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3
2
Fig. 7: Nassaufstellung, transportabel
6.4.5
Stationäre Trockenaufstellung
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo Motor T 17.3, 20.2:, EMU FA, Rexa SUPRA, Rexa SOLID
Installation und elektrischer Anschluss
Arbeitsschritte
1
Pumpenfuß
5
2
Rohrbogen
6
3
Storz-Kupplung
4
Druckschlauch
5
Hebemittel
6
Anschlagpunkt für Hebemittel
7
7
Mindestwasserstand
‡
1
Pumpenfuß montiert.
‡
Druckanschluss vorbereitet: Rohrbogen mit Schlauchanschluss oder Rohrbogen mit
Storz-Kupplung montiert.
1. Hebemittel mit einem Schäkel am Anschlagpunkt der Pumpe befestigen.
2. Pumpe anheben und an der vorgesehenen Arbeitsstelle (Schacht, Grube) absetzen.
3. Pumpe auf festem Untergrund abstellen. VORSICHT! Ein Einsinken muss vermie-
den werden!
4. Druckschlauch verlegen und an gegebener Stelle (z. B. Abfluss) befestigen. GE-
FAHR! Das Abreißen oder Wegschlagen des Druckschlauchs kann zu (schweren)
Verletzungen führen! Druckschlauch sicher am Ablauf befestigen.
5. Anschlusskabel fachgerecht verlegen. VORSICHT! Anschlusskabel nicht beschädi-
gen (keine Knickstellen, Biegeradius beachten)!
▶ Pumpe ist installiert, die Elektrofachkraft kann den elektrischen Anschluss ausfüh-
ren.
HINWEIS
Förderprobleme durch zu niedrigem Wasserstand
Wenn das Fördermedium zu tief abgesenkt wird, kann es zum Abreißen des Förder-
stroms kommen. Des Weiteren können sich Luftpolster in der Hydraulik bilden, die
zu einem unzulässigen Betriebsverhalten führen. Der minimal zulässige Wasserstand
muss bis zur Oberkante des Hydraulikgehäuses reichen!
Bei der Trockenaufstellung ist der Betriebsraum aufgeteilt in den Sammelraum und den
Maschinenraum. Im Sammelraum läuft das Fördermedium zu und wird gesammelt, im
Maschinenraum ist die Pumpentechnik montiert. Die Pumpe wird im Maschinenraum in-
stalliert und mit dem Rohrleitungssystem saug- und druckseitig verbunden. Die folgen-
den Punkte für die Installation beachten:
ƒ
Das saug- und druckseitige Rohrleitungssystem muss selbsttragend sein. Die Pumpe
darf das Rohrleitungssystem nicht abstützen.
ƒ
Pumpe spannungs- und schwingungsfrei an das Rohrleitungssystem anschließen.
Die Verwendung von elastischen Anschlussstücken (Kompensatoren) wird empfoh-
len.
ƒ
Die Pumpe ist nicht selbstansaugend, d. h. das Fördermedium muss selbständig oder
mit Vordruck zulaufen. Der minimale Pegelstand im Sammelraum muss die gleiche
Höhe haben, wie die Oberkante des Hydraulikgehäuses!
ƒ
Max. Umgebungstemperatur: 40 °C (104 °F)
de
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