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Conrad C-Control/plus Bedienungsanleitung Seite 12

Steuercomputer

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Dauer-Eingang (b) offen, wird ein Dauerton ausgegeben. Ein Dauerton
kann durch Zuführen des Wertes 0 als Tonhöhe abgeschaltet werden.
Bleiben alle Eingänge offen, wird die im Parameter-Dialog eingegebene
Melodie abgespielt (siehe Online-Hilfe!).
Berechnungsblöcke (Mathematik)
Zur Programmierung des Steuercomputers stehen folgende mathemati-
sche Rechenblöcke zur Verfügung:
• Summe-Block (="Addierer"); der Summe-Block liefert an seinem
Ausgang die Summe aller Eingangswerte (a+b+c+d...)
• Differenz-Block; der Differenz-Block hat zwei Eingänge (a und b) und
liefert an seinem Ausgang der Wert a-b;
• Produkt-Block; der Produkt-Block liefert an seinem Ausgang das Pro-
dukt aller Eingangswerte (a*b*c*d...)
• Quotient-Block; der Quotient-Block hat zwei Eingänge (a und b) und
liefert an seinem Ausgang der Wert a/b;
• Divisionsrest-Block; der Divisionsrest-Block hat zwei Eingänge (a und b)
und liefert an seinem Ausgang den Rest der ganzzahligen Division a/b;
• Negator-Block; der Negator-Block hat einen Eingang (a) und liefert an
seinem Ausgang den Wert -a
• Absolutbetrag-Block; der Absolutbetrag-Block hat einen Eingang (a)
und liefert an seinem Ausgang den Wert -a, wenn a<0 ist
• Signum-Block; der Signum-Block hat einen Eingang (a) und liefert an
seinem Ausgang den Wert -1, wenn a<0 ist, den Wert 1, wenn a>0 ist,
sonst 0.
• Zufallsgenerator-Block; der Zufallsgenerator-Block liefert an seinem
Ausgang einen Pseudo-Integer-Zufallswert nach dem Multiplikations-
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verfahren. Wird dem Zufallsgenerator-Block ein Wert zugeführt, wird
der interne Zufallsgenerator des Steuercomputers neu initialisiert
• Tabellenblock; ein Tabellenblock hat einen Eingang und einen Aus-
gang; mit einem Tabellenblock kann ein Byte-Eingangswert in einen
Integerausgangswert transformiert werden. Eine wichtige Anwen-
dung dafür ist das Umsetzen von A/D-Werten, die ja in einem Bereich
von 0...255 vom Wandler geliefert werden, in eine reale physikalische
Größe, z.B. in eine Temperatur. Der Eingangswert des Tabellenblocks
wird dabei als Index beim Zugriff auf eine Tabelle mit maximal 255 Ein-
trägen benutzt. Am Ausgang des Tabellenblocks erscheint der indizier-
te Wert. Parameter des Tabellenblocks ist der Name einer in das Projekt
geladenen Tabelle (siehe Online-Hilfe!).
• Minimum-Block; der Minimum-Block liefert an seinem Ausgang den
Minimalwert der anliegenden Eingangswerte.
• Maximum-Block; der Maximum-Block liefert an seinem Ausgang den
Maximalwert der anliegenden Eingangswerte.
Vergleicher-Blöcke
Vergleicher-Blöcke haben zwei Eingänge (a und b) und einen Ausgang.
Abgesehen davon gibt es eine Spezialform, den Vergleich mit 0. In die-
sem Fall hat der Vergleicher-Block nur einen Ausgang. Der Ausgang
eines Vergleicherblocks kann nur die Werte FALSCH (=0) oder WAHR (=-1)
annehmen, abhängig vom Ergebnis des Vergleichs. Die Vergleicher-
Blöcke mit zwei Eingängen akzeptieren zum Vergleich neben Integer-
daten auch zusammengesetzte Uhrzeit- und Datumsinformationen
(siehe vorne, Abschnitt „Datentypen").
Folgende Blöcke sind verfügbar:
a < b, a <= b, a > b, a >= b, a = b, a ungleich b
a = 0, a ungleich 0, a < 0, a > 0
Logik-Blöcke
Logik-Blöcke dienen zur Formulierung logischer Aussagen sowie zur
binären logischen Verknüpfung von Daten.
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