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Conrad C-Control/plus Bedienungsanleitung Seite 3

Steuercomputer

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Unternehmen bleibt der Zugang zur Mikroprozessortechnik somit meist
versperrt. Mit dem C-Control- System eröffnen sich jedoch die Möglich-
keiten dieser Technik für jeden interessierten Anwender.
Der C-Control/plus Steuercomputer baut auf der erprobten Hardware
der C-Control ControlUnit auf. Die neue „plus"-Version übernimmt von
der Ur-Version das Prinzip der grafischen Programmierung und ermög-
licht somit wieder einen besonders einfachen Einstieg in das Thema
„Mikroprozessorgesteuertes Messen, Steuern und Regeln". Die innere
Struktur des Steuercomputers - das Betriebssystem im Mikrocontroller -
wurde jedoch vollständig überarbeitet und außerdem die PC-Pro-
grammierumgebung neu aufgelegt. So wird der C-Control/plus Steuer-
computer durch ein paar Mausklicks am Bildschrim zur intelligenten
Alarmanlage, zum komplexen Datenerfassungssystem, zur Steuerzen-
trale einer Heizungsanlage oder zum „Hirn" eines kleinen Roboter-
modells. Das Feld der Anwendungsmöglichkeiten ist nahezu unbegrenzt.
Für den Kontakt zur Außenwelt stehen acht analoge Eingänge, zwei
analoge Ausgänge sowie 16 frei als Ein- oder Ausgänge programmier-
bare Digitalports zum Anschluß von Sensoren, Schaltern, LEDs, Transis-
toren oder Relais zur Verfügung.
Der Steuercomputer besitzt einen Eingang für einen DCF77-Funkuhr-
empfänger. Damit ist ein sekundengenaues Ausführen von Schaltfunk-
tionen realisierbar. Alternativ dazu ist über den DCF77-Eingang eine
Frequenzmessung möglich.
Handhabungs- und Sicherheitshinweise
Allgemeines
Der C-Control/plus Steuercomputer wurde gemäß den geltenden gesetz-
lichen Vorschriften einer Sicherheitsprüfung unterzogen und entsprechend
zertifiziert (CE). Bei sachgemäßen Gebrauch gehen normalerweise keine
Gesundheitsgefährdungen vom Gerät aus.
Der C-Control/plus Steuercomputer ist als elektronisches Gerät mit der
dafür üblichen Vorsicht und Sorgfalt zu behandeln. Die Mißachtung der
aufgeführten Hinweise oder eine andere als die bestimmungsgemäße
Verwendung kann zur Beschädigung oder Zerstörung des Steuer-
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computers oder angeschlossener Geräte führen.
Umgebungsbedingungen
Das Gerät ist nicht gegen Lichtbogenüberschläge geschützt und darf
nicht in Starkstromindustrieanlagen verwendet werden. Die maximalen
Eingangsgrößen gemäß den Spezifikationen in den Technischen Daten
dürfen nicht überschritten werden. Das Gerät ist nicht in Räumen oder
Umgebungen einzusetzen, in denen brennbare oder ätzende Gase, Dämpfe
oder Stäube vorhanden sind oder vorhanden sein können.
Nachdem das Gerät von einem kalten in einen wärmeren Raum gebracht
wurde, darf es nicht sofort in Betrieb genommen werden. Das möglicher-
weise entstandene Kondenswasser kann zu Funktionsstörungen oder zum
Ausfall elektronischer Bauelemente am Gerät führen.
Vermeiden Sie starke Magnetfelder, wie sie in der Nähe von Maschinen
oder Lautsprechern vorkommen.
Versorgungsspannung
Alle elektrischen Verbindungen von und zum Gerät sind stets vor An-
schluß der Versorgungsspannung herzustellen. Das Aufstecken oder Ab-
ziehen von Verbindungskabeln oder das Herstellen oder Lösen von Ver-
bindungen zu Komponenten der Zielapplikation während des Betriebes
können zur Zerstörung des Steuercomputers oder angeschlossener Ge-
räte führen.
Zur Versorgung des Gerätes ist eine stabilisierte Gleichspannung von 5V
anzuschließen. Verwenden Sie dazu nur geprüfte Labornetzgeräte oder
stabilisierte Steckernetzteile. Bei ausreichender Ladung ist auch ein Be-
trieb mit vier NiCd-Akkuzellen möglich.
Auf keinen Fall darf die 230 Volt Netzspannung angeklemmt werden!
Die Spannungsqelle darf nur im spannungsfreien Zustand angeschlossen
werden. Ziehen Sie dazu den Netzstecker des Netzteils oder sehen Sie
einen Schalter in der Zuführung von den Akkus vor.
Bei Kurzschlüssen in der Versorgungsspannungszuführung besteht
Brandgefahr!
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