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Grundfos TPE2 Montage- Und Betriebsanleitung Seite 28

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3. Entlüften Sie die Pumpe durch Lösen der
Entlüftungsschrauben in der Motorlaterne, bis ein
kontinuierlicher Flüssigkeitsstrom aus der
Entlüftungsöffnung austritt. Siehe Abbildung
„Position der Entlüftungsschraube".
WARNUNG
Austretende heiße oder kalte
Flüssigkeiten
Tod oder ernsthafte Personenschäden
Achten Sie auf die Position der
Entlüftungsöffnung und stellen Sie
sicher, dass durch die austretende
heiße oder kalte Flüssigkeit keine
Personen verletzt und die Geräte
nicht beschädigt werden können.
Tragen Sie eine persönliche
Schutzausrüstung.
4. Sobald die Rohrleitungen mit Flüssigkeit gefüllt
sind, öffnen Sie langsam das Absperrventil auf
der Druckseite, bis es vollständig geöffnet ist.
Weitere Informationen
10.2 Auffüllen der Pumpe
12. Bedienoberflächen
10.4 Einlaufzeit der Gleitringdichtung
Die Dichtflächen der Wellendichtung werden durch
das Fördermedium geschmiert, sodass immer mit
einem bestimmten Leckagestrom zu rechnen ist, der
aus der Wellendichtung austritt.
Nach der Erstinbetriebnahme der Pumpe oder wenn
eine neue Wellendichtung installiert worden ist, ist
eine bestimmte Einlaufzeit erforderlich, bevor die
Leckrate auf ein vertretbares Niveau sinkt. Die
erforderliche Einlaufzeit ist von den
Betriebsbedingungen abhängig, d. h. jedes Mal, wenn
sich die Betriebsbedingungen ändern, beginnt auch
eine neue Einlaufphase.
Unter normalen Betriebsbedingungen verdampft die
Leckageflüssigkeit.
Deshalb ist die Leckage nicht sichtbar.
Einige Flüssigkeiten, wie z. B. Kerosin, verdampfen
jedoch nicht.
In diesem Fall ist die Leckage sichtbar und könnte
fälschlicherweise als Defekt der Wellendichtung
gedeutet werden.
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11. Betriebsbedingungen
11.1 Maximale Anzahl an Schaltspielen
Bei direktem Netzanschluss darf die Pumpe nicht
häufiger als viermal pro Stunde netzseitig ein- und
ausgeschaltet werden.
Wird die Pumpe direkt über die Stromversorgung
eingeschaltet, läuft sie mit einer Verzögerung von ca.
fünf Sekunden an.
Muss die Pumpe häufiger ein- und ausgeschaltet
werden, sollte zum Ein- und Ausschalten der Pumpe
der externe EIN/AUS-Eingang verwendet werden.
Beim Einschalten über einen externen EIN/AUS-
Schalter läuft die Pumpe sofort an.
11.2 Wechselbetrieb der Doppelpumpen
Bei Doppelpumpen sollte regelmäßig zwischen
Betriebs- und Reservepumpe gewechselt werden (d.
h. einmal pro Woche), sodass die
Betriebsstundenzahl gleichmäßig auf beide Pumpen
verteilt wird. Der Pumpenwechsel erfolgt automatisch.
Siehe Abschnitt „Mehrpumpensystem einrichten"
(Einrichten des Mehrpumpensystems).
Werden Doppelpumpen zum Fördern von
Trinkwarmwasser eingesetzt, sollte regelmäßig
zwischen Betriebs- und Reservepumpe gewechselt
werden (d. h. täglich), um ein Verstopfen der
Reservepumpe durch Ablagerungen
(Kalkablagerungen etc.) zu verhindern. Der
Pumpenwechsel erfolgt automatisch. Siehe Abschnitt
„Mehrpumpensystem einrichten" (Einrichten des
Mehrpumpensystems).
Laufen die Doppelpumpen mithilfe einer
externen Steuerung im Wechselbetrieb,
wird empfohlen, die Pumpen mindestens
alle 24 Stunden zu wechseln, um ein
Blockieren der Wellendichtungen zu
vermeiden.
Weitere Informationen
17.49 „Mehrpumpensystem einrichten"
(Mehrpumpenbetrieb einrichten)
11.3 Medientemperatur
-25 °C (~ -13 °F) bis +120 °C (~ +248 °F).
Die maximal zulässige Medientemperatur ist
abhängig von der Art der Wellendichtung und dem
Pumpentyp.
Je nach Pumpenanwendung und
Gusseisenausführung kann die maximal zulässige
Medientemperatur durch örtlich geltende Vorschriften
und gesetzliche Bestimmungen begrenzt sein.
Die maximal zulässige Medientemperatur ist auf dem
Typenschild der Pumpe angegeben.

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