Tech
1. Bei der normalen Arbeit wird der ganze zulässige Bereich des Mosfets genutzt. Das Gerät
soll 20kV erreichen.
2. Abgesicherte Arbeit - wenn das Gerät innerhalb eines bestimmten Zeitraums eine
bestimmte Anzahl von Überspannungen erkennt, dann wechselt es in den abgesicherten
Modus. Der Arbeitsbereich vom Mosfet wird auf die letzte korrekt gemessene Spannung
begrenzt. Wenn die letzte korrekte Spannung nicht ausreicht, um eine minimale Spannung
von 18kV zu erreichen, schaltet sich das Gerät aus und löst Alarm aus.
Ventilator - eingeschaltet.
Hochspannung - eingeschaltet.
Display - zeigt den Buchstaben:
P - normale Arbeit
A - abgesicherter Modus
und den aktuellen Gang.
Alarm.
Nach Erkennung einer Alarm-Situation wechselt das Gerät in den Alarmzustand. Diesen
Zustand kann man nur durch Reset des Geräts verlassen.
Ventilator - eingeschaltet.
Hochspannung - ausgeschaltet
.
Display - es blinkt die Buchstabe "E" und die Fehlernummer
IV. Alarme
Auf dem Steuergerät ST-360 werden die Alarme auf einem dreiteiligen Display angezeigt. Format der
Anzeige - Buchstabe "E" und Fehlernummer. Die Anzeige blinkt. Wenn das Gerät mehr als einen Fehler
erkannt hat,
dann wechselt die Anzeige der Fehlernummer alle drei Sekunden.
Aus dem Alarm-Modus kann das Gerät nicht zurückkehren. Die einzige Möglichkeit den Alarmmodus zu
verlassen ist die Stromversorgung des Geräts ST-360 zu unterbrechen. In allen Fällen wird beim Alarm-
Modus die Hochspannung ausgeschaltet. (Generator und Mosfet-Steuerung). Der Zuluft-Ventilator, der Luft
in die Filterkammer bläst, wird eingeschaltet.
Alarme nach Nummern:
1. Abgas-Sensor beschädigt.
2. Fehlende 50Hz-Messung.
3. Keine Möglichkeit Mosfet einzuschalten.
4. Arbeiten über den voreingestellten Grenzwert.
5. Arbeiten über den voreingestellten Grenzwert.
AD1: Abgas-Sensor beschädigt
Der Abgas-Sensor ist beschädigt oder abgeklemmt.
AD2: Fehlende 50Hz-Messung
Fehlende 50Hz-Messung, die zur ordnungsgemäßen Steuerung des Mosfets erforderlich ist. Dieser Fehler
kann auch bei Überschreitung von maximalen Arbeitsbereichen auftreten.
AD3: Keine Möglichkeit Mosfet einzuschalten.
Das Gerät erkennt beim versuchten Start einen Kurzschluss der Elektroden. Die Messung erfolgt ab den 5.
Gang. Im speziellen Fall von einem Kurzschluss der Elektroden besteht die Möglichkeit den Fehler Nr. 4
abzufangen.
AD4: Arbeiten über den voreingestellten Grenzwert
Mosfet-Steuerung hat den maximalen zulässigen Gang und trotzdem wurde der eingestellte Wert (Impulse)
nicht erreicht.
AD5: Arbeiten über den voreingestellten Grenzwert
Der eingestellte Wert (Impulse) wurde unter dem Grenzwert von 18kV erreicht
Bei den Fehlern von 3 bis 5 ist die Pflege und Reinigung der Elektroden notwendig. Es ist insbesondere zu
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