Siemens SITRANS FX330 Zusatzanleitung Seite 33

ANHANG
SITRANS FX330
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Betriebsarten und Proof Test
Das Gerät muss vollständig getestet werden (für Details siehe
(Wiederholungsprüfung)
auf Seite 21). Das Fail-Safe-Flag darf nur zurückgesetzt werden, wenn
Zurücksetzen der Fail-
der Betreiber sicher ist, dass das Gerät noch intakt ist (für Details siehe
Safe-Flags
auf Seite 25). Achtung: Das Gerät startet wieder im sicheren Betrieb, sobald das Fail-
Safe-Flag zurückgesetzt wurde.
Die Entscheidung darüber, ob das Gerät intakt ist oder nicht, darf nicht anhand der NAMUR-
Diagnosedaten gefällt werden. Diese Daten sind nicht zuverlässig, da die "letzte(n)"
Diagnosemeldung(en) eventuell aufgrund des Geräteausfalls nicht aufgezeichnet wurden.
SAC7: Firmwareupdate
Firmwareupdates erfordern spezielle Tool und Werkzeuge und können nur durch autorisiertes
Personal des Herstellers durchgeführt werden.
SAC8: Inspektionsintervalle
Viele externe Ereignisse, z. B. Umgebungstemperatur, können die Alterung des Geräts
unerwartet beschleunigen. Dies hat Auswirkungen auf die Ausfallrate, die als während der
Lebensdauer konstant angenommen wird, wenn Referenzbedingungen herrschen.
Empfehlungen zur Berechnung der Intervalle für die Wiederholungsprüfung siehe siehe
Betriebsarten und Proof Test (Wiederholungsprüfung) Nutzungsdauer
auf Seite 21 und siehe auf
Seite 31.
SAC9: Modifikation
Modifikationen können unerwartete Auswirkungen auf die Sicherheitsfunktion haben.
Solche Auswirkungen müssen analysiert werden. Dies kann nur durch Personen erfolgen, die
mit der internen Konstruktion des Geräts genauestens vertraut sind.
SAC10: Reparatur
Reparaturen am Gerät, welche über die definierten Ausnahmen hinausgehen, erfordern
zusätzliche Tools, Werkzeuge, Test- und Kalibriereinrichtungen, die vor Ort nicht vorhanden
sind.
SAC12: Überwachung des Fehlerstroms
Der bevorzugte Fehlerstrom ist der untere Fehlerstrom, da in diesem Zustand der
Stromverbrauch am niedrigsten ist. Dennoch kann bei einem Ausfall die Ausgabe des unteren
Fehlerstroms blockiert sein. In diesem Fall wechselt der Ausgang auf den oberen Fehlerstrom.
Der Fehlerstrom (unterer/oberer) ist konfigurierbar, die Konfiguration ist jedoch nur im Non-
SIL-Modus wirksam. Geräte zur Überwachung und Auswertung des Stromausgangs müssen
folglich auf beide Fehlerströme ansprechen, nicht nur auf den konfigurierten.
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