lärmbelästigung). In nicht-EU Ländern die entsprechenden nationalen Vorschriften be- achten.
  • Seite 71 Sicherheit Emissionen Ländern die entsprechenden nationalen Vor- schriften beachten. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Betreiber“ beachten! Abgase  GEFAHR Gesundheitsgefährdung durch Abgase! Abgase von Verbrennungsmotoren sind gesund- heitsschädlich. Besonders die im Dieselabgas ent- haltenen Rußpartikel können Krebs verursachen. Beim Laufenlassen des Verbrennungsmotors besteht Vergiftungsgefahr durch die im Abgas enthaltenen Bestandteile CO, CH, NOx.
  • Seite 72 Sicherheit Emissionen Strahlung Das STILL SafetyLight (Variante) wird nach den Richtlinien DIN EN 62471:2009-03 (VDE 0837-471:2009-03) gemäß seines foto- biologischen Gefährdungspotenzials der Risi- kogruppe 2 (mittleres Risiko) zugeordnet.  58 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 73 Übersichten...
  • Seite 74 Übersichten Gesamtansicht Gesamtansicht 73XX_003-001 Rundumkennleuchte (Variante) Antriebsachse Arbeitsscheinwerfer hinten (Variante) Gabelzinken Beleuchtung hinten (Variante) Gabelträger Fahrerplatz Hydraulikanschluss für Anbaugerät Abgasrohr Hubgerüst Starterbatterie Arbeitsscheinwerfer vorn (Variante) Anhängevorrichtung Fahrerschutzdach Lenkachse  60 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 75 Übersichten Fahrerplatz Fahrerplatz 7400 003-001 Handgriff Getränkehalter Lenkrad Fahrersitz Minikonsole Fahrpedal Schlüsselschalter Bremspedal Bedienelemente Heizung Hebel der Lenksäulenverstellung Anzeige-Bedieneinheit „STILL Easy Control“ Luftdüsen Bedienelemente Feststellbremse Ablagefach und Aufbewahrungsort der Be- FleetManager (Variante) triebsanleitung HINWEIS Die Ausstattung des Staplers kann von der dargestellten Ausstattung abweichen. 57378011526 DE - 12/2023  - ...
  • Seite 76 Übersichten Ablagen und Getränkehalter Ablagen und Getränkehalter   VORSICHT Unfallgefahr durch ungesicherte Gegenstände! Nicht sicher verstaute Gegenstände können in den Fußraum fallen und zwischen die Pedale (3) rut- schen. Die Pedale können dadurch blockieren. Ab- bremsen ist dann ggf. nicht möglich. –...
  • Seite 77 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Anzeige-Bedieneinheit „STILL Easy Control“ 08:20 7° 2,71 km/h Softkeys Hubgerüst-Senkrechtstellung Linke Favoritenleiste Menü-Taste Gewähltes Fahrprogramm mit Fahrdynamik- Blättern-Tasten anzeige Blinkeranzeige „Rechts“ Blue-Q-Symbol Zurück-Taste Lastinformation (Varianten): Hauptanzeige-Taste Lastmessung Fahrgeschwindigkeit oder Feststellbrem- Hubgerüst-Neigewinkel se  Hubhöhe Blinkeranzeige „Links“ Statusleiste: Kraftstoffstand, Betriebsstun- Fahrtrichtungsanzeige „Rückwärts“...
  • Seite 78 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Staplers, z. B. Lastzustände, die Betriebsstun- den oder auszuführende Tätigkeiten für den Staplerbetrieb. Die Anzeigen sind beispielhaft in dieser Abbildung. Die Anzeige-Bedienein- heit ermöglicht weitere Anzeigemöglichkeiten, die durch Fahrer oder Fuhrparkleiter einstell- bar sind. – Zu den weiteren Anzeigemöglichkeiten, sie- he die Originalbetriebsanleitung „Anzeige- Bedieneinheit STILL Easy Control“.
  • Seite 79 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Zweifach Fahrtrichtungsschalter Funktionstaste „F1“ Kreuzhebel „Anbaugeräte“ 360°-Hebel „Hubgerüst“ Funktionstaste „5. Funktion“ Anzeigefeld der Hydraulikfunktionen Signalhorntaste 57378011526 DE - 12/2023  -  07  65...
  • Seite 80 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (1) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren. Die Fahrtrichtung wird bei Zwei- pedalausführung ausschließlich über die Pedale gewählt. Der autorisierte Service kann die Funktions- ● taste „F1“ (5) mit unterschiedlichen Funktio- nen belegen.
  • Seite 81 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Dreifach Fahrtrichtungsschalter Signalhorntaste Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaste „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ 360°-Hebel „Hubgerüst“ Funktionstaste „5. Funktion“ Anzeigefeld der Hydraulikfunktionen 57378011526 DE - 12/2023  -  07  67...
  • Seite 82 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (1) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren. Die Fahrtrichtung wird bei Zwei- pedalausführung ausschließlich über die Pedale gewählt. Der autorisierte Service kann die Funktions- ● taste „F1“ (6) mit unterschiedlichen Funktio- nen belegen.
  • Seite 83 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Vierfach Fahrtrichtungsschalter Signalhorntaste Bedienhebel „Neigen“ Funktionstaste „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Bedienhebel „Heben-Senken“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Anzeigefeld der Hydraulikfunktionen Funktionstaste „5. Funktion“ 57378011526 DE - 12/2023  -  07  69...
  • Seite 84 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (1) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren. Die Fahrtrichtung wird bei Zwei- pedalausführung ausschließlich über die Pedale gewählt. Der autorisierte Service kann die Funktions- ● taste „F1“ (7) mit unterschiedlichen Funktio- nen belegen.
  • Seite 85 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Joystick 4Plus 6210_003-087 Horizontaler Wipptaster „3. Hydraulikfunkti- LED Klammersperre (Variante) on“, Hubgerüst neigen Schieber „4. Hydraulikfunktion“, z. B. Schub- Piktogramme zu den Hydraulikgrundfunktio- rahmen vor/zurück Vertikaler Wipptaster „Fahrtrichtung“ Piktogramme zur 5. Hydraulikfunktion und Umschalttaste „F“ zur Klammersperre (Variante) Signalhorntaster Piktogramme zur 3. & 4. Hydraulikfunktion HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) ist der ●...
  • Seite 86 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Fingertip Signalhorntaste Fahrtrichtungsschalter LED für „5. Funktion“ Bedienhebel „Heben-Senken“ Funktionstaste „5. Funktion“ Bedienhebel „Neigen“ LED für „Klammerfreigabe“ Funktionstaste „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ LED für „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (7) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren.
  • Seite 87 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Fahrtrichtungs-/Blinkermodul  (Variante) Das Fahrtrichtungs-/Blinkermodul befindet sich an der Lenksäule unterhalb des Lenk- rads. HINWEIS Wenn der Fahrtrichtungsschalter am Bedien- element defekt ist und der Stapler in ei- nem Gefahrenbereich stehen bleibt, kann der Fahrtrichtungshebel am Fahrtrichtungs-/Blink- ermodul zum Notfahren benutzt werden.
  • Seite 88 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente  74 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 89 Bedienung...
  • Seite 90 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sicht- und Funktionsprüfungen  VORSICHT Verletzungsgefahr durch Herabstürzen vom Stapler! Beim Klettern auf dem Stapler besteht die Gefahr hängenzubleiben oder auszu- rutschen und herabzustürzen. Höher ge- legene Stellen am Stapler mit entsprech- enden Hilfsmitteln erreichen.
  • Seite 91 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Ordnungsgemäße Befestigung gemäß der Betriebs- anleitung des Herstellers sicherstellen. Sichtprüfung auf Unversehrtheit und Dichtigkeit Anbaugeräte (Variante) durchführen. Prüfung auf ordnungsgemäße Funktion durchfüh- ren. Bereich unter dem Stapler auf Austritt von Betriebs- Unterboden stoffen kontrollieren.
  • Seite 92 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Um alle verfügbaren Hydraulikfunktionen einmal an- zusteuern, alle Hydraulikbedienelemente einmal be- tätigen. Grundsätzlich gilt: Wenn Hydraulikventile länger nicht betätigt wurden, können sie in ihrer Funktion beeinträchtigt sein. Arbeitshydraulik Dies gilt unabhängig von der Art und Ausführung der Hydraulikventile.
  • Seite 93 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Auf- und Absteigen  VORSICHT Verletzungsgefahr beim Auf- und Absteigen durch Abrutschen, Stoßen oder Hängenbleiben! Ist die Fußraumabdeckung stark verschmutzt oder mit Öl verschmiert, besteht Rutschgefahr. Es besteht die Gefahr, sich den Kopf am Holm des Fahrer- schutzdachs zu stoßen oder beim Absteigen mit der Kleidung hängenzubleiben.
  • Seite 94 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Als Auf- und Abstiegshilfen sind der Fußraum  (5) als Trittstufe und der Handgriff (1) zum Festhalten zu verwenden. Der Holm des Fah- rerschutzdachs (2) kann ebenfalls zum Fest- halten genutzt werden. Das Aufsteigen sollte stets vorwärts erfolgen: –...
  • Seite 95 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Signalhorn betätigen  – Signalhorntaster (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. HINWEIS Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eige- ne Überholabsicht anzukündigen. Fahrerkabine   GEFAHR Lebensgefahr durch Herausfallen aus dem kippen- den Stapler! Um beim Kippen des Staplers nicht unter den Stapler zu geraten und zerquetscht zu werden, muss ein...
  • Seite 96 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Räder und Reifen auf Zustand prüfen  VORSICHT Unfallgefahr! Bei ungleichmäßigem Verschleiß oder falschem Luftdruck verringert sich die Standfestigkeit des Staplers und der Bremsweg verlängert sich. – Verschlissene oder beschädigte Reifen umge- hend erneuern.  VORSICHT Kippgefahr! Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi-...
  • Seite 97 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Bremsanlage auf Funktion prü-  GEFAHR Unfallgefahr bei Versagen der Bremsanlage! Bei Versagen der Bremsanlage wird der Stapler nur unzureichend oder nicht abgebremst. – Den Stapler nicht mit mangelhafter Bremsanlage in Betrieb nehmen. Elektrische Bremse prüfen ...
  • Seite 98 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Feststellbremse an einer Steigung oder Rampe prüfen  GEFAHR Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler! Ohne gezogene Feststellbremse kann der Stapler Personen überrollen. – Den Stapler während der folgenden Prüfung nicht verlassen. – Den Stapler auf einer größeren Steigung (z. B.
  • Seite 99 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz  ACHTUNG Keine Lenkkraftunterstützung bei ausgeschaltetem Schlüsselschalter! Der Stapler ist mit einer hydraulischen Lenkkraftun- terstützung ausgestattet. Ausschalten des Schlüssel- schalters schaltet die Hydraulik ab. Durch die ver- bleibende Notlenkeigenschaft erhöhen sich die Lenk- kräfte.
  • Seite 100 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Lenkanlage auf Funktion prüfen   GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betrei- ben. – Lenkrad (1) betätigen. Das Lenkungsspiel im Stand darf maximal zwei Finger breit sein.
  • Seite 101 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Die Hubgerüst-Senkrechtstellung kann ver- wendet werden. – Wenn das Hubgerüst nicht in der Senk- rechtstellung stoppt, das Assistenzsystem nicht benutzen. – In dem Fall an den autorisierten Service wenden. Automatische Anhängekupplung (Variante) prüfen  VORSICHT Klemm- und Quetschgefahr! –...
  • Seite 102 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Automatische Anhängekupplung  (Variante) schmieren  VORSICHT Klemm- und Quetschgefahr! – Vor Wartungsarbeiten an der Kupplung, die Kupp- lung immer schließen. Siehe dazu die Abschnit- te zu den automatischen Anhängekupplungen im Kapitel „Anhänger und Beladung“. –...
  • Seite 103 Bedienung Fahrersitze Fahrersitze Fahrersitz MSG 65 und MSG 75 einstellen  VORSICHT Unfallgefahr durch plötzliches Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne! Das unbeabsichtigte Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne kann zu unkontrollierten Bewegungen des Fahrers führen. Die Lenkung oder die Bedienele- mente können dann unbeabsichtigt betätigt werden. Das kann unkontrollierte Bewegungen des Staplers oder der Last hervorrufen.
  • Seite 104 Bedienung Fahrersitze Fahrersitz verschieben  – Den Hebel (1) hochziehen und halten. – Den Fahrersitz in die gewünschte Position schieben. – Den Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass der Fahrersitz fest ein- gerastet ist. 7094_003-006 Rückenlehne einstellen  Wenn die Rückenlehne eingestellt wird, die Rückenlehne nicht belasten.
  • Seite 105 Bedienung Fahrersitze Sitzfederung bei MSG 65/MSG 75 ein-  stellen HINWEIS Der Fahrersitz MSG 65/MSG 75 ist für Perso- nen mit einem Gewicht von 45 kg bis 170 kg konzipiert. Er kann individuell auf das Gewicht des Fahrers eingestellt werden. Um eine op- timale Einstellung der Sitzfederung zu errei- chen, muss der Fahrer beim Einstellen auf dem Sitz sitzen.
  • Seite 106 Bedienung Fahrersitze Längshorizontalfederung (Variante) ein-  stellen Wenn der Fahrersitz mit der Variante „Längs- horizontalfederung“ ausgestattet ist, sind Stö- ße in Fahrtrichtung durch eine zusätzliche Sitzfederung gedämpft. Der Feststellhebel (5) an der linken Seite des Fahrersitzes aktiviert und blockiert die Längshorizontalfederung. –...
  • Seite 107 Bedienung Fahrersitze Rückenverlängerung (Variante) einstel-  – Die Rückenverlängerung (7) durch He- rausziehen und Hineinschieben in die ge- wünschte Stellung bringen. Zum Entfernen der Rückenverlängerung wird der Endanschlag nach oben mit einem Ruck überwunden. 6321_003-040_V3 Sitzheizung (Variante) ein- und aus-  schalten HINWEIS Die Sitzheizung funktioniert nur, wenn der...
  • Seite 108 Bedienung Fahrersitze Fahrersitz für Rückwärtsfahrt nach  rechts schwenken (Variante)  VORSICHT Unfallgefahr durch Schwenkbewegung des Sitzes! Wenn der Fahrersitz während der Fahrt geschwenkt wird, ist die Sitzposition instabil. – Den Fahrersitz nur im Stillstand des Staplers schwenken. Der nach rechts schwenkbare Fahrersitz er- leichtert das Rückwärtsfahren.
  • Seite 109 Bedienung Fahrersitze Armlehne einstellen  GEFAHR Es besteht Unfallgefahr durch plötzliches Absinken der Armlehne und dadurch erfolgende unkontrol- lierte Bewegungen des Fahrers. Dies kann zu unbeabsichtigter Betätigung der Len- kung oder der Bedienelemente führen und dadurch unkontrollierte Bewegungen des Staplers oder der Last hervorrufen.
  • Seite 110 Bedienung Fahrersitze Sitzverstellung in Längsrichtung Wie bei einem Standard-Fahrersitz lässt sich  mit dem Hebel (1) an der rechten Vordersei- te des Fahrersitzes dessen Position in Längs- richtung verstellen. – Um den Fahrersitz zu entriegeln, den He- bel (1) nach oben ziehen und dort festhal- ten.
  • Seite 111 Bedienung Fahrersitze Beckengurt  GEFAHR Gefahr beim Kippen des Staplers! Wenn der Stapler umkippt, besteht auch beim Einsatz eines freigegebenen Rück- haltesystems noch ein Restrisiko für ei- ne Verletzung des Fahrers. Diese Verletzungsgefahr kann durch die Kombination des Rückhaltesystems mit dem Beckengurt reduziert werden. Zusätzlich schützt der Beckengurt gegen die Folgen eines Auffahrunfalls oder Ab- sturzes von einer LKW-Rampe.
  • Seite 112 Bedienung Fahrersitze HINWEIS Das Gurtschloss verfügt über einen Gurt- schlossschalter. Wenn der Gurt nicht angelegt wurde, tritt Folgendes ein: Die Meldung Sicherheitsgurt ● schließen   erscheint in der Anzeige- Bedieneinheit. Der Stapler fährt nicht schneller als 4 km/h. ● Die Hydraulikfunktionen sind gesperrt. ●...
  • Seite 113 Bedienung Fahrersitze Besonderheit bei Staplern mit HSR- Rückhaltesystem (Variante) Wenn der Bügel nicht geschlossen ist, er- scheint die Meldung Rückhaltesystem   im Display. schließen Anlegen in starker Hanglage  Die Blockierautomatik sperrt den Gurtauszug bei starker Neigung des Staplers. Der Becken- gurt kann nicht mehr aus dem Gurtaufroller gezogen werden.
  • Seite 114 Bedienung Fahrersitze Funktionsstörung durch Kälte – Wenn das Gurtschloss oder der Gurtaufrol- ler eingefroren sind, Gurtschloss oder Gurt- aufroller auftauen und trocknen. Das verhindert ein erneutes Einfrieren.  ACHTUNG Beschädigung des Gurts durch Hitze möglich! Das Gurtschloss oder der Gurtaufroller beim Auftau- en nicht zu starker Hitze aussetzen.
  • Seite 115 Bedienung Pre-Shift Check Pre-Shift Check Beschreibung zum Pre-Shift Check (Variante) Der Pre-Shift Check ist ein geführter Dialog in der Anzeige-Bedieneinheit. Er unterstützt den Fahrer zusätzlich zu den notwendigen „Sicht- und Funktionsprüfungen“ vor dem täglichen Einsatz. Nach dem Einschalten des Staplers muss der Fahrer Fragen zum Zustand des Staplers mit oder...
  • Seite 116 Bedienung Pre-Shift Check Ablauf – Den Stapler einschalten. Ab Werk erscheint die Frage Fahrzeug . Diese Frage ist mit kei- einsatzbereit? nen Beschränkungen der Staplerfunktionen verbunden. Der autorisierte Service kann die- se Frage durch eine Frage aus dem Fragen- katalog ersetzen. Die nächste Frage erscheint.
  • Seite 117 Bedienung Pre-Shift Check – Mit der Zurück-Taste  zum Pre-Shift  Check zurückkehren. – Die Frage gemäß dem Ergebnis der Funkti- Pre-S onsprüfung beantworten. Die nächste Frage erscheint. 6,89 Pre-Shift Check 0,0° abschließen, HINWEIS zurück mit Wenn keine eigenen Fragen zum Pre-Shift Check zusammengestellt wurden, erscheint die Frage Fahrzeug einsatzbereit? .
  • Seite 118 Bedienung Pre-Shift Check Sind die Rollenlaufbahnen am Hubgerüst bzw. Hubrahmen ausrei- chend gefettet? Sind die Lastketten beschädigt? Sind die Lastketten ausreichend gespannt und gleichmäßig belas- tet? Sind alle Anbaugeräte sicher montiert, unbeschädigt und funkti- onsfähig? Treten sichtbar Betriebsflüssigkeiten (z.B. Öl, Wasser, Kraft- stoff) aus? Sind die Räder beschädigt oder über die Verschleißgrenze abge- nutzt?
  • Seite 119 Bedienung Pre-Shift Check Funktioniert die Arbeitshydraulik einwandfrei gemäß Beschilde- rung? Sind die Spiegel verschmutzt oder beschädigt? Ist der Gastank oder dessen Befestigung offensichtlich beschä- digt? Treten ungewöhnliche Geräusche bei der Verwendung des Flurför- derzeugs auf? Bestehen sonstige offensichtliche Beschädigungen am Fahrzeug? Funktioniert die Scheibenwischanlage? Ist die Motorhaube unbeschädigt und sicher verschlossen? Wenn keine Fragen zum Pre-Shift Check...
  • Seite 120 Bedienung Pre-Shift Check – Die Blättern-Tasten    drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey  drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey  Reihenfolge der Fra- drücken.
  • Seite 121 Bedienung Pre-Shift Check Durch Druck auf den Softkey lässt sich eine  feste oder zufällige Reihenfolge der Fragen auswählen. Der orangefarbene Aktivierungsbalken zeigt Feste Reihenfolge die aktuelle Auswahl an. – Um zur Hauptanzeige zu gelangen, die Zufällige Reihenfolge Hauptanzeige-Taste  drücken. Fuhrparkleiter 6219_003-273_de Historie anzeigen lassen...
  • Seite 122 Bedienung Pre-Shift Check – Die Blättern-Tasten    drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey  drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey  drücken. Historie Historie Beschränkung zurücksetzen...
  • Seite 123 Bedienung Pre-Shift Check Die Anzeige  Ergebnisse Pre-Shift öffnet sich. Check Hier werden alle Checks und beantwortete Ergebnisse Pre-Shift Check Fragen mit Datum und Uhrzeit angezeigt. 27.09.19 15:11 nicht ok Um weitere Ergebnisse zu sehen, die Blättern- Funktioniert die Feststellbremse einwandfrei? Tasten ...
  • Seite 124 Bedienung Pre-Shift Check – Den Softkey   drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten    drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey  drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de  110...
  • Seite 125 Bedienung Pre-Shift Check Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey  drücken. Schichtbeginn Historie Beschränkung zurücksetzen Schichtbeginn Reihenfolge der Fragen Fuhrparkleiter 6219_003-269_de In diesem Menü lassen sich die festzulegende  Schicht und ihr Beginn aufrufen. Die orangefarbenen Aktivierungsbalken zei- gen an, welche Schichten aktiviert sind.
  • Seite 126 Bedienung Pre-Shift Check In diesem Menü lässt sich der Schichtbeginn  festlegen. – Die Uhrzeit über die Softkeys  ein- 0...9 geben. Schichtbeginn 1 – Zum die Taste  drücken. Speichern Der Schichtbeginn ist festgelegt. Der Pre-Shift Check wird immer ab diesem Schichtbeginn Schichtbeginn eingeben gefordert.
  • Seite 127 Bedienung Pre-Shift Check – Zum Deaktivieren der Schicht, die Blättern-  Taste  drücken. – Zum Bestätigen die Taste  drücken. Schichtbeginn 1 Die Zeit wird grau hinterlegt dargestellt. Die Schicht ist deaktiviert. Das Display wech- selt zurück in das vorige Menü. Neben dieser Schicht ist kein Aktivierungsbalken.
  • Seite 128 Bedienung Pre-Shift Check – Die Blättern-Tasten    drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey  drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey  Beschränkung zurück- drücken.
  • Seite 129 Bedienung Pre-Shift Check Die Frage nach dem Zurücksetzen der Fahr-  zeugbeschränkungen erscheint. – Zum Bestätigen den Softkey  drücken. Die Fahrzeugfunktionen sind im vollen Um- fang verfügbar. Das Display wechselt zurück Möchten Sie die Fahrzeugbeschränkung zurücksetzen? Der Eintrag in der Historie in das vorige Menü.
  • Seite 130 Bedienung Fahrerprofile Fahrerprofile Fahrerprofile (Variante)  Mit dieser Variante lassen sich bis zu zehn individuelle Fahrerprofile anlegen. Der Fahrer wird nach dem Anmelden mit dem gewählten Namen begrüßt. Nach dem Drücken des Soft- keys  erscheint die Hauptanzeige. Hallo 0,0° Horst Wenn der Stapler mit den Varianten „Zu- gangsberechtigung mit PIN-Code“...
  • Seite 131 Bedienung Fahrerprofile aktiv. Wenn der Stapler nicht mit diesen Vari- anten ausgestattet ist, muss der Fahrer sein Profil manuell auswählen. HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbremse möglich. Wenn die Feststell- bremse vorzeitig gelöst wird, schließt sich das Einstellungsmenü.
  • Seite 132 Bedienung Fahrerprofile Der orangefarbene Aktivierungsbalken zeigt  die aktuelle Auswahl an. – Den Softkey zum gewünschten Fahrerprofil drücken. Guido Das Fahrerprofil ist aktiv. Der Fahrer wird nach dem nächsten Einschalten des Staplers Horst mit dem gewählten Namen begrüßt. Lisa Fahrer 4 Freier Speicherplatz 5 6219_003-294_de Fahrerprofile anlegen...
  • Seite 133 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey   drü-  Fahrerprofile cken. Fahrerprofile Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen 6219_003-293_de Dieses Menü bietet Speicherplatz für zehn  Fahrerprofile. – Den Softkey zum gewünschten Speicher- platz drücken. Guido Horst HINWEIS Unbelegte Speicherplätze ohne Fahrerprofil Lisa sind mit Freier Speicherplatz be- nannt.
  • Seite 134 Bedienung Fahrerprofile Das Menü erscheint.  Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste  drücken. Das Fahrerprofil ist aktiv. Der Fahrer wird nach dem nächsten Anmelden mit dem ge- wählten Namen begrüßt. Fahrernamen eingeben Alle Einstellungsänderungen, die der Fahrer Horst während der angemeldeten Zeitspanne vorn-...
  • Seite 135 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey  Fahrerprofile umbe- drücken. nennen Fahrprogramme Fahrerprofile umbenennen 6219_003-298_de Das Menü erscheint.  Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste  drücken. Umbenennen durch den Fuhrparkleiter – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- Fahrernamen eingeben leiter“...
  • Seite 136 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey   Fahrerprofile ver- drücken. walten Hubhöhenvorwahl Zusatzhydraulik PIN-Codes ändern Fahrerprofile verwalten Onboard-Ladegerät Fuhrparkleiter 6219_003-296_de – Den Softkey   Fahrerprofile umbe- drücken. nennen Fahrerprofile umbenennen Fahrerprofile löschen Fuhrparkleiter 6219_003-297_de  122 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 137 Bedienung Fahrerprofile Das Menü erscheint.  Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste  drücken. Fahrernamen eingeben Horst = Löschen = abc -> ABC = Speichern = Abbruch 6219_003-295_de Fahrerprofile löschen Der Fuhrparkleiter kann mit seiner Zugriffsbe- rechtigung Fahrerprofile löschen.
  • Seite 138 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey  Fahrerprofile lö- drücken. schen Fahrerprofile umbenennen Fahrerprofile löschen Fuhrparkleiter 6219_003-297_de – Den Softkey des zu löschenden Fahrerpro-  fils drücken. Das Fahrerprofil ist gelöscht. Guido Horst Lisa Fahrer 4 Freier Speicherplatz 5 6219_003-294_de  124 57378011526 DE - 12/2023  - ...
  • Seite 139 Bedienung Einschalten und Starten Einschalten und Starten Motorvorwärmung (Variante) Funktion  Bei Umgebungstemperaturen unter dem Ge- frierpunkt kann ein vorgewärmter Motor leich- ter starten. Die Starterbatterie wird geschont. Der Motor verbraucht weniger Kraftstoff. 230 V Bei Staplern mit Motorvorwärmung befindet sich in der Kühlanlage des Verbrennungsmo- tors ein Heizelement (1), das mit einem Ein- baustecker (3) im Motorraum verbunden ist.
  • Seite 140 Bedienung Einschalten und Starten – Das Anschlusskabel (2) an der Einbaus-  teckdose (3) anstecken. – Den Anschlussstecker (4) in eine geerdete 230-V-Steckdose stecken. – Mindestens 2 Stunden den Motor vorwär- men. Je nach Umgebungstemperatur kann die Vor- wärmzeit auch länger sein. Beim Vorwärmen kann ein leichtes Siedegeräusch zu hören sein.
  • Seite 141 Bedienung Einschalten und Starten  VORSICHT Vor dem Einschalten des Schlüsselschalters müssen alle Sicht- und Funktionsprüfungen ohne Erkennen eines Mangels durchgeführt worden sein. – Sicht- und Funktionsprüfungen durchführen. – Den Stapler bei erkannten Mängeln nicht einset- zen und den autorisierten Service verständigen. –...
  • Seite 142 Bedienung Einschalten und Starten – Siehe dazu das Kapitel „Display-Meldun- gen“. Motor starten – Den Schaltschlüssel in Stellung „II“ drehen  und in dieser Stellung halten, bis der Motor startet. – Wenn der Motor startet, den Schaltschlüs- sel loslassen. Startet der Motor nach 20 Sekunden nicht und um die Starterbatterie zu schonen, den Start- vorgang beenden und nach einer Minute wie- derholen.
  • Seite 143 Bedienung Einschalten und Starten HINWEIS Wir empfehlen, dass der Fuhrparkleiter die- sen PIN-Code über seine Zugriffsberechtigung ändert. Siehe dazu den Abschnitt „Zugriffsbe- rechtigung für den Fuhrparkleiter (Variante)“. Wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet  wird, erscheint das Eingabemenü Zugangs- berechtigung Zugangsberechtigung Alle Hydraulikunktionen und Fahrfunktionen des Staplers sind gesperrt.
  • Seite 144 Bedienung Einschalten und Starten – Den Softkey   drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten    drücken, bis das  Menü erscheint. PIN-Codes ändern – Den Softkey drü- PIN-Codes ändern cken. Kalibrieren – Den Anweisungen auf dem Display folgen. Hydraulik entlasten Schocksensor Passwort (Zugriffsberecht.) ändern...
  • Seite 145 Bedienung Einschalten und Starten Zugriff auf die Konfigurationsmenüs ist nicht möglich. Wenn der Zugriff später doch gewünscht ist, muss der autorisierte Service ein Fuhrparkleiter-Passwort ein- richten. Standard-Fuhrparkleiter-Passwort Das Standard-Fuhrparkleiter-Passwort ist „1111“. Dieses Standard-Fuhrparkleiter-Passwort aus Sicherheitsgründen nach dem ers- ten Gebrauch ändern. Siehe dazu den Abschnitt „Ändern des Fuhrparkleiter- Passworts“.
  • Seite 146 Bedienung Einschalten und Starten – Den Softkey  Zugriffsberechti-   drücken. gung Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service Zugriffsberechtigung Fuhrparkleiter 6219_003-267_V2_de Das Display wechselt in das Menü  griffsberechtigung – Mit den Softkeys das Fuhrparkleiter-Pass- Zugriffsberechtigung wort eingeben. – Zum Bestätigen die Taste  drücken.
  • Seite 147 Bedienung Einschalten und Starten Die Meldung  Zugriffsberechti- gung Fuhrparkleiter freige-   erscheint. schaltet – Zum Bestätigen den Softkey  drücken. Das Display wechselt zurück in das Einstel- Zugriffsberechtigung lungsmenü. Fuhrparkleiter Wenn das eingegebene Passwort nicht kor- freigeschaltet rekt war, erscheint die Meldung Passwort falsch –...
  • Seite 148 Bedienung Einschalten und Starten – Die Blättern-Tasten    drücken, bis  das Menü Passwort (Zugriffsbe- erscheint. recht.) ändern – Den Softkey Versionsliste Passwort (Zugriffs- drücken. berecht.) ändern – Den Anweisungen auf dem Display folgen. Kalibrieren Hydraulik entlasten Schocksensor Passwort (Zugriffsberecht.) ändern Fuhrparkleiter 6219_003-275_de  134...
  • Seite 149 Bedienung Beleuchtung Beleuchtung Nachrüsten von Beleuchtungs- einrichtungen HINWEIS Alle im Folgenden beschriebenen Beleuch- tungseinrichtungen kann der autorisierte Ser- vice nachrüsten. – Dazu an den autorisierten Service wenden. Bedeutung der Symbole  Das Einschalten und Ausschalten der einzel- nen Beleuchtungseinrichtungen erfolgt über das Untermenü...
  • Seite 150 Bedienung Beleuchtung HINWEIS Wenn der Stapler mit der Variante „StVZO“ ausgestattet ist, funktioniert die Warnblinkan- lage auch bei ausgeschaltetem Stapler. Fahrbeleuchtung  – Zum Einschalten des Standlichts (1) den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Be- dieneinheit drücken. Die vorderen Positionsleuchten und die Rück- leuchten leuchten.
  • Seite 151 Bedienung Beleuchtung Arbeitsscheinwerfer Arbeitsscheinwerfer vorn und hinten  – Zum Einschalten der Arbeitsscheinwerfer vorn (3) den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Bedieneinheit drücken. Die vorderen Arbeitsscheinwerfer leuchten. – Zum Ausschalten der Arbeitsscheinwerfer vorn (3) den Softkey erneut drücken. Die vorderen Arbeitsscheinwerfer erlöschen. – Zum Einschalten der Arbeitsscheinwerfer hinten (4) den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Bedieneinheit drücken.
  • Seite 152 Bedienung Beleuchtung Arbeitsscheinwerfer für die Rückwärtsfahrt (Variante) In dieser Ausstattungsvariante ist hinten am Fahrerschutzdach ein Arbeitsscheinwerfer für die Rückwärtsfahrt angebracht, der den Fahr- weg bei Rückwärtsfahrt optimal ausleuchtet. – Den Softkey  drücken. Der Aktivierungsbalken neben dem Symbol leuchtet. Der Arbeitsscheinwerfer leuchtet noch nicht.
  • Seite 153 Bedienung Beleuchtung – Zum Einschalten der Blinker links oder  rechts, den Hebel (1) in die gewünschte Richtung drücken. 6219_003-098 Die Blinker und die Blinkkontrollanzeige (2)  oder (3) in der Anzeige-Bedieneinheit blinken. 08:20 – Zum Ausschalten der Blinker, den Hebel (1) zurück in die Mittelstellung drücken. Alle Blinker und die Blinkkontrollanzeigen in 7°...
  • Seite 154 Bedienung Beleuchtung Warnblinkanlage  Das Einschalten und Ausschalten der Warn- blinkanlage unterscheidet sich bei Staplern mit und ohne StVZO-Ausstattung (Variante). – Zum Einschalten der Warnblinkanlage den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Be- dieneinheit drücken. Alle Blinkleuchten und die Blinkkontrollanzei- gen in der Anzeige-Bedieneinheit blinken. –...
  • Seite 155 Bedienung Beleuchtung StVZO-Ausstattung  Wenn der Stapler über eine StVZO-Ausstat- tung verfügt, ist der Softkey  in der Favori- tenleiste abgelegt. Mit diesem Softkey werden alle Beleuchtungseinrichtungen abgeschaltet, die im Bereich der StVO nicht zulässig sind. Das betrifft folgende Varianten der Beleuch- tungseinrichtungen: STILL SafetyLight und STILL Safety- ●...
  • Seite 156 Bedienung Beleuchtung Rundumleuchte  – Zum Einschalten der Rundumleuchte den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Be- dieneinheit drücken. Die Rundumleuchte ist eingeschaltet. – Zum Ausschalten der Rundumleuchte den Softkey erneut drücken. Die Rundumleuchte erlischt. STILL SafetyLight® und  STILL SafetyLight 4Plus® (Vari- anten)  VORSICHT Gefahr einer Augenschädigung beim Hi- neinschauen in das STILL SafetyLight®...
  • Seite 157 Bedienung Beleuchtung Wenn der Stapler fährt, schaltet sich je nach Konfiguration des Staplers das STILL SafetyLight® oder das STILL Safety- Light 4Plus®selbständig ein. So kann es z. B. beim Rückwärtsfahren als weiteres Licht zum Arbeitsscheinwerfer für die Rückwärts- fahrt (Variante) dazu geschaltet werden. Darü- ber hinaus lässt sich das STILL SafetyLight®...
  • Seite 158 Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Effizienzmodus Blue-Q Funktionsbeschreibung Der Effizienzmodus Blue-Q wirkt sich auf den Fahrantrieb sowie die Ansteuerung der Zu- satzverbraucher aus und führt zu einer redu- zierten Energieaufnahme des Staplers. Bei aktiviertem Effizienzmodus verändert sich das Beschleunigungsverhalten des Staplers dahin gehend, dass der Beschleunigungsvor- gang moderater abläuft.
  • Seite 159 Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Blue-Q ein- und ausschalten – Zum Einschalten des Effizienzmodus Blue- Q den Softkey  drücken. Das Blue-Q-Symbol  erscheint in der An- zeige-Bedieneinheit, der Effizienzmodus Blue- Q ist eingeschaltet. – Zum Ausschalten des Effizienzmodus Blue- Q den zugehörigen Softkey erneut drücken. Das Blue-Q-Symbol erlischt, der Effizienzmo- dus Blue-Q ist ausgeschaltet.
  • Seite 160 Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Abschalten von Zusatzverbrauchern Ist der Effizienzmodus Blue-Q aktiviert, schal- tet die Steuerung unter bestimmten Bedingun- gen verschiedene Zusatzverbraucher nach ei- nigen Sekunden ab. Welche Zusatzverbrau- cher vorhanden sind, hängt von der Ausstat- tung des Staplers ab. Die folgende Tabelle zeigt, welche Bedingungen das Abschalten der Zusatzverbraucher auslösen.
  • Seite 161 Bedienung Effizienzmodus Blue-Q STILL Classic und Sprintmodus  Die Antriebsmodi beeinflussen das Fahrver- halten und das Hebeverhalten des elektri- schen Antriebs. Zwei verschiedene Antriebsmodi stehen zur Verfügung: STILL Classic Nach dem Einschalten des Staplers ist dieser Modus aktiv. Dieser Modus ist die reguläre Einstellung, die ein ausgegliche- nes Verhältnis von Hydraulikfunktionen und Fahrfunktionen gewährleistet.
  • Seite 162 Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Die Temperaturen der Fahrantriebe und der Energieversorgung werden kontinuierlich überwacht. Wenn eine zu hohe Temperatur auftritt, wird der Sprintmodus automatisch deaktiviert. Nach einem automatischen Abschalten lässt sich der Sprintmodus erst wieder einschalten, wenn folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: Die Temperaturen der Fahrantriebe und der ●...
  • Seite 163 Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öf- fentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Ver- hältnissen angepasst sein. Langsam fahren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
  • Seite 164 Bedienung Fahren  VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikations- einrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke die- ser Geräte während der Fahrt oder bei der Handha- bung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksamkeit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Handha- bung von Lasten bedienen.
  • Seite 165 Union gelten die jeweiligen nationalen Vor- schriften. Die erforderlichen Gangbreiten richten sich nach den Abmessungen der Last. Für Paletten sind dies: Gangbreite [mm] mit Palette mit Palette Modell 1000x1200 800x1200 quer längs RX70-20/600 7394 3963 4163 RX70-25 7395 3963 4163 RX70-25/600 7396 4047 4247 RX70-30...
  • Seite 166 Steigfähigkeitswerte gelten nur zur Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenunterschiede, z. B. Rampen. Folgende Steigungen oder Gefälle dürfen mit dem Stapler befahren werden: Maximale Neigung [%] Modell mit Last ohne Last RX70-20/600 7394 RX70-25 7395 RX70-25/600 7396 RX70-30 7397 RX70-30/600...
  • Seite 167 Bedienung Fahren – Bergab nicht schneller fahren, als der Stap- ler bei derselben Steigung bergauf fahren kann. – Die maximal zulässige Geschwindigkeit ggf. mit einer Probefahrt bergauf ermitteln. Vorsicht bei Komponenten, die aus der Staplerkontur ragen Stapler sind konzipiert für das Einfahren in sehr enge oder sehr niedrige Bereiche wie Regalgänge oder Container.
  • Seite 168 Bedienung Fahren HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Betreiber“ beachten! Gefahrenstellen Im Straßenverkehr übliche Schilder oder zu- sätzliche Warnschilder müssen Gefahrenstel- len an Fahrwegen kennzeichnen. Fahrprogramm 1...3 wählen  Der Stapler verfügt über drei Fahrprogramme, deren unterschiedliches Fahr- und Bremsver- halten fest voreingestellt ist.
  • Seite 169 Bedienung Fahren Fahrprogramm A oder B wählen  Der Stapler verfügt über zwei Fahrprogramme für personalisiertes Fahrverhalten und Brems- verhalten. Im Gegensatz zu den festen Fahrprogram- men „1...3“ sind die Programme „A“ und „B“ konfigurierbar. Das Vorgehen dazu wird im fol- genden Abschnitt beschrieben.
  • Seite 170 Bedienung Fahren – Den zugehörigen Softkey zu Fahrpro- oder drü- gramm A Fahrprogramm B cken. Hier wird das Konfigurieren der Fahrprogram- me anhand des „Fahrprogramm A“ erklärt. Das Menü  Fahrprogramm A einstel- erscheint. Folgende Parameter sind einstellbar: Fahrprogramm A ● max.
  • Seite 171 Bedienung Fahren Fahrtrichtung wählen  Die gewünschte Fahrtrichtung des Staplers wird vor Fahrtantritt am Fahrtrichtungsschal- ter/-hebel gewählt. Die Betätigung des Fahrt- richtungsschalters/-hebels hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist. Der Fahrtrichtungsschalter befindet sich an den Bedienelementen für die Hydraulikfunktio- nen.
  • Seite 172 Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen  bei Minihebelausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorn drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter (1) nach hinten ziehen. HINWEIS Wenn der Fahrtrichtungsschalter (1) defekt ist und der Stapler in einem Gefahrenbe- reich stehen bleibt, kann der Fahrtrichtungs- hebel am Fahrtrichtungs-/Blinkermodul (Vari- ante) zum Notfahren benutzt werden.
  • Seite 173 Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen  bei Fingertip-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorn drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter (1) nach hinten ziehen. HINWEIS Wenn der Fahrtrichtungsschalter (1) defekt ist und der Stapler in einem Gefahrenbe- reich stehen bleibt, kann der Fahrtrichtungs- hebel am Fahrtrichtungs-/Blinkermodul (Vari- ante) zum Notfahren benutzt werden.
  • Seite 174 Bedienung Fahren – Die Angaben im Kapitel „Sicherheitsvor- schriften beim Fahren“ beachten. Der Fahrersitz verfügt über einen Sitzschalter. Dieser Sitzschalter prüft, ob der Fahrersitz be- setzt ist. Wenn der Fahrersitz nicht besetzt ist oder der Sitzschalter eine Fehlfunktion hat, lässt sich der Stapler nicht bewegen und alle Hubfunktionen sind gesperrt.
  • Seite 175 Bedienung Fahren – Das Fahrpedal (3) betätigen.  Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. Die Geschwindigkeit wird mit der Fahr- pedalstellung geregelt. Wenn das Fahrpedal losgelassen wird, bremst der Stapler ab. HINWEIS Der Stapler wird an Steigungen oder im Gefäl- le auch ohne Betätigen der elektrischen Fest- stellbremse gehalten.
  • Seite 176 Bedienung Fahren HINWEIS Wenn ein elektrischer Fehler am Fahrgeber auftritt, wird der Fahrantrieb abgeschaltet. Der Stapler wird in diesem Fall nicht elektrisch ab- gebremst. Wenn der elektrische Fehler nicht weiter besteht, lässt sich der Stapler nach Entlasten und erneutem Betätigen des Fahr- pedals wieder anfahren.
  • Seite 177 Bedienung Fahren – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ das rechte (1)  und für Fahrtrichtung „Rückwärts“ das linke Fahrpedal (2) betätigen. HINWEIS Bei der Zweipedalausführung sind vorhande- ne Fahrtrichtungsschalter außer Funktion. 5060_003-085 Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung  „Vorwärts“ (1) oder „Rückwärts“ (2) leuchtet an der Anzeige-Bedieneinheit auf. HINWEIS Je nach Ausstattung wird zur Warnung bei Rückwärtsfahrt eine der Ausstattungsvarian-...
  • Seite 178 Bedienung Fahren Fahrtrichtung wechseln – Den Fuß vom betätigten Fahrpedal neh- men. – Das Fahrpedal für die entgegengesetzte Richtung betätigen. Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. HINWEIS Wenn ein elektrischer Fehler am Fahrgeber auftritt, wird der Fahrantrieb abgeschaltet. Der Stapler wird in diesem Fall nicht elektrisch ab- gebremst.
  • Seite 179 Bedienung Fahren  GEFAHR Kipp- und Rutschgefahr! Der Bremsweg des Staplers ist abhängig von Wit- terungsverhältnissen und dem Verschmutzungsgrad der Fahrbahn. Der Bremsweg nimmt mit dem Quad- rat der Geschwindigkeit zu. Es besteht die Gefahr, dass der Stapler kippt oder rutscht. –...
  • Seite 180 Bedienung Fahren Elektrische Feststellbremse betä-  tigen  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nicht auf Neigungen ab- stellen. – Den Stapler nur bei angezogener Feststellbremse verlassen. – Den Stapler in Notfällen talseitig durch Keile gegen Wegrollen sichern.
  • Seite 181 Bedienung Fahren Elektrische Feststellbremse nach dem Einschalten des Staplers lösen – Um die Feststellbremse zu lösen, den Tas-  ter (1) drücken. Der Fahrmotor hält den Stapler im Stillstand. Manuelle Betätigung der elektrischen Feststellbremse bei stehendem Stapler Feststellbremse manuell anziehen – Den Taster (1) drücken. Die elektrische Feststellbremse zieht hörbar an und die LED (2) leuchtet dauerhaft.
  • Seite 182 Bedienung Fahren – Zum Lösen der elektrischen Feststellbrem- se wieder auf dem Fahrersitz Platz neh- men. – Das Fahrpedal betätigen. Die elektrische Feststellbremse löst hörbar. Die LED (2) erlischt. HINWEIS Wenn im Display das Symbol  erscheint, ist der Fahrbetrieb erst nach Lösen der elekt- rischen Feststellbremse durch Betätigen des Tasters (1) möglich.
  • Seite 183 Bedienung Fahren Automatisch ausgelöste Betätigung bei fahrendem Stapler Ursache Auswirkung Der Stapler wird entsprechend dem gewählten Fahrprogramm abgebremst. Bei Stillstand des Staplers zieht die elektrische Der Fahrersitz wird entlastet. Feststellbremse hörbar an. Die LED (2) leuchtet. Im Display erscheint das Symbol  Der Stapler rollt aus.
  • Seite 184 Bedienung Fahren Meldung: Feststellbremse über Taste anziehen. Wenn die Fahrzeugsteuerung eine Störung  der Feststellbremse feststellt, lässt sich der Stapler nicht ausschalten. In der Anzeige-Bedieneinheit erscheint die ● Meldung:   Feststellbremse über Taste anziehen. Die LED (1) des Tasters (2) blinkt. ● Ein Warnsignal ertönt.
  • Seite 185 Bedienung Fahren HINWEIS Wenn man den Taster (1) länger gedrückt hält oder ihn mehrfach drückt, bremst der Stapler stärker ab. Funktion „Sicheres Abstellen“ Diese Funktion überwacht die Bremswirkung nach dem Abstellen des Staplers. Wenn ein Sensor am Hubgerüst verbaut ist (Variante), wird zudem geprüft, ob der Gabelträger abge- senkt ist.
  • Seite 186 Bedienung Fahren  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überrollt zu werden! Bei defekter Feststellbremse den Stapler sicher ab- stellen. Gegen Wegrollen sichern. – Dazu die folgenden Handlungsanweisungen ge- nau einhalten: – Wenn die Feststellbremse nicht automa- tisch oder über den Taster angezogen wer- den kann, die Feststellbremse notbetätigen.
  • Seite 187 Bedienung Fahren HINWEIS Wenn die Feststellbremse über die Notbetäti- gung gelöst wird, ist das Fahren mit geringer Geschwindigkeit möglich. Der Stapler kann aus der Gefahrensituation ● oder zum Reparaturort bewegt werden. Das Fahren mit defekter Feststellbremse ● erfordert besondere Achtsamkeit des Fah- rers.
  • Seite 188 Bedienung Fahren Lenken   GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betrei- ben. – Stapler durch entsprechendes Drehen des Lenkrades (1) lenken. Durch Drehen des Lenkrades in Pfeilrichtung (A) wird der Stapler in Fahrtrichtung (A) ge- lenkt.
  • Seite 189 Bedienung Fahren Geschwindigkeitsreduzierung bei angehobenem Gabelträger (Variante) Wenn der Gabelträger über 500 mm angeho- ben wird, reduziert dieses Assistenzsystem automatisch die Geschwindigkeit des Stap- lers. HINWEIS Diese Hubhöhe kann biss 500 mm entweder durch den autorisierten Service oder mit der „Zugriffsberechtigung für den Fuhrparkleiter“ über die Anzeige-Bedieneinheit verändert wer- den.
  • Seite 190 Bedienung Fahren – Den Softkey  Geschwindigkeits- drücken. begr. bei Hub Hubabschaltung Nachlaufzeit Überlasterkennung Gabelverschleißschutz Geschwindigkeitsbegr. bei Hub Fuhrparkleiter 6219_003-314_de – Den Softkey drücken.  Hubhöhe Hubhöhe Geschwindigkeitsbegrenzung Fuhrparkleiter 6219_003-321_de  176 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 191 Bedienung Fahren In diesem Menü lässt sich gewünschte Höhe  festlegen. Geschwindigkeitsbegr. HINWEIS b. angeh. Gabel » Hubhöhe Das Assistenzsystem greift ab 500 mm au- tomatisch ein. Somit ist die Höhe nur bis 500 mm frei wählbar. Gewünschte Höhe eingeben – Die Höhe über die Softkeys einge- 0...9 ben.
  • Seite 192 Bedienung Fahren – Den Softkey  Geschwindigkeits- drücken. begr. bei Hub Hubabschaltung Nachlaufzeit Überlasterkennung Gabelverschleißschutz Geschwindigkeitsbegr. bei Hub Fuhrparkleiter 6219_003-314_de – Den Softkey  Geschwindigkeitsbe- drücken. grenzung Hubhöhe Geschwindigkeitsbegrenzung Fuhrparkleiter 6219_003-321_de  178 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 193 Bedienung Fahren In diesem Menü lässt sich maximale Ge-  schwindigkeit festlegen. – Die Geschwindigkeit über die Softkeys Geschwindigkeits- eingeben. 0...9 begrenzung – Zum die Taste  drücken. Speichern Maximale Das Menü schließt sich. Geschwindigkeit eingeben (2...20km / h) km / h = Löschen = Speichern = Abbruch...
  • Seite 194 Bedienung Fahren 10 Sekunden vor Ablauf der Reaktionszeit  erscheint die Meldung: Verbrennungsmo- tor auschalten Folgende Reaktionen des Fahrers sind mög- Verbrennungsmotor Verbrennungsmotor lich: ausschalten ausschalten – Keine Reaktion. Der Motor schaltet nach 10 Sekunden ab. – Softkey drücken. STOP Der Motor schaltet nicht ab. –...
  • Seite 195 Bedienung Fahren Mit dem aktivierten Tempomaten lässt sich beim Vorwärtsfahren die Geschwindigkeit von mindestens 6,0 km/h per Knopfdruck spei- chern und weiterfahren, ohne das Fahrpedal zu betätigen. Das Piktogramm  zum Bedienen des Tem- pomaten befindet sich am Bedienelement für die Hydraulikfunktionen. Tempomat in Bereitschaft versetzen Damit sich der Tempomat über den Fahrt- richtungsschalter aktivieren lässt, muss er zu-...
  • Seite 196 Bedienung Fahren – Den Stapler auf die gewünschte Geschwin- digkeit (mindestens 6,0 km/h) beschleuni- gen. – Den Fahrtrichtungsschalter (1) für Vorwärts-  fahrt betätigen. HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient der Fahrtrichtungsschalter ausschließlich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren und zu deaktivieren. Der Tempomat ist aktiv. Die aktuelle Ge- schwindigkeit wird gespeichert.
  • Seite 197 Bedienung Fahren Ändern der Fahrtrichtung ● Erneutes Betätigen des Fahrtrichtungs- ● schalters für die Vorwärtsfahrt ohne Betäti- gen des Fahrpedals Drücken des Softkeys „Tempomat“ ● Das Betätigen des Softkeys „Tempomat“ schaltet den Tempomaten aus. Weitere Gegebenheiten, die den Tempomaten deaktivieren und im Zusammenhang mit der Fahrzeugsteuerung stehen: Entlasten des Fahrersitzes ●...
  • Seite 198 Bedienung Parken Parken Stapler gesichert abstellen und  ausschalten  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden! – Der Stapler darf nicht auf Neigungen abgestellt werden. – In Notfällen durch Keile talseitig absi- chern. – Nur bei gezogener Feststellbremse den Stapler verlassen.
  • Seite 199 Bedienung Parken Unterlegkeil (Variante)  Der Unterlegkeil (Variante) dient zum Sichern des Staplers gegen Wegrollen auf Neigungen. – Griff (2) an der Halterung anheben. – Unterlegkeil (1) aus der Halterung nehmen. – Unterlegkeil auf der dem Gefälle zugewand- ten Seite unter ein Rad der Vorderachse schieben.
  • Seite 200 Bedienung Heben Heben Varianten der Hubeinrichtungen Das Bewegen des Gabelträgers und des Hub- gerüstes hängt wesentlich von folgender Aus- stattung ab: Dem Hubgerüst, mit dem der Stapler aus- ● gestattet ist, siehe K apitel „Hubgerüstaus- ⇒  führungen“, Seite 188 . Dem Bedienelement, mit dem die Hyd- ●...
  • Seite 201 Bedienung Heben Das Assistenzsystem „Hubgerüst-Senkrecht- stellung“ setzt sich aus den folgenden Einzel- funktionen zusammen: Anzeige der „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ ● Automatisches Anfahren der „Hubgerüst- ● Senkrechtstellung“ Der Stapler kann auch nur mit der „Neigewin- kel-Anzeige“ ausgestattet sein. HINWEIS Die Funktionsprüfung der Hubgerüst-Senk- rechtstellung bei jedem Einsatz des Staplers durchführen.
  • Seite 202 Bedienung Heben Hubgerüstausführungen Am Stapler kann eines der folgenden Hubge- rüste angebaut sein: Tele-Hubgerüst  Beim Heben fährt das Hubgerüst über die äu- ßeren Hubzylinder hoch und nimmt über die Ketten den Gabelträger mit (Gabelträger fährt mit der doppelten Geschwindigkeit des Innen- hubgerüstes hoch).
  • Seite 203 Bedienung Heben Dreifach-Hubgerüst (Variante)  Beim Heben fährt der innere Hubzylinder bis auf Freihub (3), und dann heben die äußeren Hubzylinder das Innenhubgerüst direkt bis zur max. Höhe (2).  GEFAHR Unfallgefahr durch Kollision des Hubgerüstes oder der Last mit niedrigen Decken oder Durchfahrten. –...
  • Seite 204 Bedienung Heben Lastketten nicht unter Spannung  GEFAHR Gefahr durch herabfallende Last! – Beim Absenken darauf achten, dass die Kette(n) nicht schlaff wird (werden). Zu schlaffen Lastketten kann es z. B. kommen durch: Aufsitzen des Gabelträgers oder der Last ● auf dem Regal. Blockieren der Gabelträgerrollen im Hubge- ●...
  • Seite 205 Bedienung Heben – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Alle Funktionen der Arbeitshydraulik stehen wieder zur Verfügung. HINWEIS Ist bei angehobener Last die Freigabe der Hydrauliksperre durch einen technischen Mangel nicht möglich, muss vor jeder weite- ren Tätigkeit die Last durch „Notabsenken“ ab- gelassen werden.
  • Seite 206 Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Mini-  hebel Zweifach  GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 207 Bedienung Heben – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (3) in Pfeilrich- tung (B) bewegen. Gabelträger senken: – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (3) in Pfeilrich- tung (A) bewegen. Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeilrich- tung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeilrich- tung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme  Senken  Heben...
  • Seite 208 Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Mini-  hebel Dreifach  GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 209 Bedienung Heben – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (3) in Pfeilrich- tung (A) bewegen. Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeilrich- tung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeilrich- tung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme  Senken  Heben  Vorneigen  Zurückneigen 57378011526 DE - 12/2023  - ...
  • Seite 210 Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Mini-  hebel Vierfach  GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 211 Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den Bedienhebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeil- richtung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den Bedienhebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeil- richtung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme  Senken  Heben  Vorneigen  Zurückneigen Hubeinrichtung mit Joy- stick 4Plus steuern  GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B.
  • Seite 212 Bedienung Heben Hubgerüst neigen  Hubgerüst nach vorn neigen: – Horizontalen Wipptaster (2) nach links (C) kippen. Hubgerüst nach hinten neigen: – Horizontalen Wipptaster (2) nach rechts (D) kippen. 6210_003-090 7312_003-022_V2 Gabelträger Seitenschub  Gabelträger nach links bewegen: – Joystick 4Plus (1) nach links (E) drücken. Gabelträger nach rechts bewegen: –...
  • Seite 213 Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Fin-  gertip  GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 214 Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den Bedienhebel „Neigen“ (1) in Pfeilrich- tung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den Bedienhebel „Neigen“ (1) in Pfeilrich- tung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme  Senken  Heben  Vorneigen  Zurückneigen Lastprogramm 1...3 wählen  Der Stapler verfügt über drei Lastprogramme für unterschiedliche Hubverhalten des Gabel- trägers und des Hubgerüsts.
  • Seite 215 Bedienung Heben – Wenn die Lastprogramme als Favorit auf ei-  nem Softkey abgelegt sind, den Softkey  drücken, bis die Nummer des gewünschten Lastprogramms im Display erscheint. Die Anzahl der Dynamikbalkensegmente visu- alisiert die Lastdynamik des gewählten Last- programms. Begrenzung der Lastdynamik auf Lastpro- ...
  • Seite 216 Bedienung Heben Mechanische Ausführung Feste Anschläge im Hubzylinder verhindern das Aufsetzen der Gabelzinken. Im Display der Anzeige-Bedieneinheit erscheint kein Symbol. Diese Ausführung ist nicht einstellbar. HINWEIS Bei zunehmend abgefahrenen Vorderrei- fen muss der mechanische Gabelverschleiß- schutz nachjustiert werden. Dazu den autori- sierten Service rufen.
  • Seite 217 Bedienung Heben HINWEIS Beim Ein- und Ausbau wird eine Trans- ● portpalette zur Ablage der Gabelzinken empfohlen. Die Palettengröße hängt von der verwendeten Gabelzinkengröße ab und sollte so bemessen sein, dass die Gabelzin- ken nach dem Ablegen auf der Palette nicht überstehen.
  • Seite 218 Bedienung Heben  GEFAHR Lebensgefahr durch Herabstürzen der Last oder der Gabel! – Sicherungsschraube nach jedem Gabelwechsel festziehen. – Fahren und Bewegen von Lasten ohne die Siche- rungsschraube ist verboten. HINWEIS Ist der Stapler mit der Komfortfunktion „Last- messung“ ausgestattet, muss nach erfolgtem Wechsel der Gabelzinken unbedingt ein „Nul- labgleich der Lastmessung“...
  • Seite 219 Bedienung Heben HINWEIS Ist der Stapler mit der Komfortfunktion „Last- messung“ ausgestattet, muss nach erfolgtem Wechsel der Gabelverlängerung unbedingt ein „Nullabgleich der Lastmessung“ erfolgen. An- sonsten ist eine korrekte Lastmessung nicht gewährleistet. Anbau   GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Die Gabelverlängerung muss mit mindestens 60 % ihrer Länge auf der Gabelzinke aufliegen.
  • Seite 220 Bedienung Heben – Gabelverlängerung von den Gabelzinken ziehen. – Sicherungsbolzen in die Gabelverlängerung vollständig einstecken. – Klappstecker in den Sicherungsbolzen ein- stecken und sichern. Betrieb mit Umkehrgabelzinken  (Variante)  GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Normale Gabelzinken sind konstruktiv nicht für den Umkehrbetrieb ausgelegt.
  • Seite 221 Bedienung Heben Zum Erreichen zusätzlicher Hubhöhe können  Umkehrgabelzinken (1) eingesetzt werden. Die Umkehrgabelzinken werden wie normale Gabelzinken an den Gabelträger angebaut. Lasten dürfen auf und unter den Umkehrga- belzinken gehoben werden. Das Heben und Neigen mit dem Hubgerüst erfolgt in gleicher Weise.
  • Seite 222 Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Um-  gang mit Lasten In den folgenden Abschnitten sind die Sicher- heitsvorschriften im Umgang mit Lasten dar- gestellt.  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. –...
  • Seite 223 Bedienung Umgang mit Lasten  GEFAHR Lebensgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Niemals die auf dem Tragfähigkeitsschild angegebe- ne Tragfähigkeit überschreiten! Diese gilt für komp- akte und homogene Lasten. Die Standsicherheit so- wie die Festigkeit von Gabelzinken und Hubgerüst sind sonst nicht gewährleistet. Die unsachgemäße oder falsche Bedienung oder das Aufsteigen von Personen, um die Tragfähigkeit zu erhöhen, ist verboten.
  • Seite 224 Bedienung Umgang mit Lasten Grundtragfähigkeitsschild Grundtragfähigkeitsschild Seitenschub „s“ [mm] Seitenansicht auf Last und Lastaufnahme- Bezeichnung des Lastaufnahmemittels (Ga- mittel belzinken oder Anbaugerät) Tragfähigkeit [kg] Hubhöhe „h“ [mm] Draufsicht auf Last und Lastaufnahmemittel Abstand „c“ zum Lastschwerpunkt vom Ga- belrücken [mm] Auf dem Stapler befindet sich immer mindes- tens ein Tragfähigkeitsschild, das Grundtrag- fähigkeitsschild.
  • Seite 225 Bedienung Umgang mit Lasten Anwendungsbeispiel eines Tragfähigkeitsschilds 6219_003-356 Die hier verwendeten Beispielwerte sind schwarz hervorgehoben. – Zur Ermittlung der tatsächlichen Tragfähig- keit, das Grundtragfähigkeitsschild auf dem Stapler beachten. 57378011526 DE - 12/2023  -  07  211...
  • Seite 226 Bedienung Umgang mit Lasten Darstellung des Anwendungsbeispiels am  Stapler Die Positionszahlen den in der nebenstehen- den Grafik entsprechen den Positionszahlen im Grundtragfähigkeitsschild. 5880 mm Abstand zum Lastschwerpunkt vom Ga- belrücken: 600 mm Zulässige Hubhöhe: 5880 mm Gewicht der zu hebenden Last: 1000 kg Der Abstand zum Lastschwerpunkt vom Ga- belrücken beträgt 600 mm (1).
  • Seite 227 Bedienung Umgang mit Lasten Durch einen großen Seitenschub wird eine  stark außermittige Position der Last ermög- licht. Wenn die Last zu stark aus der Mitte ist, hat dies eine starke Reduktion der Tragfähig- keit des Staplers zur Folge. XZP150 100x40x1200 h(mm) Da nichtintegrierte Anbaugeräte ausgewech-...
  • Seite 228 Bedienung Umgang mit Lasten Aufnehmen von Lasten Um eine sichere Auflage der Last zu gewähr- leisten, muss darauf geachtet werden, dass die Gabelzinken genügend weit auseinander und so weit wie möglich unter die Last gefah- ren werden. Wenn möglich soll die Last am Gabelrücken anliegen.
  • Seite 229 Bedienung Umgang mit Lasten Gefahrenbereich Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Per- sonen durch Bewegungen des Staplers, sei- ner Arbeitseinrichtungen, seiner Lastaufnah- memittel (z. B. Anbaugeräte) oder des Lade- gutes gefährdet sind. Hierzu gehört auch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende oder herabfallende Ar- beitseinrichtung erreicht werden kann.
  • Seite 230 Bedienung Umgang mit Lasten Transport von Paletten  Im Regelfall sind Lasten (z. B. Paletten) ein- zeln zu befördern. Eine gleichzeitige Beförde- rung mehrerer Einzellasten ist nur zulässig auf Anweisung der Aufsichtsperson und ● wenn die technischen Voraussetzungen er- ● füllt sind.
  • Seite 231 Bedienung Umgang mit Lasten  GEFAHR Verlust der Standsicherheit! Verrutschen oder Pendeln hängender Lasten kann zum Verlust der Standsicherheit und zum Kippen des Staplers führen. – Zum Transport hängender Lasten die folgenden Hinweise beachten. Hinweise zum Transport hängender Lasten: Grundsätzlich ist das Pendeln der Last ●...
  • Seite 232 Bedienung Umgang mit Lasten Last aufnehmen  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Last oder absinkende Bauteile des Staplers. – Niemals unter schwebende Lasten oder angeho- bene Gabelzinken treten oder sich darunter auf- halten. – Niemals die im Tragfähigkeitsschild angegebenen Höchstlasten überschreiten. Die Standsicherheit ist sonst nicht gewährleistet.
  • Seite 233 Bedienung Umgang mit Lasten – Gabel positionieren.  – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelträger auf Stapelhöhe anheben.  ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Beim Einschieben der Gabel in das Regal darauf achten, dass Regal und Last nicht beschädigt wer- den. 6210_800-006 – Mit der Gabel so weit wie möglich unter ...
  • Seite 234 Bedienung Umgang mit Lasten – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf  der Gabel liegt.  GEFAHR Unfallgefahr! – Auf Personen im Gefahrenbereich achten. – Nach hinten auf freie Fahrbahn achten.  GEFAHR Niemals mit angehobener Last das Hubgerüst nei- gen, es besteht Kippgefahr! –...
  • Seite 235 Bedienung Umgang mit Lasten – Hubgerüst nach hinten neigen.  Die Last kann gefahren werden. 5060_003-101 Last fahren  HINWEIS Angaben im Kapitel „Sicherheitsvorschriften beim Fahren“ beachten.  GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, umso geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen oder die Last kann herabfallen, es besteht erhöhte Unfallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem...
  • Seite 236 Bedienung Umgang mit Lasten – Vorsichtig und langsam durch Kurven fah-  ren! HINWEIS Angaben im Kapitel „Lenken“ beachten. – Immer weich beschleunigen und bremsen! HINWEIS Angaben im Kapitel„ Betriebsbremse betäti- gen“ beachten. 6210_800-013 – Niemals mit seitlich ausgeschobener Last ...
  • Seite 237 Bedienung Umgang mit Lasten Ermitteln der Sichtverhältnisse beim Fahren mit Last e3861567 Nicht einsehbarer Bereich (max. 1085 mm) Last (je nach Betreiber unterschiedlich) Lasthöhe (in Fahrposition) Augenhöhe des Fahrers 4000 mm (Abstand nach vorn von der hint- eren Ecke der Last, wenn sie am Gabelträ- ger in Fahrposition anliegt) Beim Fahren mit größerer Last oder Anbau- geräten können die Sichtverhältnisse des Fah-...
  • Seite 238 Bedienung Umgang mit Lasten Dabei sind die Risiken der Sichtbehinderung durch die Last mit dem Risiko gesundheitli- cher Folgen durch Verdrehen des Oberkör- pers bei Rückwärtsfahrt abzuwägen. Zur Entlastung des Fahrers beim Rückwärts- fahren kann ein Drehsitz verwendet werden. Service-Partner kontaktieren. HINWEIS Ggf.
  • Seite 239 Bedienung Umgang mit Lasten – Mit vorschriftsmäßig gesenkter Last bis di-  rekt an den Stapel heran fahren. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Last auf Stapelhöhe anheben. – Stapler vorsichtig an das Regal heranfah- ren. 6210_800-015 – Last absetzen, bis diese im Regal fest ...
  • Seite 240 Bedienung Umgang mit Lasten Fahren im Gefälle und auf Steig-  ungen  GEFAHR Lebensgefahr! Das Befahren von Gefällen und Steigungen birgt be- sondere Gefahren! – Die folgenden Anweisungen unbedingt befolgen. – Im Gefälle und auf Steigungen die Last bergseitig führen. –...
  • Seite 241 Bedienung Umgang mit Lasten Rüttelfunktion (Variante) HINWEIS Die Rüttelfunktion ist nur für den kurzzeitigen Einsatz gedacht, da sie wegen der höheren Belastungen die Lebensdauer der Lastketten herabsetzt. Beschreibung Die Rüttelfunktion der Hydraulik unterstützt den Fahrer dabei, z. B. Container mit Schütt- gut leichter zu entleeren.
  • Seite 242 Bedienung Umgang mit Lasten HINWEIS Nach der Aktivierung hat der Fahrer 2 Sekun- den, um mit dem Rütteln zu beginnen. Wenn er die 2 Sekunden ungenutzt verstreichen lässt, wird die Rüttelfunktion wieder deakti- viert.  VORSICHT Die Rüttelfunktion bleibt nach der Aktivierung 2 Se- kunden lang aktiv.
  • Seite 243 Bedienung Umgang mit Lasten Funktion „Heben/Senken“ auf dem Bedienele- ment anders belegt ist, dann aktiviert man die Rüttelfunktion über diese andere Belegung. Joystick 4Plus:  – Joystick 4Plus (1) viermal zwischen den Po- sitionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. 6210_003-089 Minihebel Doppelt: ...
  • Seite 244 Bedienung Umgang mit Lasten Minihebel Dreifach:  – 360°-Hebel (3) viermal zwischen den Posi- tionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. Minihebel Vierfach:  – Bedienhebel (4) viermal zwischen den Posi- tionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen.
  • Seite 245 Bedienung Umgang mit Lasten Befahren von Aufzügen  Der Fahrer darf mit diesem Stapler nur Aufzü- ge nutzen, deren Tragfähigkeit ausreichend ist und für die eine Erlaubnis des Betreibers zum Befahren erteilt ist.  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch Einquetschen oder Überrollen durch den Stapler.
  • Seite 246 Bedienung Umgang mit Lasten Befahren von Überladebrücken   GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der Lade- brücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. Eine Verständigung zwischen LKW-Fahrer und Stap- ler-Fahrer über den Abfahrzeitpunkt des LKW ist not- wendig.
  • Seite 247 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Optisches Hubhöhenmesssys- tem (Variante) Aufbau und Funktion  Dieser Stapler verfügt als Variante über ein optisches Hubhöhenmesssystem. Dieses Sys- tem ist Vorraussetzung für die in diesem Kapi- tel beschriebenen Assistenzsysteme. Sobald der Stapler eingeschaltet wird, ist das System sofort einsatzbereit.
  • Seite 248 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Reinigung  Es wird empfohlen, das LED-Sensorglas (2) und den Reflektor (1) jeweils vor Arbeitsbe- ginn zu prüfen und bei Bedarf zu reinigen. Die Häufigkeit der Reinigung ist abhängig von den Einsatzbedingungen des Staplers. Die Quali- tät des Lichtsignals kann auch durch starken Regen oder Beschlagen des Sensors sinken.
  • Seite 249 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme  ACHTUNG Beschädigung des LED-Hubhöhensensors durch Hochdruckreinigung! Ein Hochdruckreiniger kann den LED-Hubhöhensen- sor durch eindringendes Wasser beschädigen. Fehl- messungen können die Folge sein. – Den LED-Hubhöhensensor nicht dem Strahl eines Hochdruckreinigers aussetzen. Beseitigung von Störungen HINWEIS Einen verstellten LED-Hubhöhensensor oder verbogenen Reflektor muss der autorisierte Service neu einstellen.
  • Seite 250 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Im Notbetrieb stehen diese hubhöhenabhängi- gen Assistenzsysteme nicht zur Verfügung: Hubhöhenanzeige ● Gabelverschleißschutz ● Hubgerüst-Übergangsdämpfung ● Die hubhöhenabhängigen Assistenzsysteme arbeiten wegen des fehlenden Messwerts mit errechneten und nicht mit gemessenen Wer- ten für die Hubhöhe. Aus Sicherheitsgründen liegt der errechnete Wert immer unterhalb des Werts der tatsächli- chen Hubhöhe.
  • Seite 251 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Hubhöhenanzeige (Variante)  Wenn der Stapler mit dem optischen Hubhö- henmesssystem ausgestattet ist, erscheint die aktuelle Hubhöhe (1) in der Anzeige-Bedien- einheit permanent. Die angezeigte Hubhöhe entspricht der Hö- 7,0° he der Gabelzinken-Unterkante. Auf Wunsch kann der autorisierte Service einen anderen 2,71 Wert einstellen.
  • Seite 252 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Bei den verschiedenen Bedienelementen für die Hydraulikfunktionen werden die angefah- renen Hubhöhen wie folgt gespeichert. Mehrhebel-, Minihebel- und Fingertip-Be- ● dienung: Funktionstaste Joystick 4Plus-Bedienung: ● Umschalttaste „F“ Zum Vereinheitlichen in den nächsten Ab- schnitten werden die Funktionstaste und die Umschalttaste „F“...
  • Seite 253 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Eine Auswahl mit den zur Verfügung stehen-  den Lagerbereichen öffnet sich. – Den zugehörigen Softkey für den ge- wünschten Lagerbereich zum Festlegen ei- ner Hubhöhe drücken. 6219_003-341_de Eine Auswahl mit den für diesen Lagerbereich  festlegbaren Hubhöhen öffnet sich. HINWEIS --,-- m Dieses Beispiel zeigt die zur Verfügung ste-...
  • Seite 254 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme In diesem Menü lässt sich die gewünschte  Hubhöhe festlegen. – Die Hubhöhe über die Softkeys ein- 0...9 geben. – Zum die Taste  drücken. Speichern Das Menü schließt sich. Die Auswahl mit den Gewünschte Höhe für diesen Lagerbereich festlegbaren Hubhö- eingeben hen öffnet sich.
  • Seite 255 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Die gespeicherte Hubhöhe wird auf dem zuvor  ausgewählten Speicherplatz angezeigt. In diesem Beispiel beträgt die Hubhöhe 1,04 m. --,-- m 1,04 1,04 m 2,8° --,-- m --,-- m --,-- m 6219_003-345_de easy Target Bedienung  Um easy Target verwenden zu können, muss mindestens eine Hubhöhe gespeichert sein.
  • Seite 256 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Den gewünschten Lagerbereich entweder im  Funktionsmenü „Last ► easy Target“ oder über einen Favoriten auswählen. Das neben- 12:19 stehende Beispiel zeigt die Auswahl über ei- nen Favoriten (2). 1,04 – Mit dem Gabelträger die ausgewählte Hub- höhe des Lagerbereichs anfahren. 2,8°...
  • Seite 257 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme – Wenn sich der Gabelträger der gewünsch-  ten Hubhöhe nähert, die „F-Taste“ loslas- sen. Das Display zeigt die Höhe dieser Hubhöhe 1,00 m (6) und die Entfernung des Gabelträ- 1,15 gers zu dieser Hubhöhe 0,00 m (7) an. 1,00 2,8° 0,00 Wenn die Hubhöhe erreicht ist, stoppt der Ga- belträger automatisch.
  • Seite 258 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Auslagern der Last Den gewünschten Lagerbereich entweder im  Funktionsmenü „Last ► easy Target“ oder über einen Favoriten auswählen. Das neben- 12:19 stehende Beispiel zeigt die Auswahl über ei- nen Favoriten (12). 1,04 – Den ausgewählten Lagerbereich anfahren. 2,8° –...
  • Seite 259 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Zwischenhubabschaltung (Vari-  ante) Diese Funktion unterbricht den Hebevorgang bei einer eingestellten Hubhöhe. Die Zwi- schenhubabschaltung ist dann von Nutzen, wenn eine bestimmte Hubhöhe häufig ange- fahren werden muss. Es gibt zwei Optionen beim Kauf des Staplers: Beim Kauf des Staplers werden die Hubhöhen festgelegt, bei denen die Zwi- schenhubabschaltung greift.
  • Seite 260 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme HINWEIS Im Display wird immer die nächste Hubbe- grenzung angezeigt, die im Weg der aktuel- len Hubbewegung ist. Die nächste eingreifen- de Hubbegrenzung ist im Display grau hinter- legt. Sobald sich der Gabelträger der Begren- zung nähert und sie eingreift, wird die Anzeige schwarz.
  • Seite 261 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme  VORSICHT Unfallgefahr durch ungewolltes Abschalten der Zwi- schenhubabschaltung. Wenn der Stapler auch mit der Variante „Zwischen- hubabschaltung“ ausgestattet ist und die Rüttelfunk- tion nahe einer Hubbegrenzung der Zwischenhubab- schaltung durchgeführt wird, kann das die Hubbe- grenzung versehentlich aufheben. Das kann passieren, wenn das Bedienelement zwei- mal ausgelenkt werden muss, um die Hubbegren- zung aufzuheben.
  • Seite 262 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Der orangefarbene Aktivierungsbalken neben dem Softkey erlischt. In der Hauptanzeige erlischt das Symbol  Die Funktion ist bis zum nächsten Neustart des Staplers ausgeschaltet. Konfiguration durch den Fuhrparkleiter – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. – Die Taste  drücken.
  • Seite 263 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Dieses Menü bietet drei Speicherplätze.  – Um den Speicherplatz 1 zu konfigurieren, den Softkey Zwischenhubabschal- drücken. Zwischenhubabschaltung 1 tung 1 Zwischenhubabschaltung 2 Zwischenhubabschaltung 3 Endhubabschaltung Fuhrparkleiter 6219_003-315_de In diesem Menü lässt sich die gewünschte  Hubhöhe festlegen. –...
  • Seite 264 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme – Um die  Zwischenhubabschaltung 1 zu deaktivieren, den Softkey Zwischen- drücken. hubabschaltung 1 Zwischenhub- – Die Blättern-Taste  drücken. abschaltung 1 Zwischenhubabschaltung 1 deaktiviert. Der orangefarbene Aktivierungs- balken erlischt. Gewünschte Höhe eingeben 6,892 = Löschen = Deaktivieren = Speichern = Abbruch Fuhrparkleiter...
  • Seite 265 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Endhubabschaltung (Variante)  Diese Assistenzsystem begrenzt die Hubhöhe des Gabelträgers. Dieses Assistenzsystem entbindet den Fahrer nicht von seiner Pflicht, die „Sicherheitsvor- schriften im Umgang mit Lasten“ zu beachten. Die Endhubabschaltung ist standardmäßig mit dem Einschalten des Staplers aktiv. Das Sym- bol ...
  • Seite 266 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey  drücken. – Den Softkey  Fahrzeugeinstellun-   drücken. Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Den Softkey drücken.  Hubabschaltung Hubabschaltung Nachlaufzeit Überlasterkennung Gabelverschleißschutz Geschwindigkeitsbegr. bei Hub Fuhrparkleiter 6219_003-314_de  252 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 267 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey drü-  Endhubabschaltung cken. Zwischenhubabschaltung 1 Zwischenhubabschaltung 2 Zwischenhubabschaltung 3 Endhubabschaltung Fuhrparkleiter 6219_003-315_de In diesem Menü lässt sich die gewünschte  Hubhöhe festlegen. – Die Hubhöhe über die Softkeys ein- 0...9 Zwischenhub- geben. abschaltung 1 –...
  • Seite 268 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme – Um die zu deak-  Endhubabschaltung tivieren, den Softkey Endhubabschal- drücken. tung Zwischenhub- – Die Blättern-Taste  drücken. abschaltung 1 ist deaktiviert. Endhubabschaltung Der orangefarbene Aktivierungsbalken er- lischt. Gewünschte Höhe eingeben 6,892 = Löschen = Deaktivieren = Speichern = Abbruch Fuhrparkleiter 6219_003-317_de...
  • Seite 269 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey  Fahrzeugeinstellun-   drücken. Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Den Softkey  Geschwindigkeits- drücken. begr. bei Hub Hubabschaltung Nachlaufzeit Überlasterkennung Gabelverschleißschutz Geschwindigkeitsbegr. bei Hub Fuhrparkleiter 6219_003-314_de 57378011526 DE - 12/2023  -  07  255...
  • Seite 270 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey drücken.  Hubhöhe Hubhöhe Geschwindigkeitsbegrenzung Fuhrparkleiter 6219_003-321_de In diesem Menü lässt sich gewünschte Höhe  festlegen. Geschwindigkeitsbegr. HINWEIS b. angeh. Gabel » Hubhöhe Das Assistenzsystem greift ab 500 mm au- tomatisch ein. Somit ist die Höhe nur bis 500 mm frei wählbar.
  • Seite 271 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey  Fahrzeugeinstellun-   drücken. Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Den Softkey  Geschwindigkeits- drücken. begr. bei Hub Hubabschaltung Nachlaufzeit Überlasterkennung Gabelverschleißschutz Geschwindigkeitsbegr. bei Hub Fuhrparkleiter 6219_003-314_de 57378011526 DE - 12/2023  -  07  257...
  • Seite 272 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey  Geschwindigkeitsbe- drücken. grenzung Hubhöhe Geschwindigkeitsbegrenzung Fuhrparkleiter 6219_003-321_de In diesem Menü lässt sich maximale Ge-  schwindigkeit festlegen. – Die Geschwindigkeit über die Softkeys Geschwindigkeits- eingeben. 0...9 begrenzung – Zum die Taste  drücken. Speichern Maximale Das Menü...
  • Seite 273 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme Elektrischer Gabelverschleiß-  schutz (Variante) Dieses Assistenzsystem sorgt in Verbindung mit dem optischen Höhenmesssystem dafür, dass die Gabelzinken den Boden nicht berüh- ren können. Außerdem kann die richtige Höhe für das Einfahren in eine Palette eingestellt werden. Da beim sicheren Abstellen des Stap- lers die Gabel immer vollständig abgesenkt werden muss, lässt sich der Gabelverschleiß- schutz auch vorübergehend aufheben.
  • Seite 274 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme – Um die Gabel vollständig bis auf den Boden abzusenken, das „Senken“-Bedienelement erneut betätigen. HINWEIS Wahlweise kann der autorisierte Service die „F“-Taste dazu parametrieren, den Gabelver- schleißschutz für das vollständige Absenken der Gabel aufzuheben. HINWEIS Beim Wechsel von Gabelzinken ist ein Null- setzen des Gabelverschleißschutzes notwen- dig.
  • Seite 275 Bedienung Hubhöhenabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey  Gabelverschleiß- drücken. schutz Hubabschaltung Nachlaufzeit Überlasterkennung Gabelverschleißschutz Geschwindigkeitsbegr. bei Hub Fuhrparkleiter 6219_003-314_de In diesem Menü lässt sich gewünschte Höhe  festlegen. – Die Höhe über die Softkeys einge- 0...9 ben. Gabelverschleißschutz – Zum die Taste ...
  • Seite 276 Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme Neigewinkel-Anzeige (Variante)  Den tatsächlichen Neigewinkel des Hubge- rüsts zu kennen, erleichtert das Einlagern und Auslagern. Wenn der Stapler mit dem Assis- tenzsystem „Neigewinkel-Anzeige“ ausgestat- tet ist, wird der Hubgerüst-Neigewinkel (1) an- gezeigt. 7,0° HINWEIS 2,71 Beim Tausch abgefahrener Reifenpaare oder bei unterschiedlich abgefahrenen Vorderreifen und Hinterreifen ist ein Nullsetzen der Neige-...
  • Seite 277 Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme Erschütterungen und Stöße. Pendelbewegun- gen des Staplers werden minimiert und die Arbeitssicherheit dadurch erhöht. Die Hub- gerüst-Senkrechtstellung vermindert den Ver- schleiß diverser Komponenten. Sie reduziert somit die Instandhaltungskosten. Das Assistenzsystem „Hubgerüst-Senkrecht- stellung“ setzt sich aus den folgenden Einzel- funktionen zusammen: Anzeige der „Hubgerüst-Senkrechtstellung“...
  • Seite 278 Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme HINWEIS Um die Genauigkeit jederzeit sicherzustellen, muss die Hubgerüst-Senkrechtstellung kalib- riert sein. Das Kalibrieren erfordert die „Zu- griffsberechtigung für den Fuhrparkleiter“. Sie ist erforderlich: beim Einlagern und Auslagern an LKW- ● Rampen, bei Reifenverschleiß, ● wenn das Hubgerüst offensichtlich nicht ●...
  • Seite 279 Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme Kalibrieren der Hubgerüst-Senk- rechtstellung Das Kalibrieren der Hubgerüst-Senkrechtstel- lung erfolgt anhand eines geführten Assisten- ten auf der Anzeige-Bedieneinheit. HINWEIS Der Assistent verlangt die Zugriffsberechti- gung für den Fuhrparkleiter. Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbrem- se möglich.
  • Seite 280 Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey   drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten    drücken, bis das  Menü erscheint. Kalibrieren – Den Softkey  drücken. Kalibrieren Wartungsintervall Kalibrieren Schocksensor Passwort (Zugriffsberecht.) ändern Hydraulik entlasten Fuhrparkleiter 6219_003-277_de  266 57378011526 DE - 12/2023  - ...
  • Seite 281 Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey  drü-  Hubgerüstneigung cken. Der Assistent zum Kalibrieren der Lastmes- sung wird gestartet. Hubgerüstneigung – Den Anweisungen auf dem Display folgen. Lastmessung – Wenn die Meldung Kalibrierung   erscheint, den fehlgeschlagen Softkey  drücken. – Den Vorgang wiederholen. Nach erfolgreichem Kalibrieren erscheint die Meldung Kalibrierung erfolg-...
  • Seite 282 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Lastabhängige Assistenzsysteme Überlasterkennung (Variante)  VORSICHT Unfallgefahr durch Überschreiten der zulässigen Tragfähigkeit! Dieses Assistenzsystem ersetzt nicht die Fahrer- pflicht zum Einhalten der auf dem Fabrikschild ange- gebenen Tragfähigkeit. – Die auf dem Fabrikschild angegebene Tragfähig- keit einhalten. Dieses Assistenzsystem warnt den Fahrer, so- bald eine zu hohe Last aufgenommen wird.
  • Seite 283 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Konfiguration durch den Fuhrparkleiter – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. – Die Taste  drücken. – Den Softkey  drücken. – Den Softkey  Fahrzeugeinstellun-   drücken. Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Den Softkey drü-  Überlasterkennung cken.
  • Seite 284 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme In diesem Menü lässt sich das gewünschte  Gewicht festlegen. – Das Gewicht über die Softkeys ein- 0...9 Überlasterkennung geben. HINWEIS Gewünschtes Gewicht Als Überlast kann nur ein geringerer Wert als eingeben die zulässigen Tragfähigkeit des Staplers ein- gegeben werden.
  • Seite 285 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Dynamic Load Control 1 regelt die Hub- und Neigedynamik und die Fahrdynamik nach fol- genden Kriterien: Hubhöhe ● Lastgewicht ● Lastbewegungen hin zu kritischen Zuständen werden ggf. verlangsamt. Dynamic Load Control 1 greift in den folgen- den Betriebssituationen ein: Bei Tele-Hubgerüst: ●...
  • Seite 286 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme  VORSICHT Unfallgefahr durch träges Reagieren der Hubeinrich- tung! Wenn eine geringe Dynamik der Hubbewegungen eingestellt ist, reagiert die Hubeinrichtung auch in einem Notfall verzögert auf das Loslassen des Be- dienelements. Der Gabelträger stoppt nicht sofort, sondern erst nach ca. einer Sekunde. Dieses Verhalten kann auch bei bestimmten Einstel- lungen von Dynamic Load Control 2 auftreten.
  • Seite 287 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme HINWEIS Wenn der Gabelträger unter die o. g. Hubhö- hen gesenkt wurde, kann der Fahrer die Ge- schwindigkeitsbeschränkung wieder deaktivie- ren. Dazu das Fahrpedal kurzzeitig loslassen. Die Balkenanzeige im Display der Anzeige-  Bedieneinheit ist Teil der Lastinformation. Sie ist Teil von Dynamic Load Control 2.
  • Seite 288 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Wenn ein Sensor von Dynamic Load Control 2  ausfällt, greift die Funktion maximal ein. An- stelle der Balken erscheint ein Kreuz. – Wenn diese Anzeige dauerhaft auftritt, an den autorisierten Service wenden. Lastmessung (Variante)  Das Gewicht der zu transportierenden Last zu kennen, gibt dem Fahrer mehr Sicher- heit.
  • Seite 289 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme HINWEIS Um die Genauigkeit jederzeit sicherzustellen, muss die Lastmessung kalibriert sein. Das Ka- librieren erfordert die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrparkleiter“. Sie ist erforderlich: nach dem Wechseln der Gabelzinken, ● nach dem Anbau oder Wechsel von Anbau- ● geräten, wenn offensichtlich falsche Werte angezeigt ●...
  • Seite 290 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey  drücken. – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. – Den Softkey   drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten    drücken, bis das  Menü erscheint. Kalibrieren Wartungsintervall Kalibrieren Schocksensor Passwort (Zugriffsberecht.) ändern Hydraulik entlasten...
  • Seite 291 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey  drücken.  Lastmessung Der Assistent zum Kalibrieren der Lastmes- sung wird gestartet. Hubgerüstneigung – Den Anweisungen auf dem Display folgen. – Wenn die Meldung Kalibrierung Lastmessung   erscheint, den fehlgeschlagen Softkey  drücken. – Den Vorgang wiederholen. Nach erfolgreichem Kalibrieren erscheint die Meldung Kalibrierung erfolg-...
  • Seite 292 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey   (1) drücken.  0,70 --,-- 0,0° 6219_003-222 Die Aufforderung  Gabel kurz absen-   erscheint. – Den Gabelträger absenken. HINWEIS 0,70 Gabel kurz Ein langsames Absenken des Gabelträgers 0,0° absenken erhöht bei der Mehrhebelbedienung die Mess- genauigkeit.
  • Seite 293 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Wenn die Berechnung erfolgreich war, er-  scheint das gemessene Gewicht der Last (1). HINWEIS Wenn die Tarafunktion nicht aktiv war, wird 0,70 das komplette Gewicht der aufgenommenen 1,32 Last angezeigt. 0,0° Das gemessene Gewicht bleibt angezeigt, bis: die Last erneut gemessen wurde, ●...
  • Seite 294 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey   (1) drücken.  Der Aktivierungsbalken neben dem Sym- bol  leuchtet. 0,70 --,-- 0,0° 6219_003-225 Die Aufforderung  Gabel kurz absen-   erscheint. – Den Gabelträger absenken. Der Wert wird berechnet. Die Meldung Nul-   erscheint.
  • Seite 295 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Lastsummierung (Variante)  Mit der Variante „Lastsummierung“ kann das Gesamtgewicht mehrerer Lasten ermittelt wer- den. Die „Lastsummierung“ ist eine Zusatz- funktion der „Lastmessung“. Sie erfasst die Einzellasten und speichert bis zu drei Last- summen. Somit können z. B. drei verschiedene Con- tainer beladen und deren Ladungsgewicht er- mittelt werden.
  • Seite 296 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Die erste Menüebene erscheint. – Den Softkey  drücken. – Den Softkey  drücken. Ein Menü mit drei Speicherplätzen für die  Lastsummierung erscheint. Die Lastsummierung ist hier anhand  klärt. 0,00 – Den Softkey  drücken. 0,00 0,00 Das Menü zu Speicherplatz  erscheint.
  • Seite 297 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Die Meldung mit der Aufforderung  Gabel   erscheint. kurz absenken – Den Gabelträger absenken. Der Wert wird berechnet. Die Meldung   erscheint. rechnung läuft 0,70 Gabel kurz Wenn die Berechnung erfolgreich war, wird 0,0° absenken die Last angezeigt. Last addieren –...
  • Seite 298 Bedienung Nullsetzen der Assistenzsysteme Nullsetzen der Assistenzsysteme Vorgang des Nullsetzens Bei folgenden Assistenzsystemen ist hin und wieder ein Nullsetzen erforderlich. Lastmessung ● Beim Wechsel von Gabelzinken oder An- baugeräten Hubhöhenanzeige ● Beim Tausch abgefahrener Reifen Bei zunehmend abgefahrenen Reifen / bei neuen Reifen Neigewinkel-Anzeige ●...
  • Seite 299 Bedienung Nullsetzen der Assistenzsysteme – Den Softkey drücken.  Nullsetzen Zusatzhydraulik PIN-Codes ändern Fahrerprofile verwalten Onboard-Ladegerät Nullsetzen Fuhrparkleiter 6219_003-323_de – Den Softkey für die Assistenzfunktion drü-  cken, bei der das Nullsetzen durchgeführt werden soll, z. B. Lastgewicht Lastgewicht HINWEIS Hubhöhe Die Vorgänge zum Nullsetzen der anderen Assistenzsysteme sind nahezu identisch.
  • Seite 300 Bedienung Nullsetzen der Assistenzsysteme Die Handlungsanweisungen werden im Dis-  play angezeigt. Hier: Gabeln absenken Lastgewicht Nachdem die Handlungsanweisungen befolgt wurden, erfolgen die Meldungen Nullset- oder zen erfolgreich Nullsetzen Gabeln absenken fehlgeschlagen – Wenn das Nullsetzen fehlgeschlagen ist, den Vorgang wiederholen. –...
  • Seite 301 Bedienung Partikelfiltersystem Partikelfiltersystem Partikelfilter - Funktion  GEFAHR Gesundheitsgefährdung durch Abgase! Abgase von Verbrennungsmotoren sind gesundheitsschäd- lich. Besonders die im Dieselabgas enthaltenen Rußpartikel können Krebs verursachen. Lässt man den Verbrennungsmotor laufen, besteht Ver- giftungsgefahr durch die im Abgas enthaltenen Be- standteile CO, CH, NO Moderne Abgasnachbehandlungssysteme (z. B.
  • Seite 302 Bedienung Partikelfiltersystem Regenerationsprozess statt. Ohne Regenera- tionsprozess sammelt sich der aus dem Ab- gas gefilterte Ruß im Partikelfilter. Wenn der Partikelfilter verstopft, wird eine Standre- generation des Partikelfilters notwendig. Die Standregeneration dauert ca. 30 Minuten. Die Standregeneration ist nur bei stehendem Stapler möglich.
  • Seite 303 Bedienung Partikelfiltersystem sich die Drehzahl des Verbrennungsmotors. Der Fahrer kann dies nicht beeinflussen. Un- terbleibt die von dem Stapler angeforderte Standregeneration für längere Zeit, sind Schä- den am Partikelfilter möglich. Eine Instandset- zung wird dann durch den autorisierten Ser- vice notwendig. Vor der Standregeneration folgende Punkte beachten: Die Betriebsanweisung des Betreibers be-...
  • Seite 304 Bedienung Partikelfiltersystem  VORSICHT Während der Standregeneration besteht Brand- und Verbrennungsgefahr durch sehr heiße Abgase! Am Partikelfilter, der Abgasanlage und in deren Um- gebung treten während der Standregeneration hohe Temperaturen auf. – Aus Brandschutzgründen dürfen keine Abgase in eine Absauganlage eingeleitet werden. –...
  • Seite 305 Bedienung Partikelfiltersystem Wenn der Fahrer den Softkey „Ja“ drückt, wird die Sperre über die „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“ oder den „FleetManager“ aktiviert. Ja nach Ausstattung erscheint nach Ablauf der Standregeneration die PIN-Code-Abfrage im Display der Anzeige-Bedieneinheit oder der Fahrer muss mit dem „FleetManager“ den Staplerbetrieb wieder freischalten.
  • Seite 306 Bedienung Partikelfiltersystem Die Meldung Standregeneration not- erscheint in der Anzeige-Bedienein- wendig heit. Eine Standregeneration lässt sich durchfüh- ren. Wird die Standregeneration nicht durchgeführt und die Rußbeladung erreicht über 110%, er- scheint in der Anzeige-Bedieneinheit die Mel- dung Standregeneration dringend notwendig Um die Standregeneration zu starten, wie folgt vorgehen: –...
  • Seite 307 Bedienung Partikelfiltersystem Standregeneration - manuell starten HINWEIS Im Zusammenhang mit der Standregeneration ist der Stapler mit einer Sperrfunktion ausge- rüstet. Dadurch kann nach der Standregene- ration eine Sperre des Staplerbetriebs aktiv sein. Eine aktive Sperre verhindert den Stap- lerbetrieb. Näher Informationen dazu finden sich im vorherigen Abschnitt „Standregenerati- on - Staplerbetrieb Sperrfunktion“.
  • Seite 308 Bedienung Partikelfiltersystem Das Display wechselt in die dargestellte Sta-  tusanzeige der Standregeneration. Das Sym- Abgasregeneration Abgasregeneration bol (2) erscheint. aktiv aktiv Die folgenden Meldungen (3) erscheinen: Motor nicht abschalten Motor nicht abschalten ● Abgasregeneration aktiv Hohe Temperaturen Hohe Temperaturen ● Motor nicht abschalten ●...
  • Seite 309 Bedienung Partikelfiltersystem Anfänglich lässt sich die Standregeneration manuell über den entsprechenden Softkey ab- brechen. Wenn ein Abbrechen der Standregeneration zu Schäden oder erhöhtem Verschleiß führen kann, erscheint eine Meldung im Display der Anzeige-Bedieneinheit. Erst wenn der Bedie- ner den Abbruch an der Anzeige-Bedienein- heit bestätigt, bricht die Standregeneration tat- sächlich ab.
  • Seite 310 Bedienung Partikelfiltersystem Wenn die Meldung Standregeneration mehr als zweimal hintereinander er- Fehler scheint, und die Feststellbremse während der Standregeneration nicht gelöst wurde, kann eine Fehlfunktion des Verbrennungsmotors vorliegen. – Den autorisierten Service verständigen.  296 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 311 Bedienung Partikelfiltersystem Meldungen zur Standregeneration Der Fahrer wird vor einer anstehenden Stand- regeneration durch entsprechende Meldungen der Anzeige-Bedieneinheit auf die Notwenig- keit der Standregeneration hingewiesen. Anzeige im Display Ursache/Aktion Der Partikelfilter ist nicht mit Ruß gesättigt. Die letzte Standregeneration liegt keine 1000 Be- Standregeneration nicht notwen- triebsstunden zurück.
  • Seite 312 Bedienung Partikelfiltersystem Die Regeneration wurde aufgrund eines Feh- lers unterbrochen. Die Feststellbremse wurde während der Stand- regeneration gelöst. Feststellbremse anziehen und Regeneration neu starten. Standregeneration Fehler Tritt die Meldung mehr als zweimal hintereinan- der auf, ohne dass die Feststellbremse wäh- rend der Standregeneration gelöst wurde, kann auch eine Fehlfunktion des Verbrennungsmo- tors vorliegen.
  • Seite 313 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte Montage von Anbaugeräten Wenn der Stapler ab Werk mit einem integrier- ten Anbaugerät (Variante) ausgestattet ist, die Angaben in der STILL-Betriebsanleitung für in- tegrierte Anbaugeräte beachten. Wenn Anbaugeräte am Einsatzort montiert werden, die Angaben der Betriebsanleitung des Anbaugeräteherstellers beachten. Wenn ein Anbaugerät nicht zusammen mit dem Stapler geliefert wird, die Vorgaben des Herstellers und die Betriebsanleitung des An-...
  • Seite 314 Bedienung Anbaugeräte  VORSICHT Unfallgefahr durch falsche Kennzeichnung! Durch falsche oder fehlende Kennzeichnung kann das Bedienen von Anbaugeräten zu Unfällen führen. Solange kein anbauspezifisches Resttragfähigkeits- schild am Stapler montiert ist und die Bedienelemen- te nicht mit entsprechenden Piktogrammen gekenn- zeichnet sind, darf der Stapler nicht eingesetzt wer- den.
  • Seite 315 Bedienung Anbaugeräte Steckkupplungen am Hubgerüst  – Vor der Montage des Anbaugeräts die Hyd- raulikanlage entlasten, siehe das Kapitel „Entlasten der Hydraulikanlage“.  ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Offene Anschlüsse von Steckkupplungen (1) können verschmutzen. Schmutz kann in das Hydrauliksys- tem gelangen. Die Steckkupplungen können schwer- gängig werden.
  • Seite 316 Bedienung Anbaugeräte Hydraulikanlage druckentlasten  VORSICHT Quetschgefahr durch Bewegungen des Lastaufnah- mesystems! Während des nachfolgend beschriebenen Vorgangs können sich die der Gabelträger oder das Hubgerüst minimal bewegen. – Nicht in die Komponenten des Lastaufnahmesys- tems greifen oder darunter stehen. HINWEIS Zum Druckentlasten muss der Verbrennungs- motor ausgeschaltet sein.
  • Seite 317 Bedienung Anbaugeräte – Die Bedienhebel zur Steuerung der Hydrau-  likfunktionen einmal in Pfeilrichtung bis in Endlage betätigen. Die Hydraulikkreise der Grundfunktionen wer- den druckentlastet. Entlasten der Hydraulikkreise für die „5. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. Hydraulikfunk- tion“ verfügt, müssen deren Hydraulikkreise auch entlastet werden.
  • Seite 318 Bedienung Anbaugeräte Besonderheit bei klammernden Anbau- geräten HINWEIS Wenn ein klammerndes Anbaugerät ange- bracht ist, Folgendes beachten: Das Entlasten des Hydraulikkreises für ● klammernde Anbaugeräte erfolgt wie das Öffnen und Schließen der Klammer. Die Klammersperre lösen, siehe die ent- ● sprechenden Abschnitte bezüglich der Klammersperre.
  • Seite 319 Bedienung Anbaugeräte Allgemeine Hinweise zum Steu- ern von Anbaugeräten Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) hängt davon ab, mit welchen Bedienelemen- ten der Stapler ausgestattet ist. Grundsätzlich wird unterschieden in: Minihebel Zweifach ● Minihebel Zweifach und 5. Funktion (Vari- ● ante) Minihebel Dreifach ●...
  • Seite 320 Bedienung Anbaugeräte  VORSICHT Wenn mehrere Hydraulikfunktionen gleichzeitig be- nutzt werden, können diese sich gegenseitig beein- flussen. Wenn man z. B. den Gabelträger hebt und gleichzei- tig ein Anbaugerät betätigt, können sich dadurch die Hubgeschwindigkeit oder die Arbeitsgeschwindigkeit des Anbaugeräts verändern. HINWEIS Neben den im Folgenden beschriebenen Funktionen sind weitere Varianten und Funkti- onen möglich.
  • Seite 321 Bedienung Anbaugeräte Abschnitt „Einstellen der Hydraulikdrehzahl für Anbaugeräte“ in diesem Kapitel. Anbaubeispiel für ein Anbaugerät zur Gabel-  zinkenverstellung Zusatzhydraulik 1 Zusatzhydraulik 2 Elektrischer Anschluss für Umschaltven- til 1 (zwei Umschaltventile möglich) Wenn ein Anbaugerät an Zusatzhydrau- lik 1 (1) angeschlossen wird, das noch eine weitere Funktion benötigt, spricht man von der Funktion der Zusatzhydraulik 3.
  • Seite 322 Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Das Einstellen verlangt die Zugriffsberechti- gung für den Fuhrparkleiter. Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbrem- se möglich. Wenn die Feststellbremse vorzei- tig gelöst wird, schließt sich das Einstellungs- menü. –...
  • Seite 323 Bedienung Anbaugeräte Dieses Menü zeigt den Vorlauf an.  Der Rücklauf wird angedeutet. Die aktuell eingestellte Drehzahl der Hyd- ● Zusatzhydraulik 2 raulikpumpe wird in angegeben. 1/min Die aktuell eingestellte Vorlaufmenge wird ● angegeben. L/min Vorlauf 3 300 1/min 46,2 L/min HINWEIS Die Vorlaufmenge ist abhängig von der Dreh- zahl.
  • Seite 324 Bedienung Anbaugeräte Der Rücklauf wird zusätzlich zum Vorlauf in  voller Helligkeit angezeigt. Zum Einstellen der Drehzahl den Softkey „Plus“  oder „Minus“  drücken. Zusatzhydraulik 2 – Um die Einstellung zu speichern, den Soft- key „Bestätigen“  drücken. Vorlauf 3 900 1/min Die Einstellungen werden gespeichert.
  • Seite 325 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihe-  bel Zweifach Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit dem Kreuzhe- bel „Anbaugeräte“ (1). Der Aufkleber mit den Piktogrammen zu den Hydraulikfunktionen (2) ist an der dafür vorgesehenen Stelle ange- bracht. – Wenn der Aufkleber unlesbar oder nicht vorhanden ist, an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 326 Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf. ändern. Klammersperre  – Zum Lösen der Klammersperre den Bedien- hebel (2) nach vorn drücken.
  • Seite 327 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihe-  bel Zweifach und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ ge- steuert werden. Mit der Funktionstaste „5. Funktion“ (3) und dem Kreuzhebel (1) wird die „5. Funktion“ ge- steuert. Der Aufkleber mit den Piktogrammen zu den Hydraulikfunktionen (2) ist an der dafür vorge- sehenen Stelle angebracht.
  • Seite 328 Bedienung Anbaugeräte Beispiel anhand der Piktogramme aus Konfi-  guration (1): Wenn der Kreuzhebel „Anbaugeräte“ (1) in Pfeilrichtung (A) bewegt wird, wird die Gabel ausgefahren. Wenn der Funktionstaster „5. Funktion“ (3) betätigt wird und der Kreuzhebel „Anbaugerä- te“ (1) in Pfeilrichtung (A) bewegt wird, werden die Zinken geöffnet. Pikto- gram Anbaugerätefunktion Zusatzhydraulik „5. Funktion“...
  • Seite 329 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihe-  bel Dreifach Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit den Bedienhe- beln (1, 2). Der Aufkleber mit den Piktogram- men zu den Hydraulikfunktionen (3) für den Bedienhebel (2) und der Aufkleber (4) für den Bedienhebel (1) sind an den dafür vorgesehe- nen Stellen angebracht.
  • Seite 330 Bedienung Anbaugeräte Pikto- gram Anbaugerätefunktion Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf.
  • Seite 331 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihe-  bel Dreifach und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ ge- steuert werden. Mit der Funktionstaste „5. Funktion“ (2) und dem Bedienhebel (1) wird die „5. Funktion“ gesteuert. Der Aufkleber mit den Piktogrammen zu den Hydraulikfunktionen (3) ist an der dafür vorge- sehenen Stelle angebracht.
  • Seite 332 Bedienung Anbaugeräte Beispiel anhand der Piktogramme aus Konfi-  guration (1): Wenn der Bedienhebel (1) in Pfeilrichtung (E) bewegt wird, erfolgt der Seitenschub nach links. Wenn der Funktionstaster „5. Funktion“ (2) be- tätigt wird und der Bedienhebel (1) in Pfeilrich- tung (E) bewegt wird, öffnen sich die Zinken. Pikto- gram Anbaugerätefunktion...
  • Seite 333 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihe-  bel Vierfach Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit den Bedienhe- beln (1, 2). Der Aufkleber mit den Piktogram- men zu den Hydraulikfunktionen (3) für den Bedienhebel (2) und der Aufkleber (4) für den Bedienhebel (1) sind an den dafür vorgesehe- nen Stellen angebracht.
  • Seite 334 Bedienung Anbaugeräte Pikto- gram Anbaugerätefunktion Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf.
  • Seite 335 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihe-  bel Vierfach und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ ge- steuert werden. Mit der Funktionstaste „5. Funktion“ (2) und dem Bedienhebel (1) wird die „5. Funktion“ gesteuert. Der Aufkleber mit den Piktogrammen zu den Hydraulikfunktionen (3) ist an der dafür vorge- sehenen Stelle angebracht.
  • Seite 336 Bedienung Anbaugeräte Pikto- gram Anbaugerätefunktion Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Drehen nach links Drehen nach rechts HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf.
  • Seite 337 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Joystick 4Plus  steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Joy- stick 4Plus (1). Die Piktogramme auf den Hinweisschildern zur Bedienung des Joystick 4Plus zeigen je- weils die Funktionen, die mit den einzelnen Bedienelementen des Joystick 4Plus aktiviert werden.
  • Seite 338 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Joystick 4Plus und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion ge- steuert werden. HINWEIS Über die 5. Hydraulikfunktion kann man ein Anbaugerät steuern. Den Piktogrammen am Joystick 4Plus ist zu entnehmen, welche Funktionen des Anbaugeräts über die 5. Funk- tion gesteuert werden.
  • Seite 339 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Finger-  Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit den Bedienhe- beln (1) und (2). Der Aufkleber mit den Pikto- grammen zu den Hydraulikfunktionen (3) für den Bedienhebel (2) und der Aufkleber (4) für den Bedienhebel (1) sind an den dafür vorge- sehenen Stellen angebracht.
  • Seite 340 Bedienung Anbaugeräte Pikto- gram Anbaugerätefunktion Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf.
  • Seite 341 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Finger- 1 2 3  tip und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion ge- steuert werden. Mit der Funktionstaste „5. Funktion“ (2) und den Bedienhebeln (1, 6) wird die „5. Funktion“ gesteuert. Die Piktogramme (1, 5) hinter den Bedienhe- beln zeigen jeweils die Funktionen, die mit diesem Hebel aktiviert werden.
  • Seite 342 Bedienung Anbaugeräte Pikto- gram Anbaugerätefunktion Drehen nach links Drehen nach rechts HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf.
  • Seite 343 Bedienung Anbaugeräte – Siehe den Abschnitt zum jeweiligen Bedien- element. Lastaufnahme mit Anbaugeräten   VORSICHT Unfallgefahr! Anbaugeräte dürfen nur bestimmungsgemäß ver- wendet werden, wie in der jeweiligen Betriebsanlei- tung beschrieben. Der Fahrer muss in der Handhabung der Anbaugerä- te unterwiesen sein.  VORSICHT Unfallgefahr! Lasten dürfen mit Anbaugeräten nur aufgenommen...
  • Seite 344 Bedienung Zusatzausrüstungen Zusatzausrüstungen Scheibenwischer und Scheiben- wascher (Variante) betätigen Wenn der Softkey gedrückt wird, schalten die Betriebsstufen in der nachfolgend dargestell- ten Reihenfolge um. Softkey drücken Betriebsstufe 1. Mal 2. Mal Intervall 3. Mal Halten (aus jeder Be- Wascher triebsstufe möglich) Frontscheibenwischer und -wascher ...
  • Seite 345 Bedienung Zusatzausrüstungen Anzeige erscheint. Der Aktivierungsbalken neben dem Symbol erlischt. Heckscheibenwischer und -wascher  – Zum Einschalten der Betriebsstufe „Ein“ den zugehörigen Softkey  (5) drücken. Die Betriebsstufe „Ein“ ist eingeschaltet. Das Symbol (7) erscheint. – Zum Einschalten der Betriebsstufe „Inter- vall“ den Softkey erneut drücken. Das Symbol (6) ist mit einem orangefarbenen Punkt hinterlegt.
  • Seite 346 Bedienung Zusatzausrüstungen Scheibenwaschanlage füllen – Motorhaube öffnen, siehe K apitel „Motor- ⇒   haube öffnen“, Seite 421 .  ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch Frosteinwirkung! Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Ist kein Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage (Vari- ante), kann diese bei Frost durch Eisbildung beschä- digt werden.
  • Seite 347 Bedienung Zusatzausrüstungen – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden. STILL neXXt fleet (Variante) STILL neXXt fleet ist eine Ausstattungsvarian- te für das effiziente Steuern von Fahrzeugflot- ten. Die Beschreibung und Bedienung ist der separaten Betriebsanleitung STILL neXXt fleet zu entnehmen. Fahrerrückhaltesysteme (Varian- Verschiedene Fahrerrückhaltesysteme sind als Varianten für diesen Stapler verfügbar.
  • Seite 348 Bedienung Zusatzausrüstungen sich davon überzeugen, dass das Deckensen- sor-System richtig funktioniert. Auch muss er trotz des Deckensensor-Systems regelmäßig mit der Geschwindigkeitsanzeige auf der An- zeige-Bedieneinheit prüfen, ob er die für die Umgebung zulässige Höchstgeschwindigkeit einhält. In eine Halle einfahren ● Das Deckensensor-System erkennt selbst- ständig, wenn der Stapler in eine Halle einfährt.
  • Seite 349 Bedienung Zusatzausrüstungen In diesen Fällen muss man die Empfindlich- keit und die Reichweite des Deckensensor- Systems anpassen. Siehe den folgenden Ab- schnitt. Sensoreinstellungen ändern HINWEIS Das Deckensensor-System wird von STILL mit folgenden Werkseinstellungen ausgelie- fert: Empfindlichkeit: hoch ● Deckenhöhe: 24 m ●...
  • Seite 350 Bedienung Zusatzausrüstungen Unter der Montageplatte ist der Schlüssel (5)  mit einer Mutter befestigt. – Den Deckensensor (1) vorsichtig abneh- men. Deckensensor_Einstellschlüssel_V2 Die Sensoreinstellung erfolgt über DIP-Schal-  ter (6). – Um an die DIP-Schalter zu gelangen, mit dem Schlüssel (5) die Abdeckung an der Unterseite des Sensorgehäuses öffnen.
  • Seite 351 Bedienung Zusatzausrüstungen DIP-Schalter   Reichweite 2 m 3 m 4 m 6 m 8 m 12 m 16 m 24 m Empfindlichkeit sehr hoch hoch mittel niedrig Darstellung der Abstrahlwinkelgröße in Ab-  hängigkeit von der eingestellten Empfindlich- keit des Sensors von (1) „niedrig“ bis (4) „sehr hoch“. 2 3 4 Je nachdem welche Reichweite zusammen mit welcher Empfindlichkeit eingestellt wurde, ergeben sich unterschiedliche Abstrahlwinkel...
  • Seite 352 Bedienung Zusatzausrüstungen Empfindlichkeit Reichweite Abstrahlwinkel 2 m 22,5° 4 m 22,5° niedrig (1) 8 m 20° 16 m 15° 24 m 5° 2 m 35° 4 m 30° mittel (2) 8 m 25° 16 m 22,5° 24 m 10° Empfindlichkeit Reichweite Abstrahlwinkel 2 m 42° 4 m 33° hoch (3) 8 m 22,5° 16 m 20°...
  • Seite 353 Bedienung Kabine Kabine Kabinentür öffnen   GEFAHR Es besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision, wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet. – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Kabinentür von außen öffnen: – Den Schlüssel in das Türschloss (1) ste- cken, aufschließen und den Schlüssel wie- der abziehen.
  • Seite 354 Bedienung Kabine Kabinentür schließen   GEFAHR Es besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision, wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet. – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Kabinentür von außen schließen: – Die Kabinentür (3) nach innen drücken, bis die Türverriegelung einrastet. –...
  • Seite 355 Bedienung Kabine Seitenscheiben öffnen   VORSICHT Es besteht Quetschgefahr zwischen Scheibenrah- men und Seitenscheibe durch unbeabsichtigtes Ver- rutschen der Seitenscheiben während der Fahrt. – Sicherstellen, dass der Griff fest in die entspre- chende Arretierungsnute einrastet. Hintere Seitenscheibe öffnen: – Griff (2) zusammendrücken und hintere Sei- tenscheibe (1) nach vorne schieben.
  • Seite 356 Bedienung Kabine Innenleuchte ein- oder ausschal-  ten (Variante) – Zum Einschalten oder Ausschalten der In- nenleuchte den Tastschalter (1) in der Mitte der Innenleuchte drücken. Heckscheibenheizung betätigen  – Zum Einschalten der Heckscheibenheizung den zugehörigen Softkey auf der Anzeige- Bedieneinheit drücken. Die Heckscheibenheizung ist eingeschaltet.
  • Seite 357 Bedienung Kabine Radio (Variante)   VORSICHT Unfallgefahr durch beeinträchtigte Wahrnehmung! Das Bedienen des Radios sowie eine überhöhte Lautstärke während der Fahrt oder bei der Handha- bung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksamkeit. – Radio nicht während der Fahrt oder bei Handha- bung von Lasten bedienen.
  • Seite 358 Bedienung Kabine Radio mit Bluetooth-Schnittstelle (Variante)  VORSICHT Das Bedienen des Radios sowie eine überhöhte Lautstärke während der Fahrt oder bei der Handha- bung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksamkeit. Es besteht Unfallgefahr! – Radio nicht während der Fahrt oder bei Handha- bung von Lasten bedienen.
  • Seite 359 Bedienung Kabine Freisprecheinrichtung  Voraussetzung: Das Smartphone ist mit dem Radio gekoppelt. Eingehende Anrufe: Unabhängig vom Modus (Radio, AUX, A2DP) werden die Klingeltöne über die Radiolaut- BAND DISP sprecher übertragen. A2DP LOUD PTY TA TP AF – Über das Smartphone oder durch Drücken R-D-S der Taste mit dem grünen Hörer (3) den Anruf annehmen.
  • Seite 360 Bedienung Kabine Drahtlose Musikwiedergabe (A2DP)  Voraussetzung: Das Smartphone ist mit dem Radio gekoppelt. – Am Radio mit der -Taste (1) den Mo- dus „A2DP“ (4) wählen. – Auf dem Smartphone die Musikwiedergabe BAND DISP starten. A2DP LOUD PTY TA TP AF Die Musik wird über die Radiolautsprecher R-D-S übertragen.
  • Seite 361 Bedienung Kabine  GEFAHR Brandgefahr durch Überhitzung! Wenn die heiße Luft nicht aus der Hei- zung entweichen kann, überhitzt die Hei- zung. Die Heizung darf nur eingeschaltet wer- den, wenn das Gebläse läuft und die Heizung nicht durch Gegenstände (z. B. Jacke oder Decke) zugedeckt ist. –...
  • Seite 362 Bedienung Kabine Gebläsestufen einstellen – Zum Einstellen einer geringen Gebläseleis- tung, den Gebläseregler (2) gegen den Uhr- zeigersinn drehen. – Zum Einstellen einer hohen Gebläseleis- tung, den Gebläseregler (2) im Uhrzeiger- sinn drehen. Heizstufen einstellen – Zum Einstellen einer geringen Heizleistung, den Heizstufenregler (1) gegen den Uhrzei- gersinn drehen.
  • Seite 363 Bedienung Kabine Luftausströmer einstellen  Die Luftausströmer für den Fahrer werden im- mer mit Luft beströmt. Einstellungen an den Bedienelementen der Heizung sind nicht not- wendig. – Zum Öffnen des Luftausströmers auf die Vertiefung (1) auf der Lamelle drücken. Die Lamellen öffnen sich. –...
  • Seite 364 Bedienung Kabine Klimaanlage ein- und ausschalten – Den Ein-/Ausschalter (3) drücken. Die LED im Schalter leuchtet rot. Die Klimaan- lage ist eingeschaltet. – Den Ein-/Ausschalter (3) erneut drücken. Die LED im Schalter erlischt. Die Klimaanlage ist ausgeschaltet. Clipboard (Variante)  Das Clipboard (1) mit Leselampe (2) ist eine Ausstattungsvariante.
  • Seite 365 Bedienung Kabine – Zum Aufstellen und Schließen des Dach- fensters den Stapler anhalten und die Fest- stellbremse betätigen. Dachfenster vorne aufstellen und schließen – Zum Aufstellen den Feststellbolzen (4) mit der rechten Hand herausziehen und halten. – Das Dachfenster (1) am Handgriff (5) mit der linken Hand anfassen und nach oben führen, bis der Feststellbolzen (4) einrastet.
  • Seite 366 Bedienung Kabine 12 V-Steckdose  Rechts neben dem Fahrersitz befindet sich ei- ne 12 V-Steckdose (1) zum Anschluss eines externen elektrischen Verbrauchers.  ACHTUNG Kurzschlussgefahr! Der Nennstrom des angeschlossenen Verbrauchers darf 10 A nicht überschreiten. – Vor dem Anschließen den Nennstrom des anzu- schließenden Geräts prüfen. –...
  • Seite 367 Bedienung Anhängerbetrieb Anhängerbetrieb Anhängelast   GEFAHR Im Anhängerbetrieb besteht erhöhte Unfallgefahr! Im Anhängerbetrieb verändert sich das Fahrverhal- ten des Staplers. Den Stapler beim Schleppen so betreiben, dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges jederzeit gewährleistet ist. Die maximal zulässige Geschwindigkeit beim Schleppen beträgt 5 km/h.
  • Seite 368 Bedienung Anhängerbetrieb  ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Eine Stützlast ist nicht zulässig. – Keine Anhänger verwenden, deren Deichsel auf der Anhängekupplung abstützt. Dieser Stapler ist zum gelegentlichen Schlep- pen von Anhängern geeignet. Ist der Stap- ler mit einer Anhängevorrichtung ausgestat- tet, darf gelegentliches Schleppen nicht mehr als 2% der täglichen Einsatzdauer betragen.
  • Seite 369 Bedienung Anhängerbetrieb – Kupplungsbolzen (2) nach unten drücken,  um 90° drehen und herausziehen. – Deichsel auf Höhe einstellen.  GEFAHR Es können Personen zwischen Stapler und Anhän- ger eingeklemmt werden. Beim Ankuppeln darauf achten, dass sich niemand zwischen Stapler und Anhänger befindet. –...
  • Seite 370 Bedienung Anhängerbetrieb Automatische Anhängekupplung  GEFAHR Es können Personen zwischen Stapler und Anhän- ger eingeklemmt werden. Beim Ankuppeln darauf achten, dass sich niemand zwischen Stapler und Anhänger befindet.  GEFAHR Stapler niemals an der Anhängekupplung aufbo- cken oder verkranen. Die Anhängekupplung ist nicht dazu ausgelegt und könnte verformt oder zer- stört werden.
  • Seite 371 Bedienung Anhängerbetrieb  VORSICHT Beschädigungsgefahr durch Bauteilkollision. Ein Stapler mit Anhängekupplung braucht durch de- ren Überhang mehr Raum zum Manövrieren. Regale oder die Anhängekupplung selbst können beim Ran- gieren durch die Anhängekupplung beschädigt wer- den. Kommt es zur Kollision mit der Anhängekupp- lung, die Anhängekupplung auf Beschädigungen wie Risse prüfen.
  • Seite 372 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*243 - ankuppeln  HINWEIS Die Anhängekupplung RO 243 ist vorgesehen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Bohrungs- durchmesser 40 mm). – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen (1). – Zugöse der Deichsel auf Mitte Zugmaul ein- stellen. 7090_900-008 –...
  • Seite 373 Bedienung Anhängerbetrieb – Anhänger abschleppen. Modell RO*243 von Hand schließen  GEFAHR Verletzungsgefahr durch Einklemmen der Hand! Nicht mit der Hand in den Bereich des Kupplungsbol- zens fassen. Soll z.B. ein Abschleppseil in der An- hängekupplung befestigt werden, die Anhängekupp- lung nur mit einem geeignetem Hilfsmittel (z.B. Mon- tiereisen) schließen.
  • Seite 374 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*244 A ankuppeln  HINWEIS Die Anhängekupplung RO 244 A ist vorgese- hen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Bohr- ungsdurchmesser 40 mm) oder DIN 8454 (Bohrungsdurchmesser 35 mm). – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen. – Zugöse der Deichsel auf Mitte Zugmaul ein- stellen.
  • Seite 375 Bedienung Anhängerbetrieb  GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Der Kontrollstift (3) darf nicht aus seiner Führung herausstehen. – Darauf achten, dass der Kupplungsbolzen richtig einrastet. Ist der Kupplungsbolzen nicht richtig eingerastet: –...
  • Seite 376 Bedienung Anhängerbetrieb HINWEIS Zum Schutz der unteren Kupplungsbolzen- buchse vor Verschmutzung die Anhängekupp- lung immer geschlossen halten. Modell RO*245 - ankuppeln  HINWEIS Die Anhängekupplung RO 245 ist vorgesehen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Bohrungs- durchmesser 40 mm) oder DIN 8454 (Bohr- ungsdurchmesser 35 mm). –...
  • Seite 377 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*245 - abkuppeln  – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen. – Handhebel (5) nach oben drücken. – Stapler langsam vorwärtsfahren, bis Zug- öse und Zugmaul getrennt sind. – Schließhebel (7) auf der linken Seite der Anhängekupplung ganz nach unten drü- cken.
  • Seite 378 Bedienung Anhängerbetrieb  GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Ein herausstehender Sicherungsgriff bedeutet, dass die Zugöse nicht richtig eingekuppelt ist. In diesem Zustand darf der Anhänger nicht geschleppt werden. –...
  • Seite 379 Bedienung Anhängerbetrieb HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! 57378011526 DE - 12/2023  -  07  365...
  • Seite 380 Bedienung Display-Meldungen Display-Meldungen Meldungen Im Display der Anzeige-Bedieneinheit können aufgrund bestimmter Gegebenheiten am Stap- ler ereignisbezogene Meldungen erscheinen. Es gibt Meldungen zur Bedienung und Mel- dungen zum Stapler. Bei einer Meldung zur Bedienung fordert die Anzeige-Bedieneinheit zum Durchführen einer Aktion auf. Bei einer Meldung zum Stapler hat die Fahrzeugsteue- rung einen Fehler erkannt.
  • Seite 381 Bedienung Display-Meldungen Meldungen zur Bedienung Wenn Meldungen zur Bedienung auf der An- zeige-Bedieneinheit erscheinen, muss eine Aktion durchgeführt werden. Anzeige im Display Ursache/Aktion Die Zugangsberechtigung (Variante) verhindert den   Einsatz des Staplers. Anmelden - Die Zugangsberechtigung freischalten. Die gewünschte Aktion ist erst nach dem Lösen des  ...
  • Seite 382 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn die Fahrzeugsteuerung eine Bewegung des Staplers feststellt, ohne dass das Fahrpedal betätigt wurde, erscheint diese Meldung. - Die Feststellbremse anziehen. Fahrzeug gegen Wegollen si- - Ggf. den Stapler mit Keilen gegen Wegrollen si-  ...
  • Seite 383 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Die Fahrzeugsteuerung erkennt, dass das die elektri- sche Feststellbremse einen Service benötigt. Feststellbremse Wartung not-   - Den Stapler mit Keilen gegen Wegrollen sichern. wendig - An den autorisierten Service wenden. Diese Meldung erscheint z. B. bei der Lastfeinmes-  ...
  • Seite 384 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn die konfigurierte Reihenfolge zum Anlegen der Rückhaltesysteme nicht eingehalten wird, erscheint   Reihenfolge Gurt diese Meldung. - Den Beckengurt anlegen. Wenn der Stapler z. B. mit einem Bügel als Rück- haltesystem ausgestattet ist und das Fahrpedal betä-  ...
  • Seite 385 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Bei der Variante „Überlastschutz“ erscheint diese Meldung, wenn eine zu hohe Last aufgenommen   Überlast wird. - Die Last absetzen. Diese Meldung wird beim Normalbetrieb nicht ange-   zeigt. Werkmodus aktiv - An den autorisierten Service wenden.  ...
  • Seite 386 Bedienung Display-Meldungen Meldungen zum Stapler Wenn Meldungen mit Code auf der Anzeige- Bedieneinheit erscheinen, hat die Fahrzeug- steuerung einen Fehler erkannt. Die Meldung mit Code wird in der Meldungsliste gespei- chert, bis die Ursache für die Meldung beho- ben ist. Die gespeicherten Meldungen können in der „Meldungsliste“...
  • Seite 387 Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Beschreibung/mögliche Abhilfe Hubhöhensensor und Re- A3143 Hubhöhensensor Messfehler   flektor prüfen Wenn kein Anbaugerät montiert ist, kann diese Meldung ignoriert werden. Plausibilitaet Shiftfunk- A3151   - Wenn ein Anbaugerät montiert ist, an den au- tion Hyd torisierten Service wenden.
  • Seite 388 Bedienung Tanken Tanken Dieselkraftstoff - Spezifikation  ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung bei Verwendung nicht zugelassener Kraftstoffe! Nur zugelassene Kraftstoffe mit den folgenden Spe- zifikationen verwenden. Bei Verwendung nicht zugelassener Kraftstof- fe sind die Einhaltung der Emissionswerte und die Langlebigkeit des Motors nicht gewährleis- tet.
  • Seite 389 Bedienung Tanken US-Kraftstoffe nach ASTM D 975 1-D S500 ● oder ASTM D 975 2-D S500 Biodiesel-Kraftstoffe* ● Rein synthetische Dieselkraftstoffe* ● – Ggf. den autorisierten Service fragen. * Sofern diese Kraftstoffe nicht der EN 15940 entsprechen. HINWEIS Der Dieselkraftstoff muss frei von Verunreini- gungen und Partikeln sein. Damit die Tankan- lagen frei von Ablagerungen bleiben, muss der Betreiber die Tankanlagen regelmäßig rei- nigen.
  • Seite 390 Bedienung Tanken Schmieröl-Wechselintervall und dürfen bei Motoren mit Partikelfiltersystem nicht verwen- det werden. Kraftstoffe mit einem Schwefelge- halt > 1,0 %(m/m) sind aufgrund hoher Kor- rosion und starker Lebenszeitverkürzung der Motoren ebenfalls nicht zulässig. Winterbetrieb mit Dieselkraftstoff  ACHTUNG Beimischen von Benzin kann zu Funktionsstörungen an der Einspritzanlage führen! –...
  • Seite 391 Bedienung Tanken Dieselkraftstoff nachfüllen   ACHTUNG 08:20 Wird der Kraftstofftank vollständig leer gefahren, kann die Einspritzanlage Luftblasen ansaugen. Da- 7° durch kann es zu Betriebsstörungen in der Einspritz- anlage kommen. 2,71 – Kraftstofftank nie vollständig leer fahren. Im Display der Anzeige-Bedieneinheit wird der Kraftstoff-Füllstand (1) angezeigt.
  • Seite 392 Bedienung Tanken – Sauberen Dieselkraftstoff einfüllen. Maxi-  male Füllmenge, siehe „Wartungsdatenta- belle“. 7311_003-034  378 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 393 Bedienung Reinigung Reinigung Stapler reinigen  VORSICHT Verletzungsgefahr durch Herabstürzen vom Stapler! Beim Klettern auf dem Stapler besteht die Gefahr hängenzubleiben oder auszu- rutschen und herabzustürzen. Höher ge- legene Stellen am Stapler mit entsprech- enden Hilfsmitteln erreichen. – Zum Aufsteigen auf den Stapler nur die dafür vorgesehenen Trittstufen verwenden.
  • Seite 394 Bedienung Reinigung  ACHTUNG Zu hoher Wasserdruck, zu heißes Wasser oder zu heißer Wasserdampf können Komponenten am Stapler beschädigen! – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhalten.  ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflächen der Komponenten beschädigen! Der Einsatz aggressiver und nicht für Kunststoffe geeigneter Reinigungsmittel kann Kunststoffteile an- lösen oder verspröden.
  • Seite 395 Bedienung Reinigung – Alle begehbaren Bereiche reinigen. – Öleinfüllöffnungen und deren Umgebung sowie die Schmiernippel vor den Schmier- arbeiten reinigen. Reinigen der elektrischen Anla-   ACHTUNG Das Reinigen der elektrischen Anlagen- teile mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. –...
  • Seite 396 Bedienung Reinigung Lastketten reinigen   VORSICHT Unfallgefahr! Lastketten sind Sicherheitselemente. Die Verwendung von Kaltreinigern, chemischen Rei- nigern sowie ätzenden bzw. säure- und chlorhaltigen Flüssigkeiten kann zu Kettenschäden führen und ist verboten! – Vorschriften der Hersteller im Umgang mit den Reinigungsmitteln beachten. –...
  • Seite 397 Bedienung Reinigung – Scheiben mit einem handelsüblichen Glas- reiniger reinigen. Nach dem Waschen  – Stapler sorgfältig trocknen (z. B. mit Druck- luft). – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und Stap- ler vorschriftsmäßig in Betrieb nehmen.  ACHTUNG Kurzschlussgefahr! – Wenn trotz der Vorsichtsmaßnahmen Feuchtigkeit in die Motoren eingedrungen ist, müssen diese erst mit Druckluft getrocknet werden.
  • Seite 398 Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Verhalten beim Kippen des  Staplers  GEFAHR Beim Kippen des Staplers kann der Fahrer heraus- fallen, unter den Stapler geraten und erschlagen werden. Es besteht Lebensgefahr. Nichteinhalten der in dieser Betriebsanleitung vorge- schriebenen Grenzwerte wie z. B. das Befahren von unzulässig steilen Steigungen oder nicht angepass- te Geschwindigkeit bei Kurvenfahrten kann dazu füh- ren, dass der Stapler kippt.
  • Seite 399 Bedienung Verhalten in Notsituationen  VORSICHT Beim Zerschlagen von Glas besteht Verletzungsge- fahr durch Glassplitter! Beim Zerschlagen der Kabinenscheiben können Glassplitter ins Gesicht spritzen und dort Haut und Augen durch Schnittverletzungen schädigen. Das Gesicht sollte beim Zerschlagen einer Scheibe durch die Armbeuge des freien Arms abgedeckt und zu- sätzlich abgewendet werden.
  • Seite 400 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Den Innensechskantschlüssel (2) aus dem  Ablagefach rechts neben dem Fahrersitz entnehmen. – Die Notabsenkschraube (3) mit dem Innen-  sechskantschlüssel um max. 1,5 Umdre- hungen lösen.  VORSICHT Die Last senkt sich ab! Das Herausdrehen der Notabsenkschraube reguliert die Senkgeschwindigkeit.
  • Seite 401 Bedienung Verhalten in Notsituationen  GEFAHR Wenn der Stapler mit blockierter Hydrauliksteue- rung betrieben wird, besteht erhöhte Unfallgefahr! – Nach dem Notabsenken die Störung beheben las- sen. – Den autorisierten Service verständigen. Notbetrieb der elektrischen Fest- stellbremse  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden! Der Notbetrieb der Feststellbremse ist...
  • Seite 402 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Die Abdeckung (1) anheben und hochklap-  pen. Feststellbremse lösen   ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung durch zu starkes ziehen an der Notbetätigung! – Mit max. 50 N an der Notbetätigung ziehen. – Wenn sich die Notbetätigung nicht bewegt, Bremspedal stärker durchtreten. –...
  • Seite 403 Bedienung Verhalten in Notsituationen Abklemmen der Batterie  Um in einer Gefahrensituation (z. B. Ka- belbrand oder elektrische Fehlfunktion) das schnelle Abklemmen der Batterie zu ermög- lichen, ist die Minusklemme als schnell ab- nehmbare Polklemme ausgeführt. Zum schnellen Abklemmen der Batterie wie folgt vorgehen: –...
  • Seite 404 Bedienung Verhalten in Notsituationen Fremdstarten  HINWEIS Es muss eine Spannungsquelle mit 12 V (z. B. zweiter Stapler gleichen Typs) zur Verfügung stehen.  VORSICHT Kurzschlussgefahr durch falsche Reihenfolge bei An- schließen oder Trennen der Fremdstartkabel! Sind die Batterieminuspole mit dem Minuskabel ver- bunden, sind auch beide Karosserien leitend mitei- nander verbunden.
  • Seite 405 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Pluskabel (2) vom Pluspol der entladenen Batterie trennen. – Pluskabel vom Pluspol der stromgebenden Batterie trennen. HINWEIS Den Motor laufen lassen, da die Batterie noch nicht ausreichend geladen ist. – Abdeckung hinten anbauen. Abschleppen   GEFAHR Unfallgefahr durch Versagen der Bremsanlage am Zugfahrzeug!
  • Seite 406 Bedienung Verhalten in Notsituationen  GEFAHR Beim Rangieren besteht zwischen Stapler und Zug- fahrzeug Lebensgefahr! Den Fahrer des Zugfahrzeugs und den Monteur der Abschleppstange auf mögliche Gefahren hinwei- sen. Das Zugfahrzeug darf beim Anbringen der Ab- schleppstange nur mit einem Einweiser rangieren. –...
  • Seite 407 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Eine geringe Schleppgeschwindigkeit wäh- len. – Den Stapler abschleppen. – Den Stapler nach dem Abschleppen gegen Wegrollen sichern, z. B. durch Anziehen der Feststellbremse oder durch Unterlegen von Keilen. – Abschleppstange entfernen. Notfahren über Fahrtrichtungs- schalter/-hebel Wenn der Stapler mit zwei unabhängigen Bedienelementen für die Fahrtrichtung ausge- stattet ist und eines dieser Bedienelemente...
  • Seite 408 Bedienung Verhalten in Notsituationen Zum Notfahren wie folgt vorgehen: – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. – Den Beckengurt anlegen. – Die Feststellbremse lösen. – Den Fahrtrichtungsschalter/-hebel in die ge- wünschte Fahrtrichtung drücken und halten. – Das Fahrpedal betätigen. – Den Stapler in einen sicheren Bereich fah- ren und gesichert abstellen.
  • Seite 409 Bedienung Transportieren des Staplers Transportieren des Staplers Transport  ACHTUNG Gefahr von Materialbeschädigung durch Überlas- tung! Wenn der Stapler auf ein Transportmittel fährt, muss die Tragfähigkeit und Belastbarkeit des Transportmit- tels, der Rampen und Ladebrücken höher sein als das tatsächliche Gesamtgewicht des Staplers. Über- lastung kann die Komponenten bleibend verformen oder beschädigen.
  • Seite 410 Bedienung Transportieren des Staplers  GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der Lade- brücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. – Vor dem Überfahren einer Ladebrücke vergewis- sern, dass diese Ladebrücke ordnungsgemäß an- gebracht und gesichert ist.
  • Seite 411 Bedienung Transportieren des Staplers – Die Anschlagmittel (1) an beiden Seiten  seitlich am Stapler einhängen. – Den Stapler nach hinten verzurren. 6321_003-104 – Die Anschlagmittel (1) am Kupplungsbol-  zen (2) einhängen oder Schlaufen um den Kupplungsbolzen legen. – Den Stapler zu beiden Seiten hin verzurren.  GEFAHR Verrutschen des Staplers durch Abrutschen der Anschlagmittel!
  • Seite 412 Bedienung Stilllegung Stilllegung Stilllegung und Lagerung des Staplers  ACHTUNG Bauteilschäden durch falsche Lagerung! Bei unsachgemäßer Lagerung oder Stilllegung län- ger als zwei Monate, kann es zu Korrosionsschäden am Stapler kommen. Ist der Stapler bei einer Um- gebungstemperatur unter –10 °C längere Zeit abge- stellt, kühlt die Batterie aus.
  • Seite 413 Bedienung Stilllegung – Gabel zur Entlastung der Lastketten auf ei- ne geeignete Unterlage z. B. eine Palette absenken. – Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen. – Alle blanken, beweglichen Teile dünn mit Öl bzw. Fett versehen. – Stapler abschmieren. – Gelenke und Betätigungen schmieren. –...
  • Seite 414 Bedienung Stilllegung – Das Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen. Ggf. erneuern. – Das Bremsöl erneuern. – Die Prüfungen und Tätigkeiten wie vor der ersten Inbetriebnahme vom autorisierten Service durchführen lassen. – Die „Sicht- und Funktionsprüfungen“ durch- führen. Besonders zu prüfen sind: Antrieb ●...
  • Seite 415 Wartung...
  • Seite 416 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise  GEFAHR Lebensgefahr durch Vergiftung! Es ist gefährlich, den Motor in geschlossenen Räu- men laufen zu lassen. Der Motor verbraucht Sauer- stoff und gibt Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und an- dere giftige Gase ab. Es besteht Lebensgefahr! –...
  • Seite 417 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung An der elektrischen Ausrüstung des Staplers darf nur im spannungsfreien Zustand gearbei- tet werden. Für Funktionsprüfungen, Kontrol- len und zum Einstellen darf an unter Span- nung stehenden Teilen nur von unterwiesenen und beauftragten Personen unter Beachtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen gearbeitet werden.
  • Seite 418 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorrichtungen Nach Wartungen und Instandsetzungen müs- sen alle Sicherheitsvorrichtungen wieder ein- gebaut und auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Einstellwerte Bei Reparaturen und beim Auswechseln von hydraulischen und elektrischen Bauteilen müssen die geräteabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Diese sind in den zutreffen- den Abschnitten angegeben.
  • Seite 419 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers  GEFAHR Unfallgefahr! Bei angehobenem Hubgerüst oder Gabelträger dür- fen ohne die nachfolgenden Sicherungen keine Ar- beiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Staplers durchgeführt werden. – Zum Sichern nur Ketten mit ausreichender Trag- kraft nutzen.
  • Seite 420 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Hubgerüst gegen Herabfallen sichern  GEFAHR Unfallgefahr! Diese Arbeit darf nur vom autorisierten Service durchgeführt werden. – Zum Sichern des Hubgerüstes den autorisierten Service beauftragen.  406 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 421 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinforma- tionen Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Wartung durchführen. Regelmäßige Sicherheitsprüfungen oder Prüfungen nach außergewöhnlichen Vorkommnissen muss ei- ne befähigte Person durchführen. Die befä- higte Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben, unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen.
  • Seite 422 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Zeitpunkt der Wartungsdurchführung  – Wartungsarbeiten am Stapler nach „War- tung-in“ Anzeige (1) durchführen. – Anfallende Wartungsarbeiten den War- tungschecklisten entnehmen. Die Intervalle sind für den Normeinsatz festge- legt. Je nach Einsatzbedingungen des Stap- lers können in Absprache mit dem Betreiber kürzere Wartungsintervalle festgelegt werden.
  • Seite 423 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Einrichtung und Einstellung des Fälligkeitszählers für Wartungen und Sicherheitsüberprüfung Ab Werk zeigt die Anzeige-Bedieneinheit dem  Fahrer, in wie vielen Betriebsstunden die Standardwartungsintervalle von 1000 h und 3000 h fällig sind. Zudem wird der späteste 1000 h Intervall 880 h Termin für eine Wartung angezeigt.
  • Seite 424 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen – Den Softkey derjenigen Prüfung drücken,  deren Fälligkeitsdatum eingestellt werden soll, z. B. Sicherheitsprüfung 1000 h Intervall 880 h 3000 h Intervall 2120 h Spätester Termin: 04.02.22 Sicherheitsprüfung ––.––.–– Abgasprüfung --- h Fuhrparkleiter 6219_003-333_de Menü  Sicherheitsprüfung –...
  • Seite 425 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden/Jährlich   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Fahrzeugaufbau     Rahmen auf Risse prüfen.  ...
  • Seite 426 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Abgasanlage     Abgasanlage prüfen.     Partikelfilter ausbauen und Aschereinigung durchführen, alle 10.000 Betriebsstun- den.
  • Seite 427 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Kaltstartstrom messen, ggf. Batterie aufladen oder wechseln.    ...
  • Seite 428 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Beschilderung auf Vollständigkeit prüfen.     Probefahrt durchführen.  414 57378011526 DE - 12/2023  - ...
  • Seite 429 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden/zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden   führt 3000   6000   9000   12000   15000         Hinweis     Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen     Verbrennungsmotor     Luftfilter (Sicherheitspatrone) wechseln  ...
  • Seite 430 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Qualität und Menge der erforder- lichen Betriebsmittel Es dürfen nur die in der Wartungsdatentabel- le angegebenen Betriebsmittel verwendet wer- den. – Benötigte Betriebs- und Schmierstoffe der Wartungsdatentabelle entnehmen. Öl- und Fettsorten unterschiedlicher Qualitä- ten dürfen nicht gemischt werden. Darunter leidet die Schmierfähigkeit.
  • Seite 431 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Schmierplan Code Schmierstelle Je vier Schmiernippel auf jeder Seite der Lenkachse für die Achsschenkellagerung und die Spurstangenlager Gleitflächen am Hubgerüst Lastketten Je ein Schmiernippel an den beiden Hubgerüstlagern Für die jeweilige Schmiermittelspezifikation, siehe im folgenden Kapitel „Wartungsdatentabelle“ unter diesem Code.
  • Seite 432 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsdatentabelle Allgemeine Schmierstellen Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß   Schmierung Mehrzweckfett DIN 51825 KPF2 nach Bedarf Betätigungen/Gelenke Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß   Schmierung Mehrzweckfett DIN 51825 KPF2 nach Bedarf Öl SAE 80 nach Bedarf MIL-L2105 API GL-4 Zweipedalbedienung Mehrzweckfett DIN 51825 KPF2 nach Bedarf Batterie...
  • Seite 433 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Lenkachse Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß   Radmuttern/Schrau- Drehmomentschlüs-   Informationen dazu im Werkstatthand- buch des Staplers. Achsschenkelmut- Drehmomentschlüs-   Informationen dazu tern im Werkstatthand- buch des Staplers. Achsschenkellager, Mehrzweckfett DIN 51825 KPF2 nach Bedarf Spurstangenlager Antriebsachse Code Baugruppe Betriebsmittel...
  • Seite 434 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Kühlanlage Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß   Systembefüllung Korrosions- G12 plus ca. 12 l und Kühlanlagen- TL-VW 774 F schutzmittel / Was- Klimaanlage Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß   Systembefüllung Kältemittel ID-Nr. 7449600005 Standardkabine: 800 g Kraftstofftank Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß   Systembefüllung Dieselkraftstoff EN 590, ca.
  • Seite 435 Wartung Wartungspunkte zugängig machen Wartungspunkte zugängig machen Motorhaube öffnen  VORSICHT Verletzungsgefahr! – Vor dem Öffnen der Motorhaube ist der Motor ab- zustellen!  ACHTUNG Beim Öffnen der Motorhaube kann der Fahrersitz beschädigt werden, wenn er sich nicht in vorderster Stellung befindet. –...
  • Seite 436 Wartung Wartungspunkte zugängig machen – Einen schmalen Schraubendreher kräftig  in den Schlitz (4) der Motorhaubenentriege- lung drücken, bis die Verriegelung öffnet. – Die Motorhaube am Griff vollständig nach hinten aufklappen. 7300_003-007_V2 – Ist die Gasfeder mit einer Aufstellsicherung  (Variante) ausgestattet, die Motorhaube so- weit aufklappen, bis die Arretierung (1) der Gasfeder (2) einrastet.
  • Seite 437 Wartung Wartungspunkte zugängig machen Motorhaube schließen   VORSICHT Beim Schließen der Motorhaube besteht Quetschge- fahr! Beim Schließen der Motorhaube darf sich nichts zwi- schen Motorhaube und Rahmenkante befinden. – Keine Kanten umfassen. Immer mit beiden Hän- den an den Griffen die Motorhaube schließen.  ACHTUNG Beschädigungsgefahr! Die Motorhaube kann mit einer Gasfeder (2) mit Auf-...
  • Seite 438 Wartung Wartungspunkte zugängig machen – Den Sitz (2) einstellen, siehe Abschnitt  „Fahrersitz MSG 65/MSG 75 einstellen“. – Die Lenksäule (1) einstellen, siehe Ab- schnitt „Lenksäule einstellen“. – Bei Staplern mit Kabine (Variante) die rech- te Kabinentür schließen. 7311_120-001  424 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 439 Wartung Wartungspunkte zugängig machen Abdeckung hinten ab- und an- bauen  ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Bei unsachgemäßer Handhabung kann die Oberflä- che oder die Abdeckung selbst beschädigt werden. – Abdeckungen immer vorsichtig ab- und anbauen und nach dem Abbau sicher beiseite legen. Abdeckung abbauen ...
  • Seite 440 Wartung Wartungspunkte zugängig machen Bodenplatte aus- und einbauen Bodenplatte ausbauen  ACHTUNG Kurzschlussgefahr bei beschädigten Kabeln! – Anschlusskabel auf Beschädigungen kontrollie- ren. – Beim Aus- und Einbau der Bodenplatte darauf achten, dass die Anschlusskabel nicht beschädigt werden. HINWEIS Die Bodenplatte ist mit einer Aussparung ver- sehen, in die der Bediener zum Anheben mit den Fingern fassen kann.
  • Seite 441 Wartung Wartungspunkte zugängig machen – Steckverbindung am Fahrpedal (2) trennen.  – Bodenplatte abheben und sicher ablegen. Bodenplatte einbauen  VORSICHT Quetschgefahr zwischen Bodenplatte und Rahmen- kante! Befinden sich Körperglieder oder Gegenstände beim Schließen der Bodenplatte zwischen Bodenplatte und Rahmenkante, können diese gequetscht wer- den.
  • Seite 442 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Einsatzbereitschaft erhalten Motorölstand prüfen HINWEIS Der Stapler muss bei dieser Prüfung waage- recht stehen. – Motorhaube öffnen. – Ölmessstab (1) herausziehen und abwi-  schen. – Ölmessstab bis zum Anschlag einstecken und wieder herausziehen. Der Ölstand muss zwischen den Markierun- gen stehen (Pfeile).
  • Seite 443 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Staubventil reinigen  – Das Staubventil (1) am Luftfiltergehäuse mit den Fingern zusammendrücken bis kein Staub mehr austritt. Scheibenwaschanlage füllen  ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch Frosteinwirkung! Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Wenn kein Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage (Vari- ante) ist, kann die Scheibenreinigerflüssigkeit bei ge- ringen Minustemperaturen einfrieren und die Schei- benwaschanlage beschädigen.
  • Seite 444 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Kühler reinigen, Dichtigkeit prü-  – Stapler gesichert abstellen – Motorhaube öffnen. – Kühler (1) reinigen. – Kühlerlamellen mit einer geeigneten Bürste reinigen und mit Druckluft (nicht über 2 bar) ausblasen. – Kühler und Kühlschläuche auf Dichtigkeit prüfen und Schellen ggf. nachziehen.  ACHTUNG Gefahr von Motorschäden! 7300_003-015...
  • Seite 445 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Der Kühlflüssigkeitsstand wird von einem Sen- sor überwacht. Sobald die Meldung KUEHL- auf dem Display erscheint, MITTELSTAND wie folgt verfahren: – Motor abstellen und abkühlen lassen. – Abdeckung hinten abbauen. – Verschlussdeckel (1) des Kühlflüssigkeits-  behälters (5) langsam öffnen und Über- druck ablassen.
  • Seite 446 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten  ACHTUNG Gefahr von Motorschäden! Ein Fehlen von Kühlflüssigkeit deutet auf Undichtig- keiten an der Kühlanlage hin. – Dichtigkeit der Kühlanlage prüfen. – Motor abstellen und abkühlen lassen. – Abdeckung hinten abbauen. – Verschlussdeckel (1) des Kühlflüssigkeits-  behälters (5) langsam öffnen und Über- druck ablassen.
  • Seite 447 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten  ACHTUNG Kühlmittel mit anderer Spezifikation darf nicht beige- mischt werden! – Zum Nachfüllen Kühlmittel nach Wartungsdaten- tabelle verwenden. – Kühlmittel nur nach Vorschrift des Herstellers ver- wenden. – Sicherstellen, dass der Behälterdeckel (1) aufgeschraubt und fest verschlossen ist. –...
  • Seite 448 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Steckerlasche des Steckers (4) für  den Wasserstandsensors unten am Filter zusammendrücken und den Stecker abzie- hen. – Den Kraftstofffilter herausnehmen. 7094_121-010 – Ein geeignetes Gefäß (ca. 100 cm³) unter  den Filter stellen, um das abzulassende Wasser und eventuell Kraftstoff aufzufan- gen.
  • Seite 449 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Luftfilterpatronen erneuern HINWEIS Wenn die Meldung Luftfilter wech- seln auf der Anzeige-Bedieneinheit er- scheint oder mindestens alle 3000 Stunden oder alle zwei Jahre, dann ist der Austausch der Luftfilterpatronen erforderlich. – Die Motorhaube öffnen. – Drei Klammern (1) am Luftfiltergehäuse lö- ...
  • Seite 450 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Sicherheitspatrone (4) herausnehmen  und auf Verschmutzung prüfen, ggf. erneu- ern. – Die Sicherheitspatrone wieder einsetzen. – Eine neue Filterpatrone (3) einsetzen. 7321_003-077 – Den Luftfilterdeckel (5) mit der Markie-  rung (6) nach oben zeigend einbauen. – Drei Klammern (7) am Luftfilter einrasten. –...
  • Seite 451 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Bei Kabine (Variante) Türscharniere am ● Schmiernippel schmieren Bei Zweipedalbedienung (Variante) Wellen ● und Gelenke schmieren Beckengurt warten  GEFAHR Durch Funktionsversagen des Beckengurtes bei ei- nem Unfall besteht Lebensgefahr! Bei Funktionsstörungen des Beckengurtes kann die- ser bei einem Unfall reißen oder öffnen und den Fah- rer nicht mehr auf dem Fahrersitz halten.
  • Seite 452 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Funktion des Gurtschlosses (1) auf ein-  wandfreies Einrasten prüfen. Wenn die Gurtzunge (2) eingesteckt ist, muss der Beckengurt fest gehalten werden. Die Gurtzunge (2) muss sich beim Drücken der roten Taste (4) lösen. – Blockierautomatik mindestens einmal jähr- lich prüfen: –...
  • Seite 453 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Fahrersitz prüfen   VORSICHT Verletzungsgefahr! – Fahrersitz mit angebautem Rückhaltgurt und die Befestigung nach einem Unfall prüfen lassen. – Bedienelemente auf einwandfreie Funktion prüfen. – Zustand des Sitzes (z. B. Verschleiß der Polster) und die sichere Befestigung auf der Haube prüfen.
  • Seite 454 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten  VORSICHT Gefährdung der Standsicherheit! Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit des Staplers. Es besteht Kippgefahr! Bei Luft-oder Vollgummireifen dürfen Felgenteile we- der verändert werden, noch dürfen Felgenteile ver- schiedener Hersteller gemischt werden. – Vor dem Verwenden eines anderen Reifentyps oder Reifenherstellers die Freigabe durch den Stapler-Hersteller einholen.
  • Seite 455 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Luftreifen (Variante)  – Profiltiefe an allen vier Reifen prüfen. Die Profilhöhe bei Luftreifen (Variante) muss an jeder Stelle der Lauffläche mindestens 1,6 mm betragen. Ist das Profil an einer Stelle des Reifens bis zur Verschleißmarke (2) ab- gefahren, die Reifen auf einer Achse austau- schen.
  • Seite 456 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Radbefestigung prüfen  – Alle Radverschraubungen (1) auf festen Sitz prüfen und ggf. nachziehen. – Drehmomente beachten, siehe Abschnitt „Wartungsdatentabelle“. 7300_003-018 Batterie warten HINWEIS Die Batteriewartung erfolgt gemäß der Bedie- nungsanleitung des Batterieherstellers!  VORSICHT Kurzschluss- und Explosionsgefahr! – Keine metallischen Gegenstände oder Werkzeuge auf die Batterie le- gen.
  • Seite 457 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Bei wartungsfreien Batterien den Ladezu-  stand am Kontrollfenster (1) prüfen: Grün ● Die Batterie ist optimal geladen. Schwarz ● Der Ladezustand der Batterie ist nicht mehr optimal. Die Batterie sollte nachgeladen werden. Danach schaltet die Anzeige wie- der auf grün.
  • Seite 458 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Zellendeckel abschrauben und die Säure-  7090_606-002 dichte mit einem Säureheber prüfen.  VORSICHT Explosionsgefahr! Beim Laden entstehen Gase, die explo- siv sind. Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eine ausreichende Belüftung zu ge- währleisten.
  • Seite 459 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Klemmen und Kabelschuhe sollen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest ange- schraubt sein. – Nach dem Ladevorgang die Zellendeckel wieder aufschrauben. – Abdeckung hinten wieder anbauen. Sicherungen austauschen  GEFAHR Brandgefahr! Verwendung falscher Sicherungen kann zu Kurz- schlüssen führen.
  • Seite 460 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Hydraulikanlage auf Dichtigkeit prüfen  VORSICHT Verletzungsgefahr durch Hydrauliköl un- ter Druck! Aus undichten Rohren und Leitungen kann Hydrauliköl unter Druck austreten und zu Verletzungen führen. – Vor dem Prüfen die Hydraulikanlage drucklos machen. – Geeignete Schutzhandschuhe, Schutzbrille u. Ä. tragen.  ACHTUNG Hydraulikschläuche werden spröde! –...
  • Seite 461 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Hubgerüst, Rollenlaufbahnen  fetten – Rollenlaufbahnen von Schmutz und Schmierstoffrückständen befreien. – Rollenlaufbahnen (1) von Außen-, Mittel- und Innenmast zur Verschleißminderung mit Höchstdruck-Haftschmierstoff schmie- ren, siehe K apitel „Wartungsdatentabelle“, ⇒  Seite 418 . HINWEIS Laufbahnen aus ca. 15 - 20 cm Abstand gleichmäßig einsprühen.
  • Seite 462 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Modell RO*243  – Sicherungsgriff (3) herausziehen. – Handhebel (2) nach oben drücken. – Über den Schmiernippel (1) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmieren, siehe K apitel „Wartungsdatentabelle“, ⇒  Seite 418 . – Kupplung schließen, indem der Kupplungs- bolzen mit einem geeigneten Werkzeug an- gehoben wird.
  • Seite 463 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Modell RO*245  – An den dafür vorgesehenen Stellen (Schmiernippel, Kupplung geöffnet) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmie- ren, siehe K apitel „Wartungsdatentabelle“, ⇒  Seite 418 . – Zugösenauflage fetten. 7321_003-094 Modell RO*841  – An den dafür vorgesehenen Stellen (Schmiernippel, Kupplung geöffnet) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmie- ren, siehe...
  • Seite 464 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Motorhaube öffnen, siehe K apitel „Motor- ⇒   haube öffnen“, Seite 421 . – Belüftungsfilter mit Ölmessstab (1) gegen den Uhrzeigersinn herausschrauben und herausziehen. Der Belüftungsfilter mit dem Peilstab befindet sich in Fahrtrichtung links am Fahrzeugrah- men. –...
  • Seite 465 Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Ebenfalls auszuführende Arbei- – Alle Arbeiten zum Erhalt der Einsatzbereit- schaft ausführen, siehe Kapitel „Einsatzbe- reitschaft erhalten“. Auspuffanlage prüfen – Auspuffanlage auf äußere Beschädigung, festen Sitz und Undichtigkeiten prüfen. Hubzylinder und Anschlüsse auf  Dichtigkeit prüfen  VORSICHT Verletzungsgefahr! Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hubgerüst...
  • Seite 466 Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Gabelzinken prüfen   ACHTUNG Ungleiche Gabelzinken sind nicht zulässig! – Immer beide Gabelzinken erneuern. – Gabelzinken (1) auf sichtbare Verformung und übermäßigen Verschleiß prüfen. Die Gabelzinken dürfen im Bereich des Gabel- knicks keine Risse oder Verformungen aufwei- sen. Der Verschleiß darf nicht mehr als 10 % der ursprünglichen Stärke betragen.
  • Seite 467 Technische Daten...
  • Seite 468 Technische Daten Abmessungen Abmessungen ● Lenksäule verstellbar ± 80 mm ● Gabelabstand verstellbar ● Sitz verstellbar ± 90 mm  454 57378011526 DE - 12/2023  -  07...
  • Seite 469 Abmessungen HINWEIS Die Maße h und b sind kun- denspezifisch und können der Auftragsbestäti- gung entnommen werden. Schwerpunktlage Schwerpunkt „S“ (Abstand von der Vorderachse gemessen) Abstand Modell (mm) RX70-20/600 7394 RX70-25 7395 RX70-25/600 7396 RX70-30 7397 1003 RX70-30/600 7398 1003...
  • Seite 470 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-20/600 und RX70-25 VDI-Datenblatt RX70-20/600 und RX70-25 HINWEIS Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die techni- schen Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX70-20/600 RX70-25 Typnummer...
  • Seite 471 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-20/600 und RX70-25 Modell RX70-20/600 RX70-25 Typnummer 7394 7395 Reifengröße hinten   21x8-9 21x8-9 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben)   Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben)   Spurweite vorn b10 (mm) Spurweite hinten b11 (mm) Grundabmessungen Modell RX70-20/600...
  • Seite 472 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-20/600 und RX70-25 Modell RX70-20/600 RX70-25 Typnummer 7394 7395 Wenderadius Wa (mm) 2313 2313 Kleinster Drehpunktabstand b13 (mm) Leistungsdaten Modell RX70-20/600 RX70-25 Typnummer 7394 7395 Fahrgeschwindigkeit mit Last km/h Fahrgeschwindigkeit ohne Last km/h Hubgeschwindigkeit mit Last 0,67...
  • Seite 473 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-20/600 und RX70-25 Modell RX70-20/600 RX70-25 Typnummer 7394 7395 Zylinderzahl   Hubraum 2400 2400 Kraftstoffverbrauch nach EN 16796 Bordnetzspannung Sonstiges Modell RX70-20/600 RX70-25 Typnummer 7394 7395 Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölstrom für Anbaugeräte l/min Kraftstofftank Inhalt l/kg Schalldruckpegel L (Fahrerplatz) dB (A)
  • Seite 474 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30 VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30 HINWEIS Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die techni- schen Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX70-25/600 RX70-30 Typnummer 7396 7397 Hersteller...
  • Seite 475 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30 Modell RX70-25/600 RX70-30 Typnummer 7396 7397 Reifengröße hinten   21x8-9 21x8-9 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben)   Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben)   Spurweite vorn b10 (mm) Spurweite hinten b11 (mm) Grundabmessungen Modell RX70-25/600 RX70-30 Typnummer 7396...
  • Seite 476 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30 Modell RX70-25/600 RX70-30 Typnummer 7396 7397 Wenderadius Wa (mm) 2397 2397 Kleinster Drehpunktabstand b13 (mm) Leistungsdaten Modell RX70-25/600 RX70-30 Typnummer 7396 7397 Fahrgeschwindigkeit mit Last km/h Fahrgeschwindigkeit ohne Last km/h Hubgeschwindigkeit mit Last 0,67 0,60 Hubgeschwindigkeit ohne Last 0,69...
  • Seite 477 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30 Modell RX70-25/600 RX70-30 Typnummer 7396 7397 Zylinderzahl   Hubraum 2400 2400 Kraftstoffverbrauch nach EN 16796 Bordnetzspannung Sonstiges Modell RX70-25/600 RX70-30 Typnummer 7396 7397 Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölstrom für Anbaugeräte l/min Kraftstofftank Inhalt l/kg Schalldruckpegel L (Fahrerplatz) dB (A) Schallleistungspegel L...
  • Seite 478 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-30/600 und RX70-35 VDI-Datenblatt RX70-30/600 und RX70-35 HINWEIS Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die techni- schen Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX70-30/600 RX70-35 Typnummer 7398 7399 Hersteller...
  • Seite 479 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-30/600 und RX70-35 Modell RX70-30/600 RX70-35 Typnummer 7398 7399 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben)   Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben)   Spurweite vorn b10 (mm) Spurweite hinten b11 (mm) Grundabmessungen Modell RX70-30/600 RX70-35 Typnummer 7398 7399 Neigung Hubgerüst/Gabelträger, vor Grad Neigung Hubgerüst/Gabelträger, zurück Grad...
  • Seite 480 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-30/600 und RX70-35 Leistungsdaten Modell RX70-30/600 RX70-35 Typnummer 7398 7399 Fahrgeschwindigkeit mit Last km/h Fahrgeschwindigkeit ohne Last km/h Hubgeschwindigkeit mit Last 0,60 0,58 Hubgeschwindigkeit ohne Last 0,62 0,60 Senkgeschwindigkeit mit Last 0,60 0,60 Senkgeschwindigkeit ohne Last 0,53 0,53 Zugkraft mit Last 17500...
  • Seite 481 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-30/600 und RX70-35 Sonstiges Modell RX70-30/600 RX70-35 Typnummer 7398 7399 Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölstrom für Anbaugeräte l/min Kraftstofftank Inhalt l/kg Schalldruckpegel L (Fahrerplatz) dB (A) Schallleistungspegel L (Arbeitsspiel) dB (A) Humanschwingung Beschleunigung nach 0,58 0,58 EN 13059 Anhängekupplung, Art/Typ DIN  ...
  • Seite 482 Technische Daten Ergonomische Maße Ergonomische Maße  40 mm  VORSICHT Gefahr von Stoßverletzungen im Kopfbereich! Befindet sich der Kopf des Bedieners zu dicht an der Dachunterseite, kann durch Federn des Fahrersitzes oder bei einem Unfall der Kopf gegen das Schutz- dach schlagen.
  • Seite 483 Technische Daten Sicherungsbelegung Sicherungsbelegung 1F08 MMS, 10 A 4F01 Signalhorn, 10 A 1F09 Schaltschloss, Klemme 30, 10 A 5F11 CAN-Power-Port 1 (CPP 1), Dach oben, 1F10 Motorsteuerung ECU, Klemme 15, Diagnose 30 A Doosan, Kraftstoffvorförderpumpe, 10 A 5F12 CAN-Power-Port 5 (CPP 5), Dach unten, 1F11 Umrichter, 10 A 20 A 1F12 Umrichter Kühlmittelpumpe/Kühlmittellüfter, 5F13 CAN-Power-Port 3 (CPP 3), Fahrersitz, Wi- 15 A...
  • Seite 484 Technische Daten Sicherungsbelegung Zusätzliche Sicherungen  9F06 9F36 In diesem Stapler befinden sich zusätzliche Sicherungen auf einem Sicherungsträger links neben dem Sicherungskasten, an der Starter- batterie. HINWEIS Je nach Ausstattung sind nicht alle Sicherun- gen im Stapler vorhanden. 7300_003-009 9F06 Glühstiftkerze (nur Dieselstapler), 25 A 9F36 12 V-Steckdose, 10 A...
  • Seite 485 Stichwortverzeichnis   RO*245 abkuppeln....363 AHLEN UND YMBOLE RO*245 ankuppeln....362 12 V-Steckdose....352 RO*841 abkuppeln.
  • Seite 486 Stichwortverzeichnis   Ersatz nach Unfall....Blue-Q Funktionsstörung durch Kälte..100 Ein- und Ausschalten... . . Lösen.
  • Seite 487 Stichwortverzeichnis   Elektrische Feststellbremse Sitzfederung einstellen (MSG 65/ MSG 75)..... . . 91 Symbole in der Anzeige-Bedieneinheit. 166 Sitzheizung ein- und ausschalten..93 Elektrischer Gabelverschleißschutz.
  • Seite 488 Stichwortverzeichnis   Gabelzinken prüfen....Hubhöhenabhängige Funktionen Gabelzinken wechseln....202 Hubhöhenanzeige....Gangbreiten.
  • Seite 489 Stichwortverzeichnis   Konformitätserklärung....Meldungen Konformitätskennzeichnung... . Einleitung..... . Kontaktdaten.
  • Seite 490 Stichwortverzeichnis   Minihebel Doppelt....229 Minihebel Dreifach....Öle....... 48 Minihebel Vierfach.
  • Seite 491 Stichwortverzeichnis   Standregeneration abbrechen..... . 294 Variante automatisch starten....Deckensensor.
  • Seite 492 Bremsanlage....RX70-20/600....Elektrische Anlage....
  • Seite 494 STILL GmbH 57378011526 DE - 12/2023  -  07...