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JUNKKARI 2500 T Betriebsanleitung Seite 25

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- Samenseitiger Durchlauf
(Mischachsenseite, Bild 6)
Durchlauf/Ar
S-2500 T
5,3
S-3000 T/ST 4,4
S-4000 T/ST 3,3 (Bild 6)
Die in die Durchlauftestbecken gelangte Samenmenge und Dünger
werden gewogen und das Ergebnis mit 100 multipliziert. Die so erhalte
Zahl gibt die Menge an, die die Maschine mit der Einstellung auf einen
Hektar aussät. Das erhaltene Ergebnis wird mit dem von der Saattabelle
angezeigten Richtwert verglichen und durch Drehen des Stellrades eine
etwaige Korrektur vorgenommen. Die Einstellungen sind immer vom
kleinsten Wert zum größten durchzuführen. Hierdurch wird ein
mögliches Spiel in der Schraube des Stellrads eliminiert. Der
samenseitige Durchlauftest kann durch einen Fahrtest ersetzt werden,
weil in der Maschine Durchlauftestbecken sind. Die Fahrprobe eliminiert
u.a. ein von Erdart und Reifendruck hervorgerufenes Durchrutschen.
Hierdurch erhält man einen vollkommen praktischen Verhältnisse
entsprechenden Saatwert.
Beispiel:
Es wird gewünscht, 210 kg/ha Hafer und 500 kg/ha Dünger zu säen:
SAMEN:
1.
Behälter mit mindestens 100 kg Samen füllen.
2.
Maschine anheben.
3.
Kettenschutz entfernen.
4.
Arretierungssplint des Kettenrads herausziehen und in das äußere Loch der gleichen Achse
stecken.
5.
Von der Saattabelle den entsprechenden Wert für einen Zufuhrmenge von 210 kg/ha Hafer
ablesen, der der Wert 6 der Hauptskala und Wert 3 der Kreisskala ist.
6.
Zufuhr an dem an der linken Seite der Maschine befindlichen Stellrad so einstellen, daß
als Wert der Hauptskala die 6 steht, was von der Mitte des Stellrads abgelesen wird. Das Stellrad
wird noch um drei Einrastungen gedreht, wonach als Wert der Kreisskala die 3 steht. Die
Einstellung wird immer vom kleinsten Wert ausgehend zum größten hin vorgenommen.
7.
Splinte von den Trägern der Durchlauftestbecken entfernen, wonach die Becken in die
Durchlaufteststellung unter die Zufuhrkammern fallen, und überprüfen, daß der Samen nicht an
den Becken vorbeifließt.
8.
Durchlauftestkurbel, die an der samenseitigen Durchlaufteststelle angesetzt ist, einige Male
drehen und nachsehen, daß alle Zufuhrkammern abgeben. Die in die Becken gelangten Samen
werden zurück in den Behälter geschüttet und die Becken erneut an ihre Stellen gesetzt.
9. Kurbel für die Durchlauftestumdrehungen mit einer Geschwindigkeit von 2 Umdrehungen pro
Sekunde drehen (s. Tabelle).
10. In die Becken gelangte Körner abwiegen.
11. Falls das Abwiegeergebnis vom Ergebnis der Saattabelle erheblich abweicht, Maschine neu
einstellen und erneut einen Durchlauftest vornehmen.
ACHTUNG ! WEGEN VERSCHIEDENER ZUSAMMENSETZUNG,
DECKUNGSVERMÖGEN etc. DER ZU SÄENDEN MITTEL SIND DIE WERTE DER
SAATTABELLE RICHTWERTE !
BILD 6
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Diese Anleitung auch für:

3000 t3000 st4000 t4000 st