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JUNKKARI 2500 T Betriebsanleitung Seite 20

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KEILWALZSCHAR
Die Keilwalzschar ist eine ausgezeichnete Mehrzweckschar. Sie eignet sich gut für weiche als auch härtere
Erdarten. Ihre Eigenschaften treten am besten bei Gebieten hervor, bei denen die Erdart stark schwankt.
Wegen der Formgebung der Pflugschar ermöglicht diese eine gleichmäßige Saattiefe selbst in stark
variierendem Erdreich. Die drehende Scheibe der Schar verhindert effektiv ein Verstopfen, so daß diese bei
günstigen Verhältnissen auch als Schar für eine Direktsaat verwendet werden kann.
SCHLEPPSCHAR
Die Schleppschar ist als Schar für starke Erdarten entworfen. Der Aggressionswinkel der Scharspitze ist in drei
verschiedene Stellungen einstellbar, so daß sie auch bei gut weichen und ziemlich gleichartigen Erdarten
einsetzbar ist.
10.2 DÜNGERSCHAREN
NORMALDÜNGERSCHAR (S-ZINKEN)
Die S-Zinke ist die gebräuchlichste Düngerschar. Deren hauptsächliche Anwendung ist, die Erde zu beackern.
Die Funktionsfähigkeit der S-Zinke ist bei weichen Böden organischen Ursprungs die gleiche wie auch bei
harten mineralischen Bodenarten.
In der Schar ist ein regulierbares Spitzenstück, dessen Aufgabe es ist, die Schar vor Abnutzung zu schützen.
Das Spitzenstück ist in drei Härten erhältlich: normal, aus erhärtetem Federstahl gefertigt, hartaufgeschweißt,
und ein Spitzenstück, auf dessen Verschleißfläche eine zusätzliche Verschleißfläche aus Spezialsinterstahl
aufgetragen ist. Das Scharrohr ist mit einem Sporn ausgerüstet, wodurch die Maschine auf die Erde abgesetzt
werden kann, z.B. für die Dauer des Füllens, ohne daß die Düngerrohre selbst bei weichem Erdreich verstopft
werden.
SCHEIBENSCHAR
Die Scheibenschar hat einen noch weiteren Anwendungsbereich und funktioniert ausgezeichnet auch in wenig
beackertem Boden, weil die sich drehende Scheibe kein Stroh oder Oberflächenerde aufnimmt. Die Scheibe
ist aus hartem Spezialstahl und von ausgezeichneter Dauerhaftigkeit. Dank einer starren Federung läßt sich
die Schar auch für direkte Aussaat verwenden.
10.3 BORDCOMPUTER
Der Wizard-Bordcomputer gehört zur Standardausrüstung der Simulta T und ST
Saatdüngemaschine. Zu den Eigenschaften des Geräts in den S2500 und S3000 T-Modellen
gehören:
-Geschwindigkeitsmessung
-Flächenmessung + Messung der Fläche nach dem bearbeiteten Areal, teilweise oder total
-Behälterwächter in Dünger- und Samenbehälter
-Kontrolle der Rotationsbewegung der Düngeachse
Zusätzlich sind bei Simulta 3000ST und 4000ST enthalten zu den vorigen genannten Modellen,
auch Samenzufuhrachswächter samt Fahrspurmarkierung für die Pflanzenschutzbespritzung.
Das Gerät hat vier verschiedene Fahrspurmarkierungsfunktionen:
-Symmetrische
-Asymmetrisch rechts
-Asymmetrisch links
-18-Meter-System
Die Fahrspurmarkierungsfunktionen sind zusätzlich für Simulta 2500T und 3000T erhältlich.
Über den Bordcomputer kann auch der als Zusatz erhältliche Drillmarkierer gesteuert werden.
Die Bedienungsanleitung des Bordcomputers steht später in dieser Bedienungsanleitung.
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Diese Anleitung auch für:

3000 t3000 st4000 t4000 st