3.2.2
Blindzonenfreiheit
3.2.3
Strahlcodierung
3.2.4
Wiederanlaufsperre
3.2.5
Schützkontrolle (EDM)
8012814/1DBA/2022-04-27 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
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Abbildung 4: Gerät mit Systemstecker und System- und Erweiterungsanschluss
Erweiterungsanschluss
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Systemstecker
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Systemanschluss
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Geräteanschluss
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Durch die Konstruktion und Bauform des Sicherheitslichtvorhangs reicht die Schutz‐
funktion eines Geräts blindzonenfrei bis zum Gehäuseende. Blindzonenfreiheit redu‐
ziert den Platzbedarf bei der Integration in die Maschine.
Der Sicherheitslichtvorhang arbeitet je nach Konfiguration mit 1 von 2 Strahlcodierun‐
gen: Code 1 oder Code 2. Um bei 2 benachbarten Sicherheitslichtvorhängen gegensei‐
tige Beeinflussung zu vermeiden, kann der eine mit Code 1 und der andere mit Code 2
betrieben werden.
Der Sicherheitslichtvorhang hat eine integrierte Wiederanlaufsperre. Die Funktion kann
bei der Inbetriebnahme konfiguriert werden.
Eine Wiederanlaufsperre verhindert, dass die Maschine wieder anlaufen kann, nach‐
dem die Schutzeinrichtung ausgelöst wurde. Der Bediener muss zunächst einen Rück‐
setztaster betätigen, um die Schutzeinrichtung wieder in den überwachenden Zustand
zu bringen. Anschließend kann der Bediener die Maschine in einem zweiten Schritt
wieder starten.
Der Rücksetztaster kann lokal am Erweiterungsanschluss oder im Schaltschrank ange‐
schlossen werden.
Der Sicherheitslichtvorhang hat eine integrierte Schützkontrolle. Die Funktion kann bei
der Inbetriebnahme konfiguriert werden.
Die Schützkontrolle (EDM) überwacht den Zustand von nachgeschalteten Schützen.
PRODUKTBESCHREIBUNG
B E T R I E B S A N L E I T U N G | miniTwin4
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