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BEDIENUNGSANLEITUNG
ACTERNA SDA-Serie
Stealth Digital Analyzer

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Inhaltszusammenfassung für Acterna SDA Serie

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG ACTERNA SDA-Serie Stealth Digital Analyzer...
  • Seite 2 Stealth Digital Analyzer – SDA-Serie Bedienungsanleitung 6510-00-0442, Rev D Mai 2001...
  • Seite 3 C o p y r i g h t © Copyright 2001 Acterna, LLC. Alle Rechte vorbehalten. Acterna, The Keepers of Communications und ihr Logo sind Marken von Acterna, LLC. Alle anderen Marken sind das Eigentum der entsprechenden Firmen. Kein Teil dieses Dokuments darf ohne die schriftliche Genehmigung des Verlegers reproduziert bzw.
  • Seite 4 Die Genehmigung für den Betrieb dieses Produkts beruht auf der Annahme, dass keine Veränderungen am Gerät vorgenommen werden, die nicht ausdrücklich von Acterna genehmigt wurden. I n d u s t ri e l l e A n fo rd e ru n g e n fü r Ka n a d a Dieses Digitalgerät der Klasse A entspricht der kanadischen Richtlinie ICES-003.
  • Seite 5 Wichtige Sicherheitshinweise In der folgenden Tabelle werden die verschiedenen Sicherheitshinweise beschrieben. Nichteinhaltung dieser Sicherheitsvorkehrungen beim Betrieb des Stealth Digital Analyzer stellt eine Zweckentfremdung dar. Definitionen der Sicherheitshinweise Sicherheitshinweis Beschreibung GEFAHR Beschreibt eine direkte Gefahr, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führt, wenn die Sicherheitsvorkehrungen nicht eingehalten werden.
  • Seite 6 Abdeckungen kann zu Unfällen durch Hochspannung und andere Gefahrenquellen führen. Alle Wartungsarbeiten müssen von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. VORSICHT: Es besteht Explosionsgefahr, wenn die Batterie nicht richtig eingesetzt wird. Ausschließlich durch Acterna Teilnr. 1118-00-0358 ersetzen. Verbrauchte Batterien entsprechend den Anweisungen des Herstellers entsorgen. Diese Anweisungen gut aufbewahren...
  • Seite 7 Inhalt Vorwort Über dieses Handbuch....................... i Teil I – Einführung ......................i Teil II – Feldgeräte ......................i Teil III – Kopfstellengeräte ..................iii Teil IV – Anhänge ...................... iii Handbuchkonventionen ....................iii Tastendruckkonventionen ....................iv Kapitel 1 Die SDA-Produktreihe Einführung ........................1 Feldgerät ........................2 Kopfstellengeräte ......................2 Feldgerät (SDA-5000) .......................
  • Seite 8 Kapitel 2 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi Einführung ........................9 Elemente der Benutzeroberfläche ................. 10 Navigator-Benutzeroberfläche ...................10 Register und Symbole des Navigators ..............11 Bedienelemente ......................13 Softwaretasten ......................14 Messmodustasten ....................14 Alphanumerisches Tastenfeld ................16 Messbuchsen ......................17 Grundlegende Betriebsmodi ..................17 Pegelmessung ......................17 Wobbeln ........................18 Messungen zum Güte-Nachweis ................19 Spektralanalyse ......................21...
  • Seite 9 Konfiguration für Spektralumkehrung ..............50 Konfiguration eines QAM Digital Stream-Kanals ..........51 Funktionen der Spektralumkehrung ..............52 Unbelegte Kanäle löschen ..................53 Auto-Test-Messungen festlegen .................53 Grenzwerte bearbeiten ....................55 Digitale Grenzwerte bearbeiten ..................56 Fremdplan kopieren ....................57 Kapitel 4 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000 Einführung ........................59 Testpunkt-Kompensation....................
  • Seite 10 Rückpfad-Verstärkerabgleich-Ansichten ..............90 Hauptbildschirm „REV ALIGNMENT“ (Rückpfadabgleich) ......90 Bildschirm „REV ALIGNMENT Level“ (Pegel für Rückpfadabgleich) ....91 Wobbelpunktloser Modus ....................92 Schleifen-Wobbeln (OPT2) .................... 93 Kapitel 5 Rückpfad-Fehlersuche Einleitung......................... 95 Probleme bei fortgeschrittenen Anwendungen ............96 Probleme bei der Fehlersuche im Rückpfad ...............98 Genauigkeit verbessern und Zeitaufwand reduzieren ..........98 Messgeräte zur Bekämpfung von Rückwärts-Einstrahlung ........99 CPD-Analyse (Mischprodukte) ...................
  • Seite 11 Modulationsmessungen ....................126 CSO/CBT-Messungen ....................128 Kapitel 7 Spektralanalysator-Modus Einführung ........................131 Spektralmodusbetrieb ....................131 PEGEL-Untermenü ....................134 FREQUENZ-Untermenü ..................134 VERSTÄRKER-Untermenü ..................135 NULLSPANNE-Untermenü ..................136 VERSTÄRKER-/TIEFPASSFILTER-Untermenü ...........137 ZEITBASIS-Untermenü ...................138 PEGEL-Untermenü ....................138 BANDBREITEN-Untermenü ...................139 Kapitel 8 PathTrak-Feldansicht (OPT3) Einführung ........................141 PathTrak-Konfiguration ....................141 PathTrak-Modusbetrieb ....................
  • Seite 12 Konstellationsmodus (Schnellstart) ................152 Entzerrungsmodus (Schnellstart) ................153 Digitaler Summenmodus ....................153 Eigenschaften und Definitionen ................154 Eigenschaften des DIGITALEN Hauptbildschirms ...........154 Modulationsfehlerverhältnis (MER) ..............154 Fehlervektorlänge (EVM) ..................154 Bitfehler-Rate (BER) ..................154 Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) ................155 Modulationsformat .....................155 Symbolrate ......................155 DETAIL-Anzeige ....................155 Entzerrerstresspegel ...................156 Abstand zum Träger ...................156 Grundbetrieb ......................156 DETAIL-Anzeige betrachten ................157 QAM-Pegalanzeige betrachten ................157...
  • Seite 13 Kapitel 10 Auto-Test Einführung ........................179 Testorte .......................... 180 Parameter und Testorttypen ..................181 Testorte erstellen und bearbeiten ................182 Neuen Ort eingeben ...................183 Vorhandenen Ort löschen ...................183 Vorhandenen Ort bearbeiten ................183 Auto-Test durchführen....................184 Ort wählen ........................184 Ort bearbeiten ......................185 Testpunkt auswählen ....................186 Kompensation ......................188 Name der Ergebnisdatei ...................188 Art des Tests ......................189...
  • Seite 14 Weltweiter Support, Vertrieb und Kundendienst ............. 209 Kundendienst ......................209 Über unseren Kundendienst ..................210 Kundendienst ......................211 Gerätewartungsdienst ....................211 Produktverbesserungsgruppe ..................212 Entwicklung und Installation von Testsystemen vor Ort .........212 Technische Schulungen ....................213 Garantieinformationen ....................213 Rücksendeanweisungen ....................215 Kapitel 13 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510 Einführung ........................
  • Seite 15 Audioträger ......................233 Grenzwerte ......................234 Träger/Rausch-Verhältnis messen ................235 Bandbreiteneinstellungen ...................236 Abstand zum Rauschmesspunkt einstellen ............236 Brumm messen ......................237 Modulationstiefe überwachen ..................238 Spektralanalysemodus ....................239 Pegeleinstellungen .....................240 Frequenzeinstellungen ..................240 Kanalinterne FCC-Frequenzgangmessungen .............240 CSO/CTB-Messungen (Mischprodukte 2./3. Ordnung) ........241 Wobbelmodus (SDA-5500) ..................243 Wobbelmodus (SDA-5510) ..................244 Frequenzeinstellungen ..................246 Pegeleinstellungen .....................246 Arbeit mit Dateien ......................
  • Seite 16 Rückwärts-Wobbeln aktivieren oder deaktivieren ..........273 Frequenzauswahl für den Rückwärts-Telemetrieträger ........273 Rückwärts-Wobbelpläne aufrufen ..............273 Kanalpläne erstellen ....................274 Kanalplan schnell erstellen ................274 Ersten Kanalplan erstellen .................275 Kanalplan bearbeiten ..................277 Sendereinstellung testen ...................283 Rückwärts-Wobbeln konfigurieren ................284 Stealth-Rückwärtswobbeln ..................284 Grundlegendes Verfahren zum Rückwärts-Wobbeln ..........285 Kabelverbindungen ....................285 Einzelkabel –...
  • Seite 17 Anhang A Anwendungshinweise Vorwärts-Wobbeln und Abgleich................307 Schrittweiser Kopfstellen-Setup für Vorwärts-Wobbeln .........307 Vorwärts-Wobbel-Setup ..................307 Kanalplan erstellen (Konfigurieren; Kanalplan) ..........308 Wobbelpunkte erstellen (Konfigurieren, Kanalplan, Wobbelpunkte erstellen) ..................309 Wobbelübertrager (Konfigurieren, Wobbelübertrager) ........309 Kanalpläne kopieren ..................310 Feldgeräteinstellungen ....................311 Vor dem Verlassen der Kopfstelle ..............311 Vorwärts-Abgleich und Wobbeln ................312 Häufige Probleme beim Vorwärts-Wobbeln ............313 Steh-Wellen ......................313...
  • Seite 18 Rückpfad-Fehlersuche....................329 Geschichte der CPD-Mischprodukte ................329 Fehlersuche – CPD ....................330 Testortaspekte ......................331 Rauschmodus ......................331 Zur Identifizierung der Einstrahlungsquelle mithören ..........333 Testen der Rückpfad-Abstrahlung/-Einstrahlung .............333 Verwendung einer variablen Verweildauer zum Einfangen von Impulsrauschen ...333 Nullspannenmodus ....................335 Prüfen und Testen......................335 FCC Titel 47 Code of Federal Regulations, Unterabschnitt K, Abschnitt 76.605(a) ....................335 Audio-/Videotests [76.605(a)(2)] ...............335 24-Stunden-Variationstest [76.605(a)(3,4,5)] ............335...
  • Seite 19 QAM-Ansicht (Option 4) ..................348 Modulationstyp ....................348 Messbarer Eingangsbereich (Haltebereich) ............348 Frequenzabstimmung ..................348 MER (Modulationsfehlerverhältnis) ..............349 EVM (Fehlervektorlänge) ..................350 BER (Bitfehler-Rate) ..................350 Messbare QAM-Einstrahlung ................350 Kanalbandbreite ....................350 Stromversorgung ....................351 Anhang C Statusanzeigen und Bildsymbole Statusanzeigen ......................353 Softwaresymbole ......................354 Zusätzliche optionsspezifische Bildsymbole ............357 SDA Option 2 –...
  • Seite 21 Vorwort Der Stealth Digital Analyzer (SDA) ist die neue Plattform für die Produktreihe der Signalanalyse- und Wobbelmessgeräte von Acterna. Diese Bedienungsanleitung führt den Bediener durch Theorie und Praxis der SDA-Kopfstellen- und Feldgeräte und ent- hält detaillierte schrittweise Konfigurations-, Betriebs- und Funktionsbeschreibungen.
  • Seite 22 „Live-Wobbeln“ im Feld beschrieben. Kapitel 12 „Wartung“ behandelt die vorbeugenden Wartungsmaßnahmen, die ein Wartungstechniker im Feld durchführen kann. Dazu gehören Prüfungen, Austausch von Steckverbindern, Reinigung von Batterieklemmen, allgemeine Reinigung und die Kalibrierung. Dieses Kapitel endet mit einer Liste von weltweiten Acterna-Kunden- dienstzentren.
  • Seite 23 Vorwort: Über dieses Handbuch Teil III – Kopfstellengeräte Kapitel 13 „Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und SDA- 5510“ beschreibt die Benutzeroberfläche und grundlegende Betriebsmodi der SDA- Kopfstellengeräte (SDA-5500 und SDA-5510). Der Bediener lernt außerdem grundle- gende Konfigurationsverfahren und die Voraussetzungen für den Druck von Dateien und Bildschirmen kennen.
  • Seite 24 Vorwort: Über dieses Handbuch Darüber hinaus enthält das Handbuch wichtige Informationen in Form von Tipps, Hin- weisen, Warnhinweisen und Verweisen: HINWEIS: Hinweise bieten zusätzliche Informationen zum Text. Sie dienen zur Vertiefung des Verständnisses des beschriebenen Inhalts. TIPP: Tipps schlagen eine Vorgehensweise vor (eine alternative Methode oder ein abgekürztes Verfahren), die der Bediener ver- wenden kann, um das Verfahren einfacher oder schneller auszu- führen.
  • Seite 25 Beseitigen der Quellen von Rückpfadeinstrahlung, Messung der Signalqualität (sowohl kontinuierlicher als auch kurzzeitig auftretender Digitalträger) sowie Erfüllung von FCC- und CENELEC-Leistungsnormanforderungen. Mit Hilfe der SDA-Produkte von Acterna können Benutzer umfangreiche Fehlersuch- maßnahmen und vorbeugende Wartungstests mit hoher Genauigkeit und einfachem Bedienkomfort durchführen: •...
  • Seite 26 Die SDA-Produktreihe: Einführung HINWEIS: Einer der Vorteile von SDA-Produkten ist die höhere Wobbelgeschwindigkeit, die durch die neuen Betriebsarten SDA Stealth Sweep und SDA Transmit erzielt werden. Die Nutzung dieser neuen Eigenschaften setzt voraus, dass sowohl an der Kopfstelle (SDA-5500 oder SDA-5510) als auch im Feld (SDA-5000) SDA-Geräte verwendet werden.
  • Seite 27 Diese Eigenschaften erlauben den Einsatz für erweiterte Dienste, wie z. B. Internet, IP-Telefonie, digitales Video, QAM-Analyse und DVB. Acterna bietet seinen Stealth-Kunden Upgrades für ältere Geräte an. Schnelles Auffinden von Einstrahl- und Rauschquellen • Schnelle Spitzendetektionsschaltungen messen Einstrahlung selbst von flüchti- gen Rauschquellen •...
  • Seite 28 • Kompensation für Testpunktverluste bei komplexen 2-Wege-Verstärkern durch verbesserte, aufschlussreiche Anzeigen Das SDA-5000 Feldmessgerät bietet außerdem Interoperabilität mit dem PathTrak-Leistungsüberwachungssystem von Acterna. Interoperabilität ist eine außergewöhnliche Eigenschaft, die die wirtschaftlichere Lösung von Rückpfad-Ein- strahlungsstörungen ermöglicht. Spektraldaten von Knoten, die vom PathTrak-System empfangen werden, können an das Feldgerät weitergeleitet wer-...
  • Seite 29 Die SDA-Produktreihe: Kopfstellengeräte (SDA-5500 und SDA-5510) Neue Eigenschaften und Vorteile des SDA-5000 • Schnelleres Vorwärts-Wobbeln mit allen Signalen, einschließlich 64/256 QAM- Trägern • QAM-Digitalanalyse (OPT4) • Verbesserte Interoperabilität mit StealthWare • CW-Schleife • Wobbelschleife • Effiziente, praktische, grafische Testpunkt-Kompensationskonfiguration KOPFSTELLENGERÄTE (SDA-5500 UND SDA-5510) SDA-5500 Stealth Wobbelsender/-empfänger Der SDA-5500 ist ein Gerät zum Einbau in 19-Zoll-Schränke und einem Gewicht von ca.
  • Seite 30 Die SDA-Produktreihe: Kopfstellengeräte (SDA-5500 und SDA-5510) Die Messungen des Wobbelfrequenzgangs werden durch die wechselnden Signalpe- gel an der Kopfstelle nicht beeinflusst. Der SDA-5500 hat die gleichen Messfunktio- nen wie der SDA-5000, damit die Kopfstellenpegel mit überwacht werden können. Bei Ausstattung mit der Rückwärts-Wobbel-Option (OPT2) ist ein Sender im Wobbel- Feldempfänger integriert.
  • Seite 31 Die SDA-Produktreihe: Optionen Abgleich des Rückwärts-Wobbelns Der Abgleich des Rückwärts-Wobbelns bietet eine optimale Anzeige des Frequenz- gangs im unbelegten Rückwärtsspektrum, um nichts dem Zufall zu überlassen. Ein Rückwärts-Wobbeln kann viele Fehlanpassungsprobleme aufdecken, die sich als Steh-Wellen oder diplexe Filterabfälle zeigen und die Übertragung von Diensten im Rückwärtsband stark beeinträchtigen können.
  • Seite 32 Die SDA-Produktreihe: Optionen Folgendes optionales Zubehör ist verfügbar: • SDA-CASE1: Ersatztragetasche für Geräte ohne QAM-Anzeige • SDA-CASE2: Ersatztragetasche für Geräte mit QAM-Anzeige • SDA-NIMH: Ersatzbatterie (Hochleistungsbatterie) • SDA-NIMCA: Universal-Ladegerät/Wechselstromadapter für Hochleistungs- batterie • SDA-NIMK: Hochleistungsbatterie-Kit, einschließlich Hochleistungsbatterie, Universal-Ladegerät/Wechselstromadapter und Tragetasche...
  • Seite 33 Betriebsmodi des Geräts, einschließlich Pegelmessungen, Wobbeln und Gütenach- weismessungen (inkl. QAM-Analyse), der Spektralanalysator sowie die Kompatibilität mit dem PathTrak-Leistungsüberwachungssystem von Acterna beschrieben. Allgemeine Konfigurationselemente, wie z. B. Einstellung von Abschaltfunktion, Uhr- zeit, Datum usw. folgen. Nach der Erläuterung der Konfiguration der Messvariablen folgt eine kurze Einführung der Kanalplan-, Wobbel- und PathTrak-Konfiguration.
  • Seite 34 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Elemente der Benutzeroberfläche ELEMENTE DER BENUTZEROBERFLÄCHE Der SDA-5000 hat zwei Hauptelemente auf der Benutzeroberfläche: den Navigator (siehe Abb. 2–1) und die normalen Bedienelemente (siehe Abb. 2–2). Navigator-Benutzeroberfläche Der Navigator ist eine bedienerfreundliche menügeführte grafische Benutzeroberflä- che. Er kann jederzeit durch Drücken der Hilfstaste Nav (siehe Abb. 2–2) angezeigt werden.
  • Seite 35 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Elemente der Benutzeroberfläche Abb. 2–1 SDA-5000 Navigator-Benutzeroberfläche mit den Registern „Files and Configure“ (Dateien und Konfigurieren) HINWEIS: Wenn der Bildschirm nur schwer lesbar ist, können zwei Einstellungen vorgenommen werden: • Zum Einstellen des Bildschirmkontrastes die Funktionstaste (grüne Taste in der rechten unteren Ecke des Geräts) drücken und anschließend die Taste 9 yz drücken, um den Kontrast- regler aufzurufen.
  • Seite 36 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Elemente der Benutzeroberfläche Register „Dateien und Konfigurieren“ Register „HF-Messung“ Konfigurieren.. Seite 22 Pegel....Seite 110 Testpunkt..Seite 60 Schräglage..Seite 112 Anzeige ..Seite 200 Scan....Seite 115 Info ....Seite 32 C/N....Seite 119 Brumm ..... Seite 124 Modus ....
  • Seite 37 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Elemente der Benutzeroberfläche Pfeile ermögli- Arrows are chen Bedie- displayed for nung mit nur one-hand einer Hand convenience Software- Soft Keys Soft Keys Softwaretasten tasten Software- Soft Icons symbole Messmodus- Measurement tasten Mode Keys Support Hilfstasten Pfeiltasten Diamond Keys...
  • Seite 38 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Elemente der Benutzeroberfläche • Drei Hilfsmodustasten: • Nav ruft das Navigator-Menü auf. • Test ruft das Hauptmenü AUTOTEST auf. Test • PathTrak aktiviert die PathTrak-Funktionen (bei Ausstattung des Geräts mit OPT3, PathTrak-Feldanzeige). • Vier Pfeiltasten zum Durchlaufen von Menüoptionen, Positionieren des Cursors, Einstellen von Werten usw.
  • Seite 39 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Elemente der Benutzeroberfläche • Die Taste LEVEL (Pegel) drücken, um gleichzeitig den Audio- und Videopegel eines Kanals gleichzeitig zu prüfen oder um eine einzelne Frequenz zu prüfen. • Zum Abgleichen von Pilotpegeln die Taste TILT (Schräglage) drücken. Dadurch werden neun gewählte Videoträgerpegel angezeigt.
  • Seite 40 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Elemente der Benutzeroberfläche Alphanumerisches Tastenfeld Das alphanumerische Tastenfeld ist mit grünen Symbolen über jeder Taste versehen (siehe Abb. 2–4). Die Funktionen, die von diesen Symbolen repräsentiert werden, werden durch Drücken der grünen Funktionstaste in der rechten unteren Ecke des Tastenfelds (siehe Abb.
  • Seite 41 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Grundlegende Betriebsmodi OPT-Port IN-Port DIGI-Port Abb. 2–5 Draufsicht des SDA-5000 mit drei Messbuchsen Messbuchsen SDA-Geräte sind mit bis zu drei Messbuchsen ausgestattet (siehe Abb. 2–5). Der IN- Port ermöglicht den Anschluss des Geräts an das Kabelsystem. Über diesen Anschluss werden Wobbel-Tests, standardmäßige Analogmessungen und Digitalträ- ger-Durchschnittsleistungsmessungen durchgeführt.
  • Seite 42 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Grundlegende Betriebsmodi LEVEL (Pegel) ist ein Betriebsmodus, der eine detaillierte Anzeige eines einzelnen Kanals präsen- tiert. Video- und Audiopegel werden sowohl als Bal- kengrafik als auch in numerischer Form angezeigt. Die Differenz zwischen Audio- und Videopegel wird ebenfalls berechnet.
  • Seite 43 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Grundlegende Betriebsmodi erzeugen. Dies stellt sicher, dass keine empfangsstörungen beim Teilnehmer durch die Wobbeltests verursacht werden. • SDA-Wobbeln: SDA-Wobbeln funktioniert wie das Stealth-Wobbeln, ist jedoch viel schneller! Es muss jedoch beachtet werden, dass für den SDA-Wobbel- Modus sowohl an der Kopfstelle als auch im Feld SDA-Geräte erforderlich sind.
  • Seite 44 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Grundlegende Betriebsmodi Träger/Rausch-Verhältnis wird mit einem weiterent- wickelten „Unmodulierte Zeile“-Algorithmus gemes- sen. Das Messgerät sucht nach einer Bildzeile ohne aktives Signal (gewöhnlich eine oder mehrere Zeilen während der vertikalen Synchronisierung eines ana- logen Videokanals). Dadurch kann die Rauschmes- sung in der Mitte des Kanals anstelle eines unbelegten Seitenbandes vorgenommen werden, damit der Messwert reflektiert, was der CATV-Teil-...
  • Seite 45 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Grundlegende Betriebsmodi Spektralanalyse Der SDA-5000 ist mit einer erweiterten Spektralanalysefunktion ausgestattet. Dies ist ein einfaches, jedoch umfassendes Gerät zum Lokalisieren komplizierter Störungen im Kabelnetz. Die folgende Liste beschreibt die Funktionen dieses Geräts: Das Spektralanalysegerät funktioniert über den gesamten Frequenzbereich zwischen 5 MHz und 1 GHz.
  • Seite 46 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Konfiguration des SDA-5000 und entfernter Kurve, um die Messdaten vergleichen und damit schnell bestimmen zu können, ob eine Einstrahlung vorliegt. In diesem Fall kann die Störquelle isoliert wer- den. Siehe auch Kapitel 8 PathTrak-Feldansicht (OPT3) beschreibt den PathTrak- Modus im Detail.
  • Seite 47 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Konfiguration des SDA-5000 Abb. 2–6 Menü CONFIGURE (Konfigurieren) Globale Konfiguration Durch Auswahl der Option GLOBAL wird das in Abb. 2–7 angezeigte Menü aufgeru- fen. Dieses Menü enthält zwölf Optionen, die in der folgenden Liste beschrieben sind. •...
  • Seite 48 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Konfiguration des SDA-5000 Abb. 2–7 Menü GLOBAL • Backlight Time-out Period (Hintergrundbeleuchtungs-Abschaltfunktion): Die Hintergrundbeleuchtung kann ebenfalls automatisch abgeschaltet werden, um Batterieleistung zu sparen. Die Abschaltzeit ist einstellbar: Immer ausgeschaltet, 5 s, 10 s oder Immer eingeschaltet. (Die Hintergrundbeleuchtung kann auch jederzeit durch zweimaliges Drücken der Funktionstaste manuell ein- oder aus- geschaltet werden.) •...
  • Seite 49 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Konfiguration des SDA-5000 Die erforderliche Konfiguration für serielle Drucker ist wie folgt: • Baudrate entsprechend des SDA-5000 Empfängers (9600 oder 19,2K empfoh- len) • 8 Datenbits • 1 Stoppbit • Keine Parität • Protokoll: Hardware-Handshaking Zum Druck auf einem Paralleldrucker ist ein Seriell/Parallel-Adapter, wie das Modell der Black Box Corp.
  • Seite 50 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Konfiguration des SDA-5000 Abb. 2–8 Menü MEASUREMENT (Messung) HINWEIS: Die Option „Test Point Compensation“ (Testpunkt- Kompensation) ist nun im Menü TESTPOINT (Testpunkt) zu fin- den, das im Navigator oder durch Drücken der Funktionstaste und der Taste 7 stu aufgerufen werden kann. •...
  • Seite 51 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Konfiguration des SDA-5000 • C/N Calibration (C/N-Kalibrierung): Damit eine gültige Träger/Rausch-Messung erzielt werden kann, verwendet der Messalgorithmus eine Grundrauschkalibrie- rung. Die C/N-Kalibrierung wählen und die Eingabetaste drücken. Damit eine gültige Messung erzielt werden kann, fordert das Programm zur Bestätigung auf, dass kein Kabel am RF IN-Anschluss angeschlossen ist.
  • Seite 52 Mit der Option PATHTRAK im Hauptmenü CONFIGURE (Konfiguration) können die Parameter eingestellt werden, die die Kommunikation zwischen dem PathTrak-Über- wachungssystem von Acterna und dem SDA-Feldgerät ermöglichen. Der PathTrak-Modus ermöglicht höhere Genauigkeit bei der Fehlersuche, da Spek- tralmessungen am Knoten mit den aktuellen Bedingungen an der Kopfstelle vergli- chen werden können.
  • Seite 53 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Konfiguration des SDA-5000 Diagnose Mit den Optionen des in Abb. 2–9 gezeigten Menüs DIAGNOSTICS (Diagnose) kann das Gerät auf die originale Werkskonfiguration zurückgesetzt, das LCD-Display gete- stet und, falls vorhanden, die Funktionen des internen Senders geprüft werden. •...
  • Seite 54 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Konfiguration des SDA-5000 Abb. 2–10 Bildschirm DISPLAY TEST • Transmitter Diagnostics (Senderdiagnose): Diese Option markieren und die Eingabetaste drücken, um die in Abb. 2–11 gezeigten Diagnosefunktionen für den internen Sender aufzurufen. Abb. 2–11 Bildschirm „Transmitter Diagnostics“ (Senderdiagnose) •...
  • Seite 55 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Konfiguration des SDA-5000 • Transmitter Attenuator (Dämpfungsglied): Die obere und untere Pfeiltaste ver- wenden, um den Betrag der Dämpfung für das CW-gesendete Signal einzugeben. Es können maximal 30 dB in Schritten von 2,0 dB eingegeben werden. VORSICHT ! Wenn die Sendetestfrequenzen bei Anschluss an das CATV-System zu nahe an der Frequenz des CATV-Trägers eingestellt wird, kann dadurch eine beträchtliche Störung auf der...
  • Seite 56 Wenn das Kabel richtig angeschlossen ist und der Fehler weiterhin auftritt, mit dem zuständigen Acterna-Kundendienstzentrum in Verbindung setzen. Siehe auch Kapitel 12 Wartung enthält eine Liste der weltweiten Acterna- Kundendienstzentren. Systeminformationen Die Systeminformationen des Geräts können durch Auswahl des Info-Symbols im Register „Files and Configure“...
  • Seite 57 Schnittstellenkabel hat die Teilenummer 1217-50-0149. Das SDA- Drucker-Schnittstellenkabel hat die Teilenummer 1217-50-0159. Alle drei Kabel sind unterschiedlich. Pin-Belegung und Steckver- bindertypen sind telefonisch beim Acterna-Kundendienst erhält- lich. Die Telefonnummer der Liste in Kapitel 12 entnehmen (Seite 209). • Zum Drucken eines Messmodus-Bildschirms die Funktionstaste und die Taste Print (1 abc) (Drucken) drücken.
  • Seite 58 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi: Drucken von Messungen und Dateien...
  • Seite 59 Kapitel 3 Kanalpläne EINFÜHRUNG Mit Hilfe eines Kanalplans „merkt“ sich das SDA-Gerät die Frequenzen von aktiven Kanälen eines Systems. HINWEIS: Folgende Funktionen brauchen unterschiedliche Kanalpläne: • Allgemeine Messungen (Schräglage, Pegel usw.) • Rückwärts-Wobbeln • Schleifen-Wobbeln Die Änderung des Kanalplans des Feldgeräts hat keinen Einfluss auf das Wobbeln.
  • Seite 60 Kanalpläne: Kanaplankonfiguration KANAPLANKONFIGURATION Das Gerät einschalten und das Menü CONFIGURE (Konfigurieren) entweder durch Drücken der Taste Nav, Anwahl des Registers „Files & Configure“ (Datei und Konfigu- rieren) und des Symbols „Config“ oder durch Drücken der grünen Funktionstaste und der Taste 3 ghi aufrufen. Je nach verfügbaren Geräteoptionen hat das Menü...
  • Seite 61 Kanalpläne: Kanaplankonfiguration Abb. 3–1 Menü CONFIGURE (Konfigurieren) Abb. 3–2 Optionen im Menü CHANNEL PLAN (Kanalplan) HINWEIS: Ist das SDA-Gerät nicht mit der QAM-Option (OPT4) ausgestattet, wird „Edit Digital Limits“ (Digitale Grenzwerte bear- beiten) nicht angezeigt. Dieser Menü-Punkt erscheint nur mit QAM-Signalen.
  • Seite 62 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen KANALPLANPARAMETER EINSTELLEN Zum Einstellen von Kanalplanparametern die Aufforderungen im Eingabefeld und die Anweisungen in den folgenden Abschnitten befolgen. HINWEIS: Die Softwaretaste „Zurück“ oben links ruft das Menü des vorherigen Bildschirms auf. Die Softwaretasten neben dem Eingabefeld unten rechts drücken, um das Untermenü „Channel Plan“...
  • Seite 63 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen 1. Die Liste bis zu dem Plan durchlaufen, der angezeigt werden soll, und dann die Softwaretaste „Load“ (Laden) drücken. 2. Die Softwaretaste „Info“ oben rechts in der Anzeige drücken, um den Bildschirm CHANNEL PLAN INFO (Kanalplaninformationen) anzuzeigen (siehe Abb. 3–4). Dies ist nur ein Anzeigebildschirm, der den in der Kopfzeile angegebenen Plan im Überblick anzeigt.
  • Seite 64 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Siehe auch Weitere Informationen über diese Signalarten sind im Glossar am Ende dieses Handbuchs zu finden. Kanalabstimmsequenz Im Menü CHANNEL PLAN (Kanalart) (Abb. 3–2) die Option „Channel Tuning Sequence“ (Kanalabstimmsequenz) wählen und die Eingabetaste drücken. Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um zwischen „Numeric Order“...
  • Seite 65 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Abb. 3–5 Bildschirm BUILD PLAN STEP 1 (Plan erstellen: Schritt 1) 2. Der Bildschirm fordert zur Benennung des Plans auf. Die alphanu- merischen und Pfeiltasten verwenden, um den Namen einzugeben, und dann die Softwaretaste „OK“ drücken, um ihn zu akzeptieren. Wenn bereits ein Plan mit diesem Namen im Gerät vorhanden ist, erscheint eine Warnmeldung.
  • Seite 66 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Abb. 3–6 Bildschirm BUILD PLAN STEP 2 (Plan erstellen: Schritt 2) 3. Im Bildschirm STEP 2 (Schritt 2) die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um einen Basiskanalplan für die Erstellung des neuen Plans zu wählen. Die Softwaretaste OK drücken, um die Auswahl zu bestätigen.
  • Seite 67 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen len. Die Eingabetaste und anschließend die Softwaretaste OK drücken. Wenn der Plan startet, wird angezeigt, wie die grundle- genden Plandaten und Kanäle im Plan programmiert werden. VORSICHT ! Zur Registrierung dieser Frequenz als oberen Grenzwert die Eingabetaste drücken. Beim Erstellen des Kanalplans durchläuft der SDA alle Kanäle im gewählten Basis- plan bis zur eingegebenen Stoppfrequenz.
  • Seite 68 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Abb. 3–8 Bildschirm EDIT CHANNEL PLAN (Kanalplan bearbeiten) Die acht Spalten dieses Bildschirms zeigen die folgenden Informationen über jeden Kanal im Plan an (von links nach rechts): Aktiviert; Typ; Kanal; Name; Frequenz; Wobbeln; Schräglage; Verschlüsselt HINWEIS: Ein Häkchen am linken Rand gibt an, dass der Kanal aktiviert ist;...
  • Seite 69 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Die obere und untere Pfeiltaste oder die beiden Pfeilsymbole in der oberen rechten Ecke verwenden, um die Liste der Kanäle zu durchlaufen. Abb. 3–9 Bildschirm EDIT CHANNEL (Kanal bearbeiten) HINWEIS: Zum Konfigurieren eines Digitalträgers im Kanalplan den Anweisungen im Abschnitt „Digitalträger konfigurieren“ am Ende dieses Kapitels folgen.
  • Seite 70 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Einstellbare Parameter • Enabled (Aktiviert): Dadurch wird das Gerät für die Überwachung des Kanals aktiviert. „Yes“ (Ja) oder „No“ (Nein) wählen. Wenn der Kanal nicht aktiviert ist, wird er bei keinem Messmodus berücksichtigt. Es muss mindestens ein Kanal aktiviert sein.
  • Seite 71 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Tabelle 3–1 Trägertypen und -parameter Video + QAM Digital Wobbelein- Digital- Zweiton- Einzelträger Videokanal Stream speise- träger (DIGI) Kanäle (SNGL) (TV) (QAM) punkt (SWP) (DUAL) Aktiviert Frequenz (MHz) Kanalnummer Name Wobbelkanal Messbandbreite (MHz) Rauschmesspunkt (MHz) Schräglagenkanal Verschlüsselt Abstand des Audioträ- gers 1 (MHz) Abstand des Audioträ-...
  • Seite 72 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen • Label (Name): Für jede Kanalnummer kann ein eindeutiger Name mit bis zu vier Zeichen erstellt werden. Der Name assoziiert die Nummer des Kanals mit der Programmierung. Die Eingabetaste, das Tastenfeld oder die obere und untere Pfeiltaste zur Eingabe verwenden. Die Pfeiltasten ermöglichen die Verwendung von Sonderzeichen.
  • Seite 73 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen • Audio Offset 1 (MHz) (Abstand des Audioträgers 1): Diese Einstellung gibt den Abstand des Audioträgers im Kanal an. Die obere und untere Pfeiltaste oder das Tastenfeld verwenden, um die Einstellung zu bearbeiten, und die Eingabe mit der Eingabetaste beginnen und beenden.
  • Seite 74 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Die Zeile „Frequency (MHz)“ (Frequenz) in der Parameterliste wird automa- tisch auf die Mittenfrequenz des Digitalkanals eingestellt. Die Mittenfrequenz des Digitalträgers mit dem numerischen Tastenfeld einge- ben und anschließend die Eingabetaste drücken. Die Option „Measurement BW (MHz)“ (Messbandbreite) in der Parameterliste markieren.
  • Seite 75 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Fig. 3–10 Bildschirm KANAL BEARBEITEN (Typ: QAM) Konfiguration eines QAM Digital Stream-Kanals Im Bildschirm EDIT CHANNEL PLAN (Kanalplan bearbeiten) den Kanal wählen, der als QAM Digital Stream-Kanal konfiguriert werden soll und auf der Tastatur die Eingabetaste drücken. Die Abwärts-Pfeiltaste drücken, um den Typ im Menü...
  • Seite 76 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Fig. 3–11 Bildschirm KANAL BEARBEITEN (Spektralumkehrung) Zum Bearbeiten der anderen Kanalparameter im Menü (wie z. B. Frequency/ Frequenz, Channel Number/Kanalnummer, Name, Sweep Channel/ Wobbelkanal, Symbolrate und Noise Offset/Abstand zum Rauschmesspunkt) das gleiche Verfahren anwenden: Die Abwärts-Pfeiltaste drücken, um die zu bearbeitende Auswahl zu markieren.
  • Seite 77 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen • Wenn das Gerät, das den Kanalplan sendet, älter ist als SDA v2.5 (ohne die Option Spektralumkehrung), ist die Voreinstellung für Spektralumkehrung für alle QAM-Kanäle automatisch „Nein“. • Wenn das Gerät, das den Kanalplan sendet, älter ist als SDA v2.5, das empfangende Gerät jedoch SDA v2.5 oder höher ist, wird die Einstellung für Spektralumkehrung ausgelassen.
  • Seite 78 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Abb. 3–12 Bildschirm „Auto Measurements“ (Auto-Test-Messungen) 2. Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um die Kanalliste zu durchlaufen. 3. Die Softwaretaste des unteren rechten Symbols verwenden, um alle drei Messungen für einen Kanal zu programmieren, oder die Softwaretasten „C/N“...
  • Seite 79 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen Grenzwerte bearbeiten Die Option „Edit Limits“ (Grenzwerte bearbeiten) im Menü CHANNEL PLAN (Kanal- plan) verwenden, um die Sollwerte für einen Auto-Test einzustellen. Bei Ausführung der Auto-Test-Messungen vergleicht das Programm gemessene Werte mit den einge- stellten Grenzwerten für Videopegel, Pegeldifferenzwerten, Digitalpegel und max. Pegelabweichung über 24 Stunden.
  • Seite 80 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen HINWEIS: Das Softwaresymbol „Werkseinstellung“ kann nicht zum Einstellen von FCC-empfohlenen Werten verwendet werden, wenn digitale Grenzwerte eingestellt werden. Digitale Grenzwerte bearbeiten Die Option „Edit Digital Limits“ (Digitale Grenzwerte bearbeiten) erscheint nur im Menü CHANNEL PLAN (Kanalplan), wenn das SDA-Gerät mit der QAM-Option (OPT4) ausgestattet ist.
  • Seite 81 Diese Option ermöglicht das Kopieren eines Kanalplans von einem Messgerät auf ein anderes. Prüfen, ob die Baudrateneinstellungen der Geräte gleich sind. Die Voreinstel- lung ist 9600, Acterna empfiehlt jedoch, zum Kopieren von Plänen die 19,2k Baudrate zu verwenden. Die seriellen Anschlüsse der beiden Messgeräte mit einem Kabel (Spezialkabel von Acterna) verbinden.
  • Seite 82 Kanalpläne: Kanalplanparameter einstellen...
  • Seite 83 Kapitel 4 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000 EINFÜHRUNG Dieses Kapitel erläutert die Wobbelfunktion der SDA-Feldgeräte. Zuerst wird die Test- punkt-Kompensation erklärt. Anschließend erfährt der Benutzer, wie das Feldgerät für die Kompensation von Testpunktverlusten konfiguriert wird und wie diese Verluste berechnet werden. Die Konfigurierung des Empfängers für das Wobbeln wird im Anschluss daran behandelt, gefolgt von Anweisungen zum Anschluss des SDA-5000 an Testpunkte und Anweisungen zur Durchführung von Vorwärts- und Rückwärts- Wobbeln im Feld.
  • Seite 84 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Testpunkt-Kompensation nen, müssen Testpunkte verwendet werden. Testpunkte sind Messadapter, die ein ausreichendes Signal für die Überwachung abzweigen, den größten Teil des Signals jedoch im System belassen, wo es benötigt wird. Typische Testpunkte haben 20–30 dB Verlust zwischen dem zu messenden Signal und dem Messadapter- Ausgang.
  • Seite 85 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Testpunkt-Kompensation Die obere rechte Softwaretaste verwenden, um zwischen der Vorwärts- und Rückwärts-Testpunktanzeige umzuschalten. Die obere linke Softwaretaste verwenden, um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren. Die untere rechte Softwaretaste verwenden, um den aktuellen Wert vom Eingabefeld in die Testpunktverlust-Tabelle einzuge- ben.
  • Seite 86 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Testpunkt-Kompensation Diese Softwaretaste drücken, um den in Abb. 4–4 gezeigten Bildschirm TESTPOINT INFO (Testpunktinformationen) aufzu- rufen. Dieser Bildschirm enthält Informationen für Telemetrie und Wobbeln über gesendete Ausgangspegel, Gesamtverluste sowie Soll- und Ist-Pegelwerte und der Differenzen zwischen den beiden.
  • Seite 87 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Testpunkt-Kompensation Als Beispiel dient der in Abb. 4–3 gezeigte Verstärker: Test Point Testpunkt 20dB 20 dB DÄM OUTPUT AUSGANG DÄM 0.5dB 0,5 dB 3.0dB PAD 3,0 dB Test Point Testpunkt DÄM 20dB 20 dB DÄM OUTPUT AUSGANG 0.5dB 0,5 dB...
  • Seite 88 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Konfiguration der Wobbelempfänger Abb. 4–4 Telemetrie- und Wobbelerzeugungs- sowie -einspeisepegel Der Wobbeleinspeisepegel ist ein Nennwert, der nicht für die Senderkalibrie- rung korrigiert wird, da mehr als eine Frequenz für die Pulse verwendet wird. Deshalb wird er nur mit einer Auflösung von 2dB angezeigt. Wenn sich die Testpunkt-Kompensation ändert, wird der Ausgangspegel des Senders automatisch angepasst, um den Systempegel der eingespeisten Pulse gleich zu halten.
  • Seite 89 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Konfiguration der Wobbelempfänger Loopback (Schleife) oder Sweepless (wobbelpunktloser Modus). Die Anzahl der ver- fügbaren Optionen ist vom gewählten Wobbelmodus abhängig. Tabelle 4–1 „Wobbel- optionen“ listet alle Auswahlmöglichkeiten auf. Eingabefeld wird zur Eingabe der he Edit Box is Daten sowie zur Auswahl von Mo- sed for data...
  • Seite 90 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Konfiguration der Wobbelempfänger Tabelle 4–1 Wobbeloptionen Stealth Senden (SDA- Senden Schleife Wobbel- Stealth (SDA- kompatibel) (OPT2) (OPT2) punktlos kompatibel) (OPT2) Wobbelmodus Wobbelmodus Wobbelmodus Wobbelmodus Wobbelmodus Wobbelmodus Wobbel-Grenz- Wobbel-Grenz- Vorwärts-Tele- Vorwärts-Tele- Horizontale Wobbel-Grenz- wertvariable wertvariable metriefrequenz metriefrequenz Marker wertvariable einblenden...
  • Seite 91 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Konfiguration der Wobbelempfänger Optionen im Menü SWEEP (Wobbeln) • Sweep Mode (Wobbelmodus): Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um Stealth, Stealth (SDA COMPATIBLE), Transmit (Senden), Transmit (SDA COM- PATIBLE), Loopback (Schleife) oder Sweepless (wobbelpunktlos) auszuwählen. Tabelle 4–1 listet die Auswahlmöglichkeiten in jedem Modus auf. •...
  • Seite 92 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Konfiguration der Wobbelempfänger erhöht. Außerdem sicherstellen, dass die Telemetriefrequenzen der Kopfstellengeräte unterschiedlich sind. • Forward Sweep Insertion Level (Vorwärtswobbeln-Einspeisepegel) (nur Sende- und SDA-kompatibler Sendemodus [OPT2]): Dies ist der Pegel, mit dem Wobbelpunkte eingespeis werden; er beträgt max. 40 oder 50 dBmV. Wob- belpunkte sollten14–16 dB unter dem Videoreferenzpegel liegen.
  • Seite 93 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Konfiguration der Wobbelempfänger • Reverse Levels (Rückwärtspegel): Diese Option ruft den Bildschirm REV COM- PENSATION (Rückwärts-Kompensation) auf. In diesem Bildschirm können die Testpunktverluste sowie die Rückwärts-Telemetrie- und Rückwärts-Einspeisepe- gel eingestellt werden. • Der Rückwärts-Telemetriepegel ist der Pegel des Trägers, den der SDA-5000 verwendet, um Telemetriedaten zu senden.
  • Seite 94 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld • Sweep Insertion Level (Wobbel-Einspeisepegel) (nur Schleifenmodus [OPT2]): Dies ist der Pegel, der für jeden Schleifen-Wobbelpunkt gesendet wird. Der hier eingegebene Wert wird durch die im Konfigurationsbildschirm MEASU- REMENT (Messung) angegebenen Signalpegeleinheiten bestimmt (siehe „Mes- sungskonfiguration“...
  • Seite 95 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Signalpegelaspekte An Verstärkertestpunkten gelten die gleichen grundlegenden Anschluss- und Signal- pegelregeln für den SDA-5000, die auch für das Kopfstellengerät gelten. Zu hohe Signalpegel am Eingang des Geräts können zu schwankenden Wobbelwerten führen. Der Vorwärts-Telemetriepegel sollte 0 dBmV ±12 dB am Eingang des SDA-5000 betragen.
  • Seite 96 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld • Netze mit aufgeteilten Frequenzbändern (bidirektional): Die meisten Netze haben Architekturen mit aufgeteilten Bändern, bei denen ein Frequenzbereich für Vorwärtspfadsignale (normalerweise die höheren Frequenzen über 50–80 MHz) und ein anderer Bereich für Rückpfadsignale (normalerweise die niedrigeren Frequenzen von 5 MHz bis zum Beginn der Vorwärtspfadsignale bei 30–65 MHz) verwendet wird.
  • Seite 97 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Verstärkerstation VERTEILER AUSGANG EINGANG Abb. 4–7 SDA-5000-Anschluss an ein Netz mit bidirektionalem Testpunkt • Doppelkabelnetze: Doppelkabelnetze sind der zweite Typ eines Vorwärts-/Rück- wärtsnetzes. Obwohl diese Konfiguration nicht so häufig vorkommt, kann sie auch in beiden Richtungen gewobbelt werden.
  • Seite 98 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Vorwärtspfadleitungen Forward Path Lines AUS- EINGANG GANG SDA-5500 Rückpfadleitungen Reverse Path Lines AUSGANG EINGANG EINGANG AUSGANG SDA-5510 PAD = DÄMPFUNGSGLIED SDA-5000 Hinweis: Dämpfungsglieder können weggelassen Note: Pads may be omitted if not required werden, wenn sie nicht zur Einhaltung der richtigen for proper levels.
  • Seite 99 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Rückwärts-Wobbel-Betrieb • „Single User“ (Einzelbenutzer) für Betrieb mit SDA-5500 wählen. • „Multiple Users“ (Mehrere Benutzer) für Betrieb mit SDA-5510 wählen. Rückwärts-Telemetriepegel Dieser Wert sollte durch den Systemingenieur berechnet und vor Beginn von Wobbel- Tests eingestellt werden.
  • Seite 100 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Die dB/div-Skala erscheint neben dem Referenzpegel in der Mitte am oberen Rand des Graphen. Die obere rechte Ecke identifiziert die Art des Wobbelns: FWD (Vorwärts) oder REV (Rückwärts); STEALTH, SDA STEALTH oder SWEEPLESS (wobbel- punktlos).
  • Seite 101 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Abb. 4–10 Bildschirm SWEEP (Wobbeln) HINWEIS: Die meisten Anzeigen in diesem Abschnitt verwenden die gleichen Symbole und Untermenüs. Der Text beschreibt die Verwendung neuer Symbole, wenn sie zum ersten Mal auftreten. Anhang C enthält eine Liste aller in diesem Handbuch verwende- ten Symbole.
  • Seite 102 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Wenn das untere Symbol „Startfrequenz“ markiert ist, den unteren Grenzwert für die Frequenz einstellen. Die Eingabetaste drücken, um zu beginnen. Anschließend die obere und untere Pfeiltaste oder das numerische Tastenfeld verwenden, um die Frequenz einzugeben und die Eingabetaste noch einmal drücken.
  • Seite 103 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Bildschirm „Level“ (Pegel) Die Referenzpegel können in dem in Abb. 4–12 gezeigten Bildschirm oder mit Hilfe der Pfeiltasten eingestellt werden. Den Pegelbildschirm durch Drücken der Softwaretaste über dem Sym- bol „Frequenzuntermenü“ im Bildschirm SWEEP (Wobbeln) (Abb. 4–10) aufrufen.
  • Seite 104 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Bildschirm „Limit“ (Grenzwert) Auf dem in Abb. 4–13 gezeigten Bildschirm wird der Wert für „n“ in der Formel „n/10+x“ und der Grenzwert in dB eingegeben. HINWEIS: Das „n“ in der Formel „n/10+x“ wird in der Option „Sweep Limit Variable“...
  • Seite 105 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Das Symbol „Aktivieren/Deaktivieren“ drücken, um den Grenzwert ein- bzw. auszuschalten. Der Status wird im Feld „Limit“ (Grenzwert) links neben dem Symbol „Grenzwert“ unten rechts im Graphen angezeigt. Zum Abschluss dieser Einstellung das Symbol „Grenzwert-Untermenü“ drücken, um zum Hauptbildschirm SWEEP (Wobbeln) zurückzukehren.
  • Seite 106 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Schräglagen-Kom- Tilt compensation pensation wird hier is displayed here angezeigt Abb. 4–14: Bildschirm „SWEEP Tilt“ (Wobbelschräglage) Rückwärts-Wobbel-Betrieb (SDA-5000 OPT1) Wobbeln des Rückpfads unterscheidet sich etwas vom Wobbeln des Vorwärtspfads. Da das System mit ausreichendem Abstand für das Vorwärts-Kurzwellenband entwik- kelt wurde, benötigt der Rückpfad u.U.
  • Seite 107 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Siehe auch Kapitel 14 „SDA-5500/SDA-5510 Wobbelaspekte“ beschreibt das Konzept des Rückwärts-Wobbelns detaillierter. „Rückwärts-Wobbeln und Gleichgewicht“ in Anhang A enthält wei- tere Informationen über Setup, Betrieb, Fehlersuche und Tipps und Tricks für das Rückwärts-Wobbeln (Seite 318). Rückwärts-Wobbeln Vor dem Wobbeln des Rückpfads müssen folgende Optionen im Hauptmenü...
  • Seite 108 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld VORSICHT ! Die Einstellung des richtigen Rückwärtswobbel- Signalpegels ist wichtig, um genaue Ergebnisse zu erhalten und den Rückpfadbetrieb nicht zu stören. Sowohl Rückwärts-Telemetrie- als auch Rückwärts-Wobbelpegel können gewöhnlich auf den gleichen Wert und die gleichen Systemspezifikationen eingestellt werden. Die Rückwärts-Telemetriefrequenz sollte ein Signal/Rausch-Verhältnis von ca.
  • Seite 109 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Dieses Symbol zeigt an, ob das Gerät für Wobbeln oder This icon shows whether the unit is Rauschen aktiviert ist. Sweep or Noise enabled Die Wobbelrich- Sweep tung wird hier direction is angezeigt.
  • Seite 110 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Bildschirm „Reverse Frequency“ (Rückwärtsfrequenz) Im Bildschirm „Frequency“ (Frequenz) werden die Start- und Stoppfrequenzen für das Rückwärts-Wobbeln eingestellt (siehe Abb. 4–16). Abb. 4–16 Bildschirm Reverse SWEEP Frequency (Rückwärts-Wobbelfrequenz) Den Frequenzbildschirm durch Drücken der Softwaretaste in der unte- ren linken Ecke des Bildschirms SWEEP (Wobbeln) aufrufen.
  • Seite 111 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Den Pegelbildschirm durch Drücken der Softwaretaste über dem Symbol „Frequenzuntermenü“ im Bildschirm SWEEP (Wobbeln) (Abb. 4–10) aufrufen. Die Softwaretaste neben dem Symbol „Referenzpegel“ auf der rechten Seite der Anzeige drücken, um den Referenzpegel manuell einzustel- len.
  • Seite 112 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Die Anzeige wechselt zu einem Rauschfrequenzgang und zeigt den Rauschpegel auf den Markerfrequenzen an. Siehe auch Weitere Informationen sind unter „Rauschmodus“ im Anhang A (Seite 331) zu finden. Die Softwaretaste „Rauschen aktivieren“ drücken, um die Rauschver- folgungssignale anzuzeigen.
  • Seite 113 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Abb. 4–19 Bildschirm „Reverse SWEEP Noise Level“ (Rückwärtswobbel-Geräuschpegel) Die Softwaretaste „Autoskalierung“ drücken, um den Referenzpegel automatisch einzustellen. Dadurch wird die Skala automatisch auf einen geeigneten Pegel für optimale Anzeige in der Mitte des Bild- schirms eingestellt.
  • Seite 114 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Abb. 4–20 Bildschirm „Reverse SWEEP Noise Frequency“ (Rückwärtswobbel-Geräuschfrequenz) Mit dem Symbol in der unteren rechten Ecke der Anzeige können die vorherigen Werte wieder eingestellt werden. Zum Abschluss der Einstellung die Softwaretaste neben dem Symbol „Frequenzuntermenü“...
  • Seite 115 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Aspekte für Wobbeln im Feld Die Softwaretaste „HI“ (Hoch) zum Einstellen der oberen Frequenz für Schräglage/Verstärkung auf dem aktuellen Marker verwenden. Abb. 4–21 Hauptansicht „REV ALIGNMENT“ (Rückpfadabgleich) Das obere Softwaresymbol auf der rechten Seite der Anzeige hat in dieser Ansicht keine zugewiesene Funktion.
  • Seite 116 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Wobbelpunktloser Modus Das Symbol „Pegeluntermenü“ drücken, um zur Hauptansicht REV ALIGNMENT (Rückwärtsabgleich) zurückzukehren. Jeder H.E.-Wert ist der Pegel, der ach H.E. value an der Kopfstelle s the level Jeder IN-Wert Each IN value auf der angege- repräsentiert eceived in the represents...
  • Seite 117 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Schleifen-Wobbeln (OPT2) Diese Referenz wird nun als Modell des „perfekten“ Systempegels verwendet, mit dem die anderen Testpunkte verglichen werden. Siehe auch „Wobbelreferenzen“ in Kapitel 11 enthält weitere Informationen über das Speichern von Wobbelreferenzen (Seite 201). Nach Erreichen eines anderen Testpunkts erneut auf „Sweep“ (Wobbeln) drücken. Wenn die gewünschte Referenz nicht bereits verwendet wird, die Funktionstaste und die Taste 6 pqr drücken, um die entsprechende Referenz zu wählen.
  • Seite 118 Feld-Wobbeln mit dem SDA-5000: Schleifen-Wobbeln (OPT2) Abb. 4–23 Ansciht „Loopback SWEEP“ (Schleifen-Wobbeln) Der Titel der aktuellen Schleifen-Wobbel-Referenz wird unten rechts auf der Ansicht angezeigt. Wenn keine Wobbelreferenz gewählt ist, erscheint „NONE“ (Keine). Wird eine gespeicherte Referenz gewählt, werden alle Pegel in dB angezeigt. Wenn die Referenz „NONE“...
  • Seite 119 SDA-5000 angewendet werden können. Die jeweils neuesten Anwendungshinweise mit weiteren Verfahrenstechniken können bei der örtlichen Acterna-CATV-Vertretung besorgt werden. Tabelle 5–1 zeigt einige Ideen zur besten Anwendung der Möglichkeiten des SDA- 5000 an, die als Hilfestellung bei der Rückpfad-Fehlersuche dienen.
  • Seite 120 Rückpfad-Fehlersuche: Probleme bei fortgeschrittenen Anwendungen PROBLEME BEI FORTGESCHRITTENEN ANWENDUNGEN Bei Zweiwegesystemen stellen Einstrahlung und Rauschen ein weitaus größeres Problem im Rückpfad als im Vorwärtspfad dar. Die Gründe hierfür – Rauschakkumu- lation, viele diverse Einstrahlungsquellen, weißes Rauschen, technische Probleme in der Anlage und CSO-Modulation – sind relativ normal: •...
  • Seite 121 Rückpfad-Fehlersuche: Probleme bei fortgeschrittenen Anwendungen Faser F i b e r Abb. 5–2 Von einer Rückpfad-Einstrahlungsquelle betroffene Kunden Bedenken, wie viel des Netzwerks ein Rauschen erzeugen kann, das einen belie- bigen Kunden betrifft, um festzustellen inwiefern dies das Grundrauschen beein- trächtigt.
  • Seite 122 Rückpfad-Fehlersuche: Probleme bei fortgeschrittenen Anwendungen Probleme bei der Fehlersuche im Rückpfad Die Fehlersuche nach Rauschen im Rückpfad ist komplizierter als die im Vorwärts- pfad und die Korrektur des Fehlers kann wesentlich mehr Zeitaufwand und Energie erfordern und weitaus frustrierender sein. Wenn ein Kunde ein Problem mit dem Rückpfad hat, muss ein wesentlich breiterer Bereich durchsucht werden als bei einem Problem mit dem Vorwärtspfad.
  • Seite 123 Rückpfad-Fehlersuche: Probleme bei fortgeschrittenen Anwendungen • Den Modus „Dwell Time“ (Verweildauer) in der Spektralanalyse verwenden. Je mehr Zeit mit dem Suchen von Einstrahlungen verbracht wird, desto wahrscheinli- cher ist es, dass ein zufälliges/vorübergehendes Problem entdeckt wird. • Schnelles Scannen holt Daten in Echtzeit und beschleunigt so die Diagnose erheblich.
  • Seite 124 Rückpfad-Fehlersuche: CPD-Analyse (Mischprodukte) CPD-ANALYSE (MISCHPRODUKTE) CPD (Mischprodukte) ist eine Form von Intermodulations-Verzerrung, die auftritt, wenn das HF-Spektrum beim Passieren einer nicht linearen Verbindung gemischt wird. Dieses Phänomen führt zu Mischprodukten, die im Rückwärtsspektrum auftreten und die Kommunikation beeinträchtigen. CPD hat eine Vielzahl von Ursachen. Hierzu gehören Korrosion bei unterschiedlichen Metalloberflächen-Schnittstellen, schlechte Lötstellen und sogar lockere Befesti- gungsschrauben an Verstärkermodulen oder Hauptplatinen.
  • Seite 125 Rückpfad-Fehlersuche: CPD-Analyse (Mischprodukte) Verbinder, der am Gehäuseeingang gebrochen ist und so Feuchtigkeit eindringen ließ, was zu Oxidation führte. Beachten, dass dies an F-Verbindern in Häusern oder Institutionen passieren kann und passiert. Um Probleme dieser Art zu lösen, muss die Quelle der Feuchtigkeitseinstrahlung fest- gestellt und entfernt werden.
  • Seite 126 Rückpfad-Fehlersuche: TDMA-Rückpfadsignale bewerten TDMA-RÜCKPFADSIGNALE BEWERTEN Time Domain Multiple Access (TDMA = Zeitvielfachzugriff) ist ein Begriff, der gewöhn- lich im Zusammenhang mit D-AMPS oder IS-54B Mobiltelefonsystemen verwendet wird. Zeitvielfachzugriff bedeutet ein einer bestimmten Frequenz zugeordnetes Signal, die mehrfache Zeitfenster für Mehrfachsender aufweist. TDMA-Modems haben speziell zugeordnete Zeiten, zu denen Daten gesendet und empfangen werden.
  • Seite 127 Rückpfad-Fehlersuche: TDMA-Rückpfadsignale bewerten TDMA mit variablem Zeitfenster Wenn mehrere Benutzer via Modem auf ein Netz zugreifen, würde eine enorme Menge Bandbreite besetzt, wenn jedes Modem einen Frequenzkanal zugeordnet bekäme. Die meiste Zeit, die ein Benutzer an ein Netz angeschlossen ist, wird taten- los verbracht.
  • Seite 128 Rückpfad-Fehlersuche: TDMA-Rückpfadsignale bewerten Beim Installieren und Charakterisieren des Systems wurde festgestellt, dass bestimmte Frequenzen aufgrund von häufiger, unkontrollierter Einstrahlung nicht nutzbar waren. Das Spektrum, das diese Frequenzen umgibt, ist verschwendet. Warum noch mehr Zeit damit verbringen, diese Frequenzen zu messen? Sehen wir uns lieber die Frequenzen an, die das System tatsächlich verwendet! Die eigentlich wichtige Frage ist hier, ob die Modemsignale in Ordnung sind.
  • Seite 129 Rückpfad-Fehlersuche: TDMA-Rückpfadsignale bewerten Abb. 5–5 Zeitsignal ohne Einstrahlung in der Nullspanne Ein realistischerer Fall wird in Abbildung 5–6 aufgezeigt. Hier wird gezeigt, dass das Grundrauschen wesentlich höher ist als in Abb. 5–5. In diesem Fall hat das uner- wünschte Signal sich von -43 auf -30 dBmV verstärkt. Hierdurch entsteht ein „D/U“- Verhältnis von 45 dB.
  • Seite 130 Rückpfad-Fehlersuche: TDMA-Rückpfadsignale bewerten che Pulse auf. Der Marker „U“ auf diesem Bildschirm zeigt eindeutig einen Spitzen- „D/U“-Wert von 30 dB an. Das Durchschnitts-Grundrauschen liegt immer noch weit mehr als 50 dB darunter. Diese Pulse betragen alle 5 ms lediglich 10 us. Hierdurch beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass diese im Spektrumgraph erkannt werden, weni- ger als 0,2 %.
  • Seite 131 Rückpfad-Fehlersuche: TDMA-Rückpfadsignale bewerten Literaturhinweise Cable Television Laboratories, „Data-Over-Cable Service Interface Specification“, SP-RFI-102-971008, Interim Specification, 1997. Cable Television Laboratories, „Characterization of Upstream Transient Impairments on Cable Television Systems“, February 12, 1997. Kevin J. Oliver, „Preventing Ingress in the Return Path“, CED Magazine, Oct. 1997.
  • Seite 132 Rückpfad-Fehlersuche: TDMA-Rückpfadsignale bewerten...
  • Seite 133 Kapitel 6 Messen der Systemgüte EINLEITUNG Dieses Kapitel erläutert die Bewertung der Systemgüte durch Messung von Schlüs- selparametern – sowohl als Bestandteil der Routineüberwachung als auch bei der fehlerbehebenden Wartung. Dazu gehören Pegel, Schräglage, Scan, Träger-/Rausch- Verhältnis, Brumm, Modulation-Demodulation sowie Messungen von Mischprodukten 2.
  • Seite 134 Messen der Systemgüte: Signalpegel messen SIGNALPEGEL MESSEN Signalpegel werden in den Modi Pegel, Schräglage und Scan gemessen. In den Modi Pegel und Scan misst der Prozess den Unterschied zwischen Video und Audio an einem Kanal und zeigt diese Differenz in dB an. Im Schräglagenmodus bezieht sich die Differenz oder Abschrägung auf die Differenz in dB zwischen den oberen und unteren Pilotkanälen.
  • Seite 135 Messen der Systemgüte: Signalpegel messen Abb. 6–1 PEGEL-Messmodus-Bildschirm Die folgenden Informationen werden im Pegelmessmodus-Bildschirm angezeigt (die Zahlen entsprechen der Beschriftung in Abb. 6–1): Kanalnummer oder Frequenz Kanalname, Videoträgerfrequenz und Pegel dBmV-Werte (oder dBuV – dies ist ein Konfigurationsparameter) Audioträgerfrequenz in MHz und Pegel Differenzwerte zwischen Audio- und Videopegeln (dB) Grafische Anzeige für Trägerpegel (dBmV) Vorwärts-Testpunktkompensation (nur wenn während des Setups ein Wert...
  • Seite 136 Messen der Systemgüte: Signalpegel messen Abb. 6–2 PEGEL-Modusbildschirm, nur spezifische Frequenz Beachten, dass die Audioträger-Doppelkanäle zwei Audiographen anzeigen. Verschlüsselte Kanäle haben das gleiche Aussehen wie nicht-verschlüsselte Kanäle (sie haben allerdings ein anderes Symbol – siehe Seite 46 bzgl. einer Liste der Kanal- typensymbole).
  • Seite 137 Messen der Systemgüte: Signalpegel messen Schräglagenkompensation Mit der Schräglagenkompensations-Funktion kann der Kabelverlust für einen bestimmten Abschnitt des koaxialen Kabels eingegeben werden. Anschließend kann der Scanbildschirm verwendet werden, um die Verstärkung des Verstärkers einzustel- len, um diesen Verlust auszugleichen. Im Untermenü TILT (Schräglage) kann die Schräglagenkompensation ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Seite 138 Messen der Systemgüte: Signalpegel messen Bei der Schräglageneinstellung wird Verstärkerverstärkung verwendet, um die Dämp- fung von durch das Kabel laufenden Signalen miteinzuberechnen. Höhere Frequen- zen werden eher als niedrige Frequenzen gedämpft. Dies erklärt die Kurve der Linie in Abb. 6–3. Der Schräglagenmodus vereinfacht den tatsächlichen Abgleich, indem ein Balkengraph mit einer Darstellung von bis zu neun Videoträgerpegeln angezeigt wird.
  • Seite 139 Messen der Systemgüte: Signalpegel messen verwendet. Beim Verstärkerabgleichverfahren werden diese Signale gemessen und gemäß Spezifikation eingestellt. In der Praxis vor dem Einstellen der Verstärkerkompensation zuerst sicherstellen, dass keine Probleme im System vorliegen, die einer Reparatur bedürfen. Verstär- kungsregelung betrifft alle Frequenzen ungefähr im gleichen Maße; die Kurvenrege- lung betrifft allerdings eher niedrige als hohe Frequenzen.
  • Seite 140 Messen der Systemgüte: Signalpegel messen Scanraten Im Scanmodus sind zwei Scanraten verfügbar: „Normal“ und „Fast“ (Schnell). Scan Rate im MEASUREMENT (Messungs)Menü (aus dem globalen Konfigurationsmenü) wählen. Die Schnellscanfunktion erlaubt schnelle Scananzeigen mit verringerter Genauigkeit (dies können auf verschlüsselten Kanälen bis zu 2 dB se in.) Die Scan- rate „Normal“...
  • Seite 141 Messen der Systemgüte: Signalpegel messen • Ist die Schräglagenkompensation eingeschaltet, erscheint eine kleinere Version des Schräglagensymbols oben in der Mitte des Bildschirms und unten in der Mitte des Bildschirms erscheint der Schräglagen-Kompensationswert. • Direkt unter dem Graph werden numerische Werte angezeigt. •...
  • Seite 142 Messen der Systemgüte: Signalpegel messen SCHRÄGLAGEN-Untermenü Dieses Symbol wählen, um das SCHRÄGLAGEN-Untermenü aufzurufen und anschließend zum SCAN-Bildschirm zurückzukehren. Drücken, um die Schräglagenkompensation ein- oder auszuschalten. GRENZWERT-Untermenü Dieses Symbol wählen, um das GRENZWERT-Untermenü aufzurufen und anschließend zum SCAN-Bildschirm zurückzukehren. Drücken, um den Grenzwertmodus ein- oder auszuschalten. Grenzwertfehler werden wie folgt angezeigt: <CHAN>...
  • Seite 143 Messen der Systemgüte: Träger-/Rausch-Messung Die Funktion „Limit“ (Grenzwert) erlaubt Vergleiche der aktuellen Scanmessungen mit FCC- oder anderen Konformitäts-/Prüfungsgrenzwerten, die im Laufe des Setups und der Konfiguration definiert wurden. Diese Funktion besteht aus zwei Teilen: • Wenn ein Außerhalb-der-Tolerance-Zustand vorliegt, wird ein Satz Anzeigetafeln unterhalb des Graphs angezeigt.
  • Seite 144 Messen der Systemgüte: Träger-/Rausch-Messung ßend den Durchschnittswert. Dieser Wert wird dann gemäß der gewählten Bandbreite korrigiert und das C/N-Verhältnis wird ermittelt. VORSICHT ! Wird der C/N-Modus gewählt, bevor ein Träger am Eingang des SDA-5000 zur Verfügung steht, sind die Werte falsch. Ist dies der Fall, in einen anderen Modus oder Kanal überwech- seln und anschließend zum gewünschten Kanal zurückkehren.
  • Seite 145 Messen der Systemgüte: Modemträger-/Rauschmessungen Das Untermenü „BANDWIDTH“ (BANDBREITE) aufrufen; zum C/N- Hauptmenü zurückkehren. 13 dB-Verstärker aktivieren oder deaktivieren 50 MHz-Tiefpassfilter aktivieren oder deaktivieren (Symbol zeigt deaktiviert an) Abb. 6–6 Träger-/Rauschmessung HINWEIS: Die FCC-Spezifikationen der USA für C/N-Messungen schreiben eine Bandbreite von 4000 MHz vor. CATV-Unternehmen außerhalb der USA haben unter Umständen andere Anforderungen.
  • Seite 146 Messen der Systemgüte: Modemträger-/Rauschmessungen Um das verwirrende Setupverfahren zu umgehen, hat Acterna eine neue Gerätefunk- tion vorgestellt, die es den Technikern aller Erfahrungslevel erlaubt, genaue Rück- pfad-Kabelmodem-C/N-Messungen anzustellen. Warum Kabelmodem-C/N messen? Das Modem-C/N der Rückpfadkabelabschnitts kann bestimmen, ob das Rückwärts- netz den Kabelmodemverkehr zuverlässig tragen kann.
  • Seite 147 Messen der Systemgüte: Modemträger-/Rauschmessungen Um die Anzeige nicht ganz zu bedecken, werden nicht alle gemessenen Werte ange- zeigt: Nur die Durchschnittsleistung jedes gemessenen Signals wird angezeigt. Wenn zwei Signale so überlappen, dass das System nicht feststellen kann, wo ein Signal beginnt und das andere endet, wird die Durchschnittsleistung der beiden Signale angezeigt.
  • Seite 148 Messen der Systemgüte: Brumm-Messungen Die Softwaretaste „reset“ (Rücksetzen) lässt den Messvorgang erneut durchführen. Dies ist wünschenswert, wenn der gleiche Eingang eine lange Zeit überwacht wurde und der Anwender den Eingang auf Einstrahlung prüfen möchte. BRUMM-MESSUNGEN Unter Brumm versteht man die unerwünschte Modulation des Fernseh-Videoträgers durch Stromleitungsfrequenzen und Oberschwingungen (50, 60, 100, 120 Hz) oder andere niedrige Frequenzstörungen (FCC-Grenzwert: <...
  • Seite 149 Messen der Systemgüte: Brumm-Messungen Abb. 6–8 BRUMM-Messbildschirm Eine urheberrechtliche DSP-Technik erlaubt während des Betriebs Brumm-Messun- gen an modulierten Trägern (nicht-verschlüsselte Kanäle). Der SDA-5000 kann die 1 Hz-Brummkomponente messen. Um diese Funktion zu akti- vieren die fundamentale Brummfrequenz auf dem Bildschirm MEASUREMENT (Mes- sung) auf 1 Hz einstellen.
  • Seite 150 Messen der Systemgüte: Modulationsmessungen MODULATIONSMESSUNGEN Der Bildschirm „MODULATION“ erlaubt die Überwachung der Videomodulationstiefe in grafischem und präzisem numerischen Format. Die Software zeigt einen Marker am optimalen Modulationspegel (NTSC 87,5 %, PAL 90 %), um den Anwender bei den Einstellungen zu unterstützen. Man kann ebenfalls auf die Audiomodulation des ein- gestellten Kanals oder der Frequenz hören.
  • Seite 151 Messen der Systemgüte: Modulationsmessungen Abb. 6–10 MODULATIONS-Audiomenü Die Symbole auf diesem Bildschirm wie folgt benutzen: Das Untermenü „Amplifier/Low-Pass“ (Verstärker/Tiefpass) aufrufen und zu gegebener Zeit wieder zum Hauptuntermenü „Audio“ zurückkehren. 13 dB-Verstärker aktivieren oder deaktivieren 50 MHz-Tiefpassfilter aktivieren oder deaktivieren (Symbol zeigt deaktiviert an) Lautsprecherstärke erhöhen Lautsprecherstärke vermindern...
  • Seite 152 Die Fähigkeit, diese Messungen vorzunehmen lässt, eine Fehlersuche im System zu und die Ursache dieser unerwünschten Verzerrungen kann behoben werden. HINWEIS: Acterna empfiehlt die Verwendung eines Bandpassfil- ters < 12 MHz, um die Intermodulationsverzerrung, die durch die Überlastung des HF-Eingangs am SDA-5000 erzeugt wird, einzu- schränken.
  • Seite 153 Messen der Systemgüte: CSO/CTB-Messungen Nach kurzer Zeit erscheint der Bildschirm, der in Abb. 6–12 dargestellt ist. Er zeigt die Messspuren an. Abb. 6–12 CSO/CTB, Träger OFF (AUS) Die hellere Spur zeigt den Träger, bevor dieser ausgeschaltet wurde. Die dunkle Spur stellt die verzerrten Produkte dar.
  • Seite 154 Messen der Systemgüte: CSO/CTB-Messungen Abb. 6–13 CSO/CTB-Abstände Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um den zu verändernden CSO-Abstands- wert zu wählen. Das numerische Tastenfeld oder die obere und untere Pfeiltaste ver- wenden, um einen neuen CSO-Abstandswert einzugeben. Beim Verlassen des CSO/CTB-Messmodus fordert der SDA-5000 den Anwender auf, den Träger wieder einzuschalten.
  • Seite 155 Kapitel 7 Spektralanalysator-Modus EINFÜHRUNG Im Spektralanalysator-Modus zeigt das Gerät das gesamte oder einen Teil des CATV- Systemspektrums mit variablen Spannen von 3 bis 50 MHz an. Ein dynamischer Bereich von mehr als 60 dB über den sechs vertikalen Unterteilungen des Anzeige- graphs erlaubt umfassende Fehlersuchmöglichkeiten.
  • Seite 156 Spektralanalysator-Modus: Spektralmodusbetrieb Abb. 7–1 Hauptbildschirm SPECTRUM Im folgenden werden die Hauptfunktionen der Softwaretasten im Bildschirm SPEC- TRUM aufgeführt. Darauf achten, dass der Referenzpegel in dBmV und der Skalen- faktor in dB/div stets oben am Graph angezeigt werden. Die mittlere Frequenz wird unter der Titelleiste in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt.
  • Seite 157 Spektralanalysator-Modus: Spektralmodusbetrieb Abb. 7–2 zeigt die Funktion des Geräts als Spektralanalysator an. Der volle Bereich umfasst 5 MHz bis 1000 MHz, mit einer Spanne von ± 1,5, 2,5, 5, 10 oder 25 MHz um die angegebene mittlere Frequenz herum. Zur Verwendung entlang des Rückpfads mit eingeschalteten Tiefpassfiltern wird das Spektrum auf 5 MHz bis 50 MHz redu- ziert.
  • Seite 158 Spektralanalysator-Modus: Spektralmodusbetrieb PEGEL-Untermenü Dieses Symbol wählen, um das PEGEL-Untermenü aufzurufen und anschließend zum Hauptbildschirm zurückzukehren. Die Softwaretaste Level verwenden, um die vertikalen Parameter des Graphs einzustel- len. Zu diesen Parametern gehören: Der Referenzpegel befindet sich oben am Bildschirm. Er kann mit Hilfe der oberen und unteren Pfeiltaste oder durch Eingabe eines Werts über das numerische Tastenfeld eingestellt werden.
  • Seite 159 Spektralanalysator-Modus: Spektralmodusbetrieb Dies wählt die Spur-Verweilzeit aus (die Zeit, die das Gerät damit ver- bringt, auf jeder Frequenz Signale zu suchen). Eine längere Verweilzeit erlaubt die Suche nach flüchtiger Einstrahlung. Entweder das numeri- sche Tastenfeld, die Taste Enter (Eingabetaste) oder die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um diesen Wert von 64 µs auf 25 ms zu ändern.
  • Seite 160 Spektralanalysator-Modus: Spektralmodusbetrieb Abb. 7–3 ZERO SPAN (NULLSPANNEN)-Bildschirm des Spektralanalysators NULLSPANNE-Untermenü Diese Taste drücken, um in das NULLSPANNEN-Untermenü zu gelangen. Im Nullspannenmodus zeigt das Gerät eine einzige diskrete Frequenz an. Die Wobbelzeit ist auf der X-Achse und die Amplitude (dBmV) ist auf der Y-Achse dargestellt.
  • Seite 161 Spektralanalysator-Modus: Spektralmodusbetrieb ren. Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um die im Eingabefeld angezeigten Wobbelzeiten zu durchlaufen und den automatischen Wobbelauslöser ein- oder auszuschalten. Dieses Symbol wählen, um das PEGEL-Untermenü aufzurufen und anschließend zum NULLSPANNEN-Bildschirm zurückkehren. Dieses Symbol wählen, um den aktiven Marker von „D“ (Signal, erwünscht) und „U“...
  • Seite 162 Spektralanalysator-Modus: Spektralmodusbetrieb ZEITBASIS-Untermenü Die Softwaretaste Timebase (Zeitbasis) drücken, um das TIMEBASE- Untermenü aufzurufen. Diese Softwaretaste zur Einstellung der Wobbelzeit verwenden. Die Inkremente werden mit der oberen und unteren Pfeiltaste eingegeben. Zu den Optionen gehören • 20, 10, 05, 02, 01 Sekunden •...
  • Seite 163 Spektralanalysator-Modus: Spektralmodusbetrieb BANDBREITEN-Untermenü Diese Taste drücken, um die Resolution Bandwidth (Auflösungsband- breite) auf Werte von 30 kHz, 280 kHz oder 2 MHz einzustellen. Der Wert von 280 kHz wird als Nennwert verwendet. Wenn der Trägerab- stand sehr schmal oder breit ist, können entsprechend entweder 30 kHz oder 2 MHz verwendet werden.
  • Seite 164 Spektralanalysator-Modus: Spektralmodusbetrieb...
  • Seite 165 Kapitel 8 PathTrak-Feldansicht (OPT3) EINFÜHRUNG Der Betrieb im PathTrak-Modus ist nur möglich, wenn das Gerät mit OPT3, Feldan- sicht, ausgestattet ist. Der PathTrak-Modus ermöglicht höhere Genauigkeit bei der Fehlersuche, da Spektralmessungen am Knoten mit den aktuellen Bedingungen an der Kopfstelle verglichen werden können. Im PathTrak-Modus zeigt der SDA-5000 Feldempfänger das gesamte oder einen Teil des Rückpfadspektrums im Bereich zwi- schen 5 MHz und 65 MHZ an.
  • Seite 166 PathTrak-Feldansicht (OPT3): PathTrak-Modusbetrieb Abb. 8–1 Konfigurationsbildschirm PATHTRAK Die Option PATHTRAK auf dem Hauptmenü CONFIGURE (KONFIGURIEREN) wählen, um diesen Bildschirm aufzurufen. • Telemetry Frequency (Telemetriefrequenz) Diese Option auf dem Konfigurationsbildschirm PATHTRAK wählen. Zur Übertragung der Daten von der PathTrak-Kopfstelle zum Feldgerät wird ein Telemetrieträger verwendet. Die Telemetriefrequenz mit den numerischen Tasten und der Eingabetaste zwischen 5 MHz und 1000 MHz einstellen.
  • Seite 167 PathTrak-Feldansicht (OPT3): PathTrak-Modusbetrieb Feldempfänger zeigt das Spektrum jedes Knotens an, der aktuell vom PathTrak- System überwacht wird und zur Abstrahlung ausgewählt wurde. Lokale Messspur – Feldmessung Ferne Messspur – PathTrak-Messung Die Softwaretaste Trace (Spur) drücken, um zwischen lokaler und ferner Spur umzuschalten.
  • Seite 168 PathTrak-Feldansicht (OPT3): PathTrak-Modusbetrieb Abb. 8–3 PathTrak-Modus – ferne Spur Die folgenden Abschnitte beschreiben die Funktionen der Softwaretasten, die im PathTrak-Modus verfügbar sind. VERSTÄRKER-/TIEFPASSFILTER-Untermenü Diese Softwaretaste drücken, um Zugriff auf das interne Verstärker- und Tiefpassfilter-Untermenü zu erhalten. Diese Option ist nur bei der lokalen Spurmessung verfügbar.
  • Seite 169 PathTrak-Feldansicht (OPT3): PathTrak-Modusbetrieb Im Doppelmarkermodus schaltet diese Taste zwischen A und B hin und her. Diese Taste wählen, wenn die Amplitude an zwei unterschiedlichen Frequenzen entweder für die lokale oder die ferne Spur verglichen wer- den soll. Mit dieser Softwaretaste wird die Spitzensuchfunktion gewählt. Wird diese Funktion gewählt, wird der aktive Marker automatisch an der Fre- quenz positioniert, die die höchste Amplitude im Spektrumgraph der aktuell aktiven Spur aufweist.
  • Seite 170 PathTrak-Feldansicht (OPT3): PathTrak-Modusbetrieb Die Softwaretaste Node Toggle (Knotenumschaltung) wählen, um zwischen den Ansichten „Abstrahlungsknoten“ (siehe Abb. 8–4) und „alle Knoten“ (siehe Abb. 8–5) umzuschalten. Abb. 8–4 Ansicht – Abstrahlungsknoten Abb. 8–5 Ansicht – alle Knoten...
  • Seite 171 PathTrak-Feldansicht (OPT3): PathTrak-Modusbetrieb Knotenwahl HINWEIS: Es können nur Abstrahlungsknoten zur Ansicht gewählt werden. Abstrahlungsknoten sind mit einem Punkt links neben dem Knoten gekennzeichnet. Den zu betrachtenden Knoten auswählen und die entsprechende Soft- waretaste drücken. Es erscheint ein Häkchen neben dem gewählten Knoten.
  • Seite 172 PathTrak-Feldansicht (OPT3): PathTrak-Modusbetrieb...
  • Seite 173 Kapitel 9 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4) EINFÜHRUNG In diesem Kapitel werden die Funktionen und der Betrieb der SDA Digitalanalyse- option (QAM View OPT4) erläutert. Zusätzlich zu einer Schnellstart-Übersicht werden vier Hauptbetriebsmodi beschrieben. Hierzu gehören Digitale Zusammenfassung, QAM-Einstrahlung, Konstellation und Entzerrung. Der Digitalanalysebetrieb ist nur verfügbar, wenn der SDA mit QAM (Quadrature Amplitude Modulation)-Ansicht (SDA Option 4) ausgestattet ist.
  • Seite 174 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Schnellstart SCHNELLSTART Für versierte Anwender des Stealth Digital Analyzer oder Anwender, die sich mit anderer Digitalanalyseausrüstung auskennen, enthält dieser Abschnitt eine kurze Übersicht über die Funktionen der vier Digitalmodi des SDA. Diesen Abschnitt ver- wenden, um rasch damit zu beginnen, die Aspekte des digitalen Signals zu analysie- ren.
  • Seite 175 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Schnellstart Abb. 9–2 Digitale Messmodustasten Zuerst die grüne Funktionstaste und dann die C/N-Messmodustaste drücken, um den DIGITALEN Summenmodus zu aktivieren. Zuerst die grüne Funktionstaste und dann die Brumm-Messmodustaste drücken, um den ENTZERRER-Modus zu aktivieren. Zuerst die grüne Funktionstaste und dann die Modus-Messmodustaste drücken, um den KONSTELLATIONS-Modus zu aktivieren.
  • Seite 176 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Schnellstart Die digitale DETAIL-Anzeige zeigt den Kanal, das Modulationsformat, die Symbolrate, den Abstand zum Träger (in KHz) und den Entzerrerstresspegel an. Diese Taste drücken, um die digitale DETAIL-Anzeige zu betrachten. Diese Taste drücken, um die QAM-Pegelanzeige zu betrachten. QAM-Einstrahlungsmodus (Schnellstart) Der QAM-EINSTRAHLUNGS-Modus bietet eine Spektralansicht des Einstrahlungs- rauschens, CSO/CTB und anderem kohärenten Rauschen (im Band), das bei Pegeln...
  • Seite 177 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Digitaler Summenmodus Der obere linke Quadrant des Konstellationsgitters ist von einer dunklen Umrandung umgeben. Diese Umrandung mit den Richtungspfeiltasten in den gewünschten Quadranten bewegen. Diese Taste drücken, um einen Pegel weiter im eingerahmten Quadranten zu zoomen. Entzerrungsmodus (Schnellstart) Der adaptive Entzerrer korrigiert die Auswirkungen von Reflexionen im Übertragungs- pfad.
  • Seite 178 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Digitaler Summenmodus Eigenschaften und Definitionen Eigenschaften des DIGITALEN Hauptbildschirms Der DIGITALE Hauptbildschirm (Abb. 9–3) zeigt folgendes an: • Kanalnummer und Modulationsformat • Modulationsfehlerverhältnis (MER) / Fehlervektorlänge (EVM) • Bitfehler-Rate (BER) vor der Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) • Bitfehler-Rate nach der Vorwärtsfehlerkorrektur. Dieser Bildschirm ordnet diesen Messwerten auch einen Erfolgreich/Nicht erfolg- reich-Wert in Relation zu benutzerdefinierten Fehlergrenzwerten zu.
  • Seite 179 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Digitaler Summenmodus Der BER ist ein weiterer guter Hinweis auf die Gesamtsystemleistung. Der SDA hat BER-Standardschwellenwerte (erfolgreich/nicht erfolgreich) von 1e-8 vor der Vor- wärtsfehlerkorrektur und 1e-9 nach der Vorwärtsfehlerkorrektur. Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) Mit der Vorwärtsfehlerkorrektur werden dem Datenstrom zusätzliche Informationen hinzugefügt, um die vom Übertragungskanal eingespeiste Bitfehleranzahl zu reduzie- ren.
  • Seite 180 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Digitaler Summenmodus Entzerrerstresspegel Der Entzerrerstresspegel wird auf der DETAIL-Anzeige als niedrig, mittel oder hoch angezeigt. Der Entzerrermodus bietet genauere Informationen zum Entzerrerstress- pegel. Abstand zum Träger Der auf dem digitalen DETAIL-Bildschirm angezeigte Abstandswert zum Träger gibt an, wie weit das digitale Signal (in kHz) von der abgestimmten Frequenz des SDA entfernt liegt.
  • Seite 181 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Digitaler Summenmodus Verläuft dies zunächst erfolglos, erscheint folgende Fehlermeldung: “ERROR … Signal Unlocked! Confirm connection to Dig Port. Retry.” Diese Softwaretaste drücken, um erneut zu versuchen, das QAM-Signal einzufangen. Dieses Symbol erscheint in der unteren rech- ten Bildschirmecke, wenn Einfangfehler auftreten, andernfalls bleibt es leer.
  • Seite 182 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Digitaler Summenmodus Abb. 9–5 QAM-Pegelanzeige Diese Taste drücken, um zum digitalen Summenmodus zurückzukehren. Modulationsformat bearbeiten Diese Taste drücken, um das Modulationsformat zu bearbeiten. Veränderungen des Modulationsformats sollten nur dann durchgeführt werden, wenn feststeht, dass die Modulation des digitalen Signals nicht mit der aktuel- len Einstellung kompatibel ist.
  • Seite 183 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Digitaler Summenmodus Abb. 9–6 Modulationsformat bearbeiten Diese Taste drücken, um das neue Modulationsformat im Kanalplan zu speichern. Diese Taste drücken, um zur Hauptanzeige des digitalen Summen- modus zurückzukehren. Symbolrate bearbeiten Diese Taste drücken, um die Symbolrate zu bearbeiten. Die voreingestellte Rate darf nur dann bearbeitet werden, wenn durch Gerätespezifi- kationen oder eine weitere Analyse des Signals akkuratere Werte erhalten werden.
  • Seite 184 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): QAM-Einstrahlungsmodus Abb. 9–7 Symbolrate bearbeiten Diese Taste drücken, um die Symbolrate im Kanalplan zu speichern. Diese Taste drücken, um zur Hauptanzeige des digitalen Summen- modus zurückzukehren. QAM-EINSTRAHLUNGSMODUS Der QAM-EINSTRAHLUNGS-Modus bietet eine Spektralansicht des Einstrahlungs- rauschens, CSO/CTB und anderem kohärenten Rauschen, das bei Pegeln unterhalb des Digitalsignals auftritt.
  • Seite 185 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): QAM-Einstrahlungsmodus Eigenschaften und Definitionen Eigenschaften des Hauptbildschirms QAM-EINSTRAHLUNG Der Hauptbildschirm QAM-EINSTRAHLUNG (Abb. 9–8) zeigt folgendes an: • Kanalnummer und Modulationsformat • Graphreferenz und Skalenwerte • linke, mittlere und rechte Frequenzen auf dem Graphen • zwei Cursorfrequenz- und Pegelwerte (im Vergleich zum Träger) •...
  • Seite 186 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): QAM-Einstrahlungsmodus Abb. 9–8 Hauptbildschirm QAM-EINSTRAHLUNG Das SDA wird automatisch versuchen, das QAM-Signal des jeweiligen Kanals (oder der Frequenz) einzufangen. Einfangfehler können aufgrund diverser Umstände auf- treten. Dazu gehören z. B. eine falsche Gerätekonfiguration oder Kabelverbindung. Das Kabel an den digitalen Port des Geräts anschließen, bevor eine der vier digitalen Modi verwendet wird.
  • Seite 187 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): QAM-Einstrahlungsmodus Die Messdaten werden auf zwei Linien, A und B, unterhalb des Graphs angezeigt. Diese beiden Linien zeigen die Werte der vertikalen Markierungen auf dem Graph an. Diese Taste drücken, um die aktive vertikale Markierung auszuwählen. Die gestrichelte Linie ist die aktive Markierung. Die durchgezogene Linie (andere Markierung) bewegt sich nicht.
  • Seite 188 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): QAM-Einstrahlungsmodus Diese drei Parameter können bearbeitet werden, um verschiedene Ansichten des QAM-Einstrahlungssignals auf dem Graphen zu ermöglichen. Referenzpegel bearbeiten Durch Einstellen des Referenzpegels kann die Signalkurve vertikal auf dem Graphen zentriert werden, um sowohl das Grundrauschen als auch die Spitze der höchsten Amplitude anzuzeigen.
  • Seite 189 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): QAM-Einstrahlungsmodus Abb. 9–10 QAM-Einstrahlungs-Skalenpegel bearbeiten Diese Taste drücken, um zur Hauptanzeige der QAM-EINSTRAHLUNG zurückzukehren. Max. Hold-Funktion wählen Wenn diese Option gewählt ist, sammelt der Graph aufeinanderfolgende Signal- kurven, um die Abweichungen im Signal über einen längeren Zeitraum hinweg aufzu- zeigen.
  • Seite 190 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Konstellationsmodus Abb. 9–11 Max. Hold-Funktion ausgewählt Diese Taste drücken, um zur Hauptanzeige der QAM-EINSTRAHLUNG zurückzukehren. KONSTELLATIONSMODUS Der KONSTELLATIONS-Modus zeigt ein Bild der Qualität des demodulierten Digital- signals vor der Fehler-Korrekur. Die Erkennung eines bestimmten Konstellationsmu- sters im Gitter und die Assoziierung dieses Musters mit einer bestimmten Art von Störung führt rasch zu Fehlersuchoptionen, die die Störung minimieren oder beseiti- gen können.
  • Seite 191 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Konstellationsmodus Übliche Störungstypen Die Abbildungen 9–12 bis 9–14 stellen Konstellationsanzeigen dar, die drei übliche Störungen aufweisen – temperaturbedingtes (System)-Rauschen, Phasenrauschen und kohärente Störungen. Verstärkungskomprimierung und Unausgeglichenheit des I/Q (hier nicht aufgezeigt) sind Beispiele für zwei weitere Störungstypen mit spezifi- schen grafischen Eingenschaften.
  • Seite 192 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Konstellationsmodus Abb. 9–13 Phasenrauschstörungen Kohärente Störungen – wie z. B. CTB, CSO und Spurs – führen dazu, dass die Punkte auf dem Graphen sich mit einer leeren Stelle in der Mitte anhäufen (siehe Abb. 9–14). Abb. 9–14 Kohärente Störungen...
  • Seite 193 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Konstellationsmodus QAM-Modulation und Symbolraten Der SDA analysiert zwei Quadratur-Amplituden-Modulationsformate: 64 QAM und 256 QAM. Die Symbolrate entspricht der Größe und Form (Bandbreite) des digitalen Signals. Diese Rate wird in „Millionen Symbole pro Sekunde“ (Msym/s) ausgedrückt und kann im Digitalzusammenfassungsmodus bearbeitet werden.
  • Seite 194 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Konstellationsmodus Eigenschaften des KONSTELLATIONS-Hauptbildschirms Von dem KONSTELLATIONS-Hauptbildschirm (Abb. 9–15) aus kann man • eine graphische Darstellung des Signals betrachten • MER- und BER-Daten prüfen • nähere Ansichten der Störung auswählen • Modulationsformat und die Symbolraten bearbeiten • die QAM-Pegelanzeige aufrufen. Abb.
  • Seite 195 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Konstellationsmodus QAM-Pegalanzeige betrachten Diese Taste drücken, um die QAM-Pegelanzeige anzusehen. Abb. 9–16 QAM-Pegelanzeige Diese Taste drücken, um zum digitalen Summenmodus zurückzukehren. Modulationsformat und Symbolraten bearbeiten Diese Taste drücken, um das Modulationsformat zu bearbeiten. Veränderungen des Modulationsformats sollten nur dann durchgeführt werden, wenn feststeht, dass die Modulation des digitalen Signals nicht mit der aktuellen Einstellung kompatibel ist.
  • Seite 196 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Konstellationsmodus Zoom-Funktion verwenden Die Zoom-Funktion zur detaillierteren Prüfung der Konstellation verwenden. Bei 64 QAM stehen drei Gitter zur Ansicht zur Verfügung – 8x8, 4x4 und 2x2 (siehe Abbildungen 9–17 bis 9–19). Bei 256 QAM stehen vier Gitter zur Ansicht zur Verfügung –...
  • Seite 197 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Konstellationsmodus Abb. 9–17 64 QAM 8x8 Zoom-Bildschirm Abb. 9–18 64 QAM 4x4 Zoom-Bildschirm...
  • Seite 198 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Entzerrungsmodus Abb. 9–19 64 QAM 2x2 Zoom-Bildschirm ENTZERRUNGSMODUS Der adaptive Entzerrer korrigiert die Auswirkungen von Reflexionen und „Frequenz- schräglage“ im Übertragungspfad. Der Entzerrermodus zeigt die Stärke bestimmter Reflexionen und deren Position in Relation zur Testpunktposition an. Er weist ebenso auf, wie schwer der Entzerrer arbeitet, um diese zu korrigieren.
  • Seite 199 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Entzerrungsmodus Eine der Hauptfunktionen dieses Modus ist es, dem Bediener dabei zu helfen, nied- rige Verstärkerstresspegel beizubehalten. Dies geschieht durch die Lokalisierung übermäßigen Abgleichs an bestimmten QAM-Demodulator-Digitalfilterkoeffizienten, die korrigiert werden müssen. Jeder vertikale Balken stellt einen Entzerrungs-Filterkoeffizienten dar. Der höchste Balken zeigt den Testpunktort an und die abfallende Linie rechts von diesem Balken ist die „hohe“...
  • Seite 200 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Entzerrungsmodus Abb. 9–20 ENTZERRER-Hauptbildschirm Das SDA wird automatisch versuchen, das QAM-Signal des jeweiligen Kanals (oder der Frequenz) einzufangen. Einfangfehler können aufgrund diverser Umstände auf- treten. Dazu gehören z. B. eine falsche Gerätekonfiguration oder Kabelverbindung. Das Kabel an den digitalen Port des Geräts anschließen, bevor eine der vier digitalen Modi verwendet wird.
  • Seite 201 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Entzerrungsmodus Diese Taste drücken, um zur Hauptanzeige ENTZERRUNG zurückzu- kehren. Kanalinterner Frequenzgang-Bildschirm Dieser Bildschirm wird zur Beobachtung der Signalamplitude im Vergleich zur Fre- quenz verwendet. Die Pfeiltasten verwenden, um die Position der vertikalen Markie- rungen einzustellen. Diese Taste drücken, um den kanalinternen Frequenzgang-Bildschirm aufzurufen (siehe Abb.
  • Seite 202 Digitalanalyse (QAM-Ansicht OPT4): Entzerrungsmodus Abb. 9–22 Kanalinterner Gruppenverzögerungs-Bildschirm Diese Taste drücken, um zur Hauptanzeige ENTZERRUNG zurückzu- kehren.
  • Seite 203 Kapitel 10 Auto-Test EINFÜHRUNG Automatisierte Tests sind einfach durchführbar und bieten eine Möglichkeit zum schnellen Sammeln von Leistungsnormdaten. Die Tests können sofort durchgeführt oder über einen bestimmten Zeitraum geplant werden (das Gerät schaltet sich zwi- schen den Testintervallen automatisch ab, um Batterieleistung zu sparen). Beim Kon- figurieren eines Auto-Tests können Informationen über den Ort aufgezeichnet werden, an dem der Test durchgeführt wird.
  • Seite 204 Auto-Test: Testorte Kompensationswert für lokale Messungen eingeben. Name für die Ergebnisdatei eingeben. Art des Tests eingeben: entweder Immediate (Sofort) oder Scheduled (nach Zeitplan). Bei Durchführung eines Tests nach Zeitplan den Zeitplan festlegen. Die Umgebungstemperatur eingeben. Während der Auto-Test läuft, zeigt die Anzeige die gerade durchgeführte Messung an (Pegel, Brumm, Modulation usw.).
  • Seite 205 Auto-Test: Testorte Datenanalysesoftware erstellt und an das Gerät übertragen werden. In beiden Fällen werden die Testortdaten in den Auto-Test-Berichten angezeigt. Parameter und Testorttypen Die Tabellen 10–1 und 10–2 enthalten Informationen über die fünf Typen von Testor- ten (Headend, Trunk Amp, Line Extender, Fiber Node, und Field Test) sowie die Para- meter, die für jeden Typ eingestellt werden können.
  • Seite 206 Auto-Test: Testorte Tabelle 10–2 Parameter und Testorttypen Ortsstellen- Parameter Erweiterung Glasfaser Feld kopf Fläche Verstärker-ID Leistungskonfiguration Speisung - Herstellerkonfig Ortsleitunsgabschlusss Spannungseinstellung Rückwärts-Dämpfungsglied Rückwärts-Entzerrer Vorwärts-Dämpfungsglied Vorwärts-Entzerrer Testorte erstellen und bearbeiten Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um Test Locations (Testorte) aus dem Hauptmenü...
  • Seite 207 Auto-Test: Testorte Abb. 10–2 Bildschirm TEST LOCATIONS (Testorte) Die Softwaretaste Zurück auf der linken Seite des Displays drücken, um zum Hauptmenü AUTOTEST zurückzukehren. Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um die Liste zu durchlaufen und einen vorhandenen Ort auszuwählen. Neuen Ort eingeben Zum Einrichten eines neuen Testortes folgende Schritte ausführen: Die Softwaretaste Ort hinzufügen drücken.
  • Seite 208 Auto-Test: Auto-Test durchführen verhindern, dass ein vorhandener Ort überschrieben wird, erscheint fol- gende Warnmeldung: WARNING: A location with this name already exists. Overwrite? Abb. 10–3 Testortparameter bearbeiten Die Liste der Parameter durchlaufen und die erforderlichen Änderungen vornehmen. Nachdem alle Änderungen vorgenommen wurden, die Softwaretaste OK drücken, um zu dem in Abb.
  • Seite 209 Auto-Test: Auto-Test durchführen der Auto-Test-Datei gespeichert und stehen zum Anzeigen oder Drucken der Auto- Test-Ergebnisse zur Verfügung. Der erste Bildschirm enthält eine Liste der verfügba- ren Orte. HINWEIS: Wenn die Informationen nicht protokolliert werden sol- len, die Option NONE (Keine) aus der Liste auswählen. Das Gerät zeigt nur die Schritte an, die zum Konfigurieren des Tests erforder- lich sind.
  • Seite 210 Auto-Test: Auto-Test durchführen Ort eingeben. Nachdem der Ort vollständig bearbeitet wurde, die Softwaretaste OK drücken, um mit der Konfiguration des Auto-Tests fortzufahren. HINWEIS: Das Gerät zeigt eine Meldung an, wenn der Ort noch nicht gespeichert wurde. Der Ort muss nur gespeichert werden, wenn er erneut für einen anderen Test verwendet werden soll.
  • Seite 211 Auto-Test: Auto-Test durchführen Abb. 10–6 Testpunkte in diesem Bildschirm auswählen Im Feld vorgenommene Spannungsmessungen können mit dem in Abb. 10–7 gezeig- ten Bildschirm MEASURE VOLTAGE (Spannung messen) protokolliert werden. Die Spannungsmessungen erscheinen beim Anzeigen oder Drucken der Ergebnisse des Auto-Tests. Zum Abschluss der Eingabe der Messungen die Softwaretaste OK drücken.
  • Seite 212 Auto-Test: Auto-Test durchführen Kompensation Die Kompensation wird zu den Signalpegelmessungen addiert. Hiermit können Verlu- ste kompensiert werden, die mit Testpunkten an bestimmten Verstärkern assoziiert sind. Die Voreinstellung ist der im Bildschirm TESTPOINT (Testpunkt) angegebene Wert. Nach Bedarf einen anderen Wert in den in Abb. 10–8 gezeigten Bildschirm COMPENSATION (Kompensation) eingeben und die Softwaretaste OK drücken, um fortzufahren.
  • Seite 213 Auto-Test: Auto-Test durchführen Abb. 10–9 Bildschirm RESULTS FILE NAME (Name der Ergebnisdatei) Art des Tests Tests können sofort oder über einen bestimmten Zeitraum hinweg durchgeführt wer- den. Hierzu die Softwaretaste Immediate (Sofort) oder Scheduled (Nach Zeitplan) verwenden. Zeitplan festlegen Der in Abb. 10–10 gezeigte Bildschirm erscheint nur, wenn ein Test nach Zeitplan gewählt wurde.
  • Seite 214 Auto-Test: Auto-Test durchführen Abb. 10–10 Bildschirm SET SCHEDULE (Zeitplan festlegen) Temperatur Die Umgebungstemperatur, bei der der Test durchgeführt wurde, wird aufgezeichnet. Das Gerät ist hierfür mit einem internen Temperaturfühler ausgestattet. Wenn ein anderes Thermometer verwendet werden soll, die Temperatur manuell im Bildschirm TEMPERATURE (Temperatur) eingeben, der in Abb.
  • Seite 215 Auto-Test: Auto-Test-Ergebnisse Abb. 10–11 Bildschirm TEMPERATURE (Temperatur) Wenn der Test begonnen werden soll, die Softwaretaste OK drücken. Auto-Test abbrechen Wenn ein anderer Messmodus gewählt werden soll, während ein Auto-Test läuft, muss der laufende Test zuerst abgebrochen werden. Dadurch wird der Auto-Test nicht vollständig durchgeführt.
  • Seite 216 Verfügung. Durch Drücken der Softwaretaste 24h Report formatiert und druckt das Gerät das markierte Intervall sowie die drei nächsten Intervalle automatisch. Der folgende Bericht ist eine Beispiel für einen 24-Stunden-Testbericht: ------------------------------------------------------------------- Acterna 24-STUNDEN-TESTBERICHT Modell: SDA-5000 Seriennr.: 1234567 Kal.-Datum: 07/01/00 -------------------------------------------------------------------...
  • Seite 217 Auto-Test: Auto-Test-Ergebnisse Datum: 04/07/99 04/07/99 05/07/99 05/07/99 Uhrzeit: 17:00:00 23:00:00 05:00:00 11:00:00 Temp: +75 F +61 F +59 F +83 F Video- Video- Video- Video- Abweichung Kanal Träger- Pegel Pegel Pegel Pegel über 24 Std. (dBmV) (dBmV) (dBmV) (dBmV) (dB) +9,6 +8,8 -17,7 NDRG+10,7...
  • Seite 218 < UNDER – unterhalb des Bereichs > OVER – oberhalb des Bereichs E ERROR – Einregeln ausgerastet • Die Softwaretaste Drucken verwenden, um den folgenden Bericht zu drucken: ------------------------------------------------------------------- Acterna Autotest-BERICHT Modell: SDA-5510 Seriennr.: 1234567 Kal.-Datum: 20/01/00 ------------------------------------------------------------------- Bediener: JOHN...
  • Seite 219 Auto-Test: Auto-Test-Ergebnisse ------------------------------------------------------------------- Ortsname: 1028_ELM_ST Ortstyp: Orstsstelle Testpunkttyp: Ortsstelle Vorwärts Eingang Testpunkt-Kompensation: +0,0 dB ------------------------------------------------------------------- Fläche: 00A7 Verstärker-ID: 12-275Z Leistungskonfiguration: Eingang Speisung - Herstellerkonfig: Ortsstellenabschluss: Nein Spannungseinstellung: Niedrig Rückwärts-Dämpfungsglied: +0,0 dB Rückwärts-Entzerrer: +0,0 dB Vorwärts-Dämpfungsglied: +0,0 dB Vorwärts-Entzerrer: +0,0 dB ------------------------------------------------------------------- Wechselsp.: 110 V Gleichsp.
  • Seite 220 Auto-Test: Auto-Test-Ergebnisse...
  • Seite 221 Feldmessungen für spätere Anzeige verwendet wird. Diese Dateien können zur zukünftigen Prüfung im Gerät gespeichert bleiben oder mit der StealthWare PC- Software von Acterna an einen PC übertragen werden. Dateien, die auf einen PC hochgeladen werden, können mit dem Computer angezeigt, gedruckt und archiviert werden.
  • Seite 222 Dateien: Dateien speichern • Spektrumscans – einschließlich normaler, Nullspannen- und CSO/CTB- Messungen (Mischprodukte 2. und 3. Ordnung). Normale Messungen können außerdem „Max-Hold“-Werte umfassen. • Schräglagenmessungen • PathTrak-Messungen – einschließlich lokaler und entfernter Verfolgungsmessungen. Kanalpläne und Spektralmoduseinstellungen können ebenfalls als Datei gespeichert werden.
  • Seite 223 Abb. 11–1 Bildschirm FILE (Datei) (für Wobbeln) • Alle gespeicherten Dateien mit Ausnahme der Wobbelreferenz- und Modem-C/N- Dateien können an die StealthWare PC-Software von Acterna übertragen werden. • Jede Wobbelreferenzdatei ist in Hinblick auf das verwendete Messgerät, den Ort und die Systembedingungen zum Zeitpunkt des Wobbelns anders.
  • Seite 224 Dateien: Dateien betrachten und drucken DATEIEN BETRACHTEN UND DRUCKEN Zum Betrachten gespeicherter Messungsdateien die Funktionstaste und die Taste 2 def drücken. Der Bildschirm MEASUREMENT FILES (Messungsdateien) zeigt eine Liste aller derzeitig gespeicherten Messungsdateien an (siehe Abb. 11–2). Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um eine Datei auszuwählen. Die Softwaretaste Load (Laden) verwenden, um die Datei anzuzeigen.
  • Seite 225 Dateien: Wobbelreferenzen • TILT Schräglagenmodus • SPECT Normaler Spektralmodus • ZSPAN Nullspannenmodus • CSO Mischprodukte 2./3. Ordnung • F_CFG Spektralkonfiguration (speichert Einstellungen für Anzeigezwecke) • PTRAK PathTrak-Modus • SWPLS Wobbelpunktloser Modus • LOOP Schleifen-Wobbeln • QAM QAM-Konstellationsdateien • Q_ING QAM-Einstrahlungsmessungen •...
  • Seite 226 Dateien: Wobbelreferenzen • SWPLS (Wobbelpunktloser Modus): Im wobbelpunktlosen Modus ist das Gerät völlig passiv und wobbelt seinen Empfänger über das zugeordnete Spektrum. Beim Wobbeln werden nur aktive Träger im CATV-System registriert. • LOOP (Schleifen-Wobbeln) (OPT2): Beim Schleifen-Wobbeln überträgt das Gerät ein Signal, das wieder vom Gerät empfangen und analysiert wird.
  • Seite 227 Wenn eine veraltete Referenz gewählt wird, erscheint eine Warnmeldung beim Aufrufen des Wobbelmodus durch das Programm und es wird eine Standardreferenz verwendet. Acterna empfiehlt, ver- altete Referenzen zu löschen, um Speicherplatz für andere Referenzen und Dateien zu schaffen.
  • Seite 228 Dateien: Überlagerungsmodus Abb. 11–4 Wobbelreferenz mit „Live“-Wobbeln In der oben gezeigten Datei wurde nach dem Speichern der Datei eine „Falle“ hinzu- gefügt. Die durch die „Falle“ verursachte Änderung ist deutlich sichtbar. Der Ort, an dem die „Falle“ in den Wobbelfrequenzgang eingespeist wurde, ist ebenfalls zu sehen.
  • Seite 229 Dateien: Überlagerungsmodus Folgende zusätzliche Aspekte müssen beim Wobbeldatei-Überlagerungsmodus ebenfalls beachtet werden: • Die Namen der betrachteten Datei und der aktuell gewählten Referenz erscheinen unter den Markerinformationen. • Die Pegel- und Frequenzeinstellungen beeinflussen sowohl gespeicherte als auch „Life“-Wobbelmessungen. • Referenzgrenzenprüfung und Testpunkt-Kompensation beeinflussen nur das „Life“-Wobbeln.
  • Seite 230 Dateien: Überlagerungsmodus...
  • Seite 231 Kapitel 12 Wartung WARTUNG DER SDA-GERÄTE Dieses Kapitel behandelt die vorbeugenden Wartungsmaßnahmen, die ein Wartungs- techniker an den SDA-Geräten durchführen kann. Visuelle, physische und mechanische Prüfung Sicherstellen, dass alle Befestigungselemente und Anschlüsse richtig installiert und festgezogen sind. HF-Steckverbinder austauschen Der HF-Steckverbinder verbindet das Gerät mit dem Kabelsystem. Im Laufe der Zeit führt häufige Verwendung zu Verschleiß...
  • Seite 232 Wartung: Wartung der SDA-Geräte Batterieklemme reinigen Die Batterieklemme regelmäßig reinigen. Sie sollte einmal pro Woche auf Korrosion oder Verunreinigung geprüft werden. Eine zulässige Reinigungsmethode ist die Ver- wendung eines harten Radiermessers, wie es z. B. für Tinte verwendet wird; keine weichen „verformbaren“...
  • Seite 233 Belastung oder Beschädigung) eingesetzt wird, sind häufigere Kalibrierung und Wartung empfehlenswert. WELTWEITER SUPPORT, VERTRIEB UND KUNDENDIENST Kundendienst Sollten Sie zur Verwendung dieses Produkts Fragen haben oder Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte telefonisch oder per E-Mail an den Kundendienst von Acterna. Kundendienstcenter Region Telefon Geschäftszeiten Nord-, Süd- und...
  • Seite 234 Sie Ihre Frage beim Online-Kundendienst unter www.acterna.com. ÜBER UNSEREN KUNDENDIENST Acterna bietet hervorragenden Kundendienst für seine Geräte, wie z. B. Kundenbetreuung, technischen Kundendienst, Gerätewartung und Schulungen. Die Acterna Kundendienst-Mitarbeiter haben das nötige Fachwissen, um die Fragen unserer Kunden zu deren Zufriedenheit zu beantworten. Wenden Sie sich mit den folgenden Fragen/Problemen an unseren Kundendienst: •...
  • Seite 235 Vertragsbasis außerdem kundenspezifische Anwendungsentwicklung, Netzwerkberatung und -management, kundenspezifische Softwareanpassung sowie Entwicklung von Testverfahren an. Acterna gewährt für alle Produkte eine hervorragende Garantie: 3 Jahre Garantie auf das Hauptgerät (Reparatur oder Austausch), 1 Jahr auf alle anderen Teile. Kundendienst Sollten Sie Fragen bzgl. Acterna Produkten und Dienstleistungen, wie z. B.
  • Seite 236 Wartung: Über unseren Kundendienst Preisoptionen – Für Reparaturen, die nicht von der Garantie gedeckt werden, bietet Acterna zwei Preisoptionen an: nach Material- und Arbeitskosten oder Pauschalpreise. Die tatsächlichen Material- und Arbeitskosten werden dem Kunden direkt in Rechnung gestellt. Dies ist eine kostengünstige Methode für kleinere Reparaturen. Mit dem Pauschalpreissystem zahlt der Kunde einen festgelegten Betrag für bestimmte Gerä-...
  • Seite 237 Informationen über die neuesten Kommunikationstechnologien und ermöglichen unabhängiges Lernen überall und jederzeit – auf Arbeit, zu Hause und sogar auf Reisen. Die CTB-Kurse von Acterna befassen sich mit Technologien wie ATM, Frame Relay, ISDN, LAN-Grundlagen und noch viel mehr. Kundenspezifische Multimedia-Kurse – Multimedia-Kurse werden genau nach Kundenspezifikationen erstellt, um das Erlernen neuer Testinstrumente und Anwendungen zu vereinfachen.
  • Seite 238 Für Produkte, die an Acterna zur Reparatur eingesandt wurden, gewährt Acterna eine Garantie gegen Material- und Verarbeitungsfehler für 1 Jahr für die gleiche Reparatur und für 90 Tage für andere Reparaturen ab Versanddatum von Acterna an den Kunden bzw. bis zum Ablauf des ursprünglichen Garantiezeitraums, wobei jeweils der längere Zeitraum maßgebend ist.
  • Seite 239 Originalverpackung nicht zur Verfügung steht, muss das Gerät so verpackt werden, dass keine Transportschäden entstehen können. Geeignete Verpackungsmaterialien sind bei Bedarf beim Acterna Kundendienst erhältlich. Acterna übernimmt keine Haf- tung für Transportschäden. Der Kunde wird gebeten, die von Acterna ausgegebene RA- oder Referenznummer deutlich auf der Außenseite der Verpackung anzugeben...
  • Seite 240 Wartung: Über unseren Kundendienst...
  • Seite 241 Kapitel 13 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510 EINFÜHRUNG Dieses Kapitel erläutert die Benutzeroberfläche, grundlegenden Betriebsmodi, Konfi- guration und Druckfunktionen des SDA-5500 und SDA-5510. Es sind nicht alle beschriebenen Optionen an beiden Kopfstellengeräten verfügbar. In den Fällen, in denen eine Option nur an einem bestimmten Gerät verfügbar ist, ist dies angegeben.
  • Seite 242 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Elemente der Benutzeroberfläche Softwaretasten Die acht Softwaretasten sind zu je vier Tasten auf jeder Seite der Anzeige angeordnet (siehe Abb. 13–1). Die Funktion jeder Softwaretaste ist von der gerade durchgeführ- ten Betriebsfunktion abhängig. Sie wird durch ein Symbol angegeben, das neben der assoziierten Softwaretaste auf der Anzeige erscheint.
  • Seite 243 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Elemente der Benutzeroberfläche Abb. 13–2 Acht Messmodustasten • LEVEL (Pegel): Signalpegelmessungen auf einzelnen Kanälen werden durch Eingabe einer spezifischen Kanalnummer und Drücken der Kanaltaste vorgenom- men. Messungen können außerdem durch Auswahl des Trägers mit einem Mar- ker im Scanmodus und Drücken der Taste „Level“...
  • Seite 244 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Elemente der Benutzeroberfläche Haupt-Anwahltasten Hilfsmodi werden mit den Haupt-Anwahltasten aufgerufen. Für jede der vier Hilfsfunk- tionen ist eine Taste verfügbar. Diese Tasten sind rechts neben der Anzeige und links neben den Pfeiltasten angeordnet. •...
  • Seite 245 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Elemente der Benutzeroberfläche Abb. 13–3 Alphanumerische Tasten Alphanumerischer Eingabemodus Die meisten numerischen Tasten enthalten auch Buchstaben auf der Beschriftung. Diese Zeichen können aufgerufen werden, wenn das Kennzeichen für alphanumeri- sche Eingabe in der Titelleiste erscheint. Im alphanumerischen Eingabemodus erscheint ein Cursor unter der aktiven Position.
  • Seite 246 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Globale Konfiguration GLOBALE KONFIGURATION Dieser Abschnitt beschreibt die sechs Setup-Modi für den SDA-5500 und SDA-5510, die im Hauptmenü CONFIGURE (Konfigurieren) aufgerufen werden können, das in Abb. 13–4 gezeigt ist: Global, Measurements (Messungen), Channel Plan (Kanal- plan), Sweep Transceiver (Wobbelübertrager), PathTrak und Diagnostics (Diagnose).
  • Seite 247 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Globale Konfiguration Abb. 13–5 Konfigurationsmenü GLOBAL Operator Name (Bedienername): Die Option Operator Name ermöglicht die Eingabe des Namens des Bedieners. Dieser Name erscheint in der Kopfzeile des Auto-Test- Berichts. Contrast Level (Kontrastpegel): Die Option Contrast Level verwenden, um den Kontrastpegel der LCD-Anzeige auf optimale Anzeige einzustellen.
  • Seite 248 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Globale Konfiguration Date (Datum): Diese Option wählen, um das Datum mit den numerischen Eingabe- tasten einzustellen. Das Datum wird in dem Format angezeigt, das im Konfigurations- menü DATE FORMAT (Datumsformat) gewählt wurde. Printer (Drucker): Die Option Printer stellt die Druckerschnittstelle auf den Typ des verwendeten Druckers ein.
  • Seite 249 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Globale Konfiguration Display Test: Diese Option ermöglicht das Testen der Funktionstüchtigkeit der Anzeige. Die Option markieren, die Enter (Eingabetaste) drücken und den angezeig- ten Anweisungen folgen. Transmitter Diagnostics (Senderdiagnose): Die Option Transmitter Diagnostics markieren und die Enter (Eingabetaste) drücken, um folgende Funktionen aufzuru- fen: •...
  • Seite 250 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Globale Konfiguration Abb. 13–6 Setup-Bildschirm MEASUREMENTS (Messungen) Temperature Units (Temperatureinheiten): Die obere und untere Pfeiltaste verwen- den, um die gewünschte Temperatureinheit (Grad Celsius oder Grad Fahrenheit) zu wählen. Signal Level Units (Signalpegeleinheiten): Die Einheiten wählen, die zum Prüfen von Signalleistungspegeln (dBmV, dBuV und dBm) verwendet werden sollen.
  • Seite 251 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Globale Konfiguration Kanalplan-Setup Nach Auswahl der Option CHANNEL PLAN (Kanalplan) im Menü CONFIGURE (Kon- figurieren) erscheint ein Bildschirm, in dem neun (SDA-5510) oder zehn (SDA-5500) Kanalplan-Konfigurationsoptionen eingestellt werden können. Diese Optionen dienen zum: •...
  • Seite 252 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Siehe auch Kapitel 14 „SDA-5500/SDA-5510 Wobbelkonfiguration“ beschreibt diese Optionen im Detail. Rückwärts-Wobbeln (SDA-5510) Durch Auswahl der Option REVERSE SWEEP (Rückwärts-Wobbeln) im Hauptmenü CONFIGURE (Konfigurieren) wird ein Bildschirm aufgerufen, in dem die folgenden Optionen ausgewählt und eingestellt werden können: •...
  • Seite 253 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Im Pegelmodus werden folgende Informationen angezeigt (Nummern entsprechen der Beschriftung in Abb. 13–7): Kanalnummer oder -frequenz Kanalname (erscheint bei Voreinstellung) Videoträgerfrequenz und -pegel (numerisch) Audioträgerfrequenz und -pegel (numerisch) Analogmesser für Trägerpegel Differenz zwischen Audio- und Videopegeln Typ (TV, Einzeln, Digital oder Doppelt) Testpunkt-Kompensation, die nur erscheint, wenn ein Nonzero-Wert während...
  • Seite 254 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Zum Einstellen nach Frequenz die numerischen Tasten verwenden, um eine Fre- quenz einzugeben, und zum Abschluss die Taste FREQ drücken. Die Frequenz kann mit der linken Pfeiltaste verringert oder mit der rechten Pfeiltaste erhöht werden. Die Schrittgröße beim Einstellen nach Frequenz wird beim Setup programmiert.
  • Seite 255 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Abb. 13–8 Messbildschirm TILT (Schräglage) Wenn die Taste TILT (Schräglage) gedrückt wird, zeigt der Bildschirm automatisch bis zu neun Videoträgerpegel an, die im Bildschirm EDIT CHANNEL PARAMETERS (Kanalparameter bearbeiten) des Einrichtungsmenüs CHANNEL PLAN (Kanalplan) definiert wurden.
  • Seite 256 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Scanmodus Den Scanmodus verwenden, um sich einen guten Überblick über das gesamte Spek- trum von absoluten Trägerpegeln zu verschaffen. In diesem Modus wird eine Balken- grafik mit allen Trägerpegeln angezeigt (siehe Abb. 13–9). Ein Marker wählt, welcher Trägerpegel im unteren Bildschirmbereich angezeigt wird.
  • Seite 257 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Pegeleinstellungen Die Softwaretaste LVL drücken, um die Skalierung und den Referenzpegel der Scan- anzeige zu bearbeiten. Zum Einstellen der Skalierung die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um eine Skalierung zu wählen, die die optimale Anzeige der Trägerpegel gewährleistet.
  • Seite 258 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Grenzwerte Die Grenzwertfunktion (Abb. 13–10) ermöglicht den Vergleich der aktuellen Scanmes- sung mit den Grenzwerten, die im Setup definiert wurden. Diese Funktion hat zwei Teile: • Wenn eine Grenzwertüberschreitung vorliegt, erscheint ein Satz von Meldern unter dem Scangraphen.
  • Seite 259 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Träger/Rausch-Verhältnis messen Es ist eine gute Praxis, bei der Durchführung von Träger/Rausch-Messungen einen Bandpassfilter am Eingang des Empfängers zu verwenden, um hohe Genauigkeit zu gewährleisten und den Messbereich zu erweitern. Wenn ein Vorverstärker verwendet werden muss, um Testpunktpegel vor der Messung zu erhöhen, sollte dieser zwi- schen den Bandpassfilter und dem Empfänger installiert werden.
  • Seite 260 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Abb. 13–11 Bildschirm C/N (Träger/Rausch-Verhältnis) Zum Durchführen einer Träger/Rausch-Messung die Messmodustaste C/N drücken. Das Träger/Rausch-Verhältnis des eingestellten Kanals oder der Frequenz wird ange- zeigt. Bandbreiteneinstellungen Zum Bearbeiten der Bandbreite die Softwaretaste BW drücken. Die Bandbreite kann mit Hilfe der oberen und unteren Pfeiltaste oder durch Eingabe eines Werts über das numerische Tastenfeld eingestellt werden.
  • Seite 261 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Brumm messen Brumm ist eine unerwünschte Modulation des Fernsehbildträgers durch Netzleitungs- frequenzen und harmonische Verzerrungen (z. B. 60 oder 120 Hz) bzw. andere Nie- derfrequenzstörungen (FCC-Grenzwert: < 3 %). Zum Messen von Brumm einfach die Taste Hum (Brumm) drücken, während das Gerät auf einen unverschlüsselten Kanal eingestellt ist (siehe Abb.
  • Seite 262 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi HINWEIS: Die Einstellungsoption <1 kHz umfasst die 1-Hz-Kom- ponente nicht, sondern nur 50 bis 1000 Hz. VORSICHT ! Brummmessungen, die während der Verwendung des Batterieladegeräts vorgenommen werden, beeinflussen den Brummwert. Das Ladegerät vor Durchführung von Brummmes- sungen abklemmen, um genaueste Messwerte zu erhalten.
  • Seite 263 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Abb. 13–14 Bildschirm „Audio MODULATION“ Die Lautstärke mit der oberen und unteren Pfeiltaste einstellen. Spektralanalysemodus Die Spektralanalyseanzeige bietet einen Blick auf das Systemspektrum mit einstellba- ren Spannen zwischen 50 MHz und 3 MHz sowie einem dynamischen Bereich von über 60 dB.
  • Seite 264 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Pegeleinstellungen Die Softwaretaste LVL (Pegel) wird verwendet, um die vertikalen Parameter des Gra- phen einzustellen. Diese Parameter umfassen „Max. Hold“, Referenzpegel und Ska- lierung. Die „Max-Hold“-Funktion gewährleistet, dass das höchste Signal mehrerer Wobbel- messungen angezeigt wird.
  • Seite 265 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi CSO/CTB-Messungen (Mischprodukte 2./3. Ordnung) CSO (Mischprodukt 2. Ordnung) ist ein Bündel von Schwebungen 2. Ordnung an einer beliebigen Frequenz im Spektrum, die Störungen der Bildqualität verursachen, wenn sie in die Videobandbreite fallen. CTB (Mischprodukt 3. Ordnung) ist ein Bündel von Verzerrungsprodukten 3.
  • Seite 266 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Abb. 13–17 CSO/CTB-Messbildschirm Die helle Spur repräsentiert den Träger, bevor er ausgeschaltet wurde. Die dunkle Spur repräsentiert die Verzerrungsprodukte. Der Messwert wird als Verhältnis des Videoträger-Spitzenpegels zur Spitze der Verzerrungsprodukte zweiter und dritter Ordnung berechnet.
  • Seite 267 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Abb. 13–18 Bildschirm CSO SETUP Beim Verlassen der CSO/CTB-Messung fordert das Gerät dazu auf, den Träger wie- der einzuschalten. Wobbelmodus (SDA-5500) Der Sendewobbelmodus funktioniert wie der Scanmodus mit folgenden Ausnahmen: •...
  • Seite 268 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Abb. 13–19 SWEEP (WOBBEL)-Modus-Bildschirm (SDA-5500) HINWEIS: Die Wobbeltelemetrie schaltet sich ab, wenn ein ande- rer Modus ausgewählt wird. Wobbelmodus (SDA-5510) Der Wobbelmodus zeigt Informationen über den aktuellen Zustand von Rauschen und Einstrahlung an der Kopfstelle an und bietet Feedback zum Feld (siehe Abb.
  • Seite 269 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Abb. 13–20 SWEEP (WOBBEL)-Modus-Bildschirm (SDA-5510) Die Anzahl der aktiven Benutzer, die Rückwärts-Wobbelinformationen abrufen, wird durch die Anzahl der Symbole unter den Pegelinformationen angezeigt. Der SDA-5510 kann bis zu 10 verschiedene Techniker an der gleichen Kopfstelle bedienen.
  • Seite 270 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Grundlegende Betriebsmodi Abb. 13–21 Bedienerinfobildschirm Frequenzeinstellungen Die Softwaretaste FRQ wird verwendet, um die Start- und Stoppfrequenz einzustellen (nur für Anzeigezwecke). Mit der angezeigten Softwaretaste Start und Stopp kann der zu ändernde Parameter gewählt werden. Die Frequenz mit den Pfeiltasten erhö- hen oder verringern bzw.
  • Seite 271 Speichern von Feldmessungsdaten für spätere Anzeige verwendet wird. Diese Dateien können zur späteren Prüfung im Gerät gespeichert oder über die Stealth- Ware-Software von Acterna auf einen PC hochgeladen werden. Auf einen PC hoch- geladene Dateien können mit dem Computer angezeigt, gedruckt und archiviert werden.
  • Seite 272 SUREMENT FILES (Messungsdateien) wird angezeigt (siehe Abb. 11–2). Alle gespeicherten Dateien mit Ausnahme der Wobbelreferenzdateien können an die StealthWare PC-Software von Acterna übertragen werden. Jede Wobbelreferenzdatei ist in Hinblick auf das verwendete Messgerät, den Ort und die Systembedingungen zum Zeitpunkt des Wobbelns eindeutig. Die hochgeladenen Dateien sind nicht nur zum Dokumentieren und Prüfen eines Systems sehr hilfreich, sondern auch für...
  • Seite 273 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Abb. 13–23 Hauptmenü AUTO Testorte erstellen, bearbeiten und löschen Testorte ermöglichen das Erstellen von bestimmten Testpunkt-Ortsparametern für den Auto-Test-Bericht (siehe Abb. 13–24). Testorte können entweder direkt auf dem SDA- Gerät erstellt oder mit der StealthWare-Datenanalysesoftware angelegt und dann zum SDA-Gerät heruntergeladen werden.
  • Seite 274 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Die Softwaretaste New (Neu) drücken, um eine neue Testortdatei zu erstellen (Abb. 13–25). Das Gerät fordert dann zur Eingabe eines Dateinamens auf. Nach Eingabe des Namens die Softwaretaste OK drücken. Abb.
  • Seite 275 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Tabelle 13–1 Testortparameter und -werte Parameter Minimum Maximum Voreinstellung Einheiten Fläche Alphanumerisches Feld mit 15 Zeichen Verstärker-ID Alphanumerisches Feld mit 15 Zeichen Power Configuration EINGANG / AUSGANG / DURCHGANG Speisung - Herstellerkonfig Ortsstellenabschluss NEIN...
  • Seite 276 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Tabelle 10–2 Parameter und Testorttypen Ortsstellen- Parameter Erweiterung Glasfaser Feld kopf Fläche Verstärker-ID Leistungskonfiguration Speisung - Herstellerkonfig Ortsstellenabschluss Spannungseinstellung Rückwärts-Dämpfungsglied Rückwärts-Entzerrer Vorwärts-Dämpfungsglied Vorwärts-Entzerrer Die Ortsdateien können durch Drücken der Softwaretaste Edit (Bearbeiten) bearbei- tet werden (Abb.13–26).
  • Seite 277 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Siehe auch „Kanalpläne erstellen“ (Seite 274) und „Rückwärts-Wobbel-Kanal- pläne“ (Seite 290) in Kapitel 14 beschreiben die Aktivierung dieser Messungen. Tests können sofort oder nach geplanten Intervallen durchgeführt werden, wobei sich das Gerät im zweiten Fall zwischen den Tests im Energiesparmodus befindet, um Bat- terieleistung zu sparen.
  • Seite 278 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Auto-Test-Parameter Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um die Ortsparameter für den auszufüh- renden Test zu durchlaufen (Abb. 13–28). Abb. 13–28 Auto-Test-Ortsparameter konfigurieren Nach Erfassung jedes Parameters die Enter (Eingabetaste) drücken, um die Anzeige zu aktualisieren.
  • Seite 279 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Abb. 13–29 Testpunkttyp auswählen Wenn der gewünschte Testpunkttyp gewählt ist, die Softwaretaste OK drücken. Folgende Testpunkttypen sind verfügbar: Trunk Amp (Ortsstellenverstärker): Forward Trunk In (Vorwärts Ortsstelle Eingang) Forward Trunk Out (Vorwärts Ortsstelle Ausgang) Bridger (Brücke) Reverse Trunk In (Rückwärts Ortsstelle Eingang) Reverse Trunk In (Rückwärts Ortsstelle Eingang)
  • Seite 280 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Abb. 13–30 Systemspannungsmessungen erfassen Die Spannungsmessungen werden im Auto-Test-Bericht gedruckt. Die Softwaretaste OK drücken, wenn die Auswahl abgeschlossen ist. Testpunkt-Kompensation Testpunkt-Kompensation wird verwendet, um Verluste von bestimmten Verstärkern auszugleichen. Die obere und untere Pfeiltaste oder die numerischen Eingabetasten verwenden, um die Testpunkt-Kompensation einzugeben.
  • Seite 281 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Die Softwaretaste OK drücken, wenn der gewünschte Wert eingegeben wurde. Ergebnisdatei Einen Namen für die Auto-Test-Ergebnisdatei eingeben (Abb. 13–32). Abb. 13–32 Ergebnisdatei benennen Wenn der Name einer vorhandenen Datei eingegeben wird, erscheint eine Warnmel- dung mit der Aufforderung, die vorhandene Datei zu überschreiben oder eine neue Datei zu erstellen.
  • Seite 282 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Abb. 13–33 Bildschirm AUTO TEST IN PROGRESS (Auto-Test läuft) Während der Auto-Test läuft, wird die derzeitig durchgeführte Messung (d. h. Pegel, Träger/Rausch-Verhältnis, Brumm oder Modulation) auf dem Bildschirm angezeigt (Abb.
  • Seite 283 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Die Start- und Stoppinformationen für Datum und Uhrzeit sowie die Anzahl der Inter- valle mit den numerischen Tasten eingeben. Nach Eingabe jedes Parameters die Enter (Eingabetaste) drücken, um die Anzeige zu aktualisieren. Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um den einzugebenden Parameter zu wählen.
  • Seite 284 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test Abb. 13–36 Auto-Test-Ergebnismodus In diesem Bildschirm wird nun eine Tabelle mit allen Testintervallen und Testortinfor- mationen angezeigt. Bei sofortigem Beginn des Auto-Tests wird nur ein einziges Inter- vall angezeigt. Wenn der Auto-Test nach einem Zeitplan durchgeführt wurde, werden alle Intervallnummern angezeigt (Abb.
  • Seite 285 Anforderungen der FCC für 24-Stunden-Tests entspricht. Wenn die Softwaretaste 24hr Report gedrückt wird, formatiert und druckt das Gerät das markierte Intervall sowie die drei nächsten Intervalle automatisch. Der folgende Bericht ist eine Beispiel für einen 24-Stunden-Testbericht: ------------------------------------------------------------------- Acterna 24-STUNDEN-TESTBERICHT Modell: SDA-5000 Seriennr.: 1234567 Kal.-Datum: 07/01/00 -------------------------------------------------------------------...
  • Seite 286 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test ------------------------------------------------------------------- Wechselsp.: 110 V Gleichsp. (reg): 14,8 V (unreg): 20,9 V ------------------------------------------------------------------- Datum: 04/07/99 04/07/99 05/07/99 05/07/99 Uhrzeit: 17:00:00 23:00:00 05:00:00 11:00:00 Temp: +75 F +61 F +59 F +83 F Video- Video-...
  • Seite 287 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test (Hoch/Niedrig) neben dem Messwert an, in welcher Richtung die Messung die Spezi- fikation nicht erfüllt hat. Jedes gewünschte Intervall kann ausgewählt und angezeigt werden. Die obere und untere Pfeiltaste gefolgt von der Softwaretaste View (Ansicht) verwenden, um Tester- gebnisse für spezifische Intervalle anzuzeigen (Abb.13–38).
  • Seite 288 • UNDER – unterhalb des Bereichs • OVER – oberhalb des Bereichs • ERROR – Einregeln ausgerastet Die Softwaretaste Print (Drucken) kann verwendet werden, um den folgenden Bericht zu drucken: ------------------------------------------------------------------- Acterna Autotest-BERICHT Modell: SDA-5510 Seriennr.: 1234567 Kal.-Datum: 20/01/00 ------------------------------------------------------------------- Bediener: JOHN...
  • Seite 289 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Verwendung von Auto-Test ------------------------------------------------------------------- Wechselsp.: 110 V Gleichsp. (reg): 14,8 V (unreg): 20,9 V ------------------------------------------------------------------- Kanal Name Video Audio Differenz V/AC/N Brumm (dBmV) (dBmV) (dB) (dB) -17,7 NDRG-18,4 0,7 NDRG 43,9 86,3 -5,8 NDRG-13,9 -2,9...
  • Seite 290 Beschreibung und grundlegende Betriebsmodi des SDA-5500 und 5510: Status STATUS Zum Anzeigen des Statusbildschirms die Taste FCN und Status drücken. Der Status- bildschirm enthält Informationen über das Gerät (Abb.13–40). Abb. 13–40 SDA-5500 Statusbildschirm Eine wichtige Funktion ist die Anzeige des belegten Speicherplatzes. Mit Hilfe dieser Informationen kann der Benutzer entscheiden, ob nicht benötigte Dateien gelöscht werden sollten, um Speicherplatz für neue Dateien zu schaffen.
  • Seite 291 Kapitel 14 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration EINFÜHRUNG In diesem Kapitel wird erläutert, wie eine Kopfstelle zum Wobbeln angeschlossen wird und es werden detaillierte Anweisungen für Einstellung und Verwendung, Inbetrieb- nahme und Wartung des Systems aufgeführt. Zum Abschluss wird ein Überblick über die Geschichte und die Theorie des Wobbelns gegeben.
  • Seite 292 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) AUSGANG EINGANG 5500 Hinweis: Dämpfungsglieder können ausgelas- Note: Pads can be omitted if sen werden, wenn sie nicht für die they're not needed for jeweiligen Pegel benötigt werden. proper levels. Abb. 14–1 Verkabelung für SDA-5500 – Nur Vorwärts-Wobbeln AUSGANG EINGANG 5500...
  • Seite 293 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) Der Ausgang des SDA-5500 kann unter Verwendung eines Richtungskopplers am Ausgang des Sammelfelds oder an einem Eingang in das Sammelfeld eingespeist werden. Wenn der Ausgangspegel so eingestellt ist, dass das Wobbeln 14 bis 16 dB unterhalb des Videoträgerpegels liegt, können brauchbare Frequenzgang-Messungen durchgeführt werden, ohne Störungen des Teilnehmer-Fernsehempfangs zu verursa- chen.
  • Seite 294 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) Videoträger +12 dBmV max. +4 bis +10 dBmV optimal Wobbeleinfü- 10 dB gungsstellen 14–16 dB Telemetrie Audioträger Abb. 14–3 Beziehung zwischen Videoträgern, Wobbeleinfügungs- stelle und Vorwärts-Telemetriesignalen Die folgenden Arbeitsblätter unterstützen den Bediener bei der Berechnung der erfor- derlichen Pegel für das SDA-5500 Vorwärts-Wobbeln.
  • Seite 295 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) Arbeitsblatt 2 Berechnung des Ausgangspegels Den Systempegel an der Wobbel- Einspeisestelle eingeben (Videoträgerpegel) Den relativen Pegel der Wobbelpunkte abziehen (empfohlener Wert: –15 dB) Den Richtungskopplerwert (DC) addieren Den Dämpfungsgliedwert addieren Wobbelleistungspegel (muss bei Geräten mit hoher Leistung zwischen +20 dBmV und +50 dBmV liegen –...
  • Seite 296 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) Abb. 14–4 Hauptmenü SWEEP TRANSCEIVER (Wobbelübertrager) Die obere und untere Pfeiltaste oder das numerische Tastenfeld verwenden, um die Telemetriefrequenz einzugeben. Das Telemetriesignal darf nicht zu dicht an der Grenzfrequenz für den Diplex-Filter lie- gen, da sonst die Filterdämpfung das Telemetriesignal so stark dämpfen kann, dass die Kommunkation fehlschlägt.
  • Seite 297 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) Die obere und untere Pfeiltaste oder das numerische Tastenfeld verwenden, um den Wobbeleinfügungspegel einzugeben (20–50 dBmV). Audioträger einschließen Diese Option ermöglicht den Ausschluss von Audioträgern, für schnelleres Wobbeln. Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um Audioträger einzuschließen (Ja) oder auszuschließen (Nein).
  • Seite 298 Kanalplan schnell eingerichtet werden kann. Dann wird sichergestellt, dass die Systeminstallation abgeschlossen ist und sämtliche Hardware einwandfrei funktio- niert. HINWEIS: Acterna empfiehlt dem Kopfstellentechniker oder Systemingenieur dringend, Kapitel 3 „Kanalpläne“ durchzuarbei- ten und den bei der Einstellung erstellten Kanalplan für die ent- sprechende Anwendung zu optimieren.
  • Seite 299 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) Mit der Softwaretaste neben dem Bildsymbol „Zurück“ links oben zum Menü CHANNEL PLAN (Kanalplan) zurückkehren. Im Menü CHANNEL PLAN (Kanalplan) die Option Select Channel Plan (Kanal- plan wählen) markieren und die Enter (Eingabetaste) drücken. Die entsprechende Softwaretaste drücken, dann NCTA plan wählen. Die Bild- symbole für Datei und Information vorerst ignorieren und zum Menü...
  • Seite 300 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) Abb. 14–5 Hauptmenü Channel Plan (Kanalplan) Die Liste enthält folgende Optionen: • Select Channel Plan (Kanalplan auswählen) Die Enter (Eingabetaste) drük- ken, um eine Liste der bestehenden Kanalpläne aufzurufen. Wenn das Gerät zum ersten Mal verwendet wird, ist der einzige verfügbare Kanalplan der NCTA-Stan- dardplan.
  • Seite 301 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) • Kanalabstimmsequenz: Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um eine numerische oder Frequenzreihenfolge für die Kanalabstimmung zu wählen. • Kanalplan erstellen: Die Enter (Eingabetaste) drücken, um mit dem Erstellen des Kanalplans zu beginnen. Mit dieser Sequenz kann der Benutzer einen Kanal- plan erstellen, indem er die Kanäle auf einem Kabelsystem „lernt“.
  • Seite 302 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) Im Hauptmenü CHANNEL PLAN (Kanalplan) die Option Edit Channel Plan (Kanalplan bearbeiten) aufrufen und die ENTER (EINGABETASTE) drücken. Eine Liste aller Kanäle im Frequenzbereich, die bei der Build Channel Plan (Kanalplanerstellung) festgelegt wurde, erscheint auf dem Bildschirm. Es gibt Spalten für Aktiviert, Kanaltyp, Kanalnummer, Name, Frequenz (Videoträger), Wobbeln, Schräglage und Verschlüsselt.
  • Seite 303 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) Sweep Insertion Point (Wobbeleinfügungspunkt) – zum Einfügen von Wobbelpunkten in leere Spektralbereiche. Digital Carrier (Digitalträger) – kann zur Digitalträger-Leistungsmes- sung verwendet werden. Wird nur in den Messmodi Pegel, Wobbeln, Spektrum und Scan unterstützt. Ein RMS-Detektionsmodus misst den Pegel eines Digitalkanals.
  • Seite 304 Menü wählen und die ENTER (EINGABETASTE) drücken. • Die Anzeige fordert zur Eingabe der Anzahl an Wobbelstellen auf, in die jeder deaktivierte Kanal konvertiert wird. (Acterna empfiehlt, jeden deaktivierten Kanal in 1, 2 oder 3 Wobbelpunkte zu konvertieren.) •...
  • Seite 305 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) • Specify Auto Measurements (Auto-Test-Messungen festlegen): Die Enter (Eingabetaste) drücken, um festzulegen, welche Messungen während eines Auto-Tests durchgeführt werden (siehe Abb. 14–7). Mit Hilfe dieser Funktion kann der Benutzer angeben, bei welchen Kanälen C/N (Träger-/Rauschverhältnis), Brumm und Modulation gemessen werden sollen.
  • Seite 306 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) Abb. 14–8 Bildschirm EDIT LIMITS (Grenzwerte bearbeiten) • Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um den zu bearbeitenden Grenzwert zu wählen. Das numerische Tastenfeld oder die obere und untere Pfeiltaste ver- wenden, um einen Wert einzugeben. Nach der Eingabe jedes Werts die Enter (Eingabetaste) drücken, um die Anzeige zu aktualisieren.
  • Seite 307 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts-Wobbelkonfiguration (SDA-5500) Die seriellen Anschlüsse der beiden Geräte mit einem Kabel (Spezialkabel von Acterna) verbinden. Sicherstellen, dass die Baud-Rate für beide Geräte gleich eingestellt ist. Für Hochladepläne wird eine Baudrate von 19,2 kB empfohlen. Die Option Copy Remote Plan (Fremdplan kopieren) aus dem Menü wählen und die Enter (Eingabetaste) drücken.
  • Seite 308 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren • Über das TX-Diagnosemenü des SDA-5500 ein CW-Signal mit dem gleichen Pegel und der gleichen Frequenz erzeugen, die für die Vorwärts-Telemetrie ver- wendet werden. Mit dem Frequenzmodus des SDA-5000 diesen Telemetriepegel messen. Er muss 10 dB unterhalb der Videosignalpegel liegen. Sicherstellen, dass der Pegel mindestens um 20 dB abfällt, wenn die CW-Übertragung endet.
  • Seite 309 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren Grundlegendes Verfahren zum Rückwärts-Wobbeln Wobbeln des Rückpfads unterscheidet sich etwas vom Wobbeln des Vorwärtspfads. Da das System mit ausreichendem Abstand für das Vorwärts-Kurzwellenband entwik- kelt wurde, benötigt der Rückpfad u. U. keine Verstärkung an jeder Station. Die niedri- geren Frequenzen werden im Kabel weniger gedämpft als höhere Frequenzen.
  • Seite 310 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren Sammelfeld Combining Vorwärts und Rückwärts Align forward and an diesem Testpunkt ab- Network reverse at this test gleichen Vor dem Abgleich Ausgang Eingang Check here to point hier prüfen, um si- Vor dem Ab- make sure cherzustellen, dass Store a gleich der Feld-...
  • Seite 311 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren Verteilerverstärker Distribution Amplifiers Sammelfeld Combining Network Eingang Eingang Ausgang Ausgang SDA-5500 or oder SDA-5510 SDA-5000 Abb. 14–11 Einzelkabel – Rückwärts-Wobbelkonfiguration bei einem Netz mit gesplitteten Bändern mit bidirektionalen Testpunkten Systeme mit direktionalen Testpunkten werden gemäß Abbildung 14–11 eingerichtet. Der Richtungskoppler auf der Eingangsseite sollte mindestens für den Frequenzbe- reich der Vorwärts-Bandbreite des zu testenden Netzes ausgelegt sein.
  • Seite 312 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren Vorwärtspfadleitungen Forward Path Lines AUSGANG EINGANG SDA-5500 Rückpfadleitungen Reverse Path Lines AUSGANG EINGANG EINGANG AUSGANG SDA-5510 PAD = Dämpfungsglieder SDA-5000 Hinweis: Dämpfungsglieder können weggelas- Note: Pads may be omitted if not required sen werden, wenn sie nicht zur Einhaltung der for proper levels.
  • Seite 313 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren Vorwärts-Telemetriefrequenz einstellen (SDA-5510) Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um die Vorwärts-Telemetriefrequenz ein- zugeben. Sicherstellen, dass die hier eingegebene Telemetriefrequenz die gleiche ist wie die im SDA-Feldgerät eingegebene Vorwärts-Telemetriefrequenz. VORSICHT ! Das Telemetriesignal darf nicht zu dicht an der Grenzfrequenz für den Diplex-Filter liegen, da sonst die Filter- dämpfung das Telemetriesignal so stark dämpfen kann, dass die Kommunkation fehlschlägt.
  • Seite 314 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren Darauf achten, dass die Telemetrie nicht zu weit in den Kanten des Rückpfadbands angesetzt wird. Das Rückwärts-Telemetriesignal muss ein Signal-/Rauschverhältnis > 20 dB aufweisen (300 kHz Messungsbandbreite). Dadurch wird die Anzahl der Rückführungsknoten begrenzt, die auf dem Eingang des SDA-5500 kombiniert wer- den können.
  • Seite 315 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren Abb. 14–13 Max.-Hold-Spektrumanzeige Neuen Rückwärts-Wobbel-Kanalplan erstellen Zum Aufrufen von Rückwärts-Wobbelplänen die Option Reverse Sweep Plans (Rückwärts-Wobbelpläne) wählen und die Enter (Eingabetaste) drücken. Im Menü REVERSE SWEEP PLANS (Rückwärts-Wobbelpläne) die Softwaretaste New (Neu) drücken. Das Menü CREATE A NEW PLAN (Neuen Plan erstellen) erscheint (siehe Abbildung 14–14).
  • Seite 316 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren Abb. 14–14 Neuen Rückwärts-Wobbelplan erstellen, Schritt 1 Die Startfrequenz eingeben (siehe Abbildung 14–15). Dies ist die Frequenz für den ersten Wobbelpunkt im Plan. Die numerischen Tasten gefolgt von der ENTER (EINGABETASTE) verwenden. Anschließend die Softwaretaste OK drücken, um fortzufahren.
  • Seite 317 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren Abb. 14–16 Neuen Rückwärts-Wobbelplan erstellen, Schritt 3 Zum Schluss die Stoppfrequenz eingeben (siehe Abbildung 14–17). Oberhalb der Stoppfrequenz werden keine Wobbelpunkte erzeugt. Die numerischen Tasten gefolgt von der ENTER (EINGABETASTE) verwenden. Anschließend die Softwaretaste OK drücken, um fortzufahren. Abb.
  • Seite 318 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren Wobbelpunkte werden beginnend mit der Startfrequenz erzeugt, bis die Stoppfre- quenz erreicht ist. Die Frequenz jedes Punktes wird durch Addieren des Schrittinter- valls zur Frequenz des vorigen Punkts berechnet. Nachdem der neue Plan erstellt wurde, erscheint er in der REVERSE SWEEP PLAN- Liste (Rückwärts-Wobbelplanliste).
  • Seite 319 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Rückwärts-Wobbeln konfigurieren Abb. 14–18 Bildschirm EDIT REVERSE PLAN (Rückwärtsplan bearbeiten) Bitte beachten, dass die Frequenz des gewählten Wobbelpunkts auch im Ein- gabefeld unterhalb der Liste erscheint. Die Frequenz kann mit Hilfe der nume- rischen Tasten, gefolgt von der Enter (Eingabetaste) geändert werden. Die Liste wird aktualisiert, wenn die Enter (Eingabetaste) gedrückt wird.
  • Seite 320 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Vorwärts- und Rückwärts-Wobbeln (SDA-5500) Die Pegel für die Rückwärtstelemetrie und das Wobbeln des SDA-5000 so ein- stellen, dass sie im Sammelfeld ca. 10 dB unterhalb der Rückpfad-Signalpegel liegen. Sicherstellen, dass die Testpunktkompensation für diesen Test 0 ist. Über das TX-Diagnosemenü...
  • Seite 321 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: beide Kopfstellengeräte VERWENDEN DC-B DC-A ZU DEN VORWÄRTS-LASERN VORWÄRTS- SAMMELFELD ODER KNOTEN RÜCKWÄRTS- SAMMELFELD VON DEN DC-C RÜCK- WÄRTS- AUSGANG EINGANG LASERN SDA-5500 Abb. 14–20 Alternative Methode zum Anschluss des SDA-5500 für Vorwärts- und Rückwärts-Wobbeln BEIDE KOPFSTELLENGERÄTE VERWENDEN Durch die Integration des SDA-5510 in das Stealth-Wobbelsystem wird die Aufgabe des SDA-5500 für das Rückwärts-Wobbeln eliminiert.
  • Seite 322 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Wobbeln – Geschichte und Theorie Vorwärts-Sammelfeld Forward Combining Network Ausgang Eingang Knoten Nodes Rückwärts- Reverse Node SDA-5000 Knotenverbinder Combiner SDA-5500 Ausgang Eingang SDA-5510 Abb. 14–21 Anschluss eines SDA-5510 in einem System mit einem SDA-5500 WOBBELN – GESCHICHTE UND THEORIE Was ist ein Wobbeltest und warum wird er durchgeführt? Die genaueste Art zum Abgleich eines Kabelnetzes für Vorwärts- oder Rückwärts-Dienste ist ein „Wobbeln“...
  • Seite 323 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Wobbeln – Geschichte und Theorie bei der Frequenz des Senders und speichert diesen in einer Tabelle. Die Darstellung des Pegels bei jeder Frequenz ermöglicht die Berechnung des Frequenzgangs im Netz. Dies ist die einfachste Definition von Wobbeln. In der Praxis sind diese Test jedoch komplexer, wie aus den folgenden Abschnitten zu ersehen ist.
  • Seite 324 Messpunkten. Die von den Wobbelsendern erzeugten Impulse riefen jedoch leider eine Störung der Videokanäle hervor, für die die Kunden bezahlten. Das Acterna Stealth-Wobbelsystem ermöglicht ein Wobbeln der meisten kontinuierli- chen Trägerkanäle ohne Einspeisung jeglicher Signale. Daher sind Störungen völlig unmöglich.
  • Seite 325 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Wobbeln – Geschichte und Theorie Um Systemstörungen zu verhindern, empfiehlt Acterna, keine Wobbelimpulse in akti- ven Rückpfadkanälen abzugeben. Aufgrund des schmalen Frequenzimpulses, den das Stealth-System verwendet, können jedoch die Kanalkante fast immer verwendet werden, ohne dass Störungen entstehen. Beispiel: Wenn sich zwei Rückpfad-Telefon- träger bei 21,0 bis 21,6 MHz und 21,6 bis 22,2 MHz befinden, können Wobbelpunkte...
  • Seite 326 Der absolute Fehler bei C ist fast der gleiche wie der Fehler bei B. Wenn B als perfekte Referenz verwendet wird, wird der absolute Pegelfehler so angepasst, dass er verschwindet. Um diesen Effekt maximal zu nutzen, empfiehlt Acterna ein häufiges Auffrischen der zum Wobbeltesten verwendeten Referenz (mindestens ein-...
  • Seite 327 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Wobbeln – Geschichte und Theorie Testpunkt-Kompensation Beim Abgleich eines Kabelnetzes sind die wichtigen Pegel, die der Techniker bestim- men muss, die Systempegel innerhalb des Koaxialkabels und der Verstärker. Damit diese Tests jedoch ohne Unterbrechung des Betriebs durchgeführt werden können, müssen Testpunkte verwendet werden.
  • Seite 328 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Wobbeln – Geschichte und Theorie Beim Stealth-Wobbeln von Acterna wurde jedoch das Rückwärts-Wobbelsystem so angepasst, dass es die richtigen Informationen zum schnellen Abgleich von Rück- wärtsverstärkung und Schräglage liefern kann. Auf dem Bildschirm werden absolute Werte für Einspeisepegel und Kopfstellen-Empfängerpegel bei Schräglagen-Markie- rungen bei hohen und niedrigen Frequenzen angezeigt.
  • Seite 329 SDA-5500/SDA-5510 – Wobbelkonfiguration: Wobbeln – Geschichte und Theorie Die Rückwärts-Spekralanzeige kann zudem verwendet werden, um sicherzustellen, dass der Rückwärts-Anschluss noch intakt ist. Ein CW-Signal kann an einer unbeleg- ten Frequenz eingespeist werden. Dann kann mit Hilfe der Rückwärts-Rauschanzeige überprüft werden, ob das Signal an der Kopfstelle empfangen wird. Dateiüberlagerung Bei der Fehlersuche eines Wobbel-Problems kann es hilfreich sein, die zwei Wobbel- Frequenzgangkurven zu vergleichen, während Sie noch im Feld sind.
  • Seite 330 Wobbel-Aktualisierungen zu erhalten. Der SDA-5500 kann mit einem sehr dichten Wobbeln alle 50 kHz durch einen Modemkanal eingerichtet werden, der in Betrieb genommen wird. HINWEIS: Acterna empfiehlt zwar kein dichtes Wobbeln eines aktiven Rückwärts-Kanals, aber während der Inbetriebnahme sind zusätzliche Informationen manchmal hilfreich.
  • Seite 331 Anhang A Anwendungshinweise VORWÄRTS-WOBBELN UND ABGLEICH Schrittweiser Kopfstellen-Setup für Vorwärts-Wobbeln Vorwärts-Wobbel-Setup Zum Kombinieren der Rückpfadsignale in dem in einem Gestell montierten Gerät wird anstatt eines Verteilers oder DC-12 aufgrund der Isolierung ein Diplex-Filter verwen- det. Der Rückwärtsglasfaserkabel-Empfänger ist wahrscheinlich 5-200 MHz. Dies kann zu Jittern beim Vorwärts-Wobbeln führen, wenn die Einrichtung nicht ordnungs- gemäß...
  • Seite 332 Anwendungshinweise: Vorwärts-Wobbeln und Abgleich Tx=Stealth Kopfstellensender Rx=Rückpfadempfänger für mehrere Benutzer Mischer Ausgang Eingang Sender (Tx) Kanalplan erstellen (Konfigurieren; Kanalplan) Wurde bereits ein Kanalplan erstellt, diesen aus der Liste unter „ Select Channel Plan“ (Kanalplan wählen) auswählen. HINWEIS: Beim neuesten Stealth Feldmessgerät wurden viele der Menüs durch Symbole ersetzt.
  • Seite 333 Anwendungshinweise: Vorwärts-Wobbeln und Abgleich Kanalparameter bearbeiten Die entsprechenden Kanäle aktivieren oder deaktivieren Schräglagenkanäle, Wobbelkanäle und/oder verschlüsselte Kanäle eingeben Den Kanaltyp eingeben (CW = Einzel-, TV-, Doppel-, Digitalkanal, Wobbeleinspeisepunkt) TIPP: die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um beim Erstel- len der Namen Spezialsymbole einzugeben. Um einen bestimmten Kanal schneller zu erstellen als durch Durchlaufen der Liste, den Modus „Level“...
  • Seite 334 Sicherstellen, dass der Wobbelempfänger über einen 9-poligen RS-232 Steckverbin- der an der Rückseite des Empfängers und an der Vorderseite des Tx mit dem Tx ver- bunden ist. Dieses Kabel wird von Acterna bereitgestellt. Es hat eine spezifische Stiftkonfiguration (im Handbuch bzgl. der Stiftkonfiguration nachlesen). Zudem muss...
  • Seite 335 Anwendungshinweise: Vorwärts-Wobbeln und Abgleich HINWEIS: Der Kanalplan des Kopfstellengeräts muss nicht auf das Stealth Feldgerät heruntergeladen werden, um das Wobbeln zu ermöglichen. Die Telemetrie muss jedoch gleich sein. Der Kanalplan beeinflusst die anderen Messmodi. HINWEIS: Wenn ein Kanalplan auf dem SDA-Feldmessgerät erstellt und auf den TX kopiert wird, stoppt der Tx und er muss zum Rücksetzen ausgeschaltet werden.
  • Seite 336 Anwendungshinweise: Vorwärts-Wobbeln und Abgleich Eine Vorwärts-Wobbel-Referenz kann ebenfalls zu diesem Zeitpunkt ermittelt werden. „func“ (Funktion) und „6“ drücken und einen Namen als Referenz eingeben. Bei man- chen Systemen wird diese Referenz als Tap-Ausgangsantwort verwendet. HINWEIS: Vorsicht beim Umgang mit den Faseroptik-Empfän- gern in der Kopfstelle.
  • Seite 337 Anwendungshinweise: Vorwärts-Wobbeln und Abgleich HINWEIS: Die Anzeige „max/min“ zeigt den Abstand zwischen Spitze und unterem Wert zwischen den Markern an. Das Delta zeigt die Unterschiede zwischen den Pegeln und der Frequenz an den Markern an. Beim Vorwärts-Wobbeln hat das Feldgerät einen maximalen Ein- gang von ca.
  • Seite 338 Anwendungshinweise: Vorwärts-Wobbeln und Abgleich • Häufige Probleme wie z. B. starke Off-Air-Übertragungen und bestimmte FM- Kanäle vermeiden. Keine Kommunikation • Die Telemetrie überprüfen; sie muss hoch liegen und sich im Durchgangsbereich befinden. Auf einen scharfen Abfall des Diplex-Filters und alte 550 MHz Passiv- werte in einem 750 MHz-System achten.
  • Seite 339 Anwendungshinweise: Vorwärts-Wobbeln und Abgleich • Die Videofrequenz eines verschlüsselten Kanals nicht wobbeln. Den Kanal akti- viert lassen, jedoch nicht als Wobbelpunkt verwenden. Einen anderen Kanal bei der Audiofrequenz einfügen, den Typ auf „single channel“ (einzelner Kanal) anstatt „scramble“ (verschlüsselt) einstellen und dann als Wobbelpunkt verwen- den.
  • Seite 340 Anwendungshinweise: Vorwärts-Wobbeln und Abgleich Andere Anwendungen Verwendung des tragbaren Empfängers/Senders zur Vorwärts-Aktivierung Die tragbaren Sender und Empfänger von Acterna können für folgende Arbeiten ver- wendet werden: • Segmentiertes Wobbeln; Umlagerung des Senders ins Feld, um bestimmte Berei- che und Teile einer Kabelanlage zu wobbeln.
  • Seite 341 & stop freq. (Start- und Stoppfrequenz), tilt compensation (Schräglagen-Kompensation), usw. „Func“ (Funktion) und „Print“ (Drucken) drücken, um diese geänderte Spur auszudrucken. (Das von Acterna mitgelie- ferte serielle Druckerkabel verwenden.) Die Voreinstellung für Wobbeln ist 2 dB/div und 10 dB/div für Spektralanalysa- tor-Betrachtung.
  • Seite 342 Anwendungshinweise: Rückwärts-Wobbeln und Abgleich RÜCKWÄRTS-WOBBELN UND ABGLEICH Schrittweiser Kopfstellen-Setup Rückwärts-Wobbel-Setup Zum Kombinieren der Rückwärts-Signale in dem in einem Gestell montierten Gerät wird anstatt eines Verteilers oder DC-12 aufgrund der Isolierung ein Diplex-Filter ver- wendet. Der Rückwärtsglasfaserkabel-Empfänger ist wahrscheinlich 5-200 MHz. Dies kann zu Jittern beim Vorwärts-Wobbeln führen, wenn die Einrichtung nicht ordnungs- gemäß...
  • Seite 343 Anwendungshinweise: Rückwärts-Wobbeln und Abgleich Mischer Ausgang Eingang Sender (Tx) Mischer Ausgang Eingang Sender (Tx) Eingang Ausgang Empfänger (Rx) TIPP: Die obere und untere Pfeiltaste verwenden, um beim Erstellen der Namen Spezialsymbole einzugeben. Kanalplan erstellen (Konfigurieren; Kanalplan) HINWEIS: Beim neuesten Stealth Feldmessgerät wurden viele der Menüs durch Symbole ersetzt.
  • Seite 344 Anwendungshinweise: Rückwärts-Wobbeln und Abgleich Wobbelübertrager (Konfigurieren; Wobbelübertrager) Die Forward Telemetry Frequency (Vorwärts-Telemetriefrequenz) muss sich im unbe- legten Spektrum und mindestens 500 kHz vom nächsten Träger entfernt befinden. Sie muss sich ebenfalls innerhalb der Bandbreite des Downstream-Spektrums (zum Teil- nehmer hin) befinden. Die werkseitige Voreinstellung beträgt 51 MHz am Tx und 52 MHz am Rx.
  • Seite 345 Anwendungshinweise: Rückwärts-Wobbeln und Abgleich HINWEIS: „func“ (Funktion) und „7“ wählen, um die Testpunkt- kompensation einzugeben. Es gibt eine Umschalttaste zur Aus- wahl von Vorwärts- oder Rückwärts-Testpunktkompensation. Vor dem Verlassen der Kopfstelle Auf dem Empfänger CONFIGURE; SWEEP RECEIVER (Konfigurieren, Wobbelemp- fänger) auswählen und die Vorwärtswobbel-Telemetriefrequenz so einstellen, dass sie mit dem Tx und/oder Rx übereinstimmt.
  • Seite 346 Anwendungshinweise: Rückwärts-Wobbeln und Abgleich eingang und den Testpunktverlust aufzeichnen. Zu diesem Zeitpunkt kann ebenfalls durch folgende Reihenfolge eine Rück- wärts-Wobbel-Referenz erstellt werden: [„func“ (Funkt.) und „6“]. Es muss ein Name für die Referenz eingegeben werden. Eine normalisierte Referenz am Knoten und nach Bedarf an jedem Abschnitt verwenden.
  • Seite 347 Anwendungshinweise: Rückwärts-Wobbeln und Abgleich HINWEIS: Der empfohlene Einspeisepegel hängt davon ab, ob konstante Eingänge in den Port oder Hybriden ausgeglichen wer- den und wo sich der tatsächliche Einspeisepunkt befindet. Viele Systeme gleichen konstante Eingänge zu den Ports aus und berücksichtigen nach Bedarf zusätzliche Zubehörverluste wie z. B. interne „feedermakers“...
  • Seite 348 Anwendungshinweise: Rückwärts-Wobbeln und Abgleich Nach dem Addieren aller Zahlen und dem zusätzlichen Verlust von 3,5 dB vom Sum- men-Netzwerk (Verstärker) beim Rückwärts-Wobbeln muss der gesamte Generator- Ausgang wie folgt sein: Knoten = 20+15+3,5 = 38,5, Stamm = 25+17+3,5 = 45,5, Brücke = 25+15+3,5 = 43,5, LE = 26+12+3,5 = 41,5 Die höchste Zahl ermitteln und das Wobbeln und die Telemetrie nahe auf diesen Wert einstellen.
  • Seite 349 Anwendungshinweise: Rückwärts-Wobbeln und Abgleich Häufige Probleme beim Rückwärts-Wobbeln Steh-Wellen • Nach Möglichkeit einen gerichteten Einspeise-Testpunkt verwenden. Steh-Wellen können weiterhin auftreten, wenn die Fehlanpassungen nahe aneinander liegen und schwerwiegend sind. • Einspeisung in einen Tap. Einige Niedrigwert-Taps zeigen dennoch Reflexionen auf, je nach Port-zu-Port-Isolierung und Port-zu-Ausgang-Isolierung. •...
  • Seite 350 Anwendungshinweise: Rückwärts-Wobbeln und Abgleich • Es kann sich um Kollisionen mit anderen Personen handeln, die auf dem gleichen Tx rückwärts-wobbeln. Sofern erforderlich einen Rx verwenden. • Die entsprechende Telemetrie prüfen; sie muss hoch sein und im Durchgangsbe- reich liegen. Auf einen scharfen Abfall des Diplex-Filters und alte 550 MHz Pas- sivwerte in einem 750 MHz-System achten.
  • Seite 351 Empfängern, die in der Kopfstelle kombiniert werden, kann der trag- bare Empfänger verwendet werden, um im Feld eine bessere Segmentierung des Gesamtrauschens zu erhalten. Es kann auch ein PathTrak System für die Fern- analyse und Leistungsarchivierung verwendet werden. Bei Acterna bzgl. weiterer Informationen nachfragen. Der Rauschmodus...
  • Seite 352 & stop freq. (Start- und Stoppfrequenz), usw. „Func“ (Funktion) und „Print“ (Drucken) drücken, um diese geänderte Spur auszu- drucken. (Das von Acterna unterstützte serielle Druckerkabel verwenden.) Die Wobbeldatei-Überlagerung ist eine nützliche Funktion, um vorhandene gespeicherte Dateien zu betrachten und die tatsächliche Überlagerung der Wobbelspur anzuschauen.
  • Seite 353 Anwendungshinweise: Rückpfad-Fehlersuche 12. Zehn Personen können gleichzeitig mit dem Rx rückwärts-wobbeln. Der Stealth Empfänger muss auf die richtige Telemetrie und auf „Multiple Users“ (Mehrere Benutzer) eingestellt sein. 13. Der Rx zeigt nicht nur das empfangene Rauschen an, er kann zudem dazu verwendet werden, festzustellen, wer rückwärts-wobbelt.
  • Seite 354 Diplex-Filter verwendet werden, dies ist jedoch umständlich. Der Einfü- gungsverlust kann nicht kalibriert werden und ist u. U. nicht DC-blockiert. Aus die- sem Grund hat Acterna die SDA Geräte mit einem integrierten, schaltbaren Tiefpassfilter konstruiert, der die Vorwärts-Kanäle blockiert.
  • Seite 355 Der vorhandene Wechselstrom kann die Inline- Dämpfungsglieder und bestimmte Prüfgeräte beschädigen. Die Geräte von Acterna sind Ac-blockiert bis zu ~ 100 Vac. Wenn das Problem eines Tap am Eingang und nicht am Ausgang liegt, liegt dies an einer der Zuführungen.
  • Seite 356 Anwendungshinweise: Rückpfad-Fehlersuche HINWEIS: Beim Ablesen der Rauschpegel des Spektralanalysa- tors vorsichtig vorgehen. 2 dB/div ist eine gute Skala zum Wobbeln und 10 dB/div ist gut für den Spektrum-Modus. Der angezeigte Pegel basiert auf der RWB-Einstellung und unterscheidet sich beträchtlich von einer Einstellung zur anderen. Ein Grundrauschen von -20 dBmV mit einem RWB von 30 kHz ist tatsächlich 1,2 dBmV in einer 4 MHz Bandbreite und normalerweise gibt es einen dazuge- hörigen Korrekturfaktor.
  • Seite 357 Anwendungshinweise: Rückpfad-Fehlersuche Zur Identifizierung der Einstrahlungsquelle mithören • Die FM-Demodulation für das Audio der Vorwärtskanäle und bestimmter Kurzwel- lenradios verwenden. • Für Rückwärts-Störungen und -Einstrahlung wie z. B. CB-, Ham-Funk und Kurz- wellenradios die AM-Demodulation verwenden. Dies kann Aufschluss über die Anordnung der Quelle oder zumindest über die Art der Quelle geben.
  • Seite 358 Anwendungshinweise: Rückpfad-Fehlersuche Abb. Rückpfad-Einstrahlungsspektrum nach 30 Sekunden mit herkömmlichen Einstellungen verfolgen. Abb. Rückpfad-Einstrahlungsspektrum nach 6 Sekunden mit einer Verweildauer von 20 ms verfolgen.
  • Seite 359 TDMA-Daten erkannt werden. Es können zudem Spitzendigitalpegel gemessen werden, hohe Verkehrslasten und Kollisionen überwacht und die Einstrah- lung in einem Datenpaket ohne Unterbrechung des Empfangs eingesehen werden. Siehe halbjährliche Mitteilung von Acterna, Ausgabe vom Februar 1999, Wellenlängen. PRÜFEN UND TESTEN FCC Titel 47 Code of Federal Regulations, Unterabschnitt K, Abschnitt 76.605(a)
  • Seite 360 Anwendungshinweise: Prüfen und Testen Der Videopegel am Ende einer 100 Fuß langen Zuführung muss pro Kanal folgendes einhalten: • > 3 dBmV [76.605(a)(3)]. • < 8 dB Variation über 24 Stunden und 6 Monate [76.605(a)(4)]. • < 3 dB Variation zwischen nebeneinander liegenden Kanälen [76.605(a)(4)]. •...
  • Seite 361 Anwendungshinweise: Prüfen und Testen Danach das Feldgerät an den Modulator-Ausgang anschließen und die Taste SWEEP (Wobbeln) drücken. Nach dem Einstellen der Start- und Stoppfrequenzen auf den ent- sprechenden Kanalplan ist der Frequenzgang des getesteten Kanals zu sehen. Die Tasten „func“ (Funktion) und „6“ drücken, um diese Verfolgung als Wobbelrefe- renz zu speichern.
  • Seite 362 Anwendungshinweise: Prüfen und Testen Einen Bandpass-Filter oder einen Labor-Verstärker verwenden, wenn CSO und CTB getestet werden. Die FCC legt fest, dass diese kohärenten Verzerrungen > 51 dBc (unter dem Referenzträger) für NCTA-Systeme und > 47 für HRC-Systeme betragen sollen. HINWEIS: Stealth Firmware-Versionen bis 9,3 haben CTB im Ver- hältnis zu Spitzenverzerrungen gemessen, anstelle vom RMS.
  • Seite 363 Anwendungshinweise: Prüfen und Testen Speed Data“ in der „Communications Technology“ Ausgabe vom Dezember 1998 von nachlesen. Die Pegel der beiden Kanäle messen und den Unterschied ermitteln. Dies ist das Signal-/Rauschverhältnis. Da aufgrund des Grundrauschens des Prüfgeräts falsche Werte angezeigt werden können, wird die Verwendung eines Vorverstärkers empfohlen.
  • Seite 364 Einklang mit den örtlichen Vorschriften und kann Signalverlust und -Leckage verursachen. Brumm [76.605(a)(10)] Acterna Geräte können Brumm an einen unverschlüsselten aktiven Kanal messen. Dies ist eine Spitze-zu-Spitze-Messung. Laut FCC-Definition ist Brumm eine niedrige Frequenzstörung (< 1 kHz), die mindestens < 3 % betragen muss. Dies wird normaler- weise durch ein Netzgerät-Filterversagen, eine schlechte Lötverbindung, korrodierte...
  • Seite 365 Anwendungshinweise: Prüfen und Testen Hierzu einen an Wechselstrom angeschlossenen Voltmeter verwenden und die Wech- selstromspannung am Gleichstrom-Testpunkt messen. Sie muss < 15 mVac betragen. Zwei Brummbereiche können durch eine Stromversorgung verursacht werden, die Wechselstrom in Gleichstrom gleichrichtet. Dies kann u. a. durch Batterieladegeräte verursacht werden.
  • Seite 366 Anwendungshinweise: Prüfen und Testen Die Formel zum Ermitteln der vollen Größe der Dipolantenne in in. (Zoll) lautet: 5616 / f („f“ ist die Frequenz in MHz) Frequenz Feldstärke Entfernung 15 ∝ V/m Bis zu 54 MHz 30 Meter 20 ∝ V/m 54 bis 216 MHz 3 Meter 15 ∝...
  • Seite 367 Anhang B Technische Daten Frequenz Bereich: 5 bis 1000 MHz Genauigkeit: ±10 ppm bei 25 °C; ± 10 ppm Nullpunktabweichung Übertemp.; ± 3 ppm pro Jahr Alterung Auflösungsbandbreiten: 30, 280 kHz und 2 MHz (30 kHz nur für CTB/CSO) Abstimmungsauflösungen: 10 kHz Wobbelauflösung: max.
  • Seite 368 Technische Daten Ungewissheit bei Digitalträgern: zusätzlich ±0,5 dB (digitale Typen 16/32/64/256 QAM, QPR, QPSK, VSB, CAP-16, DVB/ACTS und TDMA unter Verwendung von Nullspannen- Spektralmodus) bei 280 kHz RBW Träger/Rausch-Verhältnis Messung während des Betriebs. Nur nicht-verschlüsselte Kanäle. Keine Vorwahl erforderlich für 78 Kanäle oder weniger. Bester dynamischer Bereich bei +10 dBmV oder höherem Eingang.
  • Seite 369 Technische Daten Wobbelmodus (Vorwärts-Wobbeln nicht verfügbar bei SDA-5510) Frequenzbereich: 5 bis 1000 MHz Displayspanne: benutzerdefinierbar Displayskala/-bereich: 6 vertikale Divisionen, 1, 2, 5 oder 10 dB/Division Vom Wobbelimpuls belegte Bandbreite: 30 kHz Stabilität: +/- 0,5 dB, normalisiert (abhängig von der Stabilität der Referenzträger) Wobbelrate: ~ 1 Sekunde (78 Kanäle, einschließlich verschlüsselter und digitaler Signaltypen)
  • Seite 370 Technische Daten Nullspannenmodus Video-Bandbreite: >1 MHz, 100 kHz, 10 kHz, 100 Hz Auflösungsbandbreite: 2 MHz, 280 kHz, 30 kHz Bandbreitenmessungs- Kompensation: programmierbar 1 kHz–99 MHz Impulsmessungs- Genauigkeit: Nennpegel in 10 µs +/- 2 dB vom Nennwert in 5 µs (>1 MHz variable Bandbreite, 280 kHz Auflösebandbreite) Wobbelzeiten: 100 µs bis 20 s (Einstellungen auf 1, 2, 5)
  • Seite 371 Technische Daten Datenspeicherung Gespeicherte Dateien: Auto-Tests, Schräglage, Kanalpläne, Scan und Vorwärts-Wobbeln. Außerdem Rückwärts-Wobbeln und Rückwärts-Verstärkerabgleichung. Spektralmodus (normal mit Max. Hold und CSO/ CTB). Nullspanne. Auf Verlangen zugeordnet. Speicherkapazität: Simultan – mehr von einem Dateireferenz- Speichertyp kann gegen weniger eines anderen Typs „eingetauscht“...
  • Seite 372 Technische Daten Wechselstromleitung (SDA 5000) Ladegerät-Eingang: 100–250 VAC 50–60 Hz, 0,5 A Ladegerät-Ausgang: Zusatz-Ausgang: 16 V bei 750 mA Ladung: 15 V bei 750 mA Wechselstromleitung (SDA 5500) Ladegerät-Eingang: 100 bis 265 bis 63 Hz ~ 100 V AC 47 bis 63 Hz ~ 100 VA Vorwärtssender (OPT2) (nur für SDA-5500 und SDA-5000 mit OPT2 erhältlich) Frequenzbereich:...
  • Seite 373 Technische Daten MER (Modulationsfehlerverhältnis): 64 QAM / Option 4A: 22–35 dB Genauigkeit: ±2,0 dB (typisch, siehe Diagramm unten) 64 QAM / Option 4B: 21–35 dB Genauigkeit: ±1,5 dB 256 QAM / Option 4A: 28–35 dB Genauigkeit: ±2,0 dB (typisch, siehe Diagramm unten) 256 QAM / Option 4B: 28–35 dB Genauigkeit:...
  • Seite 374 Technische Daten EVM (Fehlervektorlänge): 64 QAM / Option 4A: 1,2 %–5,2 % Genauigkeit: ± 0,5 % (1,2 %–2,0 %) ± 1,0 % (2,1 %–4,0 %) ± 1,4 % (4,1%–5,2 %) 64 QAM / Option 4B: 1,2 %–5,8 % Genauigkeit: ± 0,5 % (1,2–2,5 %) ±...
  • Seite 375 Technische Daten Stromversorgung: Batterie: Nickelmetallhydrid mit verlängerter Lebensdauer 12 V / 3,5 Ah Ladedauer: ~ 4 Stunden Betriebsdauer: 2,5 Stunden bei kontinuierlichem Betrieb (typisch) im QAM-Anzeigemodus Universal-Ladegerät/Netzadapter: Eingang: 100–250 V AC, 50–60 Hz, 0,5 A Ausgang: 15 V bei 750 mA...
  • Seite 376 Technische Daten...
  • Seite 377 Anhang C Statusanzeigen und Bildsymbole Statusanzeigen Folgende Statusanzeigen erscheinen in der Titelleiste: Ungesichert Batterie schwach Funktionstaste gedrückt Alphanumerischer Eingabemodus Numerischer Eingabemodus Pfeiltasten-Auswahlmodus Hintergrundbeleuchtung Ein (manueller Betrieb) Hintergrundbeleuchtung Ein (automatischer Betrieb)
  • Seite 378 Statusanzeigen und Bildsymbole Videoträger Audioträger Einzelträger Doppelträger Bandpassfilter (Brummfilter) Tiefpassfilter (Brummfilter) Rauschen (C/N-Bildschirm) Softwaresymbole Untermenü Verstärker / Tiefpassfilter Wobbeln aktivieren Video aktivieren Untermenü Abstand Untermenü Pegel Untermenü Bandbreite Rauschscan aktivieren Untermenü Grenzwertprüfung Untermenü Frequenz...
  • Seite 379 Statusanzeigen und Bildsymbole Aktivieren / Deaktivieren Nullspanne starten Grenzwerte prüfen Umschalten zwischen Markierung A und B Max. Hold CSO/CTB Test starten Referenzpegel Hohen Schräglagen-Pilotkanal wählen Untermenü Schräglagen- Niedrigen Schräglagen-Pilotkanal wählen Kompensation Hysterese Autoskalierung Videobandbreite Scandauer Auflösungsbandbreite Max. Hold neu starten...
  • Seite 380 Statusanzeigen und Bildsymbole Messungsbandbreite Demodulation umschalten Skalieren Lautstärke erhöhen Zurück zum vorigen Modus Lautstärke verringern Audio aktivieren Abbrechen Neu starten Frequenz zentrieren 60 Hz Filter Umschalten zwischen erwünschter / aktivieren / deaktivieren unerwünschter Markierung 120 Hz Filter aktivieren / deaktivieren Tiefpassfilter aktivieren Umschalten Log / Linear Vorverstärker aktivieren...
  • Seite 381 Statusanzeigen und Bildsymbole <1 KHz Filter aktivieren Markierung zur Spitze Verweilzeit Spanne Bandbreite für diesen Stoppfrequenz Kanal speichern Bandbreite für alle Startfrequenz Kanäle speichern Auslöser Ein/Aus Manuelle Auslösung Zusätzliche optionsspezifische Bildsymbole SDA Option 2 – Tragbarer Wobbelsender Diese Option verwendet die oben angegebenen Bildsymbole. SDA Option 3 –...
  • Seite 382 Statusanzeigen und Bildsymbole Knotenliste anzeigen Knoten umschalten SDA Option 4 – QAM Zusätzlich zu vielen der obigen Symbole werden folgende Bildsymbole für Option 4 verwendet: Modulationsformat bearbeiten Symbolrate bearbeiten Digitaldetail anzeigen Untermenü Zoom Um eine Stufe vergrößern Um eine Stufe verkleinern Vergrößern auf größte Anzeige Frequenzgang-Bildschirm Gruppenverzögerungs-Bildschirm...
  • Seite 383 Anhang D Fehlermeldungen Einführung Der SDA zeigt hilfreiche Meldungen an, die Betriebsfehler oder Gerätestörungen aufzeigen. Dieser Anhang erklärt die einzelnen Fehlerzustände, für die eine Meldung angezeigt wird, sowie die empfohlenen Maßnahmen zur Behebung. ERROR... No STEALTH telemetry! Problem: Es wurde keine Telemetrie zwischen Sender und Empfänger hergestellt. Maßnahme: Anschluss prüfen und sicherstellen, dass die Telemetriefrequenzen aufeinander abgestimmt sind.
  • Seite 384 Fehlermeldungen ERROR... The noise frequency is out of range! Problem: Die Rauschabstandfrequenz plus die Trägerfrequenz überschreiten den Bereich des Geräts. Maßnahme: Einen geringeren Wert für die Rauschabstandfrequenz wählen. ERROR... Insufficient signal level to perform the measurement! Problem: Es ist ein Mindest-Trägerpegel erforderlich für Träger-/Rauschverhält- nis- und BRUMM-Messungen.
  • Seite 385 Fehlermeldungen SORRY... Not enough sweeps have occurred to store an accurate reference. Please allow more time in SWEEP. Problem: Es wurde versucht, eine Referenz zu speichern, bevor genügend Zeit im Wobbelmodus verbracht wurde. Maßnahme: Die Betriebszeit im Wobbelmodus verlängern. ERROR... A system error has occurred! Problem: Ein Systemfehler ist aufgetreten.
  • Seite 386 Fehlermeldungen ERROR... A system error has occurred! Please select another mode. Problem: Ein Systemfehler ist aufgetreten. Maßnahme: Einen anderen Messmodus wählen oder das Gerät neu starten und einen erneuten Versuch unternehmen. ERROR... At least two tilt channels must be programmed and enabled! Please select another mode.
  • Seite 387 Fehlermeldungen SORRY... This cannot be completed due to a system error. Problem: Ein Systemfehler ist aufgetreten. Maßnahme: Das Gerät neu starten und einen erneuten Versuch unternehmen. WARNING... This channel will be deleted! Problem: Ein Kanal soll gleich gelöscht werden. Maßnahme: OK drücken, um zu löschen; STOP, um abzubrechen. SORRY...
  • Seite 388 Fehlermeldungen ERROR... Hum cannot be measured on a scrambled channel! Problem: Ein im Setup als verschlüsselt programmierter Kanal wurde im Brumm- Modus gewählt. Maßnahme: Einen nicht-verschlüsselten Kanal wählen. Brumm kann bei einem verschlüsselten Kanal nicht gemessen werden. SORRY... No more tilt channels can be programmed. Problem: Die maximale Anzahl an Schräglagenkanälen ist erreicht.
  • Seite 389 Dieses Glossar beschreibt die in diesem Handbuch verwendete Terminologie sowie andere Begriffe, die die in diesem Handbuch beschriebenen Themen und Verfahren erläutern. Quellen sind u. a. firmeneigene Dokumente von Acterna; das Jones Dictio- nary for Cable Television and Information Infrastructure, 4th Edition; und das IEEE Standard Dictionary of Electrical and Electronic Terms, 4th Edition, sowie andere Nachschlagewerke über Elektronik.
  • Seite 390 Glossar BW – Bandbreite: Das Maß der Informationsbeförderungskapazität eines Kommunikationskanals. Die Bandbreite ist die Differenz zwischen der höchsten und niedrigsten Frequenz, die ein Kanal tragen kann. Auch die Geschwindigkeit (Bitrate), mit der Daten übertragen und dargestellt werden können. CATV – Community Antenna Television, im Allgemeinen als Kabelfernsehen bezeichnet.
  • Seite 391 Glossar Frequenzmodulation (FM) – Ein Modulationssignal verändert die Frequenz der Trägerwelle. HDTV – Hochzeilenfernsehen: kann entweder analog oder digital sein. HFC – Glasfaser-Kupfer-Verbund HPF – Hochpassfilter HSM – Stealth-Modem in der Kopfstelle. Überträgt im Kopfstellen-Steuergerät des PathTrak-Systems gespeicherte Spektraldaten an das StealthTrak-Messgerät über den Vorwärts-Hochfrequenztelemetriepfad.
  • Seite 392 Glossar Neigung/Steigung – Differenz in der Verstärkung zwischen den Enden eines Frequenzbereichs NTSC – National Television System Committee: die Organisation, die die gleichna- mige Norm für das Farbfernsehen in den USA und mehreren anderen Ländern erstellt hat. Diese Norm verwendet einen Bildschirm mit 525 Zeilen und einer Bildwechsel- frequenz von 60 Feldern/30 Bildern pro Sekunde und einer Sendebandbreite von 4 MHz.
  • Seite 393 Glossar Schräglage – Übertragungsverlust in einem Koaxialkabel. Die Schräglage erhöht sich proportional zur Quadratwurzel der Frequenz. Schräglagenausgleich passt die Frequenz-/Verstärkungsreaktion des Verstärkers an, um die Schräglagendämpfung auszugleichen. Im Stealth-System werden die Pegel im SCHRÄGLAGEN-Modus in dBmV über einen Bereich von Kanälen angezeigt. Die SCHRÄGLAGE wird als Schräge zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Kanal angezeigt.
  • Seite 394 Glossar...
  • Seite 395 Index Index AGC (Automatische Verstärkungsregelung) 115 Aktenhaltungs-Vorschriften 335 Aktiviert (Option) 278 Aktuelle Kopfstellen-Einstrahlungsanzeige aktivieren 68 Allgemeiner Konfigurationsbildschirm Aufrufen 222 Numerics Alphanumerische Tasten 15–16 SDA-5500 220, 221 13 dB-Verstärker SDA-5510 220, 221 Aktivieren (Spektralanalysator- Alphanumerischer Eingabemodus 221 Modus) 135 AM/FM-Audioträger 20 16 QAM-Modulation 104 Amplitudenmodulation 365 24-Stunden-Berichte 261, 263...
  • Seite 396 Index Auto-Test-Messungen festlegen (Option) 281 Testorte 249 Auto-Test-Modus 179 Auswählen 253 Ergebnisse Bearbeiten 252 24-Stunden-Berichte 192, 193, 262 Erstellen 250 Anzeigen 191 Löschen 252 Auswerten 193 Parameter 250, 254 Drucken 191 Typen 251 Intervalle anzeigen 194, 195, 264, Testpunkt-Kompensation 256 Testpunkttypen Intervallinformationen 192 Auswählen 254...
  • Seite 397 Index Bildschirm „Reverse Frequency“ BPF (Bandpassfilter) 365 (Rückwärtsfrequenz) 86 Brumm 20, 365 Bildschirm „Reverse Level“ Grundbrummfrequenz 26 (Rückwärtspegel) 86 Brumm (FCC-Vorschriften) 340, 341 Bildschirm „Reverse Noise Level“ Brumm-Messung 124–125 (Rückwärts-Geräuschpegel) 88 DSP 125 Bildschirm „Reverse Noise“ Brummmodulation 15 (Rückwärtsrauschen) 87 Brummmodus Bildschirm „Tilt“...
  • Seite 398 Index Digitalanalyse 149 Abstand zum Träger 156 BER 154 D/U (erwünscht/unerwünscht) 366 DIGITAL-Anzeige 155, 157 Dämpfung Entzerrerstress 156 CW-Signal EVM 154 Einstellung 225 FEC 155 Dateien MER 154 Anzeigen 200, 248 Modulationsformat 155, 158 Auswählen Moduswahl 150–151 Überlagerungsmodus 204, 205 QAM 27 Auto-Tests Referenzpegel 164...
  • Seite 399 Index Träger-/Rauschverhältnis-Werte 337, 338, FEC (Vorwärtsfehlerkorrektur) 155 Eigenkalibrierung des internen Senders 22 Fehler Eine Kanalplanoption wählen 276 Auto-Tests 263 Eingabefeld 366 Fehlermeldungen Eingangspegel 307 Veraltete Referenzdateien 203 Einstellen Wobbelreferenzen 202 Pegelmodus 110 Fehlersuche Einstrahlung 366 CPD-Mischprodukte 329, 330 Fehlersuche 331, 332 Einstrahlung Identifizierung der Quelle 333 Identifizierung der Quelle 333...
  • Seite 400 Index Wobbel- und Telemetriepegel Grenzwerte 301 Ändern 324 Audioträger 118 Feld-Wobbeln 59–94 Audioträger Fernkanalpläne Grenzwerte 119 Kopieren 56 Digitalwerte bearbeiten 56 Fernmessspur 143 Scanmodus 234 Fernplan kopieren (Option) 282, 283 Grenzwerte bearbeiten (Option) 281 FM (Frequenzmodulation) 367 Grenzwerte bearbeiten, Auto-Test 55–56 FM/AM-Audioträger 20 Grundbrummfrequenz 26 Fortgeschrittener Service...
  • Seite 401 Index Anzeigen 194, 195, 264, 265 Dateien Intervalle Speichern 198 Auto-Tests Erstellen 320 Anzeigen 263 SDA-5500 274, 275, 276, 277, 278, Drucken 264 279, 280, 281, 282, 283 IPPV (Impuls-Gebührenfernsehen) 367 Fernplan, kopieren 56 Kanalabstimmsequenz 40 Kanalplan bearbeiten 43–50 Kanalplan erstellen 40–43 Konfiguration 36 Kabelanschlussports 17 QAM 51–52...
  • Seite 402 Index Auto-Tests Kopfstellengeräte Namen der Ergebnisdateien 188 Auto-Test-Modus 252, 253, 254, 255, 256, Orte bearbeiten 185 257, 258, 259 Orte speichern 186 Auto-Tests 248, 249, 250, 251, 253, 254, Ortsinformationen 185 255, 256, 257, 258, 259, 260, Spannungsmessungen 187 261, 263, 264, 265 Temperatur 190 Baudrate Testarten 189...
  • Seite 403 Index Vorwärts- und Rückwärts-Wobbeln MER (Modulationsfehlerverhältnis) 27, 154 Setup 296 Konstellation 169 Vorwärts-Wobbeln Messbildschirme Setup 307, 308, 309, 310, 311 Symbole 109 Wiederherstellung der Messmodus Werkskonfiguration 224 Digitalanalyse 150 Wobbelmodus 243, 244, 245, 246 Messmodustasten 13, 14 Wobbeltelemetrie Mess-Spuren Ein-/Ausschalten 225 PathTrak-Modus 143 Wobbelübertrager-Setup 227 Messung...
  • Seite 404 Index Mischprodukte 2. Ordnung. Netze mit gesplitteten Bändern Siehe auch CSO 366 Kabelverbindungen Mischprodukte 3. Ordnung. SDA-5500 285, 286, 287 Siehe auch CTB 366 SDA-5510 285, 286, 287 Mischprodukte. Siehe auch CPD 366 Rückwärts-Wobbeln 72 Modem 367 Normale Scanrate 116 Kollision 104 NTSC (National Television System Nullspannenmodus 131...
  • Seite 405 Index Option „Frequency Tuning Step Size“ Kanalpläne 38–57 (Frequenzabstimmungs-Schrittgröße) 226 Bearbeiten 46–49 Option „Fundamental Hum Frequency“ Modulation 49 (Grundbrummfrequenz) 226 Name 48 Option „Include Audio Carriers“ (Audioträger QAM 46 einschließen) 310, 320 Schräglagenkanal 48 Option „Lines/Page“ (Zeilen/Seite) 224 Signalstandard 49 Option „Operator Name“...
  • Seite 406 Index Pilot-Pegel 368 Rauschverfolgung 88 Pixel 368 Referenzdateien Plötzlich auftauchend 368 Wobbeln Prüfen und Testen Hochladen 199, 248 FCC-Vorschriften 335, 336, 337, 338, Kategorien 201, 202 339, 340, 341, 342 Kennzeichnung 203 PSK (Phase-Shift Keying modulation – Löschen 202 Phasenumtastungs-Modulation) 368 Speichern 202 Puls-Amplituden-Modulation.
  • Seite 407 Index Rückwärts-Telemetriepegel 68 Rückwärts-Wobbeln aktivieren 68 Rückwärts-Telemetrieträgerfrequenz Rückwärts-Wobbeln aktivieren oder Auswählen 273 deaktivieren (Option) 273 Rückwärts-Testpunkte 61 Rückwärts-Wobbeln-Setup Verlust 62 Kopfstellengeräte 228 Rückwärts-Verstärkerabgleich 303, 304 Rückwärts-Wobbeloption aktivieren 288 Rückwärts-Wobbel-Betrieb 68 Rückwärts-Wobbel-Pläne 69 Rückwärts-Wobbeln 19, 68, 82–92, 300, 301, Rückwärts-Wobbelpläne Aufrufen 273 Abgleich 7 Doppelkabelnetze 73 Einspeisungspegel 69...
  • Seite 408 Index siehe auch Feldgeräte 2 Spektralanalysemodus 219, 220 siehe auch SDA-Produkte 2 Wobbelmodus 219 Signalpegelaspekte 70 Wobbelübertrager-Setup 227 Testpunkte, Anschluss an 70 SDA-5510 SDA-5500 Alphanumerische Tasten 220, 221 Alphanumerische Tasten 220, 221 Benutzeroberfläche 217, 218, 219, 220, Benutzeroberfläche 217, 218, 219, 220, Brummmodus 219 Brummmodus 219 C/N-Modus 219...
  • Seite 409 Index Rückwärts-Wobbeln Verstärker-Untermenue 135 Testen 295, 296 Verweildauer einstellen 135 Vorwärts-Wobbeln Zeitbasis-Untermenü 138 Prüfen 283 Spektralanalyse Testen 284 Fehlersuche – Rückpfad 98 Setup TDMA-Signale WOBBELN 74–75 Nullspannenmodus 104 Signal Spektralanalyseanzeige 15 Qualität 27 Spektralanalysemodus Signaleinrastungs-Fehler Kopfstellengeräte 239, 240, 242, 243 QAM 151 SDA-5500 219 Signalleistungseinheiten 26...
  • Seite 410 Index Symbolrate 49 Bearbeiten 252 Konstellation 171 Erstellen 250 QAM-EINSTRAHLUNG 163–164 Erstellen/Bearbeiten 182, 184 Symbolrate, Digitalanalyse 159 Löschen 183, 252 Digitalanalyse Neue 183 Symbolrate 155 Parameter 250, 254 Symbolraten Testorttypen 181 QAM 169 Parameter 181 Systeminformationen 32 Typen 251 Testpunkte SDA-5000 Anschluss an 70 Testpunkte (Auto-Tests)
  • Seite 411 Index Umkehrung des Spektrums Vorwärts-Telemetriefrequenz 74 Kanalpläne 50 WOBBELN 67 Konfiguration 50–53 Vorwärts-Telemetriefrequenzoption 289 Unbelegte Kanäle löschen (Option) 280 Vorwärts-Telemetriepegel 68 Vorwärts-Telemetriepegeloption 272, 289 Vorwärts-Testpunkte 61 EXTERNAL (Extern) 61 Vorwärts-Wobbel-Einfügungspegeloption 272 Verkabelung Vorwärtswobbel-Einspeisungspegel 68 Rückwärts-Wobbeln 71–74 Vorwärts-Wobbeln 19, 75–76, 298, 299, 300 Vorwärts-Wobbeln 71 Bildschirme 77–81 Verschlüsselungsoption 279...
  • Seite 412 Index Kopfstellengeräte Vorwärts- und Rückwärts-Setup 296 Referenzdateien Wartung 207, 209 Kategorien 201, 202 Weißes Rauschen Kennzeichnung 203 Fehlersuche 97 Löschen 202 Werkseinstellungen, rücksetzen 29 Speichern 202 Wobbeldatei-Überlagerung 69 Veraltet 203 Wobbel-Einspeisungspegel Rückpfadabgleich 7 Schleifen-Wobbelpunkte und 70 Rückwärts Wobbeleinspeisungspegel Konzept 284 Testpunkt-Kompensation und 64 Rückwärts-Rauschübertragung 304, 305 Wobbelgeschwindigkeiten 48...

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Sda-5500Sda-5510Sda-5000