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JUNKKARI 2500 T Betriebsanleitung Seite 26

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DÜNGER:
1.
Behälter mit mindestens 100 kg Dünger füllen.
2.
Maschine anheben.
3.
Kettenschutz entfernen.
4.
Arretierungssplint des Kettenrads herausziehen und in das äußere Loch der gleichen Achse
stecken.
5.
Von der Saattabelle den entsprechenden Wert für einen Zufuhrmenge von 500 kg/ha Dünger
ablesen, der der Wert 5 der Hauptskala und Wert 6 der Kreisskala ist.
6.
Zufuhr an dem an der linken Seite der Maschine befindlichen Stellrad so einstellen, daß als
Wert der Hauptskala die 5 steht, was von der Mitte des Stellrads abgelesen wird. Das Stellrad
wird noch um drei Einrastungen gedreht, wonach als Wert der Kreisskala die 6 steht. Die
Einstellung wird immer vom kleinsten Wert ausgehend zum größten hin vorgenommen.
7.
Durchlauftestbecken auf die Düngerseite bringen, von der die mit Gummibefestigungen
befestigte Trichterachse gelöst und nach hinten geschoben wird, wonach die Becken unter die
Zufuhrkammern passen. Kontrollieren, daß an den Becken kein Dünger vorbeifließen kann.
8.
Durchlauftestkurbel, die an der düngerseitigen Durchlaufteststelle angesetzt ist, einige Male
drehen und nachsehen, daß alle Zufuhrkammern abgeben. Der in die Becken gelangte
Dünger wird zurück in den Behälter geschüttet und die Becken erneut an ihre Stellen gesetzt.
9.
Kurbel für die Durchlauftestumdrehungen mit einer Geschwindigkeit von 2 Umdrehungen
pro Sekunde drehen (s. Tabelle).
10.
In die Becken gelangten Dünger abwiegen.
11.
Falls das Abwiegeergebnis vom Ergebnis der Saattabelle erheblich abweicht, Maschine neu
einstellen und erneut einen Durchlauftest vornehmen.
ACHTUNG ! WEGEN VERSCHIEDENER ZUSAMMENSETZUNG,
DECKUNGSVERMÖGEN etc. DER ZU SÄENDEN MITTEL SIND DIE WERTE DER
KLEINSAMENSAAT UND WENDEN DER KETTENKASSETTE
Mit der Simulta-Saatdüngemaschine kann Kleinsamen gesät werden, wenn die
Geschwindigkeit der Zufuhrachse herabgesetzt wird. Dies geschieht durch
Wenden der in der Übersetzung befindlichen Kettenkassette auf die Stellung von
Kleinsamen.
Die Kettenkassette ist dann in Normalstellung, wenn auf der Zufuhrachse das
kleinere Kettenrad der Kassette sitzt (Bild 7a). Die Kassette wird in der Weise
gewendet, daß anfangs die Arretierungssplinte beider Achsen sowie bei den T-
und ST-Modellen das auf der Zwischenachse befindliche äußere Kettenrad
gelöst wird, von dem die als Zubehör erhältliche Kleinsamenvorrichtung
angetrieben wird. Die beiden Räder der Kassette sollten während des gesamten
Wechselvorgangs festgehalten werden, damit sich die Positionen der
Kettenradzähne in Hinsicht auf die Kette nicht ändern. So gelangen die
Splintlöcher automatisch an ihren Platz (Bild 7b).
Da der Durchlauftest von Hubvorrichtungs- und leichtziehbaren Maschinen von
der Zufuhrachse aus vorgenommen wird, ändern sich die Umdrehungen des
Durchlauftests auf ein viertel des Normalen, wenn die Kettenkassette auf
Kleinsamenposition steht, d.h. wenn mit den gleichen Umdrehungen wie bei
normalem Samen gedreht wird, entspricht das Ergebnis dem von vier Ar. Im
Abschnitt DURCHLAUFTEST in diesem Handbuch ist dies berücksichtigt.
Bei T- und ST-Modellen werden die Durchlauftestumdrehungen von der
Zwischenachse her vorgenommen, wobei die Kettenkassettenstellung keine
Wirkung auf die Durchlauftestumdrehungen hat.
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SAATTABELLE RICHTWERTE !
FIG. 7a
FIG. 7b

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Diese Anleitung auch für:

3000 t3000 st4000 t4000 st