Anmerkung zur CE Konformität Diese C-Control I Produkte sind als elektronisches Bauteil oder als Zulieferteil für den Einbau in ein Gerät/Anlage oder zur Verwendung als Bestandteil der C-Control I Hardware Entwicklungsumgebung bestimmt. Die Produkte besitzen keine eigenständige Funktion und benötigen daher keine CE Konformität. Die Konformität wird jedoch erklärt, da diese Produkte die Anforderungen der CE Konformität (EMVG) bei fachgerechtem Einbau in ein Gerät/Anlage erfüllen.
Sicherheitshinweise Bei Schäden die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch.
Entwicklungsumgebung ein leistungsfähiges Tool um komplexe Programme in kürzester Zeit zu entwickeln und auf der angebotenen Hardware zu testen und zu optimieren. Hinweis: Die C-Control I Unit-M Advanced basiert auf der C-Control I Unit-M 2.0, enthält aber zusätzlich ein Floating-Point Module (Gleitkomma-Modul), das mit CCBASIC nicht nutzbar ist. Um diese Funktionen zu verwenden ist unbedingt BASIC++ bzw.
Auf den C-Control Units befinden sich zwei Steckbrücken so genannte Jumper: AUTOSTART und UREF. Autostart: JP2 bei der Unit-M 2.0 / Unit-M Advanced JP9 bei der Unit-M1.2 Ist dieser Jumper gesteckt, so wird beim Anlegen der Betriebsspannung oder nach einem Reset das geladene Programm automatisch gestartet.
Anschluss externer Baugruppen Die Kommunikation des Controllers mit der Außenwelt erfolgt über so genannte Ports. Ihre C-Control I Unit verfügt über verschiedene Arten von Ports: klassische Digital- Ports spezielle Digital- Ports analoge Ports Wichtiger Hinweis zum Anschluss externer Baugruppen an Ports: Ausgänge- HI: Die Summe der Ströme aus allen Digitalports muss auf 20 mA begrenzt werden, wenn Sie die Unit M-2.0/Micro-PCB über den 12V Anschluss mit Betriebsspannung versorgen.
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Verwendung eines Digitalports als Ausgang Wird ein Digitalport als Ausgang verwendet, können daran nachfolgende ICs, Transistoren oder Low- Current- Leuchtdioden über Widerstände betrieben werden. Der maximal zulässige Laststrom für einen einzelnen Port beträgt 10 mA. In jedem Fall ist eine ausreichende Strombegrenzung, zum Beispiel durch einen Widerstand, zu gewährleisten, da es sonst zur Zerstörung des Mikrocontrollers kommen kann! Innerhalb des Mikrocontrollers erfolgt die interne Beschaltung eines Digitalports als Ausgang oder Eingang beim ersten Ausführen des Anwenderprogramms.
Schnittstellen/Programmieradapter RS232/USB (Best.-Nr. 198834 oder 198318) innerhalb Ihrer Anwendung programmieren (in circuit programming). Lesen Sie bitte hierzu den nachfolgenden Abschnitt. Achtung: Wenn sie eine C-Control I Unit-M 2.0 / Unit-M Advanced oder Unit-M 1.2 an einen Programmieradapter anschließen muss Betriebsspannung...
Betriebsspannung versorgen kann. Außerdem stellt er ein entsprechendes RS232/USB Interface für die direkte Verbindung zum PC zur Verfügung. Der Anschluss an eine Unit-M 2.0 / Unit-M Advanced erfolgt mit dem Schnittstellenkabel (Best.-Nr. 198876) an der 6poligen Schnittstellenbuchse. Eine Unit M-1.2 kann an das Schnittstellenmodul direkt angesteckt werden.
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Unit M-1.2 (ohne den Unit M-1.X Adapter Best.-Nr. 198875) ausschließlich zur Programmierung geeignet. Die Unit-M 2.0 / Unit-M Advanced wird in die mittleren unteren Buchsenleisten am Applikation Board gesteckt, oder mit dem Schnittstellenkabel über die Schnittstellensteckverbinder miteinander verbunden.
Ist keine Chipkarte angeschlossen, oder keine gültige Programmdatei in der Chipkarte geladen, bootet die Unit-M 2.0 / Unit-M Advanced von ihrem internen Flash-Speicher. Ist aber eine Chipkarte mit gültiger Programmdatei angeschlossen, wird das Programm der Chipkarte in das interne Flash der Unit geladen und gestartet.
Das Boot-File (also das Anwender-Programm auf der Chipkarte wird mit einer C-Control und einem speziellen Programm hierfür erzeugt. Eine Bootfähige Chipkarte erzeugen Sie indem ein kleines Hilfsprogramm in eine C-Control I Unit-M 2.0 / Unit-M Advanced geladen wird. Dieses Hilfsprogramm leitet dann denn Download denn Sie anschließend wie gewohnt durchführen nicht auf den internen Flash-Speicher der Unit sondern auf die Chipkarte um.
Anschlussplan Unit- Micro Chip (gesteckte Ansicht) Anschlussplan Unit- Micro PCB Anschlüsse Port1 = violett Port2 = blau Port3 = weis Port4 = grau Port5 = braun Port6 = grün = schwarz = rot +12V = gelb Achtung Der Hersteller des Controllers fordert, dass für einen RESET die Spannung am Controller unter 100mV fallen muss. Es ist daher erforderlich für einen Reset die MICRO komplett von der Stromversorgung zu trennen, ebenso bedeutet dies dass alle Ports ebenfalls spannungslos sein müssen, um zu verhindern, dass Spannung über die Ports zum Controller zurück gespeist wird.
Markennamen I²C-Bus ist ein eingetragenes Markenzeichen von Philips Semiconductors. 1-Wire ist ein eingetragenes Markenzeichen von Dallas Semiconductor. Microsoft®, Windows® sind eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA bzw. anderen Ländern. Wago® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG Alle anderen Marken und Produktnamen sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber.
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Impressum Diese Bedienungsanleitung wurde erstellt für Conrad Electronic SE, Klaus- Conrad- Straße 1, 92240 Hirschau/ Germany. Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung der Autoren. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten.