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Conrad C-Control/plus Bedienungsanleitung Seite 14

Steuercomputer

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Konstanten-Blöcke
Konstanten-Blöcke liefern an ihrem Ausgang einen festen Wert. Es gibt
• Integerkonstanten, diese liefern einen konstanten Zahlenwert von
-32768 bis 32767
• Textkonstanten, (nur für Ausgaben auf die serielle Schnittstelle von Be-
deutung)
• Uhrzeit-Konstanten, für Vergleiche im Rahmen von Zeitschaltoperationen
• Datum-Konstanten, für Vergleiche im Rahmen von Zeitschaltopera-
tionen
Datenaufzeichnungsblöcke
Datenaufzeichnungsblöcke erlauben den Zugriff auf die Datei, den
Speicherbereich nach dem Anwenderprogramm.
• Block „Neue Aufzeichnung beginnen"; dieser Block ist ein Stand-Alone-
Block (keine Ein- und Ausgänge) und bereitet die Datei zur Aufzeich-
nung neuer Werte vor. Die eventuell gespeicherten alten Werte wer-
den dann überschrieben.
• Block „Aufzeichnung fortsetzen"; dieser Block ist ein Stand-Alone-
Block (keine Ein- und Ausgänge) und bereitet die Datei zur Aufzeich-
nung weiterer Werte vor. Die neuen Werte werden an die eventuell
gespeicherten alten Werte angehängt.
• Block „Aufzeichnung öffnen"; dieser Block ist ein Stand-Alone-Block
(keine Ein- und Ausgänge) und bereitet die Datei zum Auslesen gespei-
cherter Daten vor.
• Block „Wert aufzeichnen"; dieser Block schreibt den an seinem Ein-
gang anliegenden Wert in die Datei; zuvor muß die Datei auf die
Aufzeichnung vorbereitet worden sein (Aufz. beginnen/fortsetzen)
• Block „Wert lesen"; dieser Block liest einen Wert aus der Datei und lie-
fert den Wert seinem Ausgang; zuvor muß die Datei auf das Auslesen
vorbereitet worden sein.
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• Block „Aufzeichnung beenden"; dieser Block ist ein Stand-Alone-Block
(keine Ein- und Ausgänge) und beendet eine Sequenz von Aufzeich-
nungsoperationen; alle aufgezeichneten Werte sind erst nach Ab-
arbeitung dieses Blockes gültig, d.h. vor Reset und Stromausfall gesi-
chert. Längere Aufzeichnungen sollten also in kleinere Portionen unter-
teilt und abgeschlossen werden!
Serielle Schnittstelle
Die serielle Schnittstelle (RS232), über die die Anwenderprogramme vom
PC in den Steuercomputer übertragen werden, kann auch im Anwender-
programm selbst verwendet werden. Dazu stehen folgende Blöcke zur
Verfügung:
• Block „Ausgeben als Text"; dieser Block gibt den mit seinem Eingang
verbundenen Text oder Wert als Text über die serielle Schnittstelle aus;
über einen Blockparameter kann angegeben werden, ob anschließend
ein Zeilenvorschub- oder Tabulator angehängt werden soll.
• Block „Einlesen als Text"; dieser Block wartet auf einen über die seriel-
le Schnittstelle empfangenen, mit einem Zeilenvorschub abgeschlosse-
nen Text, wandelt diesen Text in einen Integerwert um und gibt den
Wert am Ausgang aus. Achtung: wird kein vollständiger Text empfan-
gen, bleibt das Anwenderprogramm an dieser Stelle endlos stehen!
• Block „Zeichen (Byte) ausgeben"; dieser Block interpretiert den an sei-
nem Eingang anliegenden Wert als ASCII-Code und gibt ihn als Zeichen
über die serielle Schnittstelle aus.
• Block „Zeichen (Byte) einlesen"; dieser Block liest ein Zeichen von der
seriellen Schnittstelle und liefert dessen ASCII-Code am Ausgang.
• Block „Baudrate setzen"; dieser Block ist eine Stand-Alone-Block und
stellt die Übertragungsrate der seriellen Schnittstelle ein. Die gewünschte
Rate wird im Parameterdialog eingegeben (siehe Online-Hilfe).
• Block „Schnittstelle testen"; dieser Block liefert an seinem Ausgang
den Wert -1, wenn ein Zeichen über die serielle Schnittstelle empfan-
gen wurde, sonst 0.
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