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Der Sicherheits-Assistent - LANCOM WLC-4025+ Handbuch

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LANCOM WLC-Serie
Kapitel 5: Sicherheits- Einstellungen
5.3

Der Sicherheits-Assistent

Der Zugriff auf die Konfiguration des Geräts erlaubt nicht nur das Auslesen
kritischer Informationen (z. B. WPA-Schlüssel, Internet-Kennwort). Vielmehr
können auch die Einstellungen der Sicherheitsfunktionen (z.B. Firewall) nach
Belieben geändert werden. Dadurch bringt der unbefugte Konfigurationszu-
griff nicht nur das einzelne Gerät, sondern das gesamte Netzwerk in große
Gefahr.
Ihr LANCOM verfügt über einen Kennwortschutz für den Konfigurationszu-
gang. Dieser wird schon während der Grundkonfiguration durch Angabe
eines Kennwortes aktiviert.
Das Gerät sperrt den Konfigurationszugang automatisch für eine festgelegte
Dauer, wenn eine bestimmte Anzahl von Anmelde-Fehlversuchen festgestellt
wird. Sowohl die kritische Anzahl Fehlversuche als auch die Dauer der Sperre
lassen sich modifizieren. Standardmäßig sperrt das Gerät nach dem fünften
Fehlerversuch für eine Dauer von fünf Minuten.
Neben diesen grundlegenden Einstellungen prüfen Sie mit dem Sicherheits-
assistenten auch die Sicherheitseinstellungen für das Funknetzwerk, sofern Ihr
Gerät über eine WLAN-Schnittstelle verfügt.
122
Halten Sie Schlüssel so geheim wie möglich.
Notieren Sie niemals einen Schlüssel. Beliebt, aber völlig ungeeignet sind
beispielsweise: Notizbücher, Brieftaschen und Textdateien im Computer.
Verraten Sie einen Schlüssel nicht unnötig weiter.
Wählen Sie einen zufälligen Schlüssel.
Verwenden Sie zufällige, lange Buchstaben- und Ziffernfolgen (min. 32
bis zu den maximal möglichen 63 Zeichen). Schlüssel aus dem allgemei-
nen Sprachgebrauch sind unsicher.
Wechseln Sie einen Schlüssel sofort bei Verdacht.
Wenn ein Mitarbeiter mit Zugriff auf einen Schlüssel Ihr Unternehmen ver-
lässt, wird es höchste Zeit, den Schlüssel des Funk-LANs zu wechseln. Der
Schlüssel sollte auch bei geringstem Verdacht einer undichten Stelle
erneuert werden.
LEPS verhindert die globale Verbreitung von Passphrases.
Nutzen Sie deswegen LEPS, um eine individuelle Passphrase nutzen zu
können. Alternativ ermöglicht auch 802.1x die benutzerbezogenen
Zugriffsbeschränkungen und das Sperren von
Zugangsdaten.
kompromittierten

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Diese Anleitung auch für:

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