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Hach ANATEL PAT700 Benutzerhandbuch Seite 150

Analysator für gesamtmenge an organischem kohlenstoff

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Modbus-Protokoll
11.3.3 Datenmodell
Seite 148
Das Datenmodell von Modbus basiert auf einer reihe von Tabellen mit individuellen
Eigenschaften. Die vier Haupttabellen sind:
Haupttabelle
Getrennte Eingänge
Spulen
Eingaberegister
Halteregister
Es gibt keine Anforderungen an die Implementierung der Tabelle in das Produkt, die
Tabellen sind jedoch charakteristisch aufgrund des Verfahrens, das im Protokoll für den
Zugriff auf sie verwendet wird.
Da nur FC3, FC6 und FC16 im TOC-Analysator Anatel PAT700 TOC Analyzers
unterstützt werden, ist nur die Tabelle mit dem Registertyp Halten erforderlich. Für den
Zugang zu den einzelnen Einträgen der Halteregistertabelle sind eine Startadresse (0
zeigt den ersten Eintrag der Tabelle an) sowie die Nummer der abgefragten Register
erforderlich.
Die Datenspeicherung muss nicht konsekutiv erfolgen; diese Implementierung
verwendet mehrere Blöcke in der Halteregistertabelle zur Unterstützung
zukünftiger Erweiterungen und Hinzufügungen von Daten ohne Änderung der
Position der bereits vorhandenen Daten.
Die Halteregistertabelle ist eine große Struktur, die kleinere Strukturen enthält, die jeweils
spezifische Datentypen enthalten und einem definierten Startadressen-Offset für jeden
Datentyp zugeordnet sind. Der Offset gestattet es dem Treiber festzulegen, ob die
Abfrage Zugriff zu Daten einer spezifischen Struktur erforderlich macht.
Die Daten werden in der Tabelle im Verzeichnis des Modbus/TCP-Treibers gespeichert,
was dem Treiber bei den Abfragen einen schnellen Zugriff gestattet. Die Tabellen werden
während der Abfrage unter Verwendung der Startadresse der Abfrage sowie des
definierten Offsets für diese Struktur indiziert.
Falls zum Beispiel die Struktur, die die Kopfdaten enthält, einen definierten Offset von 0
aufweist, 128 Bytes lang ist und eine Abfrage für die Startadresse 10 mit einer Länge von
5 Wörtern empfangen wird, werden das 20. bis 29. Byte in der Tabelle an den Client
gesendet.
Nachdem die Daten in lokalen Tabellen gespeichert worden sind, unterscheidet der
Treiber nicht zwischen dem. was darin gespeichert worden ist. Der Modbus/TCP-Client
muss wissen, welche Daten in welchen Registerpositionen gespeichert sind, um
sie zu finden, sie zu verarbeiten und/oder sie anzuzeigen.
Datentyp
Adressbereich
1000-1FFF
Einzelbit
2000-2FFF
Einzelbit
3000-3FFF
16-Bits
4000-4FFF
16-Bits
Zugangstyp
Nur-lesen
Lesen/Schreiben
Nur-lesen
Lesen/Schreiben

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