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Abschnitt 4
4.1 Der Analysezyklus
Betriebsmodalitäten
Ein Analysezyklus umfasst das Spülen der Analysezelle, die Oxidation und die
Leerlaufzeit (falls die Zykluszeit länger als die Summe von Spülungs- und Oxidationszeit
ist).
Die Oxidationszeit variiert in Abhängigkeit von der Gesamtmenge des organischen
Kohlenstoffs in der Probe. Die Spülungszeit ist konfigurierbar und die Leerlaufzeit variiert,
um Variation der Analysezykluszeit zu gestatten. Siehe
Die Leerlaufzeit tritt nur auf, wenn nach Abschluss einer Online-TOC-Analyse auf, falls
die vergangene Zeit den Wert der Zykluszeit nicht überschritten hat.
Während der Leerlaufzeit kann der Analysator auf drei verschiedene Arten arbeiten:
Fluss ohne Leitfähigkeit, Fluss mit Leitfähigkeit oder kein Fluss.
•
Wenn Fluss ohne Leitfähigkeit gewählt wird, öffnet sich das Probenventil während des
Leerlaufs, um einen kontinuierlichen Fluss durch die Zelle zu gestatten. Es wird keine
Leitfähigkeit aufgezeichnet.
•
Wenn Fluss mit Leitfähigkeit gewählt wird, öffnet sich das Probenventil während des
Leerlaufs, um einen kontinuierlichen Fluss durch die Zelle zu gestatten. Die
Leitfähigkeit des Wassers wird aufgezeichnet.
•
Wenn kein Fluss gewählt wird, schließt sich das Probenventil des Analysators, um
den Fluss der Probenzelle während des Leerlaufs zu unterbrechen.
Zykluszeit
(konfigurierbar)
Leerlaufzeit
(variable)
Aufgezeichnetes Resultat
Abbildung 23 Der TOC-Analysezyklus
Abbildung
23.
Start
Spülzeit
(konfigurierbar)
Oxidationszeit
(variable)
Seite 49
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