Einbau
Einbau
Einbau
Einbau
Einbau
Vor dem Einbau der Anlage muss das Rohrlei-
tungsnetz gespült werden.
Zum Einbau korrosionsbeständige Rohrmateria-
lien verwenden. Die korrosionschemischen Ei-
genschaften bei der Kombination unterschiedli-
cher Rohrwerkstoffe (Mischinstallation) müssen
beachtet werden – auch in Fließrichtung vor der
Weichwasseranlage.
In Fliessrichtung maximal 1 m
muss ein Schutzfilter installiert werden. Der Filter
muss funktionsfähig sein, bevor die Weichwasser-
anlage installiert wird. Nur so ist gewährleistet,
dass Schmutz oder Korrosionprodukte nicht in
die Weichwasseranlage gespült werden.
Es muss geprüft werden, ob der Anlage ein Mine-
ralstoff-Dosiergerät zum Schutz vor Korrosion
nachgeschaltet werden muss.
Nach Vorgaben der VDI 6023 müssen vor und
nach der Anlage geeignete Probenentnahmestel-
len eingebaut werden.
Der Schlauch am Sicherheitsüberlauf des Sole-
behälters und der Spülwasserschlauch müssen
mit Gefälle zum Kanal geführt oder in eine Hebe-
anlage eingeleitet werden.
Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der
Überlaufschlauch mit dem vorgeschriebenen Ab-
stand zum höchstmöglichen Abwasserspiegel am
Kanalanschluss befestigt werden. (Abstand grös-
ser als Durchmesser des Abflussrohres).
Wird das Spülwasser in eine Hebeanlage einge-
leitet, muss diese für eine Wassermenge von
3
mind. 2 m
/h bzw. 35 l/min ausgelegt sein. Wenn
die Hebeanlage gleichzeitig auch für andere An-
lagen genutzt wird, muss sie um deren Wasser-
abgabemengen grösser dimensioniert werden.
Die Hebeanlage muss salzwasserbeständig sein.
1 m
1 m vor der Anlage
1 m
1 m
Betrieb
Betrieb
Betrieb
Betrieb
Betrieb
Die Anlagengrösse muss den zu erwartenden
Nutzungsbedingungen entsprechen. Hinweise
hierzu finden sich in der DIN 1988-200 und den
technischen Daten.
Nach Zeiten ohne oder geringer Wasserentnah-
me z.B. Ferienzeiten sollte eine Entnahmearmatur
für mindestens 5 Minuten voll geöffnet werden,
bevor das Wasser wieder genutzt werden kann
(siehe Kapitel Betriebsunterbrechungen).
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