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Hach ANATEL PAT700 Benutzerhandbuch
Hach ANATEL PAT700 Benutzerhandbuch

Hach ANATEL PAT700 Benutzerhandbuch

Analysator für gesamtmenge an organischem kohlenstoff

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FG7005032
ANATEL PAT700 Analysator für
Gesamtmenge an Organischem Kohlenstoff
Bedienerhandbuch
März 2009, Ausgabe 3

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Inhaltszusammenfassung für Hach ANATEL PAT700

  • Seite 1 FG7005032 ANATEL PAT700 Analysator für Gesamtmenge an Organischem Kohlenstoff Bedienerhandbuch März 2009, Ausgabe 3...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Abschnitt 1 Bevor Sie anfangen ...................... 5 1.1 Über dieses Handbuch ........................ 5 ® 1.2 Anatel PAT700Übersicht über den Analysator ................6 1.3 RFID-Technologie........................7 1.4 Lesen und befolgen Sie die Anweisungen................... 7 1.5 Sicherheit ............................. 8 1.6 Gefahreninformationen ........................ 8 1.7 FCC-Konformität ..........................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 4.1 Der Analysezyklus........................49 4.2 Zugang zu den Betriebsmodalitäten...................50 4.3 Online-TOC-Modalität ........................50 4.3.1 Sampling mit Druck ......................51 4.3.2 Sampling mit einem druckfreien System ................51 4.4 Modalität Leitfähigkeit.........................51 4.5 Modalität Standby........................52 4.6 Modalität Offline .........................52 4.7 Manuelle TOC-Probe .........................53 4.8 Modalität Selbstreinigung ......................53 Abschnitt 5 Setup ..........................55 5.1 Zugang zum Dialogfeld Setup ....................55...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 6.1.2 TOC-Kalibrierungprotokoll ....................87 6.1.3 TOC-Validierungprotokoll....................87 6.1.4 Leitfähigkeitskalibrierungsprotokoll ................... 88 6.1.5 Systemeignungsprotokoll....................88 6.2 Zugang zur Modalität Flasche....................88 6.3 Dialogfeld Modalität Flasche...................... 88 6.4 Standards ausführen........................89 6.5 TOC-Kalibrierung ........................90 6.5.1 Setup TOC-Kalibrierung....................90 6.5.2 TOC-Kalibrierungsverfahren ..................... 91 6.6 Leitfähigkeitskalibrierung ......................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 10.4 Ersatz-Password ........................144 Abschnitt 11 Modbus-Protokoll ....................145 11.1 Einführung ..........................145 11.2 Modbus...........................145 11.2.1 Modbus/TCP........................145 11.3 Modbus/TCP-Treiber......................146 11.3.1 Modbus-Protokoll......................146 11.3.2 TCP/IP-Schnittstelle ......................147 11.3.3 Datenmodell ........................148 11.3.4 Datencodierung ......................149 11.3.5 Datenverzeichnis ......................152 Abschnitt 12 Wartung und Fehlerbehebung ................165 12.1 Wartung..........................165 12.1.1 UV-Bestimmungstechnologie ..................165 12.1.2 Ersetzung der Lampe ....................166 12.1.3 Selbstreinigungsmodus ....................170 12.2 Ersetzen des Wasserfilters.....................171...
  • Seite 7 Abschnitt 1 Bevor Sie anfangen 1.1 Über dieses Handbuch Dies ist eine genehmigte Übersetzung eines Dokuments von HACH Company. Wir haben versucht, eine möglichst genaue Übersetzung des Textes bereitzustellen, die verbindliche Version des Dokuments ist jedoch das englischsprachige Original und sämtliche Abweichungen davon in der Übersetzung sind nicht bindend und haben keine...
  • Seite 8 Bevor Sie anfangen ® 1.2 Anatel PAT700Übersicht über den Analysator ® Der Analysator Anatel PAT700 dient zur TOC-Analyse in der Verarbeitung von reinem und ultra-reinem Wasser. Der PAT700 oxidiert eine Wasserprobe, um den TOC-Gehalt der Probe zu bestimmen. Der Analysator fängt eine Probe in der Analysezelle, setzt sie ultraviolettem (UV) Licht aus und überwacht die Änderungen der Temperatur und der Leitfähigkeit, bis die Probe vollständig oxidiert ist.
  • Seite 9 Während der Installation, des Betriebs und der Wartung des Analysators müssen sämtliche Anweisungen beachtet werden. Die Nichtbefolgung der Anweisungen kann zu Benutzungsweise führen, für die der Analysator nicht vorgesehen, entwickelt und gefertigt wurde. Bei Nichtbefolgung der Anweisung übernimmt HACH Company keinerlei Haftung für die eventuellen Folgen. •...
  • Seite 10 • Lesen Sie vor der Installation oder der Inbetriebnahme des Analysators sorgfältig das Anatel PAT700 TOC Analyzer Manuel de l’opérateur . Bitte beachten Sie in besonderer Weise die Gefahren- und Vorsichtshinweise. Anderenfalls können ernsthafte Verletzungen des Bedieners oder Beschädigungen der Ausrüstung die Folge sein.
  • Seite 11 Empfänger angeschlossen ist. • Wenden Sie sich für Hilfe an Ihren Händler oder den Kundendienst. Sämtliche Abänderungen, die nicht ausdrücklich von HACH Company, Inc. gestattet werden, führen zum Verfall des Nutzungsgenehmigung. 1.8 EU-Richtlinien Der PAT700 Total Organic Carbon Analyzer entspricht auf Grundlage von Tests den folgenden EU-Richtlinien: •...
  • Seite 12 Bevor Sie anfangen 1.9 Aufkleber mit Vorsichtshinweisen Bitte lesen Sie alle am Analysator angebrachten Etiketten und Hinweise. Die Nichtbeachtung kann zu Verletzungen oder Beschädigungen des Instruments führen. Ein auf dem Analysator vorhandenes Symbol verweist auf eine Gefahr oder einen Gefahrenhinweise im vorliegenden Handbuch. Wenn dieses Symbol auf dem Produkt vorhanden ist, verweist es auf Anweisungen zum Betrieb und/oder zur Sicherheit im Anleitungshandbuch.
  • Seite 13 Kundenzufriedenheit durch kontinuierliche Qualitätsverbesserung. 1.11 Patente Die Geräte und Produkte werden von HACH Company, Inc. unter einem oder mehreren der folgenden US-Patente hergestellt und verkauft: 5.260.663 und 5.334.940 und gleichwertige Patente in anderen Ländern, falls erteilt. Dem Käufer wird für den Nutzungszeitraum dieses Geräts oder Produkts eine kostenpflichtige, nicht-exklusive...
  • Seite 14 Kohlenstoff ist gleichbedeutend mit der Gesamtmenge an oxidierbarem Kohlenstoff. VGA. Video Graphics Adapter. 1.13 Kundendienst Für den Kundendienst: • Voice: US: 1.970.663.9760 oder 1.800.373.0531 EU: 41.22.594.6400 • FAX: US: 1.970.663.9761 EU: 41.22.594.6488 • Support hot line: US: 1.877.4 ANATEL (1.877.426.2835) • Website: www.hach.com Seite 12...
  • Seite 15 Abschnitt 2 Installation GEFAHR Die Aufgabe für die Installation dieser Ausrüstung können zu Gefahren führen, die mit Feuer, elektrischem Strom und Druck in Zusammenhang stehen. Diese Aufgaben dürfen ausschließlich von geschultem Personal ausgeführt werden, das mit den betreffenden Aufgaben sowie den damit verbundenen Gefahren vertraut ist.
  • Seite 16 Installation [mm] Abmessungen in [597] 23.5 [228.6] [548.6] 21.6 [171.5] [120.6] 6.75 [71.1] [71.1] [203.2] [203.2] [249.9] [90.5] [57.2] 3.56 [118.9] 2.25 4.68 [50.8] 2 [31.8] 1.25 [49.8] [26.1] 1.96 Abbildung 2 PAT700 Montageabmessungen Seite 14...
  • Seite 17 Installation [mm] Abmessungen in [597] 23.5 Oben [228.6] Abbildung 3 PAT700 Ausrichtung des Analysators 2.2.1 Allgemeine Anmerkungen zur Montage Befolgen Sie bei der Installation des Analysators die folgenden Richtlinien: • Bringen Sie den Analysator in einer Position an, in der er für den Betrieb, die Wartung und die Kalibrierung zugänglich ist.
  • Seite 18 Verwenden Sie Schrauben mit einem Durchmesser von 5/16" (8 mm) oder Schraubbolzen und Muttern für die Montage des Analysators an einer Wand oder einer sonstigen flachen, starren Fläche. Verwenden Sie Eisenwaren, die der Einsatzumgebung angemessen sind. HACH Company liefert keine Schrauben, Schraubbolzen oder Muttern. •...
  • Seite 19 Verwenden Sie vier 5/16" U-Bolzen, zwei für jedes 2"-Rohr, und acht passende Muttern für die Montage der Montageklammer des Analysators an den beiden starren Instrumentenhaltern. Verwenden Sie U-Bolzen und Muttern, die für die Einsatzumgebung geeignet sind. HACH Company liefert keine U-Bolzen oder Muttern. •...
  • Seite 20 Rohre aus rostfreiem Stahl 316. Installieren Sie anderenfalls die mitgelieferten 1/4"-Einlassschläuche aus PFA (Perfluoroalkoxy-Harz) und die 1/4”-Auslassschläuche OD aus Polypropylen. HACH Company liefert 1,5 m PFA-Schlauch und 3 m Polypropylen-Schlauch mit dem Analysator. Installieren Sie eine Luftfalle im der Auslassleitung zwischen dem Instrument und dem Auslass.
  • Seite 21 Installation 2.3.1 Isolationsventil Schließen Sie zur manuellen Isolation des Analysators vom Einlassfluss den Analysator überein vom Kunden bereitgestelltes vorgeschaltetes Isolationsventil an die Probenzufuhr an. Siehe Abbildung Prozessleitungen Isolationsventil (vom Kunden bereitgestellt) Wassereinlass Wasserauslass Abfluss Abbildung 6 PAT700 Verbindung zu Isolationsventil Seite 19...
  • Seite 22 Installation 2.3.2 Wassereinlass- und auslass Die Leitung wird an den 1/4”-Einlass (WATER IN) und Auslass (WATER OUT) an die Kompressionsanschlüsse des Analysators aus rostfreiem Stahl 316 angeschlossen. Siehe Abbildung 7. Für die Installation ist ein Schlüssel zu 7/16” erforderlich. Wassereinlass Wasserauslass Abbildung 7 PAT700 Anschlüsse für Wassereinlass- und auslass Befolgen Sie beim Anschließen der Leitungen an den 1/4”-Einlass (WATER IN) die...
  • Seite 23 Installation 5. Ziehen Sie die Kompressionsmutter um 1-1/4 Umdrehungen an, um die Verbindung zu sichern. 6. Überprüfen Sie die Anschlüsse auf Lecks, indem Sie das vorgeschaltete Isolationsventil langsam öffnen und Wasser zum Analysator leiten. Öffnen und schließen Sie das Ventil einige Male, um die Anschlüsse erneut zu überprüfen. 7.
  • Seite 24 Installation 2.5 Anschlüsse für Verkabelung von PAT700 mit Leitungsöffnungen Nehmen Sie auf diesen Abschnitt Bezug, falls der PAT700 drei Leitungsöffnungen für 3/4"-Steckkupplungen aus NPT aufweist. • Eine Öffnung dient für die Stromversorgung. • Die übrigen beiden Öffnungen dienen für 4-20 mA oder getrennte E/A-Verkabelung. •...
  • Seite 25 Installation 2.5.1 Verkabelung Stromversorgung WARNUNG Potenzielle Beschädigung oder Stromschlag! Beachten Sie die Erdungsanforderungen des Geräts. Abbildung 11 illustriert die Kontakte der Stromversorgung. Tabelle 2 listet die Spezifikationen der Stromversorgung auf. Beachten Sie bei der Verkabelung die lokalen elektrischen Bestimmungen. Die Anschlüsse der Stromversorgung können Leiter von 10 bis 14 AWG aufnehmen.
  • Seite 26 Installation 2.5.2 E/A-Verkabelung Der Analysator weist drei Ausgänge 4-20 mA, zwei getrennte Eingänge und vier getrennte Ausgänge auf. Schließen Sie die Verkabelung an die Anschlussblöcke auf der E/A-Karte an. • Die Anschlussblöcke sind zweiteilig. • Die Steckverbindung des Anschlussblocks kann vom Analysator abgenommen werden, um das Anschließen der Verkabelung zu vereinfachen.
  • Seite 27 Installation Einzeleingänge Der Analysator weist zwei getrennte Eingänge auf, die als digitaler Eingang 1 und digitaler Eingang 2 bezeichnet werden. Die Verkabelung wird an den Anschlussblock J24 angeschlossen, wie in Tabelle 4 angegeben. Beide Eingänge sind opto-isoliert. Die Eingänge sind für 5 - 30 Vdc, 2 - 15mA ausgelegt. An den Kontakten 4 und 5 des getrennten Eingangs liegt eine Ausgangsspannung von 12 Vdc an, die Sie zur Ansteuerung von digitalen Eingänge verwenden können.
  • Seite 28 Installation Die beiden folgenden Schaltpläne Abbildung 12 Abbildung 13 illustrieren die Verkabelung des digitalen Eingangs: Abbildung 12 Externe Stromverkabelung des digitalen Eingangs - isoliert Abbildung 13 Interne Stromverkabelung des digitalen Eingangs - nicht isoliert Seite 26...
  • Seite 29 Installation Getrennte Ausgänge Der Analysator weist vier getrennte Ausgänge auf. Die Verkabelung wird an den Anschlussblock J22 angeschlossen, wie in Tabelle 5 angegeben. • Der getrennte Ausgang 1 ist ein TOC-Alarm. Der Ausgang meldet den TOC-Pegel als über (niedriger Status) oder unter (hoher Status) dem benutzerdefinierten Alarmgrenzwert.
  • Seite 30 Installation 2.6 Verkabelung für die Schnellkupplungen des PAT700 Nehmen Sie auf diesen Abschnitt Bezug, falls der PAT700 fünf Schnellkupplungen aufweist, wie auf Abbildung 14 illustriert. • Eine Steckverbindung dient für die Stromversorgung. • Die übrigen vier Steckverbindungen dienen für 4-20 mA oder getrennte E/A-Verkabelung.
  • Seite 31 Installation 2.6.1 Verkabelung Stromversorgung WARNUNG Potenzielle Beschädigung oder Stromschlag! Beachten Sie die Erdungsanforderungen des Geräts. WARNUNG Stellen Sie nach dem Anschließen der Stromversorgung sicher, dass die Abdeckung des Anschlusskastens angebracht ist und, dass die Schraube mit einem Schraubenzieher angezogen worden ist, um sicherzustellen, dass die Abdeckung ordnungsgemäß...
  • Seite 32 Installation Einzeleingänge Der Analysator weist zwei getrennte Eingänge auf, die als digitaler Eingang 1 und digitaler Eingang 2 bezeichnet werden. Die Verkabelung wird angeschlossen, wie in Tabelle 8 angegeben. Beide Eingänge sind opto-isoliert. Die Eingänge sind für 5 - 30 Vdc, 2 - 15mA ausgelegt.
  • Seite 33 Installation Die beiden folgenden Schaltpläne Abbildung 15 Abbildung 16 illustrieren die Verkabelung des digitalen Eingangs: Abbildung 15 Externe Stromverkabelung des digitalen Eingangs - isoliert Abbildung 16 Interne Stromverkabelung des digitalen Eingangs - nicht isoliert Seite 31...
  • Seite 34 Installation Getrennte Ausgänge Der Analysator weist vier getrennte Ausgänge auf, wie in Tabelle 9 Tabelle 10 aufgelistet. • Der getrennte Ausgang 1 ist ein TOC-Alarm. Der Ausgang meldet den TOC-Pegel als über (niedriger Status) oder unter (hoher Status) dem benutzerdefinierten Alarmgrenzwert.
  • Seite 35 Installation 2.7 Serielle Ports Der Analysator weist die folgenden seriellen Ports auf: • Einen seriellen Port RS-232 (Steckkupplung) für die Datenerfassung und die Steuerung über einen Host-Computer. • Einem seriellen Port RS-232 (Stecker) für den Anschluss an einen externen Drucker(9600 Baud, 8 Datenbits, 1 Stoppbit, keine Parität). •...
  • Seite 36 Installation 2.8 RS-232-Befehle Die Befehle bestehen ASCII-Textkürzeln aus zwei Zeichen. Einige Befehle machen ein oder mehrere Argumente erforderlich, die jeweils durch zumindest einen Leerraum getrennt werden (ASCII 32, 20 ), die dem Textkürzel folgen. Jede Befehlszeichenfolge enden mit einer Zeilenumbruchtaste (ASCII 13, 0D Nach der Verarbeitung des Befehls antwortet der Analysator mit einem “OK>”.
  • Seite 37 Installation 2.8.3 Befehle Setup Modalität Befehl Modalität Analysatoraktivität “MC” Selbstreinigungsmodalität Wasser fließt durch die Zelle mit UV-Lampe ON. “MD” Automatische TOC-Modalität Kontinuierliche TOC-Analyse. Führt eine einzelne TOC-Analyse aus und wechselt dann zur Modalität “MO” Manuelle TOC-Modalität Leerlauf. Wasser fließt durch die Zelle mit kontinuierlicher Messung der “MP”...
  • Seite 38 Installation wobei: Modalität Status 1 = Online TOC 0 = Leerlauf 2 = Manueller TOC 1 = Probenentnahme 3 = Digitaler TOC 2 = Oxidation 7 = Online Leitfähigkeit 4 = Spülen 11 = Offline 12 = StandBy Der Befehl aktiviert den automatische Ausdruck der Resultate über den seriellen Port als kontinuierlichen TOC-Datenstrom nach jeder Analyse “SA”...
  • Seite 39 Installation Beispiel: Befehle Lesen: “LP” oder “LP 2007 2007 00” Format Lesen: “LP” oder “LP JJJJ JJJJ MM” Antwort: “EL” Löschen Fehleraufzeichnung Löscht die Details der internen Anwendung Fehleraufzeichnung Beispiel: Befehl Lesen: “EL” Antwort: Seite 37...
  • Seite 40 Installation 2.8.6 Befehl Parameter Setup “SY” Systemdatum und -zeit einstellen/abrufen Beispiel: Befehl Lesen: “SY” Antwort: “7 2007 31” Format Schreiben: “SY JJJJ SS” “SY 2007 25” Deaktiviert den automatischen Deaktiviert den automatischen Ausdruck der Resultate über den “CA” Ausdruck der Resultate über seriellen Port.
  • Seite 41 Installation Beispiel: Befehl Lesen: “HR” Format Lesen: “SS:MM:SS SS:MM:SS u u u u s u u u u u u u u u u u u SS:NN:SS u u f u u u u u u f” Antwort: “00:01:00 00:00:00 50 0 1 1 Sensor 0 1 0 3 0 1 0 0 0 0 1 1 00:01:00 25 00 1.000 000 020 005 095 0 0 1.000”...
  • Seite 42 Installation “PC” Verlauf Kalibrierung Leitfähigkeit anzeigen Beispiel: Befehl Lesen: “PC” Antwort: “PS” Verlauf Systemeignung anzeigen Beispiel: Befehl Lesen: “PS” Antwort: “PT” Verlauf Kalibrierung TOC anzeigen Beispiel: Befehl Lesen: “PT” Antwort: Seite 40...
  • Seite 43 Installation “PV” Verlauf Validierung TOC anzeigen Beispiel: Befehl Lesen: “PV” Antwort: 2.8.7 Diagnosebefehle “RM” Modalität und Status des Analysators abrufen Modalität Status 0 = Offline 0 = Leerlauf 1 = Online TOC 1 = Start Probe 2 = Online Leitfähigkeit 2= Kalibrieren 3 = Digitaler TOC 3 = Start Spülen...
  • Seite 44 Installation Seite 42...
  • Seite 45 3.2 Initialisierung des Analysators Nachdem die Anschlüsse, der Eingang, die Ausgänge und die Stromversorgung ordnungsgemäß angeschlossen worden sind, kann der ANATEL PAT700 initialisiert und in Betrieb genommen werden. Der der Reinheitsgrad der handelsüblichen Leitungen variiert (besonders bei rostfreiem Stahl), empfehlen wir, die Flussleitungen des Analysators sorgfältig durchzuspülen.
  • Seite 46 Inbetriebnahme 3.3 An- und Abmelden Die Symbole Anmelden und Abmelden gestatten es Ihnen, sich beim Analysator an- und abzumelden. Als Defaulteinstellung ist die Sicherheit deaktiviert und der Benutzer kann sich nicht anmelden. Zum Aktivieren der Sicherheit siehe Sicherheit, Seite Wenn Sie beim System angemeldet sind, werden Sie durch Berühren des Symbols Abmelden abgemeldet und das Symbol wechselt zum Symbol Anmelden.
  • Seite 47 Inbetriebnahme Die Bildschirmanzeige Home umfasst: • Eine Instrumentenleiste für die Navigation. • Einen Datenbereich zum Anzeigen der letzten Datenablesungen, einer Aufzeichnung der vergangenen Datenablesungen oder eine Kurve für die vergangenen Datenablesungen. • Eine Anzeige des aktuellem Datums und der aktuellen Uhrzeit. •...
  • Seite 48 Inbetriebnahme Das Symbol Alarm gestattet es Ihnen, aktuelle oder unbestätigte Alarme zu bestätigen. Falls keine Alarme vorhanden sind, wird das Symbol grau angezeigt. Durch Berühren des Symbols gelangen Sie zum Dialogfeld Alarmübersicht, das alle unbestätigten Alarme anzeigt, ohne die laufende Analyse zu unterbrechen. Das Symbol Diagnose gestattet es Ihnen, den Zustand des Analysators zu überprüfen.
  • Seite 49 Inbetriebnahme Das Textfeld (linke Seite der Bildschirmanzeige) umfasst die folgenden Variablen: • Der Analysestatus ist der aktuelle Status (Leerlauf, Spülen, Stabilisieren, Analysieren oder Berichterstellung). • Die Modalität Betrieb ist die ausgewählte Betriebsmodalität des Analysators. Die Wahlmöglichkeiten für die Betriebsmodalitäten sind Online-TOC, Leitfähigkeit, Standby, Offline, Selbstreinigung und manueller Online-TOC.
  • Seite 50 Inbetriebnahme 3.5.2 Registerkarte Aufzeichnungsansicht Die Registerkarte Aufzeichnungsansicht zeigt alle Analyseablesungen und Ereignisse so an, wie sie ausgedruckt werden. Die Anzeige umfasst alle Daten seit dem letzte Einschalten für bis zu 72 Stunden. Siehe Abbildung Abbildung 21 Bildschirmanzeige Home, Registerkarte Aufzeichnungsansicht 3.5.3 Registerkarte Grafik Die Registerkarte Grafik zeigt die gültige Daten der letzten drei Tag an.
  • Seite 51 Abschnitt 4 Betriebsmodalitäten 4.1 Der Analysezyklus Ein Analysezyklus umfasst das Spülen der Analysezelle, die Oxidation und die Leerlaufzeit (falls die Zykluszeit länger als die Summe von Spülungs- und Oxidationszeit ist). Die Oxidationszeit variiert in Abhängigkeit von der Gesamtmenge des organischen Kohlenstoffs in der Probe.
  • Seite 52 Betriebsmodalitäten 4.2 Zugang zu den Betriebsmodalitäten Gehen Sie für den Zugang zu den Betriebsmodalitäten wie folgt vor: 1. Berühren Sie auf der Bildschirmseite Home das Symbol <<, um die Instrumentenleiste zu öffnen. 2. Berühren Sie das Symbol Betriebsmodalität. 3. Berühren Sie im Dialogfeld Betriebsmodalität die Steuerungstaste, die der gewünschten Betriebsweise entspricht.
  • Seite 53 Betriebsmodalitäten 4.3.1 Sampling mit Druck ACHTUNG Potenzielle Explosionsgefahr! Überschreiten Sie den Probendruck von 100 psi (690k Pa) nicht. Anmerkung: Die Verwendung einer Probenpumpe in einem druckverdichteten System kann zu Beschädigungen der Pumpe führen. Verwenden Sie die Probenpumpe bei einem druckverdichteten System nicht.
  • Seite 54 Betriebsmodalitäten letzten beiden Sekunden. In Abhängigkeit von den Einstellungen für den Ausdruck sowie der Datenaufzeichnung wird die Ablesung des Durchschnitts ebenfalls an den Drucker gesendet. Alle 60 Sekunden wird ein Datenpunkt in die Aufzeichnung geschrieben. 4.5 Modalität Standby In der Modalität Standby überprüft der Analysator, ob die Lampe aus ist und ob die Ventile offen sind.
  • Seite 55 Betriebsmodalitäten 4.7 Manuelle TOC-Probe Es ist möglich, eine TOC-Analyse manuelle vorzunehmen, indem das Symbol Manuelle TOC-Probe berührt wird. Nach dem Berühren des Symbols Manuelle TOC-Probe unterbricht der Analysator umgehend seinen momentanen Betrieb und führt eine TOC-Analyse aus. Nach Abschluss der Analyse kehrt der Analysator zu der Modalität zurück, die auf der Bildschirmanzeige Betriebsmodalität ausgewählt wurde.
  • Seite 56 Betriebsmodalitäten In der Modalität Manuelle Selbstreinigung stellt der Analysator die vergangene zeit auf Null, öffnet das Zellenventil, um die Zelle zu spülen, und schaltet dann die Lampe an. Falls die zeitgesteuerte Selbstreinigung ausgewählt wurde, zeigt das Dialogfeld die Restzeit an. Anderenfalls zeigt das Dialogfeld die vergangene Zeit an. Die Selbstreinigung endet, wenn Sie das Symbol Stopp (rotes “X”) berühren oder wenn der Analysator geplant oder von einer digitalen Steuerung auf eine andere Modalität umgeschaltet wird.
  • Seite 57 Abschnitt 5 Setup 5.1 Zugang zum Dialogfeld Setup 1. Berühren Sie auf der Bildschirmseite Home das Symbol <<, um die Instrumentenleiste zu öffnen. 2. Berühren Sie das Symbol Setup. 5.2 Dialogfeld Setup Das Dialogfeld Setup gestattet es Ihnen, durch die Einstellungen des Analysators zu navigieren und diese zu ändern.
  • Seite 58 Setup 5.3 TOC Das Symbol TOC gestattet es Ihnen, die Einstellungen für die Betriebsmodalität TOC zu ändern. Alle Änderungen werden in der Einstellungsdatei gespeichert und werden die Defaulteinstellungen. 5.3.1 Registerkarte Allgemein Abbildung 33 Dialogfeld TOC Setup, Registerkarte Allgemein Das Textfeld Spülzeit gestattet es Ihnen, die Dauer des Spülens der Zelle vor Beginn der TOC-Analyse anzugeben.
  • Seite 59 Setup Das Kontrollfeld Durchschnitt letzte Resultate bewirkt die Bildung des Durchschnitts der letzten X TOC-Analysen. Der Durchschnittswert wird auf der Bildschirmanzeige Home und in der Aufzeichnungsansicht angezeigt, in der Datenaufzeichnung aufgezeichnet und in Abhängigkeit von den Druckereinstellungen ausgedruckt. Der Defaultwert ist deaktiviert. Lampen umschalten, wenn Randbereich gestattet es Ihnen, die Umschaltung der der UV-Lampen zu aktivieren oder zu deaktivieren, wenn eine Lampe den Randbereich der UV-Intensität erreicht.
  • Seite 60 Setup 5.3.3 Registerkarte Digitale Steuerung Abbildung 35 Dialogfeld TOC, Registerkarte digitale Steuerung Das Kontrollfeld Steuerung über digitale Eingänge gestattet die Steuerung der TOC-Analyse und der Betriebsmodalität durch die Benutzung der beiden digitalen Eingänge. Die Defaulteinstellung ist deaktiviert. Falls aktiviert, tritt der Analysator in die von Eingang 2 definierte Betriebsmodalität und die TOC-Analyse kann durch Verwendung von Eingang 1 gestartet werden.
  • Seite 61 Setup 5.3.4 Registerkarte Stabilisierung Abbildung 36 Dialogfeld TOC, Registerkarte Stabilisierung Wenn der Analysator umschaltet, um eine Online-TOC-Analyse auszuführen, nachdem der Analysator längere zeit in Modalitäten mit kontinuierlichem Fluss wie Leerlauf mit Leitfähigkeit, Modalität Leitfähigkeit oder Standby gearbeitet hat, kann eine Wärmestabilisierung und Reinigung der Analysezelle die Anzahl der TOC-Analysezyklen reduzieren, die erforderlich sind, um stabile Resultate zu erzielen.
  • Seite 62 Setup 5.4 System Das Symbol System gestattet es Ihnen, die Systemeinstellungen des Analysators zu ändern. 5.4.1 Registerkarte Allgemein Abbildung 37 Dialogfeld Systemeinstellungen, Registerkarte Allgemein Das Textfeld Instrumentenname gestattet es Ihnen, den vom System verwendeten Namen des Analysators anzugeben. Sie können 1 bis 13 alphanumerische Zeichen oder Symbole eingeben.
  • Seite 63 Setup 5.4.2 Registerkarte Anzeige Abbildung 38 Dialogfeld Systemeinstellungen, Registerkarte Anzeige Das Symbol Zeit einstellen gestattet es Ihnen, das Datum und die Zeit einzustellen, die im System verwendet werden. Sie können jedes beliebige Datum im Format “JJJJ-MM-TT” eingeben. Sie können jede beliebige Zeit im Format “SS:SS:S” oder “SS:MM:SS tt”...
  • Seite 64 Setup 5.4.3 Registerkarte Klänge Abbildung 39 Dialogfeld Systemeinstellungen, Registerkarte Klänge Die Listenfelder Alarm, Warnung, Stoppfehler und Benutzerfeedback gestatten es Ihnen, die Systemklänge auszuwählen, die bestimmten Alarmtypen zugeordnet sind. Das Symbol Test spielt den für den entsprechenden Alarm ausgewählten Klang ab. Der Lautstärkeregler regelt die Lautstärke.
  • Seite 65 Setup Das Textfeld Statische Subnet-Maske stellt die Subnet-Maske für den Analysator ein. Sie können für jedes Oktet einen Wert zwischen 0 und 255 angeben. Der Defaultwert ist 255.255.255.0. Das Textfeld Statischer Gateway stellt den Default-Gateway für den Analysator ein. Sie können für jedes Oktet einen Wert zwischen 0 und 255 angeben.
  • Seite 66 Setup 5.5 Alarme Das Symbol Alarme gestattet es Ihnen, die TOC- und Leitfähigkeitsalarme für das System zu aktivieren oder zu deaktivieren. Abbildung 42 Dialogfeld Alarm Das Textfeld Oberer TOC-Grenzwert gestattet es Ihnen, den oberen Alarmgrenzwert für die Online-TOC-Messung einzustellen. Sie können einen Werte zwischen 0 und 2000 eingeben.
  • Seite 67 Setup Die Grenzwerte der (unkompensierten) Leitfähigkeit entsprechen den Spezifikationen, die durch das Verfahren“<645> Wasserleitfähigkeit” von USP 25–NF 20 (Januar 2002) festgesetzt werden. Tabelle 12 Leitfähigkeitsalarmgrenzwert Unkompensiert Unkompensiert Temperatur (°C) Leitfähigkeit Temperatur (°C) Leitfähigkeit (µS/cm) (µS/cm) Die tatsächliche Probenwassertemperatur wird auf die nähesten 5° abgerundet, um den Leitfähigkeitsgrenzwert festzulegen, so dass eventuelle Auslenkungen frühzeitig bemerkt werden.
  • Seite 68 Setup 5.6 Analoge Ausgänge Das Symbol Analoge Ausgänge gestattet Ihnen, die analogen Ausgänge des Systems zu konfigurieren. Der Analysator weist analoge Ausgänge für TOC, Leitfähigkeit und Temperatur auf. Abbildung 43 Dialogfeld Setup analoge Ausgänge Das Textfeld TOC-Nullskala stellt die TOC-Ablesung ein, die die niedrigsten Ausgabe für den ausgewählten Bereich entspricht.
  • Seite 69 Schnittstelle RS232 kommuniziert mit 9600 Baud, 8 Datenbits, 1 Stoppbit, keine Parität. Der Ausdruck macht einen 40-Spaltendrucker erforderlich. • Falls der Drucker von HACH Company erworben wird, werden die Switches im Werk voreingestellt. • Falls ein Thermaldrucker Seiko Instruments DPU-414 Type II installiert wird, müssen...
  • Seite 70 Setup Änderung der Druckereinstellungen: 1. Schalten Sie den Drucker aus. 2. Stellen Sie die Stromversorgung wieder her, während Sie die Taste ONLINE drücken. Lassen Sie die Taste los, wenn ein Ausdruck der aktuellen Einstellungen beginnt. 3. Drücken Sie erneut die Taste ONLINE. “DIP SW1” wird ausgedruckt und fordert Sie zu Änderungen für die Switches 1 bis 8 auf.
  • Seite 71 Setup Das Textfeld Grenzwert gestattet es Ihnen, die prozentuale Änderung der Online-TOC-Ablesung einzugeben, die zwischen aufeinander folgenden Analysen vorliegen muss, damit der Ausdruck erzeugt wird. Sie können einen Wert zwischen 1 und 100% auswählen. Der Defaultwert ist 1. Das Symbol Zurück führt zurück zum Dialogfeld Setup und speichert die Einstellungen. Alle Änderungen werden im Audit-Eintrag registriert.
  • Seite 72 Setup 5.8 Sicherheit Das Symbol Sicherheit gestattet Ihnen, die Sicherheitseinstellungen für das System zu ändern. Das Dialogfeld Sicherheit gestattet Ihnen die Konfigurierung der allgemeinen Sicherheitseinstellungen, die Einrichtung und Änderung von Benutzerkonten und das Anzeigen des Audit-Eintrags. 5.8.1 Registerkarte Allgemein Abbildung 46 Dialogfeld Sicherheitseinstellungen, Registerkarte Allgemein Das Kontrollfeld Aktiviert gestattet es Ihnen, das Sicherheitssystem des Analysators zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Seite 73 Setup Abbildung 47 Dialogfeld Einstellungen exportieren Das Textfeld Dateiname enthält den Dateinamen für die exportierte Datendatei, die die Einstellungen, die Datenaufzeichnung und die Alarmaufzeichnung umfasst. Der Defaultdateiname ist mmddyyyyhhmmss (Monat, Tag, Jahr, Stunde, Minute, Sekunden) mit der Extension .txt. Export Eintrag Nr: X Balkenanzeige zeigt den Fortschritt des Exports an. Das Symbol Export startet den Export.
  • Seite 74 Setup Das Textfeld Gültigkeitsdauer Passwords gestattet es Ihnen, die Anzahl der tage einzustellen, die ein Benutzerpassword benutzt werden kann, bevor es geändert werden muss. Sie können einen Wert zwischen 30 und 365 Tagen eingeben. Der Defaultwert ist Das Textfeld Die letzten X Password abspeichern gestattet es Ihnen, die Anzahl der Passwords einzustellen, die abgespeichert werden, um zu verhindern, dass ein Benutzer ein altes Password verwendet.
  • Seite 75 Setup Das Listenfeld Benutzer listet die meisten für die Benutzung dieses Analysators konfigurierten Benutzer auf. Der Administrator und die Werksbenutzer erscheinen nicht in der Liste. Sie können bis zu 10 weitere Benutzer zur Liste hinzufügen. Das Symbol Hinzufügen gestattet es Ihnen, Benutzer zum System hinzuzufügen. Durch Berühren des Symbols wird das Dialogfeld Benutzer bearbeiten geöffnet.
  • Seite 76 Setup Das Kontrollfeld Password ändern zwingt den angegebenen Benutzer, sein oder ihr Password bei der nächsten Anmeldung zu ändern. Die Defaulteinstellung für diese Option ist deaktiviert. Bei jeder Änderung des Passwords wird diese Option aktiviert. • Falls ein Password geändert wird, müssen die Passwords in den Feldern Password und Password bestätigen übereinstimmen.
  • Seite 77 Setup • Für den Typ hinzugefügte Daten wird die Markierung “Hinzugefügt” angezeigt, gefolgt von dem entsprechenden Namen. Die nächste Zeile enthält die Markiert “Neuer Wert:” gefolgt von dem Namenwert. • Für den Typ geänderte Daten wird die Markierung “Geändert” angezeigt, gefolgt von und einer Leertaste und dem entsprechenden Namen.
  • Seite 78 Setup Das Symbol Export startet den Export. Bevor der Export beginnt, überprüft der Analysator, ob zu exportierende Daten vorhanden sind, ob Sie einen gültigen Dateinamen angegeben haben und, ob ein USB-Flash-Drive auf den USB-Port des Analysators aufgesteckt ist. Die Datei wird in das Verzeichnis PAT700 im Stammverzeichnis des Flash-Drives geschrieben.
  • Seite 79 Setup 5.9 Flaschen Das Symbol Flaschen gestattet es Ihnen, die Kriterien für Auto-Akzeptanz und Testbeendigung für die Modalität Flasche zu konfigurieren. 5.9.1 Registerkarte TOC-Kalibrierung Abbildung 54 Dialogfeld Setup Flaschentest, Registerkarte TOC-Kalibrierung Die Steuerungstasten Benutzer muss Resultate manuell akzeptieren und Auto-Akzeptanz legen fest, ob die Resultate des Tests manuell oder automatisch akzeptiert werden.
  • Seite 80 Setup 5.9.2 Registerkarte Leitfähigkeitskalibrierung Abbildung 55 Dialogfeld Setup Flaschentest, Registerkarte Leitfähigkeitskalibrierung Die Steuerungstasten Benutzer muss Resultate manuell akzeptieren und Auto-Akzeptanz legen fest, ob die Resultate des Tests manuell oder automatisch akzeptiert werden. Sie können Benutzer muss Resultate manuell akzeptieren (Default) oder Auto-Akzeptanz und zurück Online auswählen.
  • Seite 81 Setup 5.9.3 Registerkarte TOC-Validierung Abbildung 56 Dialogfeld Setup Flaschentest, Registerkarte TOC-Validierung Das Kontrollfeld Zurück zur Modalität Online gestattet es dem Analysator, nach der Validierung zur Modalität Online zurückzukehren. Sie können diese Option aktivieren (Default) oder deaktivieren. Wenn aktiviert, kehrt der Analysator nach der Validierung zurück Modalität Online zurück.
  • Seite 82 Setup Das Kontrollfeld Zurück zur Modalität Online gestattet es dem Analysator, nach dem Systemeignungstest zur Modalität Online zurückzukehren. Sie können diese Option aktivieren (Default) oder deaktivieren. Wenn aktiviert, kehrt der Analysator nach der Systemeignung zurück Modalität Online zurück. Wenn deaktiviert, bleibt der Analysator beim Dialogfeld Modalität Flasche.
  • Seite 83 Setup 5.11 Werk Das Symbol Werk gestattet dem Werkspersonal den Zugang zu den Informationen, die vom Benutzer nicht geändert werden können. Die Informationen im Dialogfeld Werk können von jedem Benutzer angezeigt werden, sie können jedoch nur vom Administrator oder einem Werksbenutzer geändert werden. Der Zugang zum Dialogfeld Werk für die Änderungen der Einstellungen macht die Benutzer-ID und das Password erforderlich.
  • Seite 84 Setup 5.11.2 Registerkarte Zelle Abbildung 60 Dialogfeld Werkseinstellungen, Registerkarte Zelle Das Textfeld Verstärkung (nur-lesen) gestattet es Ihnen, den Verstärkungsfaktor der Zelle anzuzeigen. Das Textfeld Offset (nur-lesen) gestattet es Ihnen, den Offsetwert der Zelle anzuzeigen. Das Symbol Zurück führt zurück zum Dialogfeld Setup und speichert die Einstellungen. Alle Änderungen werden im Audit-Eintrag registriert.
  • Seite 85 Setup 5.11.4 Registerkarte Benutzersteigungen Abbildung 62 Dialogfeld Werkseinstellungen, Registerkarte Benutzersteigungen Das Textfeld TOC (nur-lesen) gestattet es Ihnen, den TOC-Kalibrierungsfaktor anzuzeigen. Dieser Wert wird aktualisiert, nachdem eine TOC-Kalibrierung vorgenommen worden ist. Das Textfeld Leitfähigkeit (nur-lesen) gestattet es Ihnen, den Leitfähigkeitskalibrierungsfaktor anzuzeigen. Dieser Wert wird aktualisiert, nachdem eine Leitfähigkeitskalibrierung vorgenommen worden ist.
  • Seite 86 Setup 5.11.6 Registerkarte Pumpe Abbildung 64 Dialogfeld Werkseinstellungen, Registerkarte Pumpe Die Registerkarte Pumpe zeigt die Werte an, die für die Kalibrierung der Flussrate der Probenentnahmepumpe, des Spülvolumens, der Auslenkung Flaschenfüllzeit und der Spülzeit Flasche verwendet werden. Diese werkseingestellten Werte können nur gelesen werden.
  • Seite 87 Setup 5.11.8 Registerkarte OxFiles Abbildung 66 Dialogfeld Werkseinstellungen, Registerkarte OxFiles Die Registerkarte OxFiles zeigt an, ob OxFiles-Puffer gespeichert oder verschlüsselt sind. Diese werkseingestellten Werte können nur gelesen werden. Das Symbol Zurück führt zurück zum Dialogfeld Setup. Seite 85...
  • Seite 88 Setup Seite 86...
  • Seite 89 Abschnitt 6 Modalität Flasche 6.1 Kalibrierung und Validierung Die Modalität Flasche gestattet es Ihnen, die Kalibrierung, die Validierung und die Testverfahren zur Systemeignung des PAT700 vorzunehmen. Die ordnungsgemäße Kalibrierung des Analysators ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der optimalen Leistungen des Instruments. Sie können diese Funktionen über die Touchscreen-Schnittstelle Onboard Automated Standards Introduction System (OASIS™) automatisch ausführen.
  • Seite 90 Modalität Flasche 6.1.4 Leitfähigkeitskalibrierungsprotokoll Ausführung einer Leitfähigkeitskalibrierung gemäß den Richtlinien des Verfahrens USP <645>. Das verfahren verwendet einen NIST-nachvollziehbaren kalibrierten Widerstand für die Bestimmung der Messgenauigkeit und einen NIST-nachvollziehbaren 100 μS/cm Leitfähigkeitsstandard für die Überprüfung der Zellkonstanten. 6.1.5 Systemeignungsprotokoll Ausführung eines Systemeignungstests gemäß den Richtlinien des Verfahrens USP <643>...
  • Seite 91 Modalität Flasche Die Schaltfläche Probenvorbereitung bringt Sie zum Dialogfeld Probenvorbereitung Flaschen laden. Siehe Probenaufbereitung, Seite 106. Die Schaltfläche Modalität Auslenkung bringt Sie zum Dialogfeld Modalität Auslenkung. Siehe Modalität Auslenkung, Seite 110. Die Schaltfläche Flaschen ausladen führt Sie zum Dialogfeld Flaschen ausladen/ersetzen.
  • Seite 92 Modalität Flasche 6.5 TOC-Kalibrierung Die TOC-Kalibrierung gewährleistet die Genauigkeit der vom Analysator erzielten TOC-Werte. Die TOC-Werte werden durch Messung der Änderung der Leitfähigkeit einer hochreinen Wasserprobe bestimmt, während ihre organischen Komponenten in der Analysezelle zu Kohlendioxid oxidieren. Das Verfahren subtrahiert den Durchschnitt einer Reihen von Hintergrund-TOC-Messungen vom Durchschnitt einer Reihe von vom Benutzer ausgewählten Standardmessungen (in Form von Sukrose).
  • Seite 93 Modalität Flasche Abbildung 70 Dialogfeld Setup Anpassung Die Kontrollfelder Flaschenauswahl gestatten es Ihnen, die für den Test zu verwendenden Flaschen zu aktivieren oder zu deaktivieren. Die Defaulteinstellung ist alle drei Flaschen kontrolliert. Zumindest eine Flasche muss ausgewählt werden. Das Textfeld Wiederholungen gestattet es Ihnen, die Anzahl der Wiederholungen anzugeben, die mit jeder Flasche ausgeführt werden sollen.
  • Seite 94 Modalität Flasche 5. Berühren Sie zur Benutzung der Defaulteinstellungen die Steuerungstaste Defaulteinstellungen benutzen im Dialogfeld Setup TOC-Kalibrierung. Berühren Sie die Steuerungstaste Angepasste Einstellungen benutzen und legen Sie dann die gewünschte Konfigurierung fest, um eine andere Konfigurierung auszuführen. (Siehe Abbildung 70, Seite 91.) Das folgende Verfahren beruht auf der empfohlenen Defaulteinstellung.
  • Seite 95 Modalität Flasche Abbildung 72 Dialogfeld Übersicht Test-Setup • Der Text Test-Setup listet die geladenen Flaschen, die Testbeendigungsaktionen, die Akzeptanzkriterien und - falls anwendbar - die Planung auf. • Das Symbol Flaschen bringt Sie zum Dialogfeld Einstellungen ändern, in dem Sie die Akzeptanzgrenzwerte und die Beendigungsaktionen für jeden Text ändern können.
  • Seite 96 Modalität Flasche • Das Textfeld C von A Wert gestattet es Ihnen, den zertifizierten Analysewert für den verwendeten Standard einzugeben. • Das Textfeld Volumen gestattet es Ihnen, das Volumen des Wasser der angegebenen Standardflaschen in mL einzugeben. • Das Textfeld Verfallsdatum gestattet es Ihnen, ein Verfalldatum im ISO-Format JJJJ-MM-TT und eine Zeit,im Format SS:SS:SS für den angegebenen TOC-Kalibrierungsstandard einzugeben.
  • Seite 97 Modalität Flasche Abbildung 75 Dialogfeld Test läuft • Nach der Überprüfung des Vorhandenseins der geeigneten Standards nimmt der Analysator die Stabilisierung der Temperatur vor. Nachdem die Temperatur stabilisiert worden ist, werden der Blank und alle Standards in der angegebenen Reihenfolge analysiert. •...
  • Seite 98 Modalität Flasche 11. Wenn das Ausspülen und der Ausgleich abgeschlossen sind, erscheint das Dialogfeld Testzusammenfassung mit den Resultaten der Kalibrierung und der Benachrichtigung, ob die Kalibrierung fehlgeschlagen und geglückt ist. Die Resultate erscheinen auch auf dem Ausdruck, falls ein Drucker angeschlossen ist. Siehe Abbildung Abbildung 77 Dialogfeld Testzusammenfassung •...
  • Seite 99 Modalität Flasche Abbildung 78 Dialogfeld Flaschen ausladen/ersetzen • Das Symbol Entsperren speist die Verriegelung der Klappe des Flaschenfaches für fünf Sekunden, um es Ihnen zu gestatten, die Klappe zu öffnen. • Das Symbol Ausgeführt bringt Sie zurück zum Dialogfeld Modalität Flasche. 13.
  • Seite 100 Modalität Flasche 6.6 Leitfähigkeitskalibrierung ACHTUNG Potenzielle Stechgefahr! Der Kontakt mit der freiliegenden Nadel kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Gehen Sie beim Einsetzen und Entfernen der Flaschen mit der größtmöglichen Vorsicht vor. Die Leitfähigkeitskalibrierung gewährleistet die Genauigkeit der Leitfähigkeitswerte, die von dem Analysator PAT700 TOC angegeben werden. Eine Leitfähigkeitskalibrierung besteht aus der Überprüfung der Leitfähigkeitsmessung unter Verwendung eines Präzisionswiderstands.
  • Seite 101 Modalität Flasche 11. Setzen Sie die Standardflasche unter Befolgung der Anweisungen im Dialogfeld Flaschen laden ein und stellen Sie sicher, dass Sie die Standardflasche in die richtige Position einsetzen. Siehe Abbildung 80. Von links: • Flasche 1 = leer • Flasche 2 = 100 µS Standard Leitfähigkeitstest Natriumchlorid •...
  • Seite 102 Modalität Flasche Überprüfungswiderstand Abbildung 81 Überprüfungswiderstand am Drucker/Kalibrierungs-Port installiert Abbildung 82 Dialogfeld Test Leitfähigkeitsmessung • Das Symbol Start Test liest den Wert des Widerstands. Der Analysator konvertiert dann diesen Wert in die Leitfähigkeit, indem er den Umkehrwert des Widerstands nimmt und ihn mit der Zellkonstanten multipliziert. Dieser Wert wird dann mit dem erwarteten Wert verglichen, wobei von einem 61.9 kOhm-Widerstand ausgegangen wird.
  • Seite 103 Modalität Flasche • Das Symbol Löschen bringt Sie zu einem Dialogfeld, das Ihnen mitteilt, dass der Test gelöscht worden ist. Die Schaltfläche Weiter im Dialogfeld Löschung bringt Sie zum Dialogfeld Flaschen ausladen/ersetzen. Alle in den Dialogfeldern vorgenommenen Änderungen gehen verloren. 15.
  • Seite 104 Modalität Flasche 6.7 TOC-Validierung ACHTUNG Potenzielle Stechgefahr! Der Kontakt mit der freiliegenden Nadel kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Gehen Sie beim Einsetzen und Entfernen der Flaschen mit der größtmöglichen Vorsicht vor. Die Prinzipien und Verfahren für die Durchführung einer TOC-Validierung sind im Wesentlichen die gleichen wie für die Kalibrierung.
  • Seite 105 Modalität Flasche Abbildung 84 Dialogfeld Flaschen laden, TOC-Validierung • Die Grafik Flaschenpositionen zeigt Ihnen die Reihenfolge, in der die Flaschen eingesetzt werden müssen. • Das Symbol Entsperren speist die Verriegelung der Klappe des Flaschenfaches für fünf Sekunden, um es Ihnen zu gestatten, die Klappe zu öffnen. •...
  • Seite 106 Modalität Flasche 11. Wenn die Validierung abgeschlossen ist, erscheint das Dialogfeld Testzusammenfassung mit den Resultaten der Validierung und der Benachrichtigung, ob die Validierung fehlgeschlagen und geglückt ist. Die Resultate erscheinen auch auf dem Ausdruck, falls ein Drucker angeschlossen ist. Siehe Abbildung 77, Seite 96.
  • Seite 107 Modalität Flasche Abbildung 85 Dialogfeld Flaschen laden, Systemeignungstest • Die Grafik Flaschenpositionen zeigt Ihnen die Reihenfolge, in der die Flaschen eingesetzt werden müssen. • Das Symbol Entsperren speist die Verriegelung der Klappe des Flaschenfaches für fünf Sekunden, um es Ihnen zu gestatten, die Klappe zu öffnen. •...
  • Seite 108 Modalität Flasche wobei: SR=Eignungsreaktion des Analysators, definiert als (r – r LR=Grenzwertreaktion des Analysator, definiert als (r – r re=Reaktionseffizienz des PAT700. =Durchschnittliche TOC-Reaktion für leer. =Durchschnittliche TOC-Reaktion für den Sukrosestandard. =Durchschnittliche TOC-Reaktion für den Benzoquinonstandard. 10. Wenn der Eignungstest abgeschlossen ist, erscheint das Dialogfeld Testzusammenfassung mit den Resultaten und der Benachrichtigung, ob der Test fehlgeschlagen und geglückt ist.
  • Seite 109 Modalität Flasche Abbildung 86 Dialogfeld Flaschen laden, Vorbereitungsprobe • Die Grafik Flaschenpositionen zeigt Ihnen, wo die Flasche eingesetzt werden müssen. • Das Symbol Entsperren speist die Verriegelung der Klappe des Flaschenfaches für fünf Sekunden, um es Ihnen zu gestatten, die Klappe zu öffnen. •...
  • Seite 110 Modalität Flasche • Das Textfeld Wiederholungen gestattet es Ihnen, die Anzahl der Wiederholungen anzugeben, die mit der Probenflasche ausgeführt werden sollen. Sie können einen Wert zwischen 1 und 3 eingeben. Die Defaulteinstellung ist 3. • Das Textfeld Flaschen-ID gestattet es Ihnen, einen Identifizierer einzugeben, der im Datenpuffer und in den Berichten verwendet wird.
  • Seite 111 Modalität Flasche Abbildung 89 Dialogfeld Zusammenfassung Vorbereitungsprobe Das Symbol Export öffnet das Dialogfeld Probenvorbereitung exportieren. Siehe Abbildung 90. Von hier aus können Sie die Zusammenfassung der Probenvorbereitung auf einen USB-Flash-Drive exportieren. Das Symbol Weitere Flasche ausführen bringt Sie zurück zum Dialogfeld Flasche laden.
  • Seite 112 Modalität Flasche 6.10 Modalität Auslenkung Anmerkung: Die Modalität Auslenkung macht die Verwendung einer Auslenkungsflasche mit RFID-Tag erforderlich. Die Modalität Auslenkung arbeitet nicht ohne Auslenkungsflasche mit RFID-Tag. Die Modalität Auslenkung gestattet es dem Analysator, eine Probe aus dem Wassersystem zu entnehmen, wenn ein vordefinierter TOC-Pegel überschritten wird oder wenn die Alarmbedingungen 35 oder 36 auftreten.
  • Seite 113 Modalität Flasche 6.10.1 Auslenkung mit Validierung ACHTUNG Potenzielle Stechgefahr! Der Kontakt mit der freiliegenden Nadel kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Gehen Sie beim Einsetzen und Entfernen der Flaschen mit der größtmöglichen Vorsicht vor. 1. Setzen Sie die Standardflaschen unter Befolgung der Anweisungen im Dialogfeld Flaschen laden ein und stellen Sie sicher, dass Sie die Standardflaschen in die richtige Position einsetzen.
  • Seite 114 Modalität Flasche Abbildung 93 Dialogfeld Setup Modalität Auslenkung • Das Textfeld TOC-Grenzwert gestattet es Ihnen, einen Grenzwert einzugeben, den die Online-TOC-Analyse erreichen muss, bevor eine Auslenkungsprobe aufgenommen wird. Sie können einen Wert zwischen 1 und 2.000 ppb eingeben. Die Defaulteinstellung ist 500 ppb. •...
  • Seite 115 Modalität Flasche • Nach der Auslenkung mit Validierung öffnet sich das Dialogfeld Validierungsresultate, das die Blank-Daten und die Daten für 500 ppb Sukrose enthält. Der Pfeil Weiter im Dialogfeld Validierungsresultate bringt Sie zum Dialogfeld Zusammenfassung Validierung. • Der Analysator schreibt das Datum, die Zeit, den TOC-Wert, die Seriennummer des Analysators, den Status, den Dateinamen der Oxidationskurve, die Leitfähigkeit und die Temperatur auf den RFID-Tag.
  • Seite 116 Modalität Flasche Abbildung 96 Dialogfeld Modalität Auslenkung ohne Validierung • Die Grafik Flaschenpositionen zeigt Ihnen, wo die Flasche eingesetzt werden müssen. • Das Symbol Entsperren speist die Verriegelung der Klappe des Flaschenfaches für fünf Sekunden, um es Ihnen zu gestatten, die Klappe zu öffnen. •...
  • Seite 117 Modalität Flasche • Das Textfeld TOC-Grenzwert gestattet es Ihnen, einen Grenzwert einzugeben, den die Online-TOC-Analyse erreichen muss, bevor eine Auslenkungsprobe aufgenommen wird. Sie können einen Wert zwischen 1 und 2.000 ppb eingeben. Die Defaulteinstellung ist 500 ppb. • Das Symbol Jetzt ausführen entnimmt direkt ein Wasserprobe aus der Online-Quelle in die Auslenkungsflasche und öffnet das Dialogfeld Flasche füllen.
  • Seite 118 Modalität Flasche Seite 116...
  • Seite 119 Abschnitt 7 Alarme 7.1 Alarmanzeige Der Analysator weist zwei grundlegende Betriebsweisen auf: Online und Flasche. Online-TOC und -Leitfähigkeit sind die beiden primären Online-Bertriebsmodalitäten (obschon Sie auch Standby, Offline, Manuell und Selbstreinigung wählen können). In den Betriebsmodalitäten Online-TOC und -Leitfähigkeit zeigt die Bildschirmanzeige Home eine Bildschirmanimation an, die den allgemeinen Status des Wasserflusses durch den Analysator darstellt.
  • Seite 120 Alarme 7.2 Alarmbestätigung 1. Berühren Sie das Symbol <<, um die Instrumentenleiste zu öffnen, wenn ein Alarm auftritt. 2. Berühren Sie das Symbol Alarme. Das Dialogfeld Alarmbestätigung gestattet es Ihnen, aktuelle oder vergangene Alarme, die in der Alarmliste angezeigt werden, zu bestätigen oder auszudrucken. Siehe Abbildung Abbildung 99 Dialogfeld Alarmbestätigung Das Listenfeld Alarm zeigt alle unbestätigten Alarme und die Alarme an, die seit dem...
  • Seite 121 Alarme 7.3 Alarmdetails Beim Berühren eines der Alarme in der Liste erscheint das Dialogfeld Alarmdetails. Siehe Abbildung 100. Abbildung 100 Dialogfeld Alarmdetails Das Textfeld Alarmzeit zeigt die Zeit des ausgewählten Alarms an. Das Textfeld Alarmstufe zeigt die Stufe des ausgewählten Alarmtyps an. Das Listenfeld Details zeigt eine vollständige Beschreibung des ausgewählte Alarms Die Symbole Weiter/Zurück (+ und -) bringen Sie zum nächsten oder zum vorausgehenden Alarm in der Liste.
  • Seite 122 Alarme 7.4.1 Fehleralarm Fehler treten immer auf, wenn bei einem unkritischen Subsystem ein Fehler auftritt oder wenn eine Fehler auftritt, den der Analysator zu beheben versucht. Der Animationsbereich blinkt rot auf, um das Vorhandensein einer Fehlerbedingung anzuzeigen. Wenn eine Fehlerbedingung vorhanden ist, versucht der Analysator, sie zu beheben und setzt den Betrieb fort.
  • Seite 123 Alarme 7.4.2 Kritische Fehleralarme Ein kritischer Fehler tritt immer auf, wenn der Analysator aufgrund eines Fehlers im System nicht funktionieren kann. Der Fehler wird durch eine blinkende Meldung auf dem gesamten Bildschirm angezeigt. Der gesamte Betrieb wird unterbrochen, bis die Fehlerbedingung behoben worden ist.
  • Seite 124 Alarme Tabelle 16 Warnalarmmeldungen Code Meldung Alarmbedingung RESIST_HIGH Widerstand oberhalb des Bereichs. • Falsche Flasche in Position 1 erfasst. IncorrectBottleLoadedinPosition1 • Der Analysator kann den Flaschentest nicht ausführen. • Falsche Flasche in Position 2 erfasst. IncorrectBottleLoadedinPosition2 • Der Analysator kann den Flaschentest nicht ausführen. •...
  • Seite 125 Alarme Tabelle 16 Warnalarmmeldungen Code Meldung Alarmbedingung UnableToAddUser Der Analysator kann keinen Benutzer hinzufügen. UnableToEditUser Der Analysator kann einen Benutzer nicht editieren. UnableToDeleteUser Der Analysator kann einen Benutzer nicht editieren. UnableToAcknowledgeAlarms Der Analysator kann keine Alarme bestätigen. UnableToDeleteAlarms Der Analysator kann keine Alarme löschen. UnableToStartSelfClean Der Analysator kann die Selbstreinigung nicht starten.
  • Seite 126 Alarme Tabelle 16 Warnalarmmeldungen Code Meldung Alarmbedingung • Der Analysator hat die UV-Lampen umgeschaltet, weil die LampSwitch aktuelle Lampe im Randbereich oder fehlerhaft war. • Ersetzen Sie die UV-Lampe. • Eine Auslenkung Probe wurde in Auslenkung Flasche erfasst. ExcursionCaptured • Entfernen Sie die Probe aus dem Analysator.
  • Seite 127 Abschnitt 8 Diagnose 8.1 Zugang zum Dialogfeld Diagnose • Berühren Sie auf der Bildschirmseite Home das Symbol <<, um die Instrumentenleiste zu öffnen, berühren Sie dann das Symbol Diagnose, oder • Beruhen Sie die Statusanzeige doppelte UV-Lampe in der rechten unteren Ecke der Bildschirmanzeige.
  • Seite 128 Diagnose Das Symbol Lampentest schaltet alle Lampen für 180 Sekunden an und testet den den UV-Abgabepegel mit der Diagnose UV Detect. Siehe Abbildung 102. Falls Sie das Symbol Lampentest berühren, wird die laufende Analyse abgebrochen und Sie werden gefragt, ob Sie sie fortsetzen möchten. Während des Tests wird eine Meldung angezeigt, die angibt, welche Lampe getestet wird und wie lange der Test noch dauert.
  • Seite 129 Diagnose 8.3.1 PAT700 Lampenersetzung Gehen Sie beim Ersetzen der Lampe wie folgt vor: 1. Berühren Sie das Symbol Lampe ersetzen. 2. Wählen Sie die zu ersetzende Lampe aus. 3. Berühren Sie “Assistent ausführen”, um den Lampenersetzungsassistenten auszuführen. Berühren Sie “Jetzt ersetzen”, um den Ersetzungsassistenten zu überspringen.
  • Seite 130 Diagnose 8.4 Registerkarte Tests Das Dialogfeld Tests gestattet es Ihnen, die folgenden Funktionen des Analysators zu testen: Ausgang RS–232, digitale I/Os, Ausgänge 4-20 mA, Drucker, Installationssysteme, Pumpe und Wärmetauschergebläse. Siehe Abbildung 104. Abbildung 104 Dialogfeld Diagnose, Registerkarte Test 8.4.1 RS-232-Test Das Symbol RS-232-Test gestattet es Ihnen, die serielle Kommunikation vom seriellen Port unter Verwendung des Drucker-Ports als Rückgabeport zu testen.
  • Seite 131 Diagnose 8.4.2 Test der digitalen I/Os Das Symbole Test der digitalen I/Os gestattet es Ihnen, die digitale I/O-Kommunikation zu testen. Siehe Abbildung 106. Stellen Sie sicher, dass die I/O-Verkabelung ordnungsgemäß angeschlossen ist, bevor Sie den Test der digitalen I/Os ausführen. 1.
  • Seite 132 Diagnose 8.4.3 Test des Ausgänge 4-20 mA Das Symbol Test der Ausgänge 4-20 mA gestattet es Ihnen, die Ausgänge 4-20 mA zu testen. Siehe Abbildung 107. Zur Durchführung des Tests müssen Sie ein digitales Mehrfunktionsmessgerät an den entsprechenden Ausgang anschließen, um die Spannung zu messen.
  • Seite 133 Diagnose 8.4.5 Installationstest Das Symbol Installationstest gestattet es Ihnen, das Installationssystem des Analysators zu testen. Siehe Abbildung 108. Zuerst werden Sie darauf hingewiesen, dass die laufende Analyse angehalten wird und gefragt, ob Sie fortfahren möchten. In diesem Dialogfeld können Sie zu testende vorkonfigurierte Ventil- und Pumpenkombinationen auswählen.
  • Seite 134 Diagnose Abbildung 109 Dialogfeld Zu ladende Flaschen auswählen, Installationstest ACHTUNG Potenzielle Stechgefahr! Der Kontakt mit der freiliegenden Nadel kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Gehen Sie beim Einsetzen und Entfernen der Flaschen mit der größtmöglichen Vorsicht vor. ACHTUNG Potenzielle Explosionsgefahr! Überschreiten Sie den Probendruck von 100 psi (690k Pa) nicht.
  • Seite 135 Diagnose • Das Symbol Entsperren speist die Verriegelung der Klappe des Flaschenfaches für fünf Sekunden, um es Ihnen zu gestatten, die Klappe zu öffnen. • Das Symbol Test ausführen führt den Installationstest aus. • Das Symbol Löschen führt zurück zum vorausgehenden Dialogfeld. Alle in den Dialogfeldern vorgenommenen Änderungen gehen verloren.
  • Seite 136 Diagnose 8.4.6 Pumpentest Das Symbol Pumpentest gestattet es Ihnen, die Pumpen zu testen. Siehe Abbildung 112. Vor dem Pumpentest müssen Sie einen Messzylinder zu 50 mL unter den Wasserauslass des Analysators stellen. Es sollten keine Schläuche verwendet werden. In Position 2 muss eine Flasche eingesetzt werden, damit die Pumpe vorbereitet werden kann.
  • Seite 137 Diagnose Abbildung 113 Dialogfeld Pumpenkalibrierung Das Textfeld Testzeit zeigt die Zeit in Sekunden an, die für die Test- und Kalibrierungsfunktionen verwendet wird. Die Testzeit beträgt immer 30 Sekunden. Das Symbol Start Test öffnet das Pumpenventil und das Ventil Aufbereitung Probe und dann startet die Pumpe.
  • Seite 138 Diagnose 8.4.7 Gebläsetest Das Symbol Gebläsetest gestattet es Ihnen, die Gebläse des Analysators zu testen. Der Analysator weist einen internen Online-Wärmetauscher auf, der aktiviert wird, um die richtige Wassertemperatur für die Analysezelle aufrecht zu erhalten. Zwei Gebläse kühlen den Wärmetauscher. Beim Berühren des Symbols Geblästetest öffnet sich das Dialogfeld Gebläsetest, wo Sie den On/Off-Zyklus der Gebläse einstellen können, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.
  • Seite 139 Diagnose Das Symbol Entsperren speist die Verriegelung der Klappe des Flaschenfaches für fünf Sekunden, um es Ihnen zu gestatten, die Klappe zu öffnen. Das Symbol Zurück führt zurück zum Dialogfeld Diagnose. Das Symbol Betrieb startet den RFID-Test. 8.5 Registerkarte Kalibrierungsdaten Benutzen Sie die Registerkarte Kalibrierungsdaten, um die letzten Daten anzuzeigen, an denen die TOC-Kalibrierung, die Leitfähigkeitskalibrierung und der Systemeignungstests durchgeführt wurden.
  • Seite 140 Diagnose Seite 138...
  • Seite 141 Abschnitt 9 Datenüberprüfung 9.1 Zugang zum Dialogfeld Datenüberprüfung 1. Berühren Sie auf der Bildschirmseite Home das Symbol <<, um die Instrumentenleiste zu öffnen. 2. Berühren Sie das Symbol Datenüberprüfung. Der Zugang zum Dialogfeld Datenüberprüfung kann verzögert werden, während verfügbare Daten zur Datenaufzeichnung übertragen werden. 9.2 Dialogfeld Datenüberprüfung Das Dialogfeld Datenüberprüfung ist nur vorhanden, wenn die Datenaufzeichnung im Dialogfeld Sicherheitseinstellungen ausgewählt worden ist.
  • Seite 142 Datenüberprüfung 9.3 Daten exportieren Die Daten werden als formatierter Text exportiert. Die Export-Funktion sendet die Daten an den USB-Port. Aufgrund von Treibereinschränkungen ist der Analysator nicht mit alle USB-Flash-Drives kompatibel. Zusammen mit dem Analysator wird ein kompatibel Flash-Drive geliefert. Abbildung 118 Dialogfeld Daten exportieren Das Textfeld Dateiname gestattet das Angeben des Dateinamens für die exportierte Datendatei.
  • Seite 143 Datenüberprüfung 9.4 Datenfilter Das Filtern der Daten gestattet es, den Typ und den Bereich der anzuzeigenden, zu exportierenden oder auszudruckenden Daten auszuwählen. Die Daten können nach Typ, Datenbereich oder speziellen Bereichen ausgewählt werden. Abbildung 119 Dialogfeld Daten exportieren Die Kontrollfelder Datentypen bestimmen die Daten, die im Dialogfeld Datenüberprüfung angezeigt werden.
  • Seite 144 Datenüberprüfung Seite 142...
  • Seite 145 System gelöscht werden. Die Passwords können einem Bediener und einem Administrator zugeweisen werden. Gäste sind Benutzer ohne Password. Das Werks-Password ist ausschließlich dem Kundendienst von HACH Company vorbehalten. • Gast. Dieser Benutzertyp ist jeder Benutzer, der kein Password hat und sich nicht beim System anmelden kann.
  • Seite 146 HACH Company bereit stellt. Nach der erfolgreichen Anmeldung fordert der Analysator zum Ändern des Passwords auf. Bitte wenden Sie sich an den Kundendienst von HACH Company unter 800.866.7889, um ein Ersatz-Password für den Analysator zu erhalten. Für die Erteilung des Passwords fragt der Kundendienst nach der Seriennummer sowie dem auf dem Analysator angezeigten aktuellen Datum.
  • Seite 147 Konsistenz und Kompatibilität zu gewährleisten. Klasse 0 ist die einfachste und gestattet das Lesen und Schreiben von mehreren 16-Bit-Registern. Die Funktion Modbus/TCP des TOC-Analysators Anatel PAT700 unterstützt das Lesen und Schreiben jener 16-Bit-Register, die es dem TOC-Analysator Anatel PAT700 gestatten einen Datenblock zu erzeugen, der alle Prozessvariablen, Sollwerte, Alarme und E/A-Zustände...
  • Seite 148 Modbus-Protokoll 11.3 Modbus/TCP-Treiber 11.3.1 Modbus-Protokoll Ein typischer Modbus/TCP-Frame besteht aus den folgenden Feldern: MBAP-Kopfdaten Funktion Daten Die MBAP-Kopfdaten (Modbus Application Protocol Header) bestehen aus 7 Informationsbytes: Wird zur Paarung der Transaktion verwendet, das heißt zur Identifizierung der Transaktion Abfrage/Antwort. Der Transaktionsidentifizierer 2 Bytes Modbus/TCP-Server kopiert den Transaktionsidentifizierer...
  • Seite 149 Modbus-Protokoll Abfrage Funktionscode 1 Byte 0x03 Startadresse 2 Bytes 0x0000 bis 0xFFFF Anzahl der Register 2 Bytes 1 bis 125 (0x01 bis 0x7D) Antwort Funktionscode 1 Byte 0x03 Bytezählung 1 Byte 2 x N* Registerwerte N* x 2 Bytes *N = Anzahl der Register Fehler Funktionscode 1 Byte...
  • Seite 150 Tabellen sind jedoch charakteristisch aufgrund des Verfahrens, das im Protokoll für den Zugriff auf sie verwendet wird. Da nur FC3, FC6 und FC16 im TOC-Analysator Anatel PAT700 TOC Analyzers unterstützt werden, ist nur die Tabelle mit dem Registertyp Halten erforderlich. Für den Zugang zu den einzelnen Einträgen der Halteregistertabelle sind eine Startadresse (0...
  • Seite 151 Modbus-Protokoll 11.3.4 Datencodierung Modbus verwendet eine Motorola-Repräsentierung für Adresse und Daten. Dies bedeutet, dass das SIGNIFIKANTESTE Byte zuerst gesendet wird, wenn eine numerische Menge größer als ein einzelnes Byte ist. Die folgenden Unterthemen beschreiben die verschiedenen Codierungstypen und zeigen, wie die Daten im Modbus/TCP-Paket codiert werden.
  • Seite 152 Modbus-Protokoll Doppelt Ein Doppelflusswert ist 64-Bits im TOC-Analysator Anatel PAT700. FC3 liest jeweils ein 16-Bit-Wort; daher füllt jeder Doppelflusswert vier Register aus. Anmerkung: Das Modbus/TCP-Protokoll folgt dem Motorola-Format - Byte-Swap-Format beim Senden von Doppelflussdaten, das heißt LSB-Byte sollte zuerst in einen Register kommen. Die ausgetauschten Daten müssen auf der Client-Seite in das Originalformat zurückkonvertiert werden,...
  • Seite 153 Modbus-Protokoll Datum Das Datum wird ähnlich wie ein 32-Bit-Wort mit dem SIGNIFIKANTESTEN Byte zuerst gesendet, dann das NÄCHSTSIGNIFIKANTE Byte, bis alle Bytes gesendet worden sind. FC3 liest jeweils ein 16-Bit-Wort; daher füllt jedes Datum zwei Register aus. Es kombiniert die zwei Zeichen im 1. Register, um eine vierstellige Jahreszahl zu erhalten. Beispiel (Dezimal): 2007-10-05 (Format in JJJJ-MM-TT) 1.
  • Seite 154 Modbus-Protokoll 11.3.5 Datenverzeichnis Die folgenden Tabelle führen detailliert die Modbus-Adressen auf, die für den Zugang zu den öffentlichen Daten erforderlich sind. Adressierung (auf Basis von 0 oder 1) Die Adressierung im Modbus/TCP-Protokoll (das heißt, der Daten im physischen Paket) ist 0-basiert, was bedeutet, dass das erste Element, auf das zugegriffen werden muss, mit der Adresse 0 bezeichnet wird.
  • Seite 155 Abfrage der Seriennummer des Instruments. Die Seriennummer besteht aus 10 Bytes druckbare ASCII-Zeichen (0x20-0x7E). Anmerkung: Der Anatel PAT700 unterstützt zurzeit nur 4-stellige Seriennummern. Ein Registerbytewert 0x00 oder ein Wortwert 0x0000 zeigen das Ende der Seriennummer an. Adresse 30-33 (Sekundäre ID) Dummy - Platzhalter.
  • Seite 156 Modbus-Protokoll Konfigurierungsblock Der Konfigurierungsdatenblock umfasst die Parameter, die eine direkte Auswirkung auf die Eigenschaften der Probenentnahme des Instruments haben. Alle Änderungen dieser Register starten die laufende Probenentnahme neu, falls eine ausgeführt wird. Anmerkung: Verwenden Sie FC16, wo '*' angegeben ist. Konfigurierungsblock Größe Adresse...
  • Seite 157 Modbus-Protokoll 0170 Gesamtzählung Alarme 0171 Alarmbestätigung 0172 Analoge TOC-Nullskala R/W* 0176 Analoge TOC-Vollskala R/W* 0180 Analoge Temp. Nullskala R/W* 0184 Analoge Temp. Vollskala R/W* 0188 Analoge Leitf. Nullskala R/W* 0192 Analoge Leitf. Vollskala R/W* 0196 Analoger Fehler Ausgang R/W* 0221 Status UV-Lampe 1 R/W* 0222...
  • Seite 158 Modbus-Protokoll Adresse 110 (DHCP-Flag) (Format: 16-Bit-Wort) Abfrage des Werts, der den Status des TCP/IP-Verbindungstyps des Instruments angibt, das heißt entweder Manuell oder Auto DHCP. Der DHCP-Flag besteht aus 1 Wort, bei dem 0 = Manuell und 1 = Auto DHCP. Adresse 111 (Sprachidentifizierungscode) (Format: 16-Bit-Wort) Abfrage/Einstellung des Werts, der den Sprachtyp des Instruments angibt.
  • Seite 159 Modbus-Protokoll Adresse 121-122 (Reinigungszeit) (Format: Zeit 1) Abfrage/Einstellung der Reinigungszeit des Instruments. Die Reinigungszeit besteht aus 2 Wörtern. Adresse 123-126 (UTC Datum und Uhrzeit) (Format: Datum und Zeit) Abfrage/Einstellung von UTC Datum und Zeit des Instruments. Datum und Zeit bestehen aus 4 Wörtern.
  • Seite 160 Modbus-Protokoll Adresse 144-147 (Steigung Leitfähigkeit) (Format: Doppelfluss) Abfrage der Steigung Leitfähigkeit des Instruments. Die Steigung Leitfähigkeit besteht aus 4 Wörtern, die als 64-BitDoppelflussdaten angezeigt werden. Adresse 148-151 (Thermistorkoeffizient A) (Format: Doppelfluss) Abfrage des Thermistorkoeffizients A des Instruments. Der Thermistorkoeffizient A besteht aus 4 Wörtern, die als 64-Bit-Doppelflussdaten angezeigt werden.
  • Seite 161 Modbus-Protokoll Adresse 168 (Leitfähigkeitsalarm) (Format: 16-Bit-Wort) Abfrage/Einstellung des Leitfähigkeitsalarms des Instruments. Der Leitfähigkeitsalarm besteht aus 1 Wort, bei dem 0 = deaktiviert und 1 = aktiviert. Adresse 169 (Letzter Alarm) (Format: 16-Bit-Wort) Abfrage des letzten Alarmcodes des Instruments. Der letzte Alarmcode besteht aus 1 Wort.
  • Seite 162 Modbus-Protokoll Adresse 221 (Status UV-Lampe 1) (Format: 16-Bit-Wort) Abfrage des Status der UV-Lampe 1 des Instruments. Der Status der UV-Lampe 1 besteht aus 1 Wort, wobei 0 = gut, 1 = Randbereich und 2 = fehlerhaft. Adresse 222 (Status UV-Lampe 2) (Format: 16-Bit-Wort) Abfrage des Status der UV-Lampe 2 des Instruments.
  • Seite 163 Modbus-Protokoll Parameterblock letzte TOC-Analyse Der Parameterblock der letzten TOC-Analyse umfasst die Parameter, die unmittelbar nach einer erfolgreichen TOC-Analyse aktualisiert werden. Parameterblock letzte TOC-Analyse Größe Adresse Registerbeschreibung Zugang (Worte) 0300 End-TOC 0304 Temperatur 0308 Kompensierte Leitfähigkeit 0312 Unkompensierte Leitfähigkeit 0316 Kurventyp 0317 Zeitstempel TOC-Analyse 0321-0399...
  • Seite 164 Modbus-Protokoll Benutzersicherheitsblock Der Benutzersicherheitsblock umfasst die Parameter, die für die Anmeldung oder die Änderung von Sicherheitsfunktionen des PAT700 wichtig sind. Anmerkung: Verwenden Sie FC16, wo '*' angegeben ist. Benutzersicherheitsblock Größe Adresse Registerbeschreibung Zugang (Worte) 0400 Benutzer-ID 0415 Password 0425 Anmelden/Abmelden 0426 Sicherheit 0427...
  • Seite 165 Modbus-Protokoll Fehlercodes Im Protokoll Modbus/TCP von PAT700 werden die folgenden Fehlercodes verwendet. Ausnahmecode Erklärung 0x01 Unerlaubte Funktion 0x02 Unerlaubte Datenadresse 0x03 Unerlaubter Datenwert 0x04 Gerätefehler 0x08 Zugang verweigert Seite 163...
  • Seite 166 Modbus-Protokoll Seite 164...
  • Seite 167 PAT700 Lampenersetzung, Seite 127). Bitte wenden Sie sich an HACH Company unter 800.866.7889 oder +1 541.472.6500, falls das Problem nach der Durchführung des Wartungs- oder Reparatureingriffs fortbesteht. Falls Sie das PAT700 zur Wartung oder Reparatur an das Werk einschicken, benötigen Sie eine RMA-Nummer zur Autorisierung der Einsendung.
  • Seite 168 Wartung und Fehlerbehebung 12.1.2 Ersetzung der Lampe Bauteilnummer der Ersatz-UV-Lampe: FG7001014. Gehen Sie beim Ersetzen der Lampe wie folgt vor: 1. Berühren Sie auf der Bildschirmseite Home das Symbol <<, um die Instrumentenleiste zu öffnen. 2. Berühren Sie das Symbol Diagnose oder die Statusanzeige duale UV-Lampe in der unteren rechten Ecke des Bildschirms.
  • Seite 169 Wartung und Fehlerbehebung WARNUNG Chemische Gefahr! Die UV-Lampen enthalten Quecksilber und Quecksilberdampf. Behandeln Sie die Lampen vorsichtig, um eine Aussetzung zu vermeiden. Bei der Aufnahme von Quecksilber müssen die lokalen und staatlichen Richtlinien befolgt werden. Die Quecksilber enthaltenden UV-Lampen müssen in Übereinstimmung mit den lokalen und staatlichen Bestimmungen entsorgt werden.
  • Seite 170 Wartung und Fehlerbehebung 8. Packen Sie das Lampenmodul auf der rechten und der linken Seite und drücken Sie auf die Sperrstifte des Moduls, um es aus der Fassung zu lösen. Ziehen Sie die Lampen gerade nach oben, bis sie frei werden. 9.
  • Seite 171 Wartung und Fehlerbehebung 10. Halten Sie die Lampe an der Metallmanschette, setzen Sie die neue Lampe in die Fassung ein und lassen Sie sie einrasten. Die Lampe ist selbstausrichtend. Stellen Sie sicher, dass die Lampe richtig in der Fassung eingerastet ist. 11.
  • Seite 172 Wartung und Fehlerbehebung 12. Schließen Sie die Stromversorgung der Lampe wieder an, indem Sie die Stecker vorsichtig einstecken und durch Drehen der Sperrringe in Uhrzeigersinn sperren. 13. Schließen Sie die Klappe und verriegeln Sie sie. 14. Schalten Sie die Stromversorgung des Analysators wieder ein. Wenn der Analysator nach dem Ersetzen der Lampe wieder eingeschaltet wird, führt der Analysator einen Lampentest durch, um sicherzustellen, dass die ersetzte Lampe funktioniert.
  • Seite 173 Wartung und Fehlerbehebung 12.2 Ersetzen des Wasserfilters ACHTUNG Verbrennungs- und Druckgefahr! Das Wasser steht unter Druck und kann heiß sein (bis zu 95 °C [203 °F]). Tragen Sie bei diesem Arbeitsschritt einen Augenschutz; vor den Abklemmen des Wasserfilters muss der Druck aus der Probenleitung abgelassen werden.
  • Seite 174 Wartung und Fehlerbehebung 12.3 Fehlerbehebung Das PAT700 umfasst eine Diagnose- und Berichtvorrichtung, um den Benutzer über die Art eines Problems zu informieren. Alarmcodes mit vom Benutzer initierten Diagnosetests dienen zur Isolierung der Fehlersuche. Das PAT700 kontrolliert ständig den Betrieb und die Messwerte auf Alarmbedingungen.
  • Seite 175 Aktuelle und historische Kalibrierungs-, Validierungs- und Systemeignungsergebnisse. • Alle sonstigen signifikanten Änderungen der Betriebsbedingungen. Bitte wenden Sie sich unter der folgenden Adresse an HACH Company, Inc., falls das Problem das Einschicken des Geräts erforderlich macht: HACH Company, Inc. 5600 Lindbergh Drive Loveland, Colorado 80538 •...
  • Seite 176 Bestimmungen. Anmerkung: Falls nicht alle Flüssigkeiten und Materialien aus dem Analysator entfernt werden und er nicht gründlich gereinigt wird, bevor er an HACH Company, Inc. eingeschickt wird, kann dies zu Sachschäden und Verletzungen führen. Vor dem Einschicken des Analysators: •...
  • Seite 177 Wartung und Fehlerbehebung • Das Ablassen des Wasser verhindert außerdem Beschädigungen durch Einfrieren. Falls der Analysator in einer kalten Umgebung transportiert oder gelagert wird, dehnt sich das Wasser im Inneren aus, was zu ernsthaften Beschädigungen führen kann. Die Ersetzung dieser Bauteile ist kostenaufwendig und macht Reparaturzeiten von mehr als einer Woche erforderlich.
  • Seite 178 Wartung und Fehlerbehebung Seite 176...
  • Seite 179 Abschnitt 13 Spezifikationen PAT700 Die Spezifikationen können ohne Vorankündigung Änderungen unterliegen. TOC-Spezifikationen Betriebsbereich 0,5 bis 2.000 ppb für Kohlenstoff 0,2 µS/cm für Wasser, 1,0 µS/cm für neutrales Wasser, 5 µS/cm für Wasser mit Leitfähigkeitsbereich für TOC als einziges Leitmittel. Auflösung der Anzeige 0,1 ppb Genauigkeit ±...
  • Seite 180 Spezifikationen Spezifikationen Eingang/Ausgang Spezifikationen analoger Eingang Analoge Ausgänge Drei, opto-isoliert Variablen TOC, Leitfähigkeit und Temperatur Bereich Konfigurierbare von 4-20 mA Alarmpegel Konfigurierbar: 2, 22 oder letzter Wert Spezifikationen Einzeleingang Einzeleingänge Zwei, opto-isoliert Eingang eins Start TOC-Analyse Eingang zwei TOC/Fluss mit Änderung der Leitfähigkeitsmodalität Spezifikationen Einzelausgang Einzelausgänge Vier, opto-isoliert...
  • Seite 181 Abschnitt 14 CE-Konformität Seite 179...
  • Seite 182 CE-Konformität Seite 180...
  • Seite 183 Abschnitt 15 Theorie des Betriebs Der Anatel-PAT700-Online-TOC-Analysator liefert TOC-Analysen für die Verarbeitung von reinem und hochreinem Wasser. Der PAT700 oxidiert Wasserproben, um den TOC-Gehalt der Probe zu bestimmen. Der Analysator fängt eine Probe in der Analysezelle, setzt sie ultraviolettem (UV) Licht aus, um die Wasserprobe zu oxidieren (Photolyse), und überwacht die Änderungen der Temperatur und der Leitfähigkeit, bis die Probe vollständig oxidiert ist.
  • Seite 184 Theorie des Betriebs der an eine auf einem Substrat angebrachte Funkantenne angeschlossen ist. Der RFID-Tag ist am Boden der Standardflaschen angebracht. Der Mikrochip enthält Daten über den in der Flasche enthaltenen Standard. Das OASIS-System des PAT700 umfasst vier RFID-Lese/Schreibvorrichtungen, die permanent im Analysator montiert sind und die mit den RFID-Tags der Flaschen ausgerichtet sind, wenn die Flaschen voll in den Analysator geladen werden.
  • Seite 185 Abschnitt 16 PAT700 Defaulteinstellungen Tabelle 17 Defaulteinstellungen TOC-Setup Defaulteinstellungen Spülzeit 1 Minute Zykluszeit Pumpe benutzen Deaktiviert Bypass während Analyse Deaktiviert Durchschnitt letzte Resultate Deaktiviert Fluss während Leerlauf Mit Leitfähigkeit Kontrolle mit digitalen Eingängen Deaktiviert Stabilisierung - Zeit zwischen Analysen 2 Stunden Stabilisierung - Zeit 10 Minuten Systemeinstellungen...
  • Seite 186 PAT700 Defaulteinstellungen Sicherheitseinstellungen Defaulteinstellung Sicherheit aktiviert Deaktiviert Daten protokollieren aktiviert Aktiviert Password läuft in # Tagen ab Letzte # Passwords behalten Automatische Abmeldung nach # Minuten Administrator user name Administrator Administrator-ID Admin Administrator-Password 123456 Vollständiger Benutzername leer Benutzer-ID leer Benutzer-Password leer Password ändern Aktiviert...